02./03.08.2006 - Letzte Aktualisierung: 03.08.2006 | Vorbereitung |
Update #2 | KN-Bericht, Fotos und Spielbericht ergänzt... |
Dominik Klein bei einer
offensiven Abwehrvariante.
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W. Lange |
Karabatic und Lövgren
bei der Deckungsarbeit.
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W. Lange |
Während Vid Kavticnik und Henning Fritz wieder fit waren, musste Noka Serdarusic auf Neuzugang Lars Krogh Jeppesen verzichten, der weiterhin angeschlagen ist. Der Däne wurde von einer Handvoll Flensburger "Fans" in der Halle mit Beschimpfungen empfangen - und einem Banner mit der Aufschrift "Noch 297 Tage, Judas" als Anspielung auf das Derby am 33. Spieltag der kommenden Spielzeit.
Nikola Karabatic verwandelte den einzigen
Kieler Strafwurf souverän.
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W. Lange |
Bevor ab kommender Woche beim dänischen Spar Nord Cup sowie beim traditionellen Schlecker Cup klanghafte Namen wie Aalborg, Kolding, Altea, Hamburg, Montpellier, Veszprem, Celje und Leon auf den THW warten, absolvieren die Zebras am kommenden Samstag noch ein Testspiel beim VfL Bad Schwartau. Der Anwurf in der Jahnhalle in Bad Schwartau erfolgt um 19 Uhr.
Weitere Fotos vom Spiel finden Sie in der Foto-Galerie von W. Lange.
(Sascha Krokowski)
Zwar steckte den Zebras noch das harte Trainingslager in den Beinen. Doch davon war besonders in der ersten Halbzeit nicht viel zu sehen. Mit dem Anpfiff legten die Gäste flott los und trafen im Minutentakt. Gegenstöße oder millimetergenaue Pässe von Henning Fritz, der seine Vorderleute im Stile eines Quarterbacks fütterte - die Hausherren müssen sich gefühlt haben, wie Frösche im Gewitter. "Wir haben nicht erwartet, dass sie hier derartig Gas geben würden", meinte Sascha Will, der schon zur Pause nach Luft schnappte.
Der HSG-Linksaußen ging mit der Hoffnung in die zweite Halbzeit, dass der THW mit gebremsten Schaum aus der Kabine kommen würde. Er sollte sich täuschen. Die Gelb-Schwarzen hatten auch im zweiten Durchgang kaum eine Chance, einmal ihre Abwehr zu formieren. Die aggressive 6:0-Deckung, die HSG-Trainer Waldemar Paciorek versprochen hatte, fiel aus, weil der THW sich nicht lange mit Spielzügen aufhielt. Den Ball schnappen, ihn schnell nach vorne werfen und verwandeln - von diesem Strickmuster rückten die Zebras auch ohne Lars Krogh Jeppesen nicht ab. Der Däne wurde wegen seiner Wadenzerrung geschont und erlebte dennoch die besondere Aufmerksamkeit einiger Fans der SG Flensburg-Handewitt, die den Ex-Flensburger mit Schmährufen und eindeutigen Gesten bedachten.
(von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 03.08.2006)
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