28.-30.07.2007 - Letzte Aktualisierung: 30.07.2007 | Vorbereitung |
Update #6 (Foto-Update) | Fotos, KN-Bericht, Fotos und Spielberichte des zweiten Tags ergänzt... |
Nikola Karabatic war in Rendsburg gegen
Svendborg nicht zu stoppen.
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Joachim Hobke |
Gr. A | 15.00 | TSV Alt Duvenstedt | - | GOG Svendborg/TGI (DEN) | : | 17:29 | (6:13) | |
Gr. A | 16.30 | TSV Alt Duvenstedt | - | THW Kiel | : | 8:34 | (7:16) | Bericht | Spielstatistik |
Gr. A | 18.15 | THW Kiel | - | GOG Svendborg/TGI (DEN) | : | 29:22 | (10:11) | Bericht | Spielstatistik |
Platz | Team | Tore | Punkte |
---|---|---|---|
1. | THW Kiel | 63:30 | 4:0 |
2. | GOG Svendborg/TGI (DEN) | 51:46 | 2:2 |
3. | TSV Alt Duvenstedt | 25:63 | 0:4 |
Gr. B | 15.00 | MTV Herzhorn | - | SG Flensburg-Handewitt | : | 15:26 | (7:16) |
Gr. B | 16.30 | MTV Herzhorn | - | TBV Lemgo | : | 13:27 | (7:13) |
Gr. B | 18.15 | TBV Lemgo | - | SG Flensburg-Handewitt | : | 30:34 | (12:18) |
Platz | Team | Tore | Punkte |
---|---|---|---|
1. | SG Flensburg-Handewitt | 60:45 | 4:0 |
2. | TBV Lemgo | 57:47 | 2:2 |
3. | MTV Herzhorn | 28:53 | 0:4 |
14.00 Uhr | 1. Halbfinale | SG Flensburg-Handewitt | - | GOG Svendborg/TGI | : | 28:18 | (13:8) | |
15.30 Uhr | 2. Halbfinale | THW Kiel | - | TBV Lemgo | : | 21:24 | (11:13) | Bericht | Spielstatistik |
16.45 Uhr | Spiel um Platz 3 | GOG Svendborg/TGI | - | THW Kiel | : | 16:27 | (7:14) | Bericht | Spielstatistik |
18.00 Uhr | Finale | SG Flensburg-Handewitt | - | TBV Lemgo | : | 21:15 | (11:8) |
Doch es kam ganz anders: In der zweiten Halbzeit zeigten die Zebras besonders in der Abwehr mehr Biss, erkämpften sich die Bälle gegen die immer mehr Respekt zeigenden Amateurspieler und schickten ein ums andere Mal Dominik Klein auf die Gegenstoß-Reise. Am Ende hatte der Linksaußen 10 Treffer auf seinem Konto, mehr als alle Alt Duvenstedter zusammen. Diese konnten Thierry Omeyer nach dem Seitenwechsel gar nur ein einziges Mal überwinden und waren letztlich deutlich mit 8:34 unterlegen.
Stefan Lövgren gegen Jörgensen.
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Joachim Hobke |
Der runderneuerte dänische Meister, Gegner des THW Kiel in der letztjährigen Gruppenphase der Champions League, hatte zunächst den besseren Start: Angetrieben vom ehemaligen Mindener Spielmacher Snorri Gudjonsson und dem zweiten neuen Isländer Ageir Örn Hallgrimsson (kam vom TBV Lemgo) erarbeiteten sich die Dänen eine knappe 11:10-Halbzeitführung.
Igor Anic erzielte am Wochenende insgesamt 8 Treffer.
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Joachim Hobke |
Während bei den Kielern sich vor allem Nikola Karabatic und Kim Andersson gegen die Niederlage stemmten, waren auf Lemgoer Seite die beiden Weltmeister Lars Kaufmann und Florian Kehrmann am erfolgreichsten. Stark bei den Lipperländern war auch Carsten Lichtlein, der im zweiten Durchgang mehrere Würfe seines ehemaligen Teamkollegen Filip Jicha parieren konnte.
In diesmal nur 40 Minuten hatte der dänische Meister aber gegen stark auftrumpfende Kieler keine Chance. Filip Jicha, Dominik Klein und Kreisläufer Igor Anic trafen, wie sie wollten, bauten den Vorsprung kontinuierlich aus. Am Ende stand ein souveräner und ungefährdeter 27:16-Sieg für den THW zu Buche, der sich damit den dritten Platz beim Hummel-Charity-Cup sicherte.
Aus den Kieler Nachrichten vom 30.07.2007:
Das nach den Vorrundenspielen am Sonnabend in Rendsburg und Elmshorn von vielen Handball-Fans gestern erhoffte Traumfinale des THW Kiel gegen die SG Flensburg-Handewitt war damit geplatzt. Die Lemgoer eroberten sich beim 6:5 (8.) erstmals die Führung, gaben diese bis zum Schluss des 40-Minuten-Duells nicht mehr ab und siegten am Ende 24:21. Das hatte aber auch seinen Grund. "Wir wollten, egal, was auch passiert, die 3:2:1-Abwehr üben. Ich brauche eine Alternative mehr für die Saison", sagte THW-Trainer Noka Serdarusic. Nach nur wenigen Trainingseinheiten in dieser Formation passte die Feinabstimmung (noch) nicht so recht. "Das kann auch nicht der Fall sein", meinte Serdarusic weiter, "schließlich haben früher weder Börge Lund, Filip Jicha noch Nikola Karabatic diese Abwehrformation gespielt." Aber auch im Angriff lief es bei den Zebras noch nicht rund.
Dass seine Jungs dennoch gewinnen wollten, stand für Serdarusic auf einem anderen Blatt Papier. Bei den entscheidenden Würfen stand Lemgos Torhüter Carsten Lichtlein allerdings im Weg. Auf der anderen Seite wurde THW-Schlussmann Thierry Omeyer oft ein Opfer sogenannter Nachwürfe. Hatte er pariert, landete der Ball beim Gegner aus Lemgo, der sich kaltschnäuzig bedankte. "Wir haben gewonnen, weil ich nicht wechseln konnte", flachste Lemgos neuer Trainer Peter Meisinger. Schließlich musste der ehemalige Welthandballer Daniel Stephan das Aufwärmen abbrechen und auch "Bravo-Boy" Michael Kraus, der sich in der Woche den Finger ausgekugelt hatte, war noch nicht einsatzbereit.
Weil die SG Flensburg-Handewitt ihrem großen Verletzungspech (am Sonnabend brach sich Frank von Behren die Mittelhand) trotzte und im ersten Halbfinale gegen einen enttäuschenden Dänischen Meister GOG Svendborg 28:18 siegte, war der Weg zum Sieg im Charity-Cup gegen schwächer werdende Lemgoer im Finale frei. "Nun habt ihr den ersten Titel", meinte Lemgos Sportlicher Leiter Volker Zerbe zu Flensburgs Co-Trainer Jan Paulsen nach dessen 21:15-Erfolg.
Der THW holte sich mit einem 27:16 gegen Svendborg Platz drei und kassierte 1000 Euro. "Wir werden uns beim nächsten Training zusammensetzen und besprechen, wer das Geld bekommt", meinte Kapitän Stefan Lövgren. Das ist nach einem freien Montag morgen um 10 Uhr angesetzt.
(von Jörg Lühn, aus den Kieler Nachrichten vom 30.07.2007)
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Hummel-Charity-Cup 07: Jicha/a> passt zu Anic. | Hummel-Charity-Cup 07: Jicha/a>. | Hummel-Charity-Cup 07: Klein/a>. | Hummel-Charity-Cup 07: Der THW wurde Dritter. | |||
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Hummel-Charity-Cup 07: Karbatic. | Hummel-Charity-Cup 07: Jicha. | Hummel-Charity-Cup 07: Karabatic. | Hummel-Charity-Cup 07: Jicha. | |||
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