06./07.08.2008 - Letzte Aktualisierung: 07.08.2008 | Vorbereitung |
Update #2 | Fotos und KN-Bericht ergänzt... |
Im ersten Testspiel der Saison gab es ein 39:18 für die Zebras.
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Werner Lange |
Der deutsche Meister wurde in der Schäferberghalle herzlich empfangen.
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Werner Lange |
Nach dem Seitenwechsel wurde in die Trickkiste gegriffen, zudem
wurde insbesondere immer wieder Kreisläufer
Igor Anic gesucht, der gleich acht
Treffer erzielen konnte. Den Vorsprung bauten die Zebras derweil
bis auf 23 Treffer (35:12 (48.)) aus und ließen erst zum Spielende
ein wenig die Zügel schleifen. In der Schlussphase bekamen
Florian Hossner, Torhüter des THW-Junior-Teams, sowie
Tim Philip Jurgeleit noch ihre
Einsatzzeiten und konnten noch ihren Teil zum standesgemäßen
39:18-Erfolg beisteuern.
So ein erstes Freundschaftsspiel nach unserem harten Trainingslager ist nie einfach. Viel Ruhe und Erholung hatten wir nach den Einheiten in Varel/Obenstrohe nicht und das hat man uns allen und mir besonders in der ersten Halbzeit angesehen. Wir haben im Training viel mit unserem neuen Trainer Alfred Gislason ausprobiert, neue Spielzüge einstudiert und dafür, dass viele wegen der Olympischen Spiele nicht im Kader sind, lief es heute ganz ordentlich.Bei so einem Freundschaftsspiel hast du immer Gegentore, über die du dich fürchterlich ärgerst, weil sie nicht Not getan hätten, doch freut man sich ebenfalls über besonders schöne Treffer, die man erzielen konnte.
Lesen Sie bitte auch das Interview mit Neuzugang Andreas Palicka.
Aus den Kieler Nachrichten vom 07.08.2008:
Alfred Gislason ließ seine
Mannschaft schon vor dem Anpfiff bei einem Sprintttraining
schwitzen.
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Werner Lange |
Für Bad Bramstedts Marcus Dahlinger war es ein ganz besonderes Spiel. "Natürlich, weil es gegen den THW ging", sagte der Enkelsohn von THW-Legende Hein Dahlinger, "aber eben auch, weil ich ein Dahlinger bin." Wehmut war gestern dennoch dabei. "Im letzten Jahr hat mein Opa auf der Tribüne gesessen und ein letztes Mal seinen Jungen spielen gesehen. Jetzt ist er leider gestorben." Er sei, so Marcus Dahlinger, immer besonders motiviert gewesen, wenn der Großvater zugeschaut habe. Zwei Tore steuerte der Enkel gestern zu den insgesamt 18 seines Teams bei.
Dass es nicht mehr wurden, lag auch an Andreas Palicka, schwedischer Neuzugang im Tor des Rekordmeisters. Auch, wenn es "nur" ein Drittligist war, gegen den der 22-Jährige sein THW-Debüt feierte: 25 gehaltene Bälle in 50 Minuten sind klasse, der THW-Anhang darf sich auf seinen neuen Zerberus zwischen den Pfosten freuen. "Ich war ein wenig nervös und matt vom Training, freue mich aber, das erste Spiel gut über die Runden gebracht zu haben", sagte Palicka. Weil der Franzose Thierry Omeyer in Peking um Olympiamedaillen kämpft, wird die Vorbereitung fast ausschließlich auf Palickas Schultern ruhen. Als Aushilfe steht Florian Hossner vom Junior-Team bereit. Der junge Mann durfte zehn Minuten ran und zog sich mit sieben Paraden ebenfalls gut aus der Affäre.
(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 07.08.2008)
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