16.01.2009 | WM 2009 |
Der elektronische Ball unterscheidet sich äußerlich nicht von einem herkömmlichen Spielgerät. Unter seiner Lederhaut umspannen Kommunikationsdrähte die Blase. Diese senden Signale zwischen dem Ball, Torpfosten und -latte sowie einem Empfänger beim Schiedsrichter. In weniger als einer halben Sekunde sollen die Referees so wissen, ob ein Ball im Tor war oder nicht. Nebenbei soll auch die Wurfgeschwindigkeit gemessen werden.
"Die IHF-Regel- und Schiedsrichterkommission stellt fest, dass die Systementwicklung noch nicht abgeschlossen ist", teilte auch IHFGeneralsekretär Peter Mühlematter mit. Nun soll der elektronische Ball weiteren Härtetests ab Februar oder März bis Juni unterzogen werden. "Grundlegend funktioniert das System, wie es funktionieren soll. Wir wollen aber sicher sein, dass das System auch unter großen Belastungen absolut zuverlässige Messungen liefert ohne Support unserer Ingenieure", erklärte Merrild.
(Aus den Kieler Nachrichten vom 16.01.2009)
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