Aus den Kieler Nachrichten vom 13.09.2012:
Beim Bundesligisten TBV Lemgo
herrscht Unruhe wegen der Ermittlungen gegen Manager
Fynn
Holpert. Michael
Kempkes von der Staatsanwaltschaft
Detmold bestätigte, dass es schon seit Januar
Ermittlungen gibt. Hintergrund sei ein 200-Millionen-Euro-Scheck eines
vermeintlichen Immobilieninvestors.
Der "Spiegel" hatte berichtet, dass mit dem Geld ein Sportpark
und weitere Projekte in Lemgo entstehen sollten.
Kempkes sagte,
Holpert sei eine von vier Personen
gewesen, die mit einer Kopie
des Schecks bei der Sparkasse Lemgo vorgesprochen
hätten. Die Frage wäre, ob der Scheck echt
sei.
"Ich werde mit der Staatsanwaltschaft eng kooperieren,
um all diese Dinge aufzuklären", sagte Holpert,
der der "Lippischen Landes-Zeitung" erklärt
hatte, die Begeisterung über das mögliche Immobiliengeschäft
sei anfangs groß gewesen. Herausgekommen sei aber "nur heiße
Luft". Die Sparkasse hatte den Scheck nicht akzeptiert.
(aus den Kieler Nachrichten vom 13.09.2012)