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05.-08.10.2006 - Letzte Aktualisierung: 08.10.2006 Champions League

Champions League: Kantersieg gegen Karvina nach starker zweiter Halbzeit

Kim Andersson mit 10 Treffern

CL, Gruppe E, 2. Spieltag: 05.10.2006, Do., 18.45: THW Kiel - HC Banik OKD Karvina: 44:25 (20:18)
Update #7 EC-Infos, KN-Bericht, Stimmen, Fotos und Spielbericht ergänzt...

Nikola Karabatic erzielte 8 Treffer.
Klicken Sie zum Vergrößern! Nikola Karabatic erzielte 8 Treffer.
Dank einer phänomenalen Leistung in der zweiten Halbzeit hat der THW Kiel am zweiten Spieltag der Champions League Gruppenphase einen Kantersieg gelandet. Gegen den tschechischen Meister HC Banik OKD Karvina gewannen die Zebras am Donnerstag in der Kieler Ostseehalle mit 44:25 (20:18) und haben somit einen weiteren Schritt Richtung Gruppensieg unternommen. Bester Torschütze beim THW war Kim Andersson mit 10/4 Treffern.
Ein ungewöhnliches Bild in der Ostseehalle ergab sich beim Einlauf der Zebras: Keine verdunkelte Halle, kein "Ole, hier kommt der THW", stattdessen ein lockerer Aufgalopp zur Champions League Hymne. Allein daran dürfte es aber nicht gelegen haben, dass die Kieler in der Anfangsphase etwas verschlafen wirkten. Insbesondere die Abwehr präsentierte sich lediglich in abwartender Lauerstellung und lud die Gäste zum Werfen ein. Dank eines anfänglich blendend aufgelegten Henning Fritz konnte Karvina nach dem 0:1 aber kein großes Kapital draus schlagen und lief nach zwei Andersson-Krachern und einem von Dominik Klein abgeschlossenen Gegenstoß ständig einem leichten Rückstand hinterher.

Pelle Linders durfte von Beginn an ran
Klicken Sie zum Vergrößern! Pelle Linders durfte von Beginn an ran
Nach dem 5:4-Anschlusstreffer durch Kamil Heinz folgte die erste starke Phase der Gastgeber: Zunächst scheiterten zwar Kim Andersson per Konter und wenig später Dominik Klein mit einem Dreher von außen am ebenfalls gut aufgelegten Gästekeeper, doch dann platzte in Überzahl mit einem 102 km/h-Geschoss des schwedischen Halbrechten der Knoten. Jeppesen mit seinem ersten Heimpflichtspieltor, Pelle Linders und Vid Kavticnik per Strafwurf erhöhten bis zur 16. Minute auf 9:4, und Henning Fritz rechtfertigte seine Nominierung mit einem gehaltenen Strafwurf. Der THW-Express schien Fahrt aufgenommen zu haben.

Lars Krogh Jeppesen spielte erstmals im Angriff.
Klicken Sie zum Vergrößern! Lars Krogh Jeppesen spielte erstmals im Angriff.
Auch nachdem Noka Serdarusic munter durchwechselte und Ahlm, Zeitz und Lundström aufs Spielfeld schickte, stockte der THW-Motor noch nicht so richtig - die gute Chancenverwertung vorne machte zunächst die schwache Abwehrleistung wieder wett, weshalb die Kieler ihren 5-Tore-Vorsprung zunächst hielten. Doch Karvina witterte Morgenluft ob der inkonsequenten Deckung des Favoriten, insbesondere Spielmacher Ondrej Zdrahala roch Lunte und warf sein Team in der 25. Minute bis auf 2 Tore heran (16:14). Da Henning Fritz von den teils unorthodoxen Würfen der tschechischen Rückraumschützen nun immer wieder überrascht wurde, beorderte Serdarusic Thierry Omeyer zwischen die Pfosten, doch bis zum Pausenpfiff hielt Karvina den leichten Rückstand.

Dominik Klein spielte im 2. Durchgang vorgezogen in der 5:1-Deckung.
Klicken Sie zum Vergrößern! Dominik Klein spielte im 2. Durchgang vorgezogen in der 5:1-Deckung.
Mit einer Menge Wut im Bauch kehrten die Zebras nach dem Seitenwechsel aufs Parkett zurück. Dominik Klein versuchte vorgezogen aus einer nun aggressiven und hellwachen Abwehr erfolgreich, das Spiel des tschechischen Abonnementmeisters zu stören, mit drei schnellen Treffern von Andersson, Klein per Gegenstoß und Linders vom Kreis schraubte der THW den Vorsprung wieder auf 5 Tore hoch. Als dann Kim Andersson eine umstrittene Zeitstrafe aufgebrummt bekam, waren auch die Zuschauer in der Ostseehalle wieder aufgewacht und peitschten ihren THW nach vorne. So erhöhten die Kieler in Unterzahl durch Karabatic gar auf 24:18.

Es dauerte bis zur 37. Minute, als Karvina endlich der erste von gerade einmal 7 Treffern im zweiten Durchgang gelang. Der THW ließ sich aber nicht beirren, rackerte mit einem bärenstarken Omeyer in der Hinterhand weiterhin überzeugend in der Abwehr und baute den Vorsprung schnell spielentscheidend auf 31:19 (43.) aus.

Die Zuschauer bekamen nun Kieler Tempohandball vom Feinsten geboten. Im Angriff klappte zwar nicht alles, aber so bekamen andere Spieler immer wieder Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Zum Beispiel die beiden Torhüter Omeyer und Mattias Andersson, die Gegenstöße entschärfen konnten. Oder Christian Zeitz und Nikola Karabatic, die nach einem missglückten Torversuchs von Dominik Klein den Ball doch noch durch eine artistische Coproduktion im Gästekasten unterbringen konnten.

So wirbelten die Kieler am Ende die hilflosen Gäste um den völlig abgetauchten Ondrej Zdrahala durcheinander und sicherten sich einen deutlichen Kantersieg. Den Schlusspunkt setzte der überragende Torschütze Kim Andersson zehn Sekunden vor der Sirene mit einem weiteren Rückraumkracher zum auch in dieser Höhe verdienten 44:25.

Im zweiten Spiel der THW-Gruppe E unterlag GOG Gudme (DEN) bei HCM Constanta (ROM) mit 28:32 (12:17, siehe Spielbericht). Constanta rückte durch diesen Erfolg ungeschlagen auf Platz zwei der Tabelle vor. (Sascha Krokowski)

Hier geht's zu weiteren Fotos vom Spiel...

Lesen Sie auch den Spielbericht der Kieler Nachrichten.

Stimmen zum Spiel:

HCB-Trainer Jiri Kekrt:
Ich gratuliere dem THW zum klaren Sieg, der Endstand war letztlich wie erwartet. Wir sind zufrieden mit der ersten Halbzeit und der Stimmung, die dort in der Mannschaft herrschte. Der zweite Durchgang war für uns aber eine Katastrophe.
THW-Trainer Noka Serdarusic:
Mit dem Endergebnis bin ich zufrieden, aber nicht mit der ersten Halbzeit. Dort waren wir besonders in der Abwehr schwach, viele meiner Spieler haben nur auf Gegenstöße gelauert. In der zweiten Halbzeit war dann jeder sauer auf sich und seine vorherige Leistung und wollte unbedingt alles besser machen.

Nachdem ich zuletzt immer gefragt wurde, warum wir immer nur in der ersten Halbzeit gut spielen, bin ich froh, dass wir diesmal in der zweiten Halbzeit gut gespielt haben. Damit haben wir gezeigt, dass dies zuvor keine konditionellen Probleme waren.

[Zu den Fortschritten von Jeppesen:]
In erster Linie bin ich froh, dass er dabei ist und spielen kann. Im Angriff wird er noch einige Wochen brauchen, er muss ja auch noch die Spielzüge und Bewegungsabläufe erlernen. Ich hoffe, dass er bald 100% fit wird, denn ich weiß, dass er mir sehr helfen kann.

[Zum geänderten Einlauf bei Champions League Spielen:]
Die EHF versucht, den Handball mit Fußball gleichzustellen, das geht so nicht. In unserer Halle sollte unsere Musik gespielt werden und nicht die aus Wien.

HCB-Spieler Ondrey Zdrahala:
In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt und hatten Lust, Handball zu spielen. Die zweite Halbzeit war dann ähnlich wie gegen Constanta, als wir eine klare Führung verschenkten. Hoffentlich wird das nicht zu einem dauerhaften Problem.
THW-Spieler Kim Andersson:
Wir waren sehr enttäuscht über die ersten 30 Minuten. Die 5:1-Deckung mit Dominik hat sehr gut geklappt, so haben wir eine Menge Gegenstöße bekommen und haben dem Publikum gezeigt, dass wir guten Handball spielen können.

[Zum geänderten Einlauf bei Champions League Spielen:]
Als Spieler konzentriert man sich vor allem auf die bevorstehenden 60 Spielminuten. Aber das Publikum in der Kieler Ostseehalle ist immer heiß.

THW-Spieler Marcus Ahlm gegenüber den KN:
Nach der Geburt unserer Tochter war ich natürlich nicht richtig ausgeschlafen, das ist schließlich eine tolle Sache. Ich habe mich bemüht, mich aufs Spiel zu konzentrieren, was nicht leicht war, aber das ist wohl verständlich. Nach unserer schlechten ersten Halbzeit musste Noka nicht viel sagen. Wir wussten, was zu tun war.
THW-Spieler Vid Kavticnik gegenüber den KN:
Wir hatten das Spiel nicht auf die leichte Schulter genommen, dennoch fingen wir schlecht an. Die zweite Halbzeit war dann großartig. Drei Gegentore in 20 Minuten - das gelingt nicht alle Tage.

 


Champions League, Gruppe E, 2. Spieltag: 05.10.06, Do., 18.45: THW Kiel - HC Banik OKD Karvina (CZE): 44:25 (20:18)

Logo THW Kiel:
Omeyer (27.-49. Minute, 9 Paraden), Fritz (1.-27. Minute, 8/1 Paraden), M. Andersson (49.-60. Minute, 5 Paraden); Linders (3), K. Andersson (10/4), Lundström (4/1), Kavticnik (5/2), Lövgren (2), Ahlm (5), Zeitz (2), Jeppesen (1), Karabatic (8), Klein (4); Trainer: Serdarusic
Logo HC Banik OKD Karvina (CZE Flagge CZE):
Marjanovic (bei 3 Siebemetern, keine Parade), Badura (1.-60. Minute, 14 Paraden); Bednarik (2), Plsek (1), K. Heinz (2), Indjic (2), Zdrahala (7/3), Sobol (1/1), Sulc (1), Mrozek (1), Szymon (1), Kubis (1), Kornan (2), Rachac (4); Trainer: Kekrt
Schiedsrichter:
Zigmars Stolarovs / Renars Licis (LAT)
Zeitstrafen:
THW: 4 (2x Jeppesen (37., 59.), Karabatic (11.), K. Andersson (34.));
HCB: 4 (2x Indjic (8., 36.), Zdrahala (41.), Sulc (54.))
Siebenmeter:
THW: 7/7;
HCB: 5/4 (Fritz hält Sobol (11.))
Spielfilm:
1. Hz.: 0:0 (1.), 0:1 (2.), 1:1 (2.), 2:1 (3.), 3:1 (4.), 3:2 (4.), 4:2 (4.), 4:2 (5.), 4:3 (6.), 5:3 (7.), 5:4 (8.), 6:4 (9.), 7:4 (10.), 8:4 (14.), 9:4 (15.), 9:5 (16.), 9:6 (17.), 10:6 (18.), 11:6 (18.), 11:7 (19.), 11:8 (20.), 12:8 (20.), 13:8 (21.), 13:9 (21.), 14:9 (22.), 14:10 (22.), 15:10 (22.), 15:11 (24.), 15:12 (24.), 16:12 (24.), 16:13 (25.), 16:14 (25.), 17:14 (26.), 18:14 (27.), 18:15 (27.), 18:16 (28.), 19:16 (28.), 20:16 (29.), 20:17 (30.), 20:18 (30.), 20:18;
2. Hz.: 20:18 (31.), 21:18 (31.), 22:18 (32.), 23:18 (33.), 24:18 (35.), 25:18 (36.), 26:18 (37.), 27:19 (38.), 28:19 (39.), 29:19 (41.), 29:20 (42.), 30:20 (43.), 31:20 (44.), 31:21 (45.), 32:21 (46.), 32:22 (48.), 33:22 (48.), 34:22 (49.), 35:22 (50.), 36:22 (51.), 36:23 (51.), 37:23 (53.), 37:24 (53.), 37:24 (53.), 38:24 (54.), 39:24 (56.), 40:24 (58.), 41:24 (58.), 42:24 (59.), 43:24 (59.), 43:25 (60.), 44:25.
Zuschauer:
6500 (Ostseehalle, Kiel)
Spielgraphik:
Spielgraphik

Kurzumfragen:

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Der zweite Spieltag in der Champions League und die anderen deutschen EC-Teilnehmer

Auch die anderen deutschen Teilnehmer in der Champions League feierten am zweiten Spieltag der Champions League Siege.

Am Donnerstag siegte der VfL Gummersbach in Leverkusen gegen den norwegischen Vertreter Sandefjord TIF klar mit 36:25, nachdem nach der ersten Halbzeit nur ein 15:15 zu Buche stand. Der VfL verteidigte durch den Sieg die Tabellenführung in der Gruppe F. Die SG Flensburg-Handewitt hatte bei RK Metalurg Skopje (MKD) einen furiosen Start. Nach dem 21:10 zur Pause konnten die Schleswig-Holsteiner einen ganz ungefährdeten 37:29-Sieg in der Gruppe D einfahren.

Im zweiten Spiel der THW-Gruppe E unterlag GOG Gudme (DEN) bei HCM Constanta (ROM) mit 28:32 (12:17). Constanta rückte durch diesen Erfolg ungeschlagen auf Platz zwei der Tabelle vor.

Alle Ergebnisse des CL-Spieltages finden Sie hier.

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 06.10.2006:

THW brannte nach der Pause ein Feuerwerk ab

Champions League: Zebras besiegten nach schwachem Start Karvina noch mit 44:25
Kiel - Der Start des THW Kiel in die Champions League ist geglückt. Nach dem 32:28-Sieg bei den Dänen aus Gudme gewann der Handballmeister gestern Abend auch sein erstes Heimspiel. Vor 6500 Zuschauern setzten sich die Zebras nach zähem Beginn letztlich deutlich mit 44:25 (20:18) gegen den tschechischen Meister Banik Karvina durch.

Zu den Klängen der Champions-League-Hymne hatte Kapitän Stefan Lövgren die Seinen in die Ostseehalle geführt. Gemessenen Schrittes, im hellen Scheinwerferlicht und über einen roten Teppich. Der Auftakt, der auf Wunsch der Europäischen Handball-Föderation (EHF) das kultige Einlaufen der Zebras im Dunkel ersetzte, fand nicht nur Liebhaber. "Wir sind keine Fußballer", grollte beispielsweise Noka Serdarusic. "Unsere Zeremonie hat Tradition, die Musik aus Wien nicht." In Wien hat die EHF, die sich einen einheitlichen Rahmen für alle Champions-League-Spiele wünscht, ihren Sitz.

Der Start seiner Mannschaft traf schon eher den Geschmack des THW-Trainers. Mit einem guten Henning Fritz im Tor, Lars Krogh Jeppesen in der Abwehr und Pelle Linders für den jungen Vater Marcus Ahlm am Kreis, legten die Kieler ein flottes Tempo vor. Zumal die Deckung der Gäste nur durch ihre mausgrauen Trikots an Beton erinnerte. Immer wieder kamen der zehnfache Torschütze Kim Andersson und seine Nebenleute zu klaren Chancen. 9:4 führten die Kieler in der 11. Minute und bei den Tschechen sträubte sich nur noch Torhüter Rastislav Badura gegen die Statistenrolle in einem Lehrfilm. Doch urplötzlich riss der Faden bei den Hausherren, für die es nun wichtig wurde, dass bei ihren Würfen auch die Haltungsnoten stimmten. Im Angriff ersetzte brotlose Kunst das Konzept und in der Abwehr verteilten die Zebras großzügig Passierscheine. Wahrscheinlich hatten die Tschechen sich diese Geschenke durch ihre 18-stündige Anreise mit dem Bus sogar verdient. Auf jeden Fall verkürzte der Gast mit Zweitliga-Niveau auf 14:16 und in der Ostseehalle erinnerte der Geräuschpegel an ein Freibad bei Nacht. Nicht ganz: Unter dem Dach feierte die Karvina-Fankurve - zwei Frauen, die sich eine Nationalflagge teilten. Gute Laune bei Katerina Haklova und Jitka Stelter, die ihr Glück kaum fassen konnten. Wer kann schon von sich behaupten, einmal von 6500 Menschen erhört worden zu sein?

Mit einem dürftigen Zwei-Tore-Vorsprung im Rücken schlich der THW schließlich von der Platte. Fritz, der am Ende auch von seinen Vorderleuten im Stich gelassen wurde, hatte da bereits seinen Platz für Thierry Omeyer geräumt. Erst in der Kabine endete der Dornröschenschlaf. Gab es hier Zaubertrank für alle? Einen bimmelnden Wecker, wie ihn einst Übungsleiter Johann-Ingi Gunnarsson benutzte? Oder verteilte Serdarusic Fugenkleber an die poröse Deckung?

"Unser Trainer musste gar nichts machen", sammelte Kim Andersson diese Legenden sofort wieder ein. "Wir haben 30 Minuten lang enttäuscht und wollten zeigen, dass wir Handball spielen können." Punkt. Mit 24:7 fertigten Andersson & Co im zweiten Durchgang die bedauernswerten Tschechen ab, die nicht nur bei Omeyer und später auch bei Mattias Andersson auf Granit bissen. Die 5:1-Deckung mit dem flinken Dominik Klein als Spitze traf ihren Nerv.

Während ihre müden Beine immer schwerer wurden, feierten die THW-Asse eine Party. Besonders hübsch das Tor zum 35:21 (50.), als Klein zunächst mit Wucht den Pfosten traf. Den Abpraller tippte Christian Zeitz im Tiefflug zu Nikola Karabatic und der Franzose vollendete, obwohl er mit dem Rücken zum Tor stand. Auf einmal klappte es doch: Kunst und Konzept.

(von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 06.10.2006)

 


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