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04./05.05.2014 - Letzte Aktualisierung: 05.05.2014 Bundesliga

Rekordsieg mit Wermutstropfen

46:24 beim TBV Lemgo - Jicha verletzt

Bundesliga, 31. Spieltag: 04.05.2014, So., 16.00: TBV Lemgo - THW Kiel: 24:46 (9:25)
Update #4 KN-Bericht, Fotos, Stimmen und Spielbericht ergänzt ...

Marko Vujin war mit 11/4 Treffern einmal mehr bester Schütze.
Klicken Sie zum Vergrößern! Marko Vujin war mit 11/4 Treffern einmal mehr bester Schütze.
Der THW Kiel hat im Meisterschaftskampf ein dickes Ausrufezeichen gesetzt: Am Sonntagnachmittag gewannen die "Zebras" ihr Spiel beim TBV Lemgo auch in der Höhe verdient mit 46:24 (25:9) und stellten damit ihren eigenen Bundesligarekord für den höchsten Auswärtssieg ein. Allerdings gab es für die Kieler auch einen großen Wermutstropfen: Kapitän Filip Jicha knickte in der 43. Spielminute um und konnte nicht weiterspielen.
Erfolgreichste Torschützen vor 8.500 Zuschauern im Gerry-Weber-Stadion in Halle (Westfalen) waren Marko Vujin mit 11/4 und Niclas Ekberg mit 9/1 Treffern. Beim erschreckend schwachen Gastgeber erreichte einzig der fünfmal erfolgreiche Hendrik Pekeler Normalform.

Ob der Kantersieg für die Tabellenführung reicht, entscheidet sich am Sonntagabend: Die Rhein-Neckar Löwen benötigen im Spitzenspiel gegen den HSV Hamburg einen Sieg mit neun Toren Unterschied, um die Tabellenspitze zu verteidigen.

Bilderbuchstart dank Sjöstrand-Paraden
Vor allem in der ersten Halbzeit zeigte  Johan Sjöstrand eine starke Partie.
Klicken Sie zum Vergrößern! Vor allem in der ersten Halbzeit zeigte Johan Sjöstrand eine starke Partie.
Es waren keine fünf Spielminuten im Gerry-Weber-Stadion absolviert, als TBV-Trainer Niels Pfannenschmidt erstmals die grüne Auszeitkarte auf den Zeitnehmertisch legte. Fünf Spielminuten, in denen Johan Sjöstrand dreimal grandios parierte - einmal gegen Benjamin Herth und zweimal gegen Patrick Zieker. Fünf Spielminuten, in denen den Gastgebern gegen die offensive 3:2:1-Deckung mit Filip Jicha an der Spitze herzlich wenig einfallen wollte und sogar die Ex-Nationalspieler Rolf Hermann und Florian Kehrmann Ballverluste produzierten. Fünf Spielminuten, in denen die "Zebras" durch schnelles Umschalten und dank zweier Ekberg-Treffer, einem Wiencek-Gegenstoß und einem Sigurdsson-Heber sogleich ein 4:0 vorgelegt hatten.
Partie nach 13 Minuten vorentschieden
Pfannenschmidt mahnte in seiner ersten Auszeit zur Ruhe, doch erreichen konnte er seine bereits jetzt völlig verunsicherte Mannschaft offenbar nicht - wenngleich Hendrik Pekeler nach Wiederanpfiff den ersten Lemgoer Treffer erzielte. Doch der THW knüpfte weiterhin nahtlos an die starke zweite Halbzeit aus dem Hannover-Heimspiel an und zwang die Gastgeber zu weiteren Fehlern - auch dank des weiterhin starken Sjöstrand, der bei seiner nächsten Großtat einen Gegenstoß Ziekers entschärfte.
Die offensive Deckung des THW zwang den TBV Lemgo zu vielen Fehlern.
Klicken Sie zum Vergrößern! Die offensive Deckung des THW zwang den TBV Lemgo zu vielen Fehlern.
Wahlweise mit Aron Palmarsson oder Jicha an der Spitze der Deckung erkämpften sich die Kieler weitere Ballgewinne, die personellen Wechsel der Lipperländer verpufften. Als der früh eingewechselte Jallouz aus dem Rückraum und Jicha per Gegenstoß auf 12:3 erhöhten, waren gerade einmal 13 Spielminuten absolviert - Pfannenschmidt nahm seine zweite Auszeit.
16 Tore Vorsprung zur Pause
Der deutsche Rekordmeister dachte aber gar nicht daran, trotz der frühen Vorentscheidung den Fuß vom Gaspedal zu nehmen. Ein klares Indiz dafür: Nachdem der TBV Lemgo auf eine 5:1-Deckung umgestellt hatte, ließ Alfred Gislason sofort die Partie unterbrechen, um sein Team auf die neue Situation einzustellen. Und Filip Jicha und Co. meisterten sie bravourös: Nachdem Pekeler, der alle seine fünf Treffer im ersten Durchgang erzielte, auf 6:14 "verkürzte", legte der THW noch einmal einen 8:0-Lauf hin: Der starke Vujin nutzte die relative Narrenfreiheit im Rückraum zu sechs Treffern bis zum Seitenwechsel; Jicha traf in einer Überzahlsituation, in der Lemgo den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler ersetzte, zum 18:6 ins leere Tor; Sigurdsson tauchte im Rückraum auf, um Rene Toft Hansen den Ball zum 20:6 durchzustecken - zu diesem Zeitpunkt hatten die Kieler bereits den 14-Tore-Rückstand auf die Rhein-Neckar Löwen egalisiert. Doch die unermüdlichen "Zebras" machten bis zum Seitenwechsel weiter Druck und gingen gar mit einem 25:9 in die Kabinen - wenngleich die Gastgeber durch einen Treffer Possehls zumindest das letzte Wort hatten.
THW verschläft Start in Hälfte zwei
Die schwarz-weiße Fankolonie im Gerry-Weber-Stadion hatte  allen Grund zum Feiern.
Klicken Sie zum Vergrößern! Die schwarz-weiße Fankolonie im Gerry-Weber-Stadion hatte allen Grund zum Feiern.
Als die Partie wieder angepfiffen wurde, hatten die Kieler offenbar ihre Konzentration noch in der Kabine liegen lassen. Zwar traf Palmarsson mit seinem fünften Tor zum 26:10, doch nach einem Ballverlust des isländischen Spielmachers und einem halbherzigen Wurf Vujins hatten zweimal Schneider und Kehrmann innerhalb von 90 Sekunden auf 13:26 verkürzt. Alfred Gislason nahm sofort seine Auszeit und beorderte Christian Zeitz aufs Parkett. Tatsächlich verschwand das kurzzeitig aufgebaute Selbstvertrauen bei den Gastgebern danach sehr schnell wieder, zumal Schneider nach einem Trikottest gegen Toft Hansen auf die Strafbank musste. Der THW zog im Gerry-Weber-Stadion, längst komplett in der Hand des Kieler Anhangs, noch einmal unnachahmlich das Tempo an, nutzte dabei nicht nur eiskalt jeden Ballverlust der Gastgeber aus, sondern zeigte auch im gebundenen Spiel eine Menge Spielwitz. Niclas Ekberg traf aus allen Lagen, und Filip Jicha warf zum 31:14 einmal mehr ins verwaiste Tor des TBV. Als dem Tschechen in der 42. Spielminute - Lemgo hatte zuvor gerade die letzte Auszeit genommen - ein weiterer Steal gelang, waren die Kieler beim 34:14 erstmals mit zwanzig Toren vorn.
Jicha-Verletzung trübt Party
Filip Jicha wird hinter der Kieler Bank behandelt.
Klicken Sie zum Vergrößern! Filip Jicha wird hinter der Kieler Bank behandelt.
Es hätte ein perfekter Auswärtssieg für den THW Kiel werden können, wäre da nicht die 43. Spielminute gewesen: Filip Jicha landete im Angriff nach einem Sprung auf dem Fuß Patrick Wienceks und blieb verletzt liegen. Gestützt auf Alfred Gislason und Dominik Klein humpelte der Kapitän vom Spielfeld und wurde minutenlang hinter der Kieler Bank behandelt.

Zwar konnte Jicha seinen Teamkameraden auf dem Parkett nicht mehr helfen, doch auch vom Spielfeldrand aus unterstützte er Palmarsson und Co. lautstark. Und Jicha sah "Zebras", die dem TBV Lemgo auch in der Schlussphase überlegen waren. Zwar gelangen Nils Dresrüsse nun einige Paraden, doch dank der sicher verwandelten Vujin-Siebenmeter und dreier Glanztaten des für die letzten acht Minuten gekommenen Andreas Palicka betrug der Vorsprung beim Schlusspfiff letztlich 22 Treffer. Damit egalisierten die Kieler den Bundesligarekord für den höchsten Auswärtssieg, den sie am 10. März 2004 beim 47:25-Erfolg in Minden aufgestellt hatten.

Am nächsten Sonntag kommt Flensburg
Mit breiter Brust kann sich der THW nun auf das 77. Landesderby gegen die SG Flensburg-Handewitt vorbereiten, das am nächsten Sonntag, den 11. Mai um 15.15 Uhr in der Sparkassen-Arena angepfiffen wird.

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Stimmen zum Spiel:

THW-Trainer Alfred Gislason:
Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Wir wollten heute die Punkte mitnehmen, und das ist uns über eine ausgezeichnete Abwehr und eine super Torwartleistung gelungen. Ich hatte den Spielverlauf so nicht erwartet, wenngleich ich natürlich darauf gesetzt habe, dass die junge Lemgoer Mannschaft mit unserer offensiven Abwehr nicht so gut zurecht kommt. Wir haben hingegen von unserer Erfahrung profitiert. Es tut mir leid für Niels' gute Arbeit, dass wir das so ausgenutzt haben. Natürlich trübt Filips Verletzung ein wenig die Freude: Wenn er die nächsten Spiele ausfällt, haben wir schwere Wochen vor uns.
Lemgos Trainer Niels Pfannenschmidt:
Das war ein Brett. Hut ab vor der Leistung des THW Kiel, das war großes Kino. Leider war das heute ein Fernsehspiel vor 8.500 Zuschauern hier in Halle. Wir hätten uns heute gerne anders präsentiert. Es sah vielleicht so aus, als ob wir uns nicht vorbereitet hätten. Aber Kiel hat uns mit den ersten drei freien Bällen, die nicht ins Tor gingen, den Zahn gezogen. Zwischendurch sah es dann so aus, als ob wir wie die Kaninchen vor der Schlange agieren würden. Die zweite Halbzeit war dann besser, wir haben mutiger gespielt. Respekt vor der Leistung von Kiel, der THW hat es trotz Umbruchs wieder geschafft, eine große Qualität aufs Feld zu bekommen.
Lemgos Geschäftsführer Christian Sprdlik:
Heute ist ein Donnerwetter mit sintflutartigen Regenfällen über uns hereingebrochen. Wir wurden überrollt. Nun heißt es Mund abputzen und weiter machen. Niels und die Mannschaft werden sich schnell wieder berappeln und das Positive aus dieser Niederlage ziehen. Das Publikum heute war großartig, wir fühlen uns hier sehr wohl.
THW-Geschäftsführer Klaus Elwardt:
Wir haben gegen Hannover schon Tore aufgeholt und auch heute richtig Gas gegeben. Die Rhein-Neckar Löwen haben mehr zu verlieren, wir stehen nicht unter Druck. Jetzt sind wir ein wenig aus unserem Bau herausgekommen und haben wieder vorgelegt. Wir hoffen natürlich, dass Filip bald wieder fit ist. Ein Riesen-Dankeschön geht an unsere Fans, die uns hier wieder so großartig unterstützt und beinahe ein Heimspiel aus dem Auswärtsspiel gemacht haben. Unsere Fans sind unser Bonus - auch bei den kommenden Spielen können sie unserer Mannschaft sehr helfen.

31. Spieltag: 04.05.14, So., 16.00: TBV Lemgo - THW Kiel: 24:46 (9:25)

Logo TBV Lemgo:
Bauer (8.-25., 2 Paraden), Dresrüsse (1.-8., 25.-60., 8/1 Paraden); Lönn, Kehrmann (4), Possehl (2), Schneider (3), Hermann (2), Pekeler (5), Lemke (3), Herth (1), Haenen (1), Ritterbach, Zieker (3), Niemeyer; Trainer: Pfannenschmidt
Logo THW Kiel:
Sjöstrand (1.-52., 12 Paraden), Palicka (52.-60., 3/1 Paraden); Toft Hansen (2), Sigurdsson (6), Sprenger (n.e.), Wiencek (4), Ekberg (9/1), Zeitz (2), Jallouz (1), Palmarsson (5), Klein, Jicha (6), Vujin (11/4); Trainer: Gislason
Schiedsrichter:
Peter Behrens / Marc Fasthoff
Zeitstrafen:
Lemgo: 4 (2x Hermann (19., 49.), Schneider (34.), Lemke (38.));
THW: 1 (Palmarsson (51.))
Siebenmeter:
Lemgo: 2/1 (Palicka hält Haenen (55.));
THW: 6/5 (Dresrüsse hält Ekberg (27.))
Spielfilm:
1. Hz.: 0:4 (5.), 1:4, 1:6, 2:6, 2:10 (11.), 3:10, 3:12, 4:12, 4:13, 5:13, 5:14, 6:14 (16.), 6:22 (24.), 7:22, 7:24 (28.), 8:24, 8:25, 9:25;
2. Hz.: 10:25, 10:26, 13:26 (34.), 13:29, 14:29, 14:30, 14:34 (42.), 15:34, 15:35, 16:35, 16:37, 17:37, 17:38 (47.), 18:38, 18:39, 19:39, 19:40, 20:40 (52.), 20:41, 21:41, 21:44 (57.), 23:44, 23:45, 24:45, 24:46.
Zuschauer:
8.500 (Gerry-Weber-Stadion, Halle (Westf.))
Spielgrafik:
Spielgrafik

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 05.05.2014:

Jicha-Verletzung überschattet denkwürdigen THW-Erfolg

Tscheche knickt bei Kieler 46:24 (25:9)-Gala in Lemgo um - Gislason fehlen die Worte
Halle. Um 16 Uhr wurde gestern das Punktspiel zwischen dem THW Kiel und dem TBV Lemgo im mit 8500 Zuschauern gefüllten Gerry-Weber-Stadion im westfälischen Halle angepfiffen. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Zebras noch 14 Tore Rückstand auf den Tabellenführer der Handball-Bundesliga. Um 16.28 Uhr lösten sie die Rhein-Neckar Löwen ab. Aber: Der THW bezahlte einen denkwürdigen 46:24 (25:9)-Sieg mit der Verletzung von Kapitän Filip Jicha (Verdacht auf Bänderriss).

Die Demontage der Ostwestfalen deutete sich bereits nach wenigen Minuten an. Johan Sjöstrand, schon im Hinspiel (38:25) ein zuverlässiger TBV-Schreck, parierte dreimal gegen Finn Lemke und Patrick Zieker (2). Und seine Kollegen nutzten den Ballbesitz, um nach vier Minuten mit 4:0 zu enteilen. Im weiten Rund der Arena, in der vor dem Anpfiff bei der Verabschiedung von Weltmeister Florian Kehrmann eine Stimmung der Rührung vorgeherrscht hatte, machten sich auf den Gesichtern der TBV-Fans bereits erste Anzeichen von Frustration breit. Ihre schlimmsten Befürchtungen sollten sich im Verlauf einer denkwürdigen Partie bestätigen.

Nach dem 37:20-Heimsieg gegen die TSV Hannover-Burgdorf am vergangenen Mittwoch hatte "Goggi" Sigurdsson die aktuelle Situation als "Balanceakt" beschrieben. Es ginge darum, bei der Löwenjagd nicht das aktuelle Geschehen aus den Augen zu verlieren. Ihr Job sei, das Spiel in 3600 Sekunden aufzuteilen, um es dann Sekunde für Sekunde abzuarbeiten. "Angriff, Abwehr, Gegenstoß, Angriff, Abwehr, Gegenstoß." Was sich banal anhörte, hatte in seiner Umsetzung für die Lemgoer schmerzhafte Folgen. Dass eine Sekunde als Maßeinheit im Handball durchaus seine Berechtigung hat, musste der TBV auf brutale Art erfahren.

Als Zieker mit einem Lattenwurf das 2:4 verpasste, traf der elfmalige Torschütze Marko Vujin vier Sekunden später für den THW. Das 2:6 durch den Ex-Kieler Hendrik Pekeler, der sich im ersten Durchgang allein gegen die schwarz-weiße Übermacht stemmte, beantwortete Aron Palmarsson acht Sekunden später mit dem siebten Tor der Gäste, die mit ihrer offensiven Deckung frühzeitig den ostwestfälischen Kinderriegel geknackt hatten.

"Wir standen wie das Kaninchen vor der Schlange", sagte Niels Pfannenschmiedt, der bereits in der 13. Minute seine zweite Auszeit genommen hatte. Doch das richtige Rezept gegen die Schockstarre fiel auch dem TBV-Trainer nicht ein. Selbst Routiniers wie Ex-Nationalspieler Rolf Herrmann unterliefen katastrophale Abspielfehler, Torhüter Nils Dresrüsse berührte im ersten Durchgang kaum einen Ball.

Offenbar hatten die Gedemütigten sich in der Pause ein wenig Mut zugesprochen. Die blutjunge Mannschaft absolvierte in der zur Handball-Arena umgebauten Tennishalle ihr erstes Saisonspiel. Die ungewohnte Umgebung, der namhafte Gegner, die Liveübertragung im Fernsehen - in der "Bubi-Truppe" hatte sich mit dem Anwurf nachhaltig die Angst eingenistet. Zu Beginn der zweiten Halbzeit bekamen die Lemgoer ihre Nerven etwas besser in den Griff, ließen durch einen 4:1-Lauf aufhorchen und verwandelten den THW kurzzeitig wieder in einen Tabellenzweiten. Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff stoppte ein verärgerter Alfred Gislason den Sinkflug. Der THW-Trainer fand in der Auszeit die richtigen Worte, seine Spieler besannen sich darauf, diese einmalige Chance zu nutzen, das Torverhältnis nachhaltig aufzubessern. Ein Sieg, den der Rekordmeister teuer bezahlte: Jicha knickte in der 43. Minute um und kam, den linken Knöchel eisgekühlt, nur noch einmal auf das Feld, um sich mit seinen Kollegen bei den 200 mitgereisten Fans zu bedanken. "Einen Sieg in dieser Höhe hätte ich nicht erwartet", sagte Gislason, dem angesichts dieser Gala die Worte fehlten. Ihm war die Höhe des Erfolges, Seite an Seite mit dem von ihm geschätzten Pfannenschmiedt bei der anschließenden Pressekonferenz sitzend, regelrecht unangenehm: "Niels, das tut mir leid."

(von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 05.05.2014)


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