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14./15.11.2001 - Letzte Aktualisierung: 15.11.2001 Bundesliga

Unentschieden in Lemgo nach toller THW-Aufholjagd

Bundesliga, 12. Spieltag: 14.11.2001, Mi., 20.30: TBV Lemgo - THW Kiel: 26:26 (18:11)
Update #7 - Mit Interviews mit Schwenker und Fritz

Daniel Stephan trifft zum 3:1 für Lemgo.
Daniel Stephan trifft zum 3:1 für Lemgo.
Nach toller Aufholjagd hat der Tabellenzweite THW beim Spitzenreiter TBV Lemgo ein 26:26 (11:18)-Unentschieden erreicht. Dabei lagen die Zebras in der ausverkauften Lipperlandhalle 30 Sekunden vor Schluß sogar MIT 26:25 in Führung, doch Lemgos Linksaußen Ulf Ganschow schaffte mit dem Schlußpfiff den Ausgleich.
Der THW startete wie schon in den Spielen zuvor mit Scheffler, Lozano, Wislander (als Spielgestalter), Olsson, Pettersson und Petersen, im Tor begann Henning Fritz. Kapitän Stefan Lövgren, gerade erst von einem Muskelfaserriß genesen, wurde vorerst geschont. Stephan markierte aus dem Rückraum den ersten Treffer des Spiels, Schwarzer machte vom Kreis das 2:0 (3.). Nach dem 1:2 (4.) durch den zunächst nur für Strafwürfe eingewechselten Jacobsen war Lemgo weiter aus dem Rückraum durch zwei Tore von Stephan erfolgreich, Wislander traf ebenfalls von neun Meter für den THW. Nach sechs Minuten führte Lemgo 4:2.

Bis zur 7:6-Führung (11.) von Lemgo blieb der THW dran. Die Hausherren hatten weiter aus dem Rückraum durch Baur und Zerbe getroffen, die Zebras waren durch Scheffler (zwei Tore), Jacobsen (Strafwurf) und Lozano (Rückraum) erfolgreich. In der 11. Minute war auch Stefan Lövgren (erster Einsatz nach seiner Verletzungspause) erstmals ins Spiel gekommen. Doch man merkte dem THW-Kapitän an, daß
Stefan Lövgren macht das 7:9.
Stefan Lövgren macht das 7:9.
er noch nicht hundertprozentig fit ist. Er konnte keine entscheidenden Akzente setzen. Nach Ballverlusten des THW und Paraden von TBV-Torhüter Christian Ramota setzte sich der Meister von 1997 auf 9:6 (16.) und 10:7 (17.) ab. Wieder war Lemgo vor allem durch den Rückraum (Zerbe und Baumgartner) erfolgreich. In der 11. Minute war auch Stefan Lövgren (erster Einsatz nach seiner Verletzungspause) erstmals ins Spiel gekommen. Doch man merkte dem THW-Kapitän an, daß er noch nicht hundertprozentig fit ist. Er traf zum 7:9, konnte insgesamt aber noch keine entscheidenden Akzente setzen.

Andersson zeigte eine gute Leistung.
Andersson zeigte eine gute Leistung.
Auch nach Team-Auszeit des THW (17.) blieb Lemgo nun die bestimmende Mannschaft, obwohl der inzwischen für den unglücklich agierenden Henning Fritz eingewechselte Mattias Andersson einige Bälle parieren konnte. Lemgo zog nach 12:9-Führung (20.) in Überzahl auf 14:9 (23.) davon. Der THW nutzte in dieser Phase seine Chancen zu schlecht. Symptomatisch der Gegenstoß des inzwischen eingewechselten Nikolaj Jacobsen beim Stand von 15:11 (27.) für Lemgo, als der Däne frei vor Ramota den Oberschenkel des Lemgoer Keepers traf.

Jacobsen scheitert an Ramota.
Jacobsen scheitert an Ramota.
Nach einer Zeitstrafe gegen Wislander in der 28. Minute erhöhte Stephan (Einzelaktion und Strafwurf) auf 17:11. Nachdem Pettersson zwanzig Sekunden vor der Halbzeitpause von Außen nur den Pfosten traf, erzielte Baur eine Sekunde vor der Pausensirene mit einem Gewaltwurf aus zehn Metern die 18:11-Führung. Der THW schien einem Debakel entgegenzugehen.

DSF-Statistik zur Halbzeit:

TBV Lemgo THW Kiel
18/3158%Angriffe37%11/30
2/729%Gegenstöße33%3/9
17/2763%Wurfeffektivität43%9/21
1/1100%Siebenmeter100%2/2
7/3123%Ballverluste23%7/30
2Zeitstrafen2
3 / 0Karten (gelb / rot)2 / 0
Die Statistik zur Halbzeit sprach mit der deutlich unterschiedlichen Angriffsverwertung eine deutliche Sprache...

Johan Pettersson trifft zum 13:18.
Johan Pettersson trifft zum 13:18.
In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer in der ausverkauften Lipperlandhalle dann einen ganz anderen THW, der in der Abwehr ganz stark stand und vorne plötzlich deutlich abgeklärter aufspielte. Magnus Wislander spielte nun wieder auf der Spielmacherposition, Klaus-Dieter Petersen rückte an den Kreis. Wislander eröffnete die Aufholjagd mit dem 12:18 vom Kreis, dann machte Johan Pettersson nach tollem Anspiel von Staffan Olsson seinen ersten Treffer zum 13:18 (32.). Nach zwei Ballverlusten von Lemgo war es auch der quirlige Schwede, der per Gegenstoß zum 14:18 traf (35.).

Julio Fis mit seinem ersten Treffer zum 18:23.
Julio Fis mit seinem ersten Treffer zum 18:23.
Zwar schaffte Lemgo beim 21:16 (39.) noch einmal eine Sechs-Tore-Führung, aber die Hausherren waren plötzlich sichtlich nervös geworden. Nach dem 17:21 (40.) durch Pettersson wuchtete der THW-Neuzugang Julio Fis (in der 38. Minute eingewechselt) das Leder zum 18:21 ins Lemgoer Tor (41.). Zwar erhöhte der Tabellenführer noch einma durch Stephan und Ganschow auf 23:18 (44.), doch die Zebras witterten weiter Morgenluft. Olsson traf per Gegenstoß zum 19:23 (45.), Fis versenkte einen weiteren kubanischen Hammer im Tor von Ramota (20:23, 46.).

Lemgo wurde nervöser und nervöser und THW-Torhüter Mattias Andersson steigerte sich hinter einer starken THW-Deckung, die den Lemgoer Rückraum nun weitgehend im Griff hatte, weiter. Nach zwei weiteren Ballverlusten des TBV versenkte Johan Pettersson zwei Gegenstöße sicher zum 21:23 (48.) und 22:23 (ebenfalls 48.).
Erneut Fis zum 23:23-Ausgleich.
Erneut Fis zum 23:23-Ausgleich.
Inzwischen spielte der THW in einer ungewohnten Zusammensetzung: Lozano lenkte die Geschicke als Spielgestalter, Fis setzte Lemgo aus der linken Rückraumposition unter Druck, Wislander spielte wieder am Kreis und Bjerre, der ab der 45. Minute sowohl im Angriff und in der Deckung (starke Leistung) eingriff, spielte auf Rückraum rechts. Als Julio Fis zum 23:23-Ausgleich traf (50.) und damit sein drittes Tor erzielte, schien die Partie völlig gekippt. Lemgo konnte aber noch einmal mit 24:23 in Überzahl (Lozano hatte wegen mangelndem Abstand eine Zeitstrafe erhalten) in Führung gehen, doch nachdem auch die Gastgeber nach Zwei-Minuten-Strafe gegen Baumgartner ebenfalls nur fünf Feldspieler aufweisen konnten, glich der THW auf 24:24 durch Wislander (57.) aus.

Bjerre bringt den THW mit 25:24 in Führung.
Bjerre bringt den THW mit 25:24 in Führung.
Nachdem beide Teams kurz darauf erneut Zeitstrafen hinnehmen mußten (THW: Wislander und eine Minute später Lemgo: Zerbe, dritte Zeitstrafe), war es Morten Bjerre, der mit seinem ersten Treffer zur 25:24-Führung (58.) für den THW traf. Zwar schaffte Baur durch eine Einzelaktion den 25:25-Ausgleich, doch der THW spielte nun lange aus. Bjerre provozierte immer wieder geschickt Freiwürfe, bis man wieder vollzählig war und Julio Fis mit seinem vierten Treffer zum 26:25 (noch 35 Sekunden zu spielen) noch einen drauf setzte. Daß Ulf Ganschow von Linksaußen mit dem Schlußpfiff zum 26:26 traf, nachdem Lemgo geschickt die THW-Deckung abgeräumt hatte, tat der tollen Leistung der Zebras keinen Abbruch.

Jubel bei den mitgereisten THW-Fans.
Jubel bei den mitgereisten THW-Fans.
Bester Werfer beim THW war Johan Pettersson, der seine sämtlichen fünf Tore in der zweiten Halbzeit erzielte. Bei Lemgo ragte Daniel Stephan heraus (8/2), der in Halbzeit eins alleine sechs Mal erfolgreich war.

Die Kieler Freude wurde jedoch gedämpft durch die Nachricht, daß Stefan Lövgrens Oberschenkelverletzung scheinbar wieder aufgebrochen ist. Auch Nikolaj Jacobsens Knie macht weiter Probleme.

Stimmen zum Spiel:

TBV-Trainer Binjo Tluczynski:
Meiner Mannschaft fehlte nach dem Wechsel die Kraft. Wir sind nur noch flach vor der Abwehr gelaufen und haben keinen Druck mehr ausgeübt. Zum Schluß haben wir gegen neun Mann gespielt. Gegen die Kieler und die beiden Kieler Torpfosten. In den vorangegangenen Spielen gegen Spitzenteams mußte meine Mannschaft oft ans Limit gehen. Das hat sich heute gerächt.
TBV-Kreisläufer Christian Schwarzer:
Christian Schwarzer: "Wir haben in der zweiten Halbzeit den Faden verloren."
Christian Schwarzer: "Wir haben in der zweiten Halbzeit den Faden verloren."
Wir haben heute eigentlich mal den Spieß umgedreht. Oft haben wir Spiele gehabt, wo wir fünf, sechs, sieben Tore hinten dran waren und haben uns dann ran gekämpft.

Woran es heute gelegen hat: Wir haben in der zweiten Halbzeit ein bißchen den Faden verloren im Angriff, haben dadurch leichte Tore im Gegenstoß gekriegt und das hat uns dann die Führung gekostet. Und darum ist das Spiel nur unentschieden ausgegangen.

Aus dem Rückraum hat es am Anfang gut geklappt, aber dann ist die Kieler Deckung defensiver geworden und hat auf die Würfe aus dem Rückraum gewartet. Das ist dann leider bei uns ein wenig schief gegangen und darum ist Kiel dann zum Schluß herangekommen.

Man sieht, es geht so schnell im Handball. Kurz vor Schluß bist Du plötzlich ein Tor hinten, obwohl Du vorher sieben Tore geführt hattest. Man sieht einfach, daß Kiel eine absolute Spitzenmannschaft ist, die man nie unterschätzen darf und nie in 60 Minuten aufgeben darf, wie uns auch nicht. Und deshalb glaube ich, daß eine der beiden Mannschaften am Ende wahrscheinlich Meister wird.

THW-Trainer Noka Serdarusic:
Noka Serdarusic: Gewinner des Spieltags.
Noka Serdarusic: Gewinner des Spieltags.
[Frage: Der Gewinner des Spieltages?]
Das könnte man so sagen. Wenn ich jetzt das Ergebnis aus Schwartau sehe (Schwartau gewann gegen Magdeburg, Anm. d. Red.), fällt mir ein Stein vom Herzen, daß der THW nicht der einzige Dumme ist, der da verloren hat. Lemgo hat dort ja fast das Gleiche gemacht, zufälligerweise wurde das Spiel 20 Sekunden vor Schluß abgebrochen, aber sportlich hatten sie schon eigentlich verloren. Auch solche Mannschaften wie Bad Schwartau oder Willstätt/Schutterwald sind in der Lage, jeden zu schlagen.

[Frage: 11:18 zur Pause. Wie haben Sie Ihren alten Haudegen neues Adrenalin eingehaucht?]
Wir waren bis zur 15. Minute noch im Spiel. Ab der 15. Minute haben wir sehr konfus in der Abwehr gestanden, wir haben uns abschiessen lassen aus dem Rückraum. Das konnte nicht weiter so laufen. In der zweiten Halbzeit war unsere Marschroute, Lemgo nicht aus dem Rückraum schiessen zu lassen. Selbst wenn wir vom Kreis fünf, sechs Tore kassieren, verlieren wir das Spiel dann nicht. Eigentlich habe ich selbst nicht geglaubt, daß wir in der Lage sind, das Spiel noch umzudrehen. Es ging erst einmal darum, Moral zu zeigen, um zu zeigen, was in der Mannschaft steckt, und dem Gegner dann, wenn er nach 60 Minuten besser gewesen wäre, einfach sportlich zu gratulieren.

[Frage: Julio Fis hat Ihnen heute unheimlich weiterholfen?]
Ja, das freut mich besonders. Julio Fis hat natürlich Sprachschwierigkeiten, hat noch Probleme, was das taktische Spiel mit der Mannschaft betrifft. Julio ist nicht unbedingt ein technisch starker Spieler, aber man hat gesehen, daß er sehr gut springen kann, daß er einen gewaltigen Wurf hat und deswegen haben wir ihn geholt. Da ist mir heute ein Stein vom Herzen gefallen - nicht daß man uns fragt, warum hat man ihn geholt...

[In den Kieler Nachrichten meinte der Coach:]
Wir waren in der ersten Halbzeit in der Abwehr nicht bissig genug, bekamen den Lemgoer Rückraum nicht in den Griff. Nach 20 Minuten ging dann auch der Kampfgeist verloren. Ich habe nicht damit gerechnet, wieder ins Spiel zu kommen.

TBV-Manager Fynn Holpert:
Lemgo hat das Potential, Kiel daheim zu schlagen. Mit einem Punkt kann man eigentlich nicht zufrieden sein.

 

Sport1-Interview mit Henning Fritz nach dem Spiel:

Sport1:
Punkt verloren oder Punkt gewonnen?
Henning Fritz:
Natürlich hätten wir lieber zwei Punkte geholt. Wenn man fünf Sekunden vor Schluß führt, glaubt man schon an einen Sieg. Aber wir können mit dem Unentschieden zufrieden sein.
Sport1:
In der zweiten Hälfte hat der THW aufgedreht...
Henning Fritz:
Zugegeben: Wir haben in der ersten Halbzeit eine schwache Leistung geboten. Aber in der zweiten Halbzeit haben wir eine kämpferisch starke Leistung gebracht. Das Unentschieden über die 60 Minuten ist gerecht. Damit sind wir zufrieden.
Sport1:
Was hat der THW in der zweiten Halbzeit besser gemacht?
Henning Fritz:
Wir haben in der Abwehr besser gestanden und Mattias Andersson hat sehr gut gehalten. Lemgo hat sich zu sicher gefühlt und hat noch einmal das Klappern bekommen. Das haben wir gnadenlos ausgenutzt.
Sport1:
War das ein Meilenstein für die Meisterschaft?
Henning Fritz:
Viel zu sagen hat das Unentschieden nicht. Besser wäre natürlich ein Sieg gewesen. Aber auch der Punkt ist sehr wichtig. Denn es ist nicht einfach in Lemgo, einen Punkt zu holen. Es ist für uns ein sehr gutes Ergebnis.
(Das Interview führte Sandra Mesch, © Sport1 2001.)

 

Sport1-Interview mit Uwe Schwenker nach dem Spiel:

Sport1:
Das war ein Punktgewinn, oder?
Uwe Schwenker:
Absolut. Wir hatten das Spiel zur Pause schon abgegeben, aber uns in der zweiten Halbzeit ins Spiel zurückgekämpft. Mit zunehmender Spieldauer wurde Lemgo immer unsicherer. Wir hätten heute sicher auch zwei Punkte mitnehmen können, aber insgesamt geht das Unentschieden in Ordnung.
Sport1:
Hatten Sie innerlich die zwei Punkte schon abgehakt?
Uwe Schwenker:
Ich habe nicht mehr dran geglaubt, daß wir gegen eine Mannschaft, die Tabellenführer ist, zu Hause noch nicht verloren hat und zur Halbzeit mit sieben Toren führt, noch viel ausrichten können. Wir wollten uns gut verkaufen. Aber man muß unserer Mannschaft ein Kompliment machen, daß sie wieder ins Spiel zurückgekommen ist. Diesen Punkt haben wir uns redlich verdient.
Sport1:
Ist der THW Kiel nun der Topfavorit?
Uwe Schwenker:
Das kann man so nicht sagen. Nach den heutigen Ergebnisse könnte man zwar von einem Dreikampf mit Essen, Lemgo und Kiel sprechen, aber das kann sich schnell ändern. Der Liga tun die Ergebnisse gut. Ich persönlich bin beeindruckt von Essens Sieg in Göppingen. Dort mit sieben Toren zu gewinnen bedeutet, daß TuSEM eine Klasse-Mannschaft hat. Essen wird eine starke Rolle spielen. Zudem ist Essen als einziges Team von den Spitzenvereinen nicht im Europapokal dabei. Drei Mannschaften sind vorn, aber drei, vier Teams können schnell wieder da reinstoßen.
Sport1:
Was sagen Sie zur Leistung von Julio Fis?
Uwe Schwenker:
Sehr stark. Er hatte entscheidenden Anteil daran, daß wir das Spiel noch drehen konnten. Wir haben ihn genau für diese einfachen Tore geholt.
Sport1:
Lemgo wollte nach diesem Spiel sich ein Polster schaffen...
Uwe Schwenker:
In Kenntnis des Restprogramms war mir klar, daß sich Lemgo abgesetzt hätte mit einem Sieg gegen uns. Deswegen ist das Remis noch wichtiger für uns. Dennoch gehe ich davon aus, daß Lemgo zur Halbzeit vorn liegen wird. Wir dürfen nur den Kontakt nicht abreißen lassen.
(Das Gespräch führte Michael Schwartz, © Sport1 2001.)

 

12. Spieltag: 14.11.01, Mi., 20.30: TBV Lemgo - THW Kiel: 26:26 (18:11)

Logo TBV Lemgo:
Ramota (1.-60.), Stange (n.e.); Schürmann (1), Stephan (8/2), Tempelmeier (1), Ganschow (2), Schwarzer (5), Zerbe (4), Baumgartner (1), Baur (4), Walther; Trainer: Tluzcynski
Logo THW Kiel:
Andersson (16.-60.), Fritz (1.-16. und ein 7m); Wislander (4), Pettersson (5), Jacobsen (2/2), Fis (4), Bjerre (1), Lozano (2), Petersen (1), Lövgren (2), Scheffler (2), Olsson (3); Trainer: Serdarusic
Schiedsrichter:
Becker / Hack (Halberstadt)
Zeitstrafen:
Lemgo: 5 (dreimal Zerbe, zweimal Baumgartner);
THW: 4 (zweimal Wislander, Pettersson, Petersen)
Rote Karte:
Lemgo: Zerbe nach dritter Zeitstrafe (58.)
Siebenmeter:
Lemgo: 2/2;
THW: 2/2
Spielfilm:
1. Hz.: 2:0, 2:1, 3:1, 3:2, 4:2, 4:3, 5:3, 5:4, 6:4, 6:5, 7:5, 7:6, 9:6, 9:7, 11:7, 11:8, 11:9, 14:9, 14:10, 15:10, 15:11, 18:11;
2. Hz.: 18:14, 19:14, 19:15, 21:15, 21:18, 23:18, 23:23, 24:23, 24:25, 25:25, 25:26, 26:26
Zuschauer:
3800 (ausverkauft) (Lipperlandhalle, Lemgo)
Spielgraphik:
Spielgraphik


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