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13./14.11.2001 - Letzte Aktualisierung: 14.11.2001 Bundesliga

THW reist zum Spitzenspiel nach Lemgo

Jacobsen wieder mit Verletzungsproblemen

Update #2

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Der TBV Lemgo stellt einen Großteil der deutschen Handballnationalmannschaft.
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Am Mittwoch kommt es zum absoluten Spitzenspiel der Bundesliga. Der Zweite, THW Kiel (17:3 Punkte), muß beim Tabellenführer, dem TBV Lemgo (18:2 Punkte), antreten. Das DSF überträgt live aus der ausverkauften Lipperlandhalle ab 20.15 Uhr, Anpfiff ist um 20.30 Uhr.
Tlucynski stapelte vor der Saison tief: "Wir sind kein absoluter Favorit".
Tlucynski stapelte vor der Saison tief: "Wir sind kein absoluter Favorit".
Die Lemgoer Mannschaft wurde vor Saisonbeginn von allen Experten als einer der Titelfavoriten gehandelt. Nach der Vizemeisterschaft im vergangenen Jahr ist der Druck auf das Team des neuen Trainer Binjo Tluczynski, der vom Zweitligisten HC Bad Salzuflen ins Lipperland wechselte, enorm. Der ehemalige Weltklassehandballer Tluczynski, vielen THW-Fans noch aus seiner aktiven Zeit beim VfL Fredenbeck bekannt, versuchte die Erwartungen zum Saisonbeginn etwas herunterzuschrauben: "Wir sind zwar kein absoluter Favorit. Aber trotzdem ist die Mannschaft meiner Meinung nach in der Lage, um die Meisterschaft mitzuspielen." Doch Manager Fynn Holpert machte zum Saisonstart klar: "Zur Winterpause müssen wir oben stehen."

Der Kern der DHB-Auswahl: Schwarzer, Ramota, Kehrmann, Baur, Stephan, Zerbe.
Der Kern der DHB-Auswahl:
Schwarzer, Ramota, Kehrmann,
Baur, Stephan, Zerbe.
Daß die Erwartung der Fans und Experten so groß ist, ist besonders in der Einkaufspolitik der Ostwestfalen begründet. Zwar gab man mit Torhüter Fort Mauri (nach Göppingen) und Spielmacher Andrej Sinjak (nach Nettelstedt) zwei Topleute ab, doch mit den drei deutschen Nationalspielern Christian Schwarzer (Kreis, aus Barcelona), Christian Ramota (Torhüter, aus Großwallstadt) und Markus Baur (Spielmacher, aus Wetzlar) hat man diese Abgänge mehr als kompensiert. Zusammen mit Daniel Stephan, Volker Zerbe, Florian Kehrmann, Achim Schürmann, Andre Tempelmeier, Alexander Koke und Ulf Ganschow bietet Lemgo insgesamt zehn aktuelle oder ehemalige deutsche Nationalspieler auf. Dazu kommt, daß Schwarzer, Ramota, Baur, Stephan, Kehrmann und vielleicht auch bald wieder Zerbe der Kern des DHB-Teams sind. Kein Wunder, daß teilweise schon von der "deutschen Nationalmannschaft Lemgo" gesprochen wurde. Dazu kommt mit dem Schweizer Marc Baumgartner auf der linken Rückraumposition ein gefährlicher Shooter (siehe Kader Lemgo). Bester Schütze der Lemgoer ist momentan Markus Baur mit 65/39 Toren in zehn Spielen.

Gefährlicher Shooter: Marc Baumgartner.
Gefährlicher Shooter: Marc Baumgartner.
Lemgo startete mit einem 26:26-Unentschieden beim bärenstarken Aufsteiger Göppingen und war dann gegen Großwallstadt, gegen Essen, in Nordhorn, gegen Flensburg und gegen Magdeburg fünfmal in Folge erfolgreich, denn die Partie im September in Bad Schwartau, in der Lemgo 38 Sekunden vor Schluß mit einem Tor in Rückstand lag, wurde von den Schiedsrichtern nach dem Tod eines Zuschauers abgebrochen und wird wiederholt werden. Den realen zweiten Punktverlust mußte der TBV dann beim 28:28-Remis in Wallau hinnehmen, danach gelangen weitere Siege gegen Solingen, in Eisenach und in Willstätt (siehe Kurve Lemgo). Mit jetzt 18:2 Punkten und Tabellenplatz eins ist Lemgo also voll im Soll. Die einzige Mannschaft, die Lemgo bisher in der Lipperlandhalle gefährlich werden konnte, war die SG Flensburg-Handewitt, die trotz Führung nach vielfach umstrittener Schiedsrichterleistung noch unterlag.

Wieder Probleme: Nikolaj Jacobsen.
Klicken Sie für weitere Infos! Wieder Probleme: Nikolaj Jacobsen.
Im letzten Jahr konnte der THW zum Saisonauftakt im August mit 29:25 (15:11) in Lemgo gewinnen (siehe Bericht und Gegnerdaten). Eine Wiederholung dieses Coups dürfte angesichts der Verletzungsprobleme des THW in diesem Jahr nicht einfach sein. Stefan Lövgren konnte am Montag leicht trainieren, soll am Dienstag etwas mehr trainieren, doch THW-Trainer Noka Serdarusic weiß, daß ein möglicher Einsatz von Lövgren in Lemgo mit einem Risiko verbunden ist. Mehr als fraglich ist auch der Einsatz von Nikolaj Jacobsen, der gegen Ljubljana 35 Minuten zum Einsatz kam. Seine Knieprobleme haben sich wieder verschlimmert. Der Däne mußte am Dienstag wieder den Arzt aufsuchen und wurde gespritzt, er kann momentan nur höchst eingeschränkt - keine Sprünge, keine Sprints - trainieren. Auch der Einsatz von Martin Schmidt ist noch nicht sicher. Der Rechtsaußen leidet immer noch unter den Folgen einer Rückenverletzung und könnte wohl auch nur gespritzt auflaufen. Ob Juniorennationalspieler Sebastian Preiß mit nach Lemgo reist, hängt auch von den Fortschritten ab, die die Genesung Stefan Lövgrens zeigt.

Aber auch der TBV hat mit Verletzungspech zu kämpfen. Nationalrechtsaußen Florian Kehrmann zog sich beim Spiel in Eisenach vor zwei Wochen einen dreifachen Bänderriß im rechten Schultergelenk zu und muß noch mindestens acht Wochen pausieren. Beim klaren 39:26(20:12)-Europapokal-Erfolg über das grieschische Team Filippos Verias verzichtete Lemgos Trainer zudem auf seine Stammspieler Andre Tempelmeier (Zerrung im unteren Rippenbereich) und Christian Ramota (zog sich am Donnerstag beim Training eine Rückenzerrung zu und wurde durch Julius Kaiser vertreten). Tluczynski hofft jedoch, Ramota und Tempelmeier wieder an Bord zu haben, auch wenn "Struck diesmal die Ausfälle von Tempel und Flo hervorragend kompensiert hat", so der Trainer in der Lippischen Landeszeitung.

Ob der THW in Lemgo etwas erreichen kann, hängt laut Serdarusic wesentlich davon ab, wie man ins Spiel kommt. Mit welcher Taktik die Zebras ins Spiel gehen, ist noch nicht entschieden. Zwar hat der THW in der Vorbereitung beim Turnier in Braunschweig eine Kurz-Partie gegen Lemgo gespielt und gewonnen (siehe Bericht), doch aus dieser könne man keine großen Rückschlüsse ziehen.

Schiedsrichter der Partie sind die Sportfreunde Becker und Hack aus Halberstadt.

Aktualisierung vom 14.11

"Wer nach Lemgo fährt ist nie Favorit, aber in der jetzigen Situation wird es natürlich besonders schwierig", meint THW-Manager Uwe Schwenker in den Kieler Nachrichten mit Blick auf die Oberschenkelzerrung von Stefan Lövgren. Die THW-Verantwortlichen werden zusammen mit ihrem Kapitän über seinen Einsatz wohl erst beim Warmmachen entscheiden. "Magnus Wislander hat in den beiden Spielen ohne Stefan seine Aufgabe im Rückraum sehr gut gelöst. Aber in Lemgo wäre Lövgrens Einsatz natürlich besonders wichtig, weil im Angriff viel über taktisches Spiel laufen muss", hofft THW-Trainer Noka Serdarusic in den KN, "daß er uns jedenfalls ein bisschen helfen kann."

Verletzungsprobleme hat auch weiter Nikolaj Jacobsen, der nach überstandener Meniskusquetschung nun über Schmerzen im Sehnenbereich klagt. "Vermutlich eine Reaktion auf die Belastung durch das Muskelaufbauprogramm", erklärte Mannschaftsarzt Dr. Detlev Brandecker in den Kieler Nachrichten, bei dem sich Jacobsen gestern zwei Spritzen "abholte". Lövgren soll vor dem Anpfiff auf keinen Fall fit gespritzt werden, um der Gefahr einer weit größeren Verletzung aus dem Weg zu gehen.

Trotz enger Personaldecke geht Serdarusic laut KN keineswegs kleinlaut in die Partie beim Titelfavoriten: "Die stehen sehr kompakt und mit der neuen Achse Baur-Schwarzer ist das Spiel viel beweglicher geworden. Das paßt gut zum Stil von Daniel Stephan. Aber eine Übermannschaft sind sie nicht. Wenn man selbst seine Leistung bringt, muß man nicht zittern." Vor dem Hintergrund, daß der TBV mit einem Sieg auf drei Zähler davon ziehen könnte, erinnert der Coach an eine gerichtliche Hängepartie. "Sportlich hat Lemgo in Schwartau verloren, genau wie wir. Daß sie dafür wegen des Abbruchs keine ï Minuspunkte kassiert haben, steht auf einem anderen Blatt."

Der TBV Lemgo ist derweil mit dem augenblicklichen Stand seines Teams zufrieden. "Wir sind erfolgreich, wir spielen attraktiven Handball und das wird auch in der Region belohnt", freut sich Manager Fynn Holpert.

Dieser Vorbericht wird wie gewohnt ständig aktualisiert...

Sport1-Interview mit Daniel Stephan: "Wir nehmen den Druck an"

Lemgo - TBV Lemgo gegen THW Kiel seit Jahren sind diese Duelle besondere Spiele. Auch für den ehemaligen Welthandballer Daniel Stephan. Der Lemgoer weiß, daß der THW in der Lipperlandhalle im Rennen um den Titel einen Big-Point setzen kann. Das will Stephan mit aller Macht verhindern. Im Sport1-Interview spricht der Spielmacher über die Stärken des THW und die Marschroute des TBV.
Sport1:
Am Mittwoch findet ein besonderes Spiel in Lemgo statt...
Daniel Stephan:
Daniel Stephan: "Ziel, bis zum Jahresende noch höchstens zwei Punkte abzugeben".
Daniel Stephan: "Ziel, bis zum Jahresende noch höchstens zwei Punkte abzugeben".
Natürlich. Es spielt der Erste gegen den Zweiten. Dieses Duell ist ein Klassiker. Überraschender Weise gab es in der vergangenen Saison jedes Mal Auswärtssiege. Das wollen wir korrigieren. Wir spielen zu Hause, treten mit Selbstbewusstsein an und werden versuchen, unser Spiel den Kielern aufzudrücken.
Sport1:
Für viele sind der THW und Lemgo die Top-Favoriten auf den Titel. Auch für Sie?
Daniel Stephan:
Magdeburg hat in der Anfangsphase der Saison geschwächelt. Die Hypothek des SCM ist sehr groß. Abschreiben darf man Magdeburg nicht. Aber für mich sind Kiel und Lemgo zurzeit die dominierenden Mannschaften. Wir haben alle Heimspiele gegen die Top-Teams in der Hinrunde. Deswegen ist es normal, daß wir so weit oben stehen. Wir müssen versuchen, uns ein Polster zu erarbeiten, um auf die Euphoriewelle aufzuspringen. Dann werden wir auch auswärts den einen oder anderen Big-Point landen.
Sport1:
Deswegen steht der TBV auch unter Druck...
Daniel Stephan:
Wir spielen zu Hause und müssen gewinnen. Wir sind Favorit. Kiel kann hier locker aufspielen, denn der THW hat nichts zu verlieren. Doch die Partie ist richtungsweisend. Mit einem Sieg hätten wir einen kleinen Abstand zum Zweiten. Wenn wir Kiel schlagen, ist mein Ziel, bis zum Jahresende noch höchstens zwei Punkte abzugeben.
Sport1:
Ist die Partie auch eine Bewährungsprobe?
Daniel Stephan:
Wir haben schon einige Reifeprüfungen abgelegt. In Nordhorn oder Wallau, gegen Essen oder Flensburg. Da haben wir unseren Charakter gezeigt. Aber der Druck ist auf unserer Seite, aber wir nehmen ihn an. Kiel hat das Handicap, daß Lövgren wahrscheinlich nicht spielt. Das ist ein Handicap. Aber Kiel hat einen starken Kader, und kann damit auch in Lemgo gewinnen.
Sport1:
Wie muß man gegen Kiel spielen?
Daniel Stephan:
Man darf die Nerven nicht verlieren. Kiel spielt seinen Stiefel runter. Der Erfolgsgarant liegt in der Abwehrarbeit mit den Torhütern Ramota und Stange. Vorn dürfen wir keine einfachen Fehler machen, um nicht einfache Tore zu kassieren.
Sport1:
Kiel hat mit Lozano oder Fis Werfer, die Spiel entscheiden können...
Daniel Stephan:
Julio Fis hat sicher noch Anpassungsschwierigkeiten. Aber es ist eine Frage der Zeit, bis der Knoten platzt. Ich hoffe, daß er nicht in Lemgo platzt, denn er kann ein Spiel allein entscheiden. In den letzten Spielen hat beim THW aber Stefan Lövgren den Stempel aufgedrückt. Er ist ein kompletter Spieler. Wir sind froh, daß er wahrscheinlich nicht spielen kann. Auch die Flügelzange mit Pettersson und Jacobsen müssen wir lahm legen. Kiel hat einen kompletten Kader, ganz zu schweigen von Lozano. Da kann man jeden Spieler rausnehmen. Das ist aber auch das Reizvolle. Wir müssen uns auf die gesamte Mannschaft konzentrieren.
Sport1:
Welcher Verein hat den stärkeren Kader?
Daniel Stephan:
In der Breite ein bißchen mehr der THW Kiel. Wir können in der Spitze mit den Kielern mithalten. Ich glaube, daß wir mit unserem Kader gut im Rennen liegen.
Sport1:
Das heißt, für Lemgo könnten die Zuschauer der entscheidende Trumpf werden...
Daniel Stephan:
Ja. Wir haben auch schon gegen Essen und Flensburg Mitte der zweiten Halbzeit zugelegt und Spiele umgedreht, auch dank unserer Zuschauer. Die stehen wir ein achter Mann hinter uns. Die Euphorie hier ist sehr groß. Auch die Identifikation ist sehr groß. Die Halle ist seit Wochen ausverkauft. Keiner trauert dem Fußballspiel in Dortmund nach. Man wird in Lemgo Spitzensport erleben.
Sport1:
Wird der Sieger der Partie auch Deutscher Meister?
Daniel Stephan:
Das kann man in dieser Phase der Saison noch nicht sagen. Sicherlich ist es aber ein Fingerzeig. Landet Kiel hier den Big-Point, haben sie sehr große Ambitionen auf den Titel. Das werden wir verhindern. Wir werden das Spiel morgen gewinnen. Dann sind wir in der Favoritenrolle. Das nehmen wir auch an. Wir wollen Meister werden. Darauf arbeiten wir hin. Ein Sieg morgen wäre ein Pluspunkt.
Sport1:
Ihr Tipp?
Daniel Stephan:
Ich rechne fest mit einem Sieg. Alles andere wäre eine Überraschung. Wir haben viel Selbstbewusstsein getankt. Das versuchen wir morgen auf die Platte zu bringen. Ich hoffe, daß wir mit drei, vier Toren gewinnen. Mit einem Tor würde mir auch reichen. Zwei Punkte sind zwei Punkte.
(© Sport1, das Gespräch führte Michael Schwartz)

DSF-Top-Facts

Ein weiterer Klassiker in der Geschichte der BL: Beide stehen sich im 19. Jahr in Folge in der deutschen Eliteliga gegenüber und gerade in den letzten Jahren war dieses Duell für manche Überraschung gut. So gelang den Beiden in der vergangenen Spielzeit jeweils ein Auswärtssieg. In der gemeinsamen BL-Bilanz hat der THW nach bisher 36 Vergleichen die Nase noch deutlich vorn (19/4/13). Die Gesamtbilanz inklusive DHB-Pokal und -Supercup steht aktuell bei 21/4/15 für den THW. (Eine ausführliche Statistik finden Sie unter Gegnerdaten Lemgo!)

Zum TBV Lemgo:
Lemgos Heimserien und Kieler Spielverderber

43:1 Punkte in Folge hat der TBV zuletzt in der Lipperlandhalle eingefahren und damit seine Heimstärke eindrucksvoll unterstrichen. Ausgerechnet der THW war das letzte Team, das in Lemgo siegreich war. Am 19.08.2000 gewannen die Kieler mit 29:25 (siehe Bericht, die einzige Heimniederlage für den TBV in der vergangenen Spielzeit.

Noch bitterer aber war Kiels Sieg in Lemgo am 16.09.98 (siehe Bericht), damals mit 21:20. Damit beendeten die Norddeutschen die längste Heimserie des TBV in seiner BL-Geschichte von 63:1 Punkten. Hätten die Kieler diese Serie nicht unterbrochen, hätte der TBV zwischen dem 13.03.96 (20:23 gegen TuS Nettelstedt) und dem 06.11.00 (21:27 gegen SG Flensburg-Handewitt) zuhause 100:2 Punkte sammeln und damit den 20 Jahre alten Rekord des TV Großwallstadt von 52 ungeschlagenen Heimspielen mit 104:0 Punkten angreifen können.

Lemgos Traumstarts und Kieler Spielverderber

Als einzige Mannschaft ist der TBV in der laufenden Saison noch ungeschlagen. Mit 18:2 Punkten ist die Tabellenführung damit völlig verdient. So exzellent startete Lemgo nun 5 Jahre lang nicht mehr, seit der Saison 96/97. Damals stellte der TBV mit 36:2 Punkten einen neuen Startrekord in der BL auf und wurde überlegen deutscher Meister. Die erste Niederlage damals brachte den ostwestfälischen Überfliegern im 19. Spiel der THW Kiel bei.

Zum THW Kiel:
Auswärts wieder stabil

Am 21.03.01 erlebte der THW bei der SG Wallau-Massenheim mit der 15:24 Niederlage sein Debakel (siehe Bericht). Es war die höchste Schlappe unter Noka Serdarusic in acht Jahren. Seitdem haben sich die Zebras gefangen und fühlen sich wieder wohl in fremden Gefilden. Zuletzt holten sie auswärts 14:4 Punkte und verloren dabei nur einmal.

(Harald Schult, © Sport1)


Oddset-Quote:

ODDSET-Quote:
Sieg Lemgo:1,45
Unentschieden:5,90
Sieg THW:2,60

Radio- und TV-Tips:


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