11.11.2001 | EHF-Pokal |
Update #2 |
4000 Zuschauer wollten das EHF-Pokalspiel gegen Ljubljana
sehen.
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Nikolaj Jacobsen konnte
35 Minuten spielen und erzielte vier Tore.
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Lubej verkürzte 15 Sekunden vor der Pause noch auf 13:16, doch Demetrio Lozano erzielte mit der Sirene den 17:13-Halbzeitstand.
In den ersten zehn Minuten des zweiten Durchgangs konnten die Hausherren dann den Vorsprung auf 23:15 (40.) erhöhen. Dieses Acht-Tore-Polster hatte nach 28:19- (51.) und 32:23-Führung (56.) auch beikm 33:25-Endergebnis Bestand.
Beste Schützen beim THW waren Olsson (7 Tore), Pettersson (6) und Petersen (5), der am Kreis eine starke Leistung zeigte. Für Ljubljana war Lubej mit acht Treffern am erfolgreichsten.
In einem Interview vor dem Spiel hoffte Stefan Lövgren auf einen Einsatz in der kommenden Woche. "Es geht mir ziemlich gut", sagte der THW-Kapitän. Ob ein Einsatz vielleicht sogar schon gegen Lemgo am Mittwoch oder im Rückspiel in Ljubljana am kommenden Sonntag möglich ist, bleibt jedoch abzuwarten.
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In der Champions League erreichte der SC Magdeburg beim französischen Meister Chambery ein 26:26-Unentschieden.
Im Europapokal der Pokalsieger
schlug Bad Schwartau im Hinspiel in Lübeck
Besiktas Istanbul (TUR) mit
32:23 (14:11). Das Rückspiel am Montag in Norderstedt ist damit nur noch Formsache.
Die SG Flensburg-Handewitt hat im gleichen Wettbewerb bei der HSG Köflach/Bärnbach (AUT) mit 33:20 (14:11)
gewonnen.
Pressekonferenz. Von links:
THW-Manager Schwenker,
THW-Trainer Serdarusic,
Hallensprecher Körting,
Prules Trainer Karmenica.
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Kasim Karmenica: "Ich bin nicht ganz zufrieden."
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Ich bin nicht so ganz zufrieden, denn eigentlich sind wir nicht so unerfahren, wie wir uns heute präsentiert haben. In einer anderen Atmosphäre hätten wir besser gespielt. Natürlich wissen wir aber, daß die THW-Mannschaft sehr erfahren ist. So ist jeder Fehler gleich doppelt so schlimm.Mit der Leistung der österreichischen Schiedsrichter bin ich nicht sonderlich zufrieden.
Der Rückstand ist ein bißchen zu hoch, um ihn im Rückspiel aufzuholen. Eine so erfahrene Mannschaft wie der THW darf diesen Vorsprung nicht verspielen. Daher schon einmal Glückwunsch an den THW zum Erreichen der nächsten Runde.
Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Da wir aber in der zweiten Halbzeit nach zehn Minuten schon mit acht Toren führen, hätte der Vorsprung bei konsequenterem Spiel höher ausfallen können.Zufrieden bin ich dennoch, denn Magnus Wislander hatte schon lange nicht mehr im Rückraum gespielt, heute aber - wie schon gegen Minden - gut die Fäden gezogen. In der Abwehr hat er vielleicht ein-, zweimal zusammen mit Petersen schlecht ausgesehen.
Wir haben versucht, den halbrechten und halblinken Rückraumspieler nicht zum Wurf kommen zu lassen. Das ist gelungen, dadurch konnte dann aber Lubej vom Kreis sieben Tore in der ersten Halbzeit erzielen. Wir werden in Ljubljana nicht anders spielen.
[Zu den Glückwünschen von Prule Trainer Karmenica:]
Nach den Erfahrungen der letzten Jahre nehme ich noch keine Glückwünsche entgegen, auch der TV Großwallstadt wäre im letzten Jahr fast an Ljubljana gescheitert.
Es hätten drei, vier Tor mehr sein können. ABer die Slowenen haben gezeigt, daß sie guten Handball spielen können. Dennoch wollen wir auch in Ljubljana gewinnen.
(11.11.2001) | Ihre Meinung im Fan-Forum? |