13./14.12.2001 - Letzte Aktualisierung: 14.12.2001 | Europapokal |
Update #1 |
Dinamos größter Erfolg: Europapokalsieger der Landesmeister 1965. |
Dinamo Bukarest gehört heute zusammen mit dem Meister Steaua Bukarest und "Fibrexnylon" Savinesti zum Top-Trio der rumänischen Liga. Mitte November führte Savinesti mit 22 Punkten vor Dinamo (16) und Steaua (14) die rumänische Liga an.
Dinamo Bukarest qualifizierte sich als Dritter der rumänischen Liga mit 74 Punkten für den EHF-Pokal. Der Meister Steaua Bukarest (97 Punkte) tritt in der Champions League an, der zweitplazierte "Fibrexnylon" Savinesti (85 Punkte) trat im Pokalsieger-Wettbewerb an.
Dinamo konnte zuvor in den letzten Jahren bisher zweimal am Europapokal teilnehmen. 1996/97 schieden die Rumänen im City-Cup-Achtelfinale gegen Sandefjord TIF (NOR) aus. 1997 wurde Dinamo rumänischer Meister und nahm an der Champions League teil. Doch nach überstandener Vor-Qualifikation gegen Vestmanna IF von den Faröer Inseln war für Dinamo Bukarest in der Qualifikation gegen die tschechische Mannschaft CS Cabot Zubri Schluß.
Dem THW bleibt die Reise nach Rumänien erspart... |
Größter Erfolg in der Geschichte des 1948 gegründeten Vereins war der Sieg im Europapokal der Landesmeister 1965. Im Finale schlug Dinamo Bukarest damals Medvedcak Zagreb aus Jugoslawien mit 13:11. Schon 1963 hatte Dinamo im Finale des Europapokals der Landesmeister gestanden, scheiterte damals aber mit 13:15 n.V. an Dukla Prag. In diesen Jahren des größten Erfolges stellte Dinamo Bukarest einen Großteil der damals höchst erfolgreichen rumänischen Nationalmannschaft, die 1961, 1964, 1970 und 1974 Weltmeister wurde.
Rumäniens Hauptstadt Bukarest (Bucuresti), das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes, wurde vor mehr als 500 Jahren gegründet. Von den 23 Millionen Einwohner Rumäniens leben ca. 10 Prozent in der Hauptstadt.
Schiedsrichter sowohl für das Hin- als auf für das Rückspiel sind die Sportfreunde Vodopivec und Krasna aus Slowenien, der EHF-Delegierte ist Herr Stanek aus Tschechien.
Sportlich ist ein Gewinnen fest eingeplant. Auch in den KN spricht THW-Trainer Noka Serdarusic zwar voller Hochachtung über die "indiviudelle Klasse einiger rumänischer Spieler, aber im mannschaftstaktischen Bereich habe ich viele Mängel gesehen." Alles andere als das Erreich des Viertelfinales sei eine riesige Enttäuschung.
Für die Spieler des benachbarten Zweitligisten TSV Altenholz, die ab 18.15 Uhr in der Ostseehalle gegen TuS Spenge antreten, ist die Partie natürlich etwas Besonderes. Wäre die Ostseehalle zum Spielbeginn schon gut besetzt, könnte ein neuer Zuschauerrekord für die zweite Liga aufgestellt werden. Der bisherige Rekord liegt bei 8000 Zuschauern, der im Spiel Göppingen gegen Pfullingen 1999 in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle aufgestellt wurde. "Ich werde darum elf Spieler benennen, und der Rest wird hinter der Bank dabei sein und für einen möglichen Einsatz bereitstehen. Ich will niemanden diese Chance verwehren", sagt TSVA-Trainer Wolfgang Schwenke.
Für die Doppelveranstaltung waren gestern noch 200 Karten an der Ostseehallen-Kasse erhältlich. Die Ostseehalle öffnet ab 17.15 Uhr.
Dieser Vorbericht wird wie gewohnt ständig aktualisiert...
Wichtig: Einlaß in die Halle in Büdelsdorf ist erst ab 17.00 Uhr!
Hauptsponsor dieses Spiels sind die Hobby-Wohnwagenwerke Fockbek.
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