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10./11.11.2002 - Letzte Aktualisierung: 11.11.2002 Champions League

Erwünschter Auftakt: THW gewinnt in Bukarest erstes Champions League-Spiel

Mattias Andersson und starke Abwehr die Matchwinner

Champions League, 1. Gruppenspiel: 10.11.2002, So., 11.00: Fibrexnylon Savinesti (ROM) - THW Kiel: 21:26 (12:9)
Update #4 Stimmen und Spielbericht ergänzt.

Matchwinner Mattias Andersson.
Klicken Sie für weitere Infos! Matchwinner Mattias Andersson.
Der THW hat sein erstes Spiel in der Champions League-Gruppe D mit 26:21 (9:12) gegen Fibrexnylon Savinesti gewonnen. Nach verpatzter erster Halbzeit drehten die Zebras gegen einen schwächer werdenden rumänischen Meister im zweiten Durchgang auf und gewannen am Ende klar und verdient. Mit 21 Paraden und einer unglaublich starken Leistung war THW-Torhüter Mattias Andersson vor 5000 Zuschauern der Matchwinner.
Vor einer mit 5000 Zuschauern zwar nicht ganz ausverkauften aber dafür umso lauteren Kulisse lag der THW nach fünf Minuten mit 1:3 im Rückstand. Zwar stand die Kieler Deckung ordentlich, doch vorne hatten die Zebras Probleme mit der aggressiven offensiven Deckung von Savinesti.

Probleme hatten beide Teams auch mit den international erfahrenen spanischen Schiedsrichtern Fernandez und Permuy, die von Beginn an mit Zeitstrafen klar machten, daß sie eine Null-Toleranz-Linie fahren würden, um die befürchtete Härte nicht aufkommen zu lassen. So erhielt z.B. Bjerre eine Zeitstrafe bereits in der vierten Minute. Nach Ende des ersten Durchgangs hatte Savinesti bereits acht Zwei-Minuten-Strafen erhalten, der THW immerhin deren vier.

Nach 3:3-Ausgleich (9.) war es vor allem Mattias Andersson, der den THW mit seinen Paraden im Spiel hielt, denn im Angriff machte der THW zu viele Fehler, wirkte verunsichert. Dennoch konnten sich die Rumänen nach kurzzeitigem 4:5-Rückstand (10.) nicht absetzen. Der Meister aus Savinesti legte vor, der THW zog bis zum 9:9 (26.) nach.

Drei THW-Fehler in Folge nutze Fibrexnylon dann jedoch, um binnen zwei Minuten auf 12:9 (29.) zu erhöhen. Ein gänzlich unnötiger Pausenrückstand für die Zebras.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit tat sich der THW noch schwer. Die Rumänen, die wegen einer EHF-Entscheidung nicht in ihrer Halle in Bacau sondern in Bukarest spielen mußten, führten weiter: 13:10, 14:11 (35.). Doch Mattias Andersson steigerte sich weiter, zog den Rumänen mit vielen gehaltenen "Hundertprozentigen" den Zahn, das Spiel kippte über 16:16 (42.) zu einer 18:16-Führung für den THW (43.).

Die Rumänen, die von Beginn an eine aufwendige 3:3-Deckung gespielt haben, verließen nun die Kräfte, der THW wurde mit einem großartigen Rückhalt Andersson und einer starken Deckung immer sicherer, zeigte jetzt auch vorne eine gute Leistung und baute seine Führung innerhalb von sieben Minuten auf 22:17 (50.) aus. Die neu gewonnene Spielfreude wurde besonders bei einem Kempa-Treffer von Morten Bjerre deutlich. Die letzten zehn Minuten brachten die Zebras sicher und souverän über die Bühne. Das Cremehütchen blieb Matchwinner Andersson jedoch versagt: Sein Fernwurf in der letzten Sekunde traf nur die Latte des Fibrexnylon-Tores.

Savinesti hofft nun, daß die EHF ihre Entscheidung revidiert und Fibrexnylon seine zwei verbleibenden Heimspiele gegen Skopje und Zagreb doch in der heimischen Halle in Bacau austragen darf. Mit dem Heimpublikum im Rücken rechnet man sich beim rumänischen Meister und Pokalsieger gegen diese beiden Teams große Chancen aus.

Bester Spieler beim THW war Mattias Andersson, bester Torschütze war Johan Pettersson (7/1). Für Savinesti war Alexandru (6/3) am erfolgreichsten.

Hier finden Sie Informationen zum anderen Gruppenspiel und zu den Ergebnissen der anderen deutschen Europapokalteilnehmer...

Stimmen zum Spiel:

THW-Trainer Noka Serdarusic:
Wir haben in der zweiten Halbzeit den besseren Handball gespielt und deshalb verdient gewonnen.

Mattias Andersson hat sensationell gehalten.

[Gegenüber den Kieler Nachrichten:]
Wir waren zu Beginn viel zu offen und nicht aggressiv genug, es fehlte der Drang zum Tor. Das Spiel war lange Zeit offen. Aber wir haben am Ende den besseren Handball gespielt und verdient gewonnen. Savinesti wußte nicht mehr, was es vor unserer Abwehr machen sollte. Mattias' Leistung war sensationell.

Mit dem, was wir haben, können wir kein Feuerwerk entfachen. Die Mannschaft hat Moral bewiesen und wurde dafür mit einem ganz wichtigen Sieg belohnt.

THW-Manager Uwe Schwenker:
In der ersten Halbzeit standen wir hinten recht ordentlich, hatten vorne aber Probleme mit der offenen Deckung der Rumänen und waren nicht druckvoll genug und etwas zu unsicher.

Im zweiten Durchgang stand die Deckung noch sicherer und Mattias Andersson, der in der ersten Halbzeit schon gut gehalten hatte, steigerte sich noch unglaublich. Dadurch bekamen wir auch vorne Sicherheit, gingen in Führung. Mit der Führung im Rücken haben wir dann auch guten Handball gezeigt.

Ganz klar ist: Mattias war der Matchwinner, er hat das Spiel umgedreht, hat in entscheidender Phase drei, vier Hundertprozentige den Rumänen weggenommen und ihnen damit den Zahn gezogen.

Kompliment an die gesamte Mannschaft, auch an Piotr Przybecki, der humpelte, aber dennoch seinen Teil zum Erfolg beitrug.

Uns fehlen momentan einfach die Alternativen, aber die, die gespielt haben, haben gekämpft und alles gegeben. Vielleicht können wir ja nächste Woche doch schon Stefan Lövgren einsetzen.

Es war enorm wichtig, hier zu gewinnen, weil die beiden anderen Teams noch stärker sind. Ich hoffe, daß wir am nächsten Sonnabend zu Hause gegen Skopje mit der Unterstützung des Publikums gewinnen können. Das wird eine ganz schwere Partie.

[Gegenüber den Kieler Nachrichten:]
In der ersten Halbzeit waren wir noch nicht da. Wir haben viel zu viele leichte Fehler gemacht und nicht druckvoll gespielt. In der zweiten Hälfte haben wir Handball gespielt. Mattias hat der Mannschaft Sicherheit gegeben, die super gekämpft hat.

THW-Torhüter Mattias Andersson:
Das war ein verdienter und ganz wichtiger Sieg.

Bei mir ist es ganz gut gelaufen, aber ich hatte durch die Deckung auch eine sehr gute Hilfe.

[Gegenüber den Kieler Nachrichten:]
Ohne die gute Abwehr hätte ich nicht so gut gehalten. Anfangs waren wir zu nervös. Das war ein wichtiger und letztendlich verdienter Sieg. In dieser Gruppe wird es sehr eng werden.

THW-Kapitän Stefan Lövgren (verletzt):
[Grinsend:]
Da brauche ich ja gar nicht mitzuspielen, die anderen machen das auch so...

[Gegenüber den Kieler Nachrichten:]
Am Anfang haben wir hinten kopflos gespielt. Die Zusammenarbeit der Deckung mit Mattias war am Ende ausschlaggebend. Wenn wir alle Heimspiele gewinnen, haben wir gute Chancen auf die nächste Runde.

THW-Rechtsaußen Martin Schmidt:
Entscheidend war die starke Leistung von Mattias und daß wir uns in der zweiten Halbzeit zusammengerissen haben und ein gutes Spiel gemacht haben.

[Gegenüber den Kieler Nachrichten:]
Hut ab vor der klaren Linie der Schiris. Auch wenn uns momentan die spielerische Linie fehlt, hatten wir in der zweiten Hälfte das Spiel im Griff.

Savinestis Bundesliga-erfahrener Spielmacher Iulian Alexandru:
Wir haben uns selbst geschlagen, mit der Leistung in der zweiten Halbzeit bin ich nicht zufrieden.

Die Schiedsrichter waren schlecht.

Wenn wir doch in unserer Halle in Bacau spielen können, werden wir Skopje und Zagreb schlagen.

[Gegenüber den Kieler Nachrichten:]
Wir wollten gewinnen, und wir haben auch gut gespielt. Ich verstehe die Schiris nicht. Die waren bekloppt, uns so viele Zeitstrafen zu geben. Am Ende waren wir zu müde. Ich bin sicher, daß wir Skopje und Zagreb zu Hause schlagen werden. Heute haben wir uns selbst besiegt.

THW-Linksaußen Nikolaj Jacobsen gegenüber den Kieler Nachrichten:
In der ersten Halbzeit haben wir falsch gespielt, wir standen hinten zu breit. Später war eine Abstimmung vorhanden. Mattias hat sensationell gehalten. Außerdem war es wichtig, daß spanische Schiedsrichter gepfiffen haben, die knallhart durchgegriffen haben. Ich bin erleichtert.
THW-Rückraumspieler Morten Bjerre gegenüber den Kieler Nachrichten:
In der Deckung mußt Du an den Mann ran gehen. Das haben wir zu Beginn nicht gemacht. Das war hinterher eine absolute Steigerung. Mattias hat uns Sicherheit gegeben.
Cristina Ferndanez (Schiedsrichterin aus Galizien) gegenüber den Kieler Nachrichten:
Wir haben so gepfiffen wie wir seit zwölf Jahren international pfeifen. Wer hält, schiebt und foult kriegt zwei Minuten. Ganz einfach.
THW-Rechtsaußen Johan Pettersson gegenüber den Kieler Nachrichten:
Der Gegner war stark und wir zu Beginn nicht wach. Erst haben wir schlecht gespielt, hinterher sehr gut.

Champions League, 1. Gruppenspiel: 10.11.02, So., 11.00: Fibrexnylon Savinesti (ROM) - THW Kiel: 21:26 (12:9)

Logo Fibrexnylon Savinesti (ROM Flagge ROM):
Spiridon (1.-45.), Strat (45.-60.); Bibirig (2), Cirsotaia, Sandu (5), Timofte (1), Alexandru (6/3), Petrea, Armanu (5/3), Tucanu (1), Mamina, Tancau, Fase (1), Piriianu; Trainer: Omer
Logo THW Kiel:
Andersson (1.-60., 21 Paraden); Ege (sieben 7m), Preiß (3), Pettersson (7/1), Jacobsen (6/4), Przybecki (2), Bjerre (4), Petersen, Schmidt (n.e.), Scheffler, Wisotzki, Dominikovic (4); Trainer: Serdarusic
Schiedsrichter:
Fernandez / Permuy (ESP)
Zeitstrafen:
Savinesti: 12 (Bibirig, Sandu, Alexandru, zwiemal Armanu, Tucanu, Fase, dreimal Spirianu);
THW: 4 (Preiß, zweimal Bjerre, Dominikovic)
Rote Karte:
Savinesti: Piriianu nach dritter Zeitstrafe (59.)
Siebenmeter:
Savinesti: 7/6 (Ege pariert gegen Alexandru);
THW: 4/3 (Jacobsen scheitert an Spiridon, verwandelt aber den Nachwurf)
Spielfilm:
1. Hz.: 1:0, 1:1, 3:1, 3:3, 4:3, 4:5 (10.), 6:5, 7:6, (20.), 7:7, 8:7, 8:8, 9:8 (25.), 9:9, 12:9;
2. Hz.: 13:10, 13:11, 14:11, 14:12, 14:13, 15:13, 15:14, 16:14 (40.), 16:15, 16:16 (41.), 16:18 (43.), 17:18, 17:22 (50.), 18:22, 18:25 (55.), 20:25, 20:26, 21:26
Zuschauer:
5000 (Ioan-Kunst-Ghermanescu-Sporthalle, Bukarest)

Live-Ticker-Protokoll:

Zeit Spiel-
minute
Spielstand
Savinesti-THW
Bemerkung
11:34 Endstand 21:26 Der erhoffte doppelte Punktgewinn ist ein guter Start in die Champions League für den THW. Wir wünschen einen schönen Sonntag. Ein erster Spielbericht folgt um ca. 12.30 Uhr.
11:30 Endstand 21:26 Die Mannschaft tanzt. Eine Sekunde vor Schluß vergibt Andersson per Fernwurf an die Latte. Große Freude beim THW auf der Platte. THW verabschiedet sich von den 5000 Zuschauern, die zwar lautstark aber sehr fair ihr Team toll unterstützt haben.
11:30 60. 21:26 Doch kein Siebenmeter, nur Freiwurf. Spirianu rote Karte nach dritter Zeitstrafe.
11:29 59. 21:26 Bjerre trifft zweimal. Savinesti nun mit offener Manndeckung, aber die Partie ist entschieden. Matchwinner beim THW ganz klar Andersson mit 21 gehaltnene Bällen. Preiß scheitert. Aber Siebenmeter.
11:24 54. 18:24 Jacobsen trifft von Außen nach schönem Überzahlspiel.
11:24 53. 18:23 Dominikovic und Pettersson treffen. Zwei Zeitstrafen gegen Armanun und Petrea. THW in Überzahl jetzt ganz ruhig...
11:17 50. 17:21 Jacobsen scheitert am Torwart. Andersson hält wieder, aber Pettersson rutscht beim folgenden Tempogegenstoß aus.
11:17 48. 17:21 Der THW fängt an, richtig schönen Handball zu spielen...
11:16 48. 17:21 Preiß, Pettersson und Przybecki treffen. Deckung steht super, Andersson pariert weiter grandios. Die Rumänen werden müde, ihnen fehlt nichts mehr ein. Andersson pariert wieder einen freien Wurf. Er wird zum Matchwinner, der 16. gehaltene Ball. Lövgren weist an: "Breit spielen, breit spielen".
11:11 43. 16:18 Przybecki und Dominikovic treffen zum 18:16. Schon wiede Zeitstrafe: Bibirg (Savinesti). Unsere Jungs haben mehr Kraft, die Rumänen werden immer uneffektiver. Andersson bisher übrigens 13 tolle Paraden. Dominikovic linker Oberschenkel getaped, spielt wieder Deckung. Savinesti greift an, Andersson pariert erneut.
11:07 42. 16:16 Jacobsen gleicht per 7m aus.
11:06 41. 16:15 Jacobsen hat getroffen.
11:04 38. 15:14 Bjerre trifft zum 14:15. Ein hartes Spiel. Dominikovic sitzt momentan draussen, auch Preiß hat schon einen Schlag ins Gesicht bekommen.
11:04 37. 14:13 Pettersson trifft.
11:04 36. 14:12 Dominikovic trifft. Aber: Dominikovic raus, hat Schlag an die Leiste bekommen.
10:59 35. 13:11 Bjerre trifft zum 10:13. Dann nochmal Bjerre, aber abgepfiffen und Strafwurf: Jacobsen scheitert, verwandelt aber im Nachwurf. Der THW bleibt immerhin dran.
10:54 Halbzeit 12:9 Lövgren sagte eben, der THW hat mindestens "vier, fünf Bälle weggeworfen". Die Führung wäre also machbar gewesen. Jetzt geht's gleich weiter.Wenn sich bei jemanden der Ticker nicht aktualisiert: Dann bitte mit der rechten Maustaste in den Ticker klicken und "aktualisieren" wählen.
10:48 Halbzeit 12:9 Klar ist, daß die Schiedsrichter hart durchgreifen, teilweise kleinliche Entscheidungen treffen. Dadurch ist das rumänische Publikum erst so richtig laut geworden, "die Halle brennt".
Gut bisher beim THW: Andersson und die 6:0-Deckung der Zebras.
10:47 Halbzeit 12:9 Die Halbzeitstatistik:
Tore Savinesti: Bibirig (2), Sandu (3), Alexandru (2/1), Armanu (4/3), Tancau (1);
THW: Andersson (1.-30.), Ege (bei sechs 7m, davon einen gegen Alexandru gehalten); Preiß (2), Pettersson (4/1), Jacobsen (2/2), Przybecki, Bjerre, Petersen, Schmidt (n.e.), Scheffler, Wisotzki, Dominikovic (1);
Zeitstrafen:
Savinesti: 8! (davon Fase und Spirianu jeweils zwei);
THW: 4 (zweimal Bjerre, Preiß, Dominikovic)
10:41 Halbzeit 12:9 THW viele zu viele technische Fehler... Andersson sieben Bälle gehalten, großer Rückhalt. Völlig unnötig, daß der THW nach 9:9-Ausgleich (26.) durch Fehler innerhalb von zwei Minuten das 12:9 kassierte.
10:34 26. 9:8 Wisotzki scheitert.
10:34 25. 8:8 Jacobsen macht per 7m das 8:8. Zuschauer veranstalten ein Höllenspektakel.
10:30 23. 7:6 Ohne Andersson wäre der THW schon deutlicher hinten, der Schwede hat bereits sieben Bälle gehalten. Vorne leistet sich der THW eine Menge Fehler. Dabei sind die Rumänen auch nicht übermächtig stark.
10:21 16. 6:5 Spirianu hat bereits die 2. Zeitstrafe (nach Kopfstoß Bjerre) erhalten. Die beiden THW-Tore machte Pettersson, einmal nach tollem Anspiel von Jacobsen. Andersson schon mit fünf super Paraden. Przybecki seit der 14. Minute im Spiel.
10:12 9. 3:3 Nach der 3:1-Führung kassierten die schnellen und robusten Rumänen zwei Zeitstrafen nacheinander. Die spanischen Schiris wollen keine Nickligkeiten zulassen, haben schon die Bank ermahnt. Das 2:3 besorgte Pettersson, das 3:3 machte Jacobsen per 7m.
10:09 5. 3:1 Die spanischen Schiedsrichter machen von Anfang an klar, daß sie nichts durchgehen lassen wollen.
10:05 5. 3:1 Morten Bjerre Zeitstrafe. Die Tore für die Rumänen: Einmal Sandu, einmal Alexandru vom Feld, einmal Alexandru per Siebenmeter. Pettersson verwirft gerade.
09:58 1. 1:1 Savinesti markiert das 1:0, doch der THW gleicht per schneller Mitte noch in der ersten Minuten zum 1:1 aus, Preiß trifft.
Die THW-Anfangsaufstellung: Andersson; Preiß, Pettersson, Jacobsen, Bjerre, Dominikovic, Petersen. Bei Savinesti fehlt Georgescu
09:41 -. --:-- Der 500 Mann starke Fanblock der Rumänen singt sich seit fast einer Stunde warm - sehr beeindruckend. Die Halle ist ca. halbvoll, also wohl so 3000 Zuschauer.
09:28 -. --:-- Die Aufstellungen:
Savinesti: Spiridon, Strat; Bibirig, Cirstoaia, Georgescu, Sandu, Timofte, Alexandru, Petrea, Armanu, Tucanu, Mamina, Tancau, Fase, Spirianu; Trainer: Omer
THW: Ege, Andersson; Preiß, Pettersson, Jacobsen, Przybecki, Bjerre, Petersen, Schmidt, Scheffler, Wisotzki, Dominikovic; Trainer: Serdaruic
09:28 -. --:-- Schiedsrichter der Partie sind übrigens die Spanier Fernandez und Permuy - ein "gemischtes" Doppel aus einer Dame und einem Herrn. Die Halle ist bei weitem nicht ausverkauft, aber ein lautstarker rumänischer Fanblock ist präsent. Wie so oft im östlichen Handball ist starke Polizeipräsenz in der Halle vorhanden, die Atmosphäre aber sehr freundlich.
09:28 -. --:-- In unserer Berichterstattung verlassen wir uns auf unseren Mitarbeiter Wolfram, der uns im Abstand von wenigen Minuten regelmäßig telefonisch aus Bukarest berichten wird.
09:28 -. --:-- Herzlich Willkommen zum Live-Ticker des Champions League-Gruppenspiels Fibrexnylon Savinesti - THW Kiel. Anwurf in der Ioan-Kunst-Ghermanescu-Sporthalle in Bukarest, die ca. 6000 Zuschauer fasst, ist um 10.00 Uhr deutscher Zeit. Einen ausführlichen Vorbericht gibt's unter http://www.thw-provinzial.de/thw/02110803.htm

 

Zagreb gewinnt in Skopje

In der THW-Gruppe kam RK Zagreb (CRO) beim mazeodischen Meister Vardar Vatrost. Skopje vor 1300 Zuschauern zu einem 28:25 (11:13)-Erfolg.

Champions League, 1. Gruppenspiel: 10.11.02, So., 19.00: Vardar Vatrost. Skopje (MKD) - RK Zagreb (CRO): 25:28 (13:11)

Logo Vardar Vastrost. Skopje (MKD Flagge MKD):
Misovski, Kolev, Petkovski; Dimovski (5), Majnov, Jovic (8), Atanasovski (4), Petkovic, Stecjuk (3), Maljcev (2), Alusevski (2), Luzjanin (1), Badev, Pjetlovic
Logo RK Zagreb (CRO Flagge CRO):
Boucek, Matosevic; Sulic (3), Maglajlija (3), Nincevic, Obran, Lackovic (3), Spoljaric (3), Farkas (4), Sprem (5), Markovski (6), Horvat (1), Remeta, Balic
Schiedsrichter:
Bord / Buy (FRA)
Zeitstrafen:
Skopje: 2;
Zagreb: 10
Zuschauer:
1300

So spielten die anderen deutschen Europapokalteilnehmer

In der Champions League-Gruppe A kam der SC Magdeburg beim griechischen Meister Panellinios AC Athen zu einem ungefährdeten 29:17-Erfolg.

Im 1/16-Finale des EHF-Pokals verlor die SG Flensburg-Handewitt bei BM. Altea (ESP) knapp mit 23:25 (11:14). TUSEM Essen setzte sich im gleichen Wettbewerb bei MSK Povazska Bystrica (SVK) mit 27:21 durch, die HSG Nordhorn war ebenfalls im gleichen Wettbewerb mit 36:16 (14:9) gegen SPE Stovolos Nicosia (CYP) erfolgreich.

Der TBV Lemgo spielt erst am 15.11. gegen Cankaya Bel. Ankara (TUR)


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