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16.06.2006 WM 2007

WM-Quali: Sport1: Lövgrens Kampfansage

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Aus Sport1:

München - Der Stachel der Niederlage sitzt tief. "Aufgegeben haben wir uns aber noch lange nicht", sagt Stefan Lövgren im Gespräch mit Sport1.de. Nach dem 28:32 im Playoff-Hinspiel am vergangenen Sonntag in Stockholm gegen Island sind die Chancen auf eine Teilnahme des Supercup-Siegers an der Weltmeisterschaft 2007 in Deutschland auf ein Minimum gesunken.
Chancen bei "20 Prozent"
Das Rückspiel findet am Samstag in Reykjavik statt. Lövgren will die Qualifikation noch nicht abhaken: "Unsere Chancen stehen nur noch bei 20 Prozent. Aber wir stecken den Kopf nicht in den Sand. Erst nach 120 Minuten wird abgerechnet." Schweden muss jedoch volles Risiko gehen. Im Hinspiel hatten die Skandinavier lange das Geschehen diktiert, ohne sich allerdings wirklich absetzen zu können.
Fehler werden bestraft
In der Schlussphase häuften sich dann die Fehler. "Island hat das ausgenutzt und uns bestraft", sagt der Kieler. Allerdings meint Lövgren auch erkannt zu haben, dass die Isländer am Limit gespielt haben. "Viel mehr geht da nicht. Bei uns ist aber Steigerungspotenzial." Das stimme ihn zuversichtlich für das Rückspiel. "Vier Tore sind machbar", sagt Lövgren. "Wenn wir von der ersten Minute an konzentriert spielen."

(Von Michael Schwartz, © 2006 Sport1)


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