08./09.11.2006 - Letzte Aktualisierung: 09.11.2006 | Mannschaft |
Update #1 | Bericht der KN ergänzt... |
Ernste Mienen: Moritz Weltgen, Nikola Karabatic und Noka Serdarusic. |
Sein Trainer fasste mit ernstem Gesichtsausruck die unglaubliche Kieler Verletztenmisere zusammen, damit
Warten auf das Comeback: Vid Kavticnik, Viktor Szilagyi und Lars Krogh Jeppesen müssen noch verletzt zuschauen. |
Uwe Schwenker schloss unterdessen weitere Verpflichtungen kategorisch aus, auch "weil der Markt derzeit keinen Spieler hergibt, der uns kurzfristig weiterhelfen könnte." Man könne an der Situation, dass gleich drei Spieler auf einer Position ausfallen, eben nichts ändern. "Gleichwohl können wir unter diesen Umständen nicht mehr an den Erwartungen vor der Saison gemessen werden. Es kommen harte Wochen auf uns zu, aber da müssen wir gemeinsam durch."
(Christian Robohm)
Aus den Kieler Nachrichten vom 09.11.2006:
Das unglaubliche Verletzungspech bleibt dem THW treu. Die Kernspintomografie brachte den Schaden im Ellenbogengelenk gestern ans Licht. Heute Morgen schon wird der Franzose bei Dr. Frank Pries in Kronshagen operiert. Passiert sei es am Donnerstag gegen Gudme, erklärte der 22-jährige Franzose, "die Schonung danach brachte keine Erleichterung."
Nach kurzer Beratung zwischen Spieler, Trainer und dem medizinischen Team entschlossen sich die Zebras, sofort zu handeln. "Über den Sieg kann ich mich nicht freuen", sagte Trainer Noka Serdarusic in Moll-Tonlage. Vier bis fünf Wochen fällt sein Leistungsträger aus. Da auch Viktor Szilagyi (Kreuzband) und Lars Krogh Jeppesen (Rippenbruch) mindestens noch vier Wochen pausieren müssen, steht der THW ohne linken Rückraum da. Außerdem muss auch Linkshänder Vid Kavticnik mindestens noch zwei Wochen pausieren. Kurzfristigen Ersatz werde es nicht geben, erläuterte Manager Uwe Schwenker. "Das liegt nicht an fehlenden finanziellen Möglichkeiten, sondern einfach daran, dass der Markt zurzeit nichts hergibt." Durchhalteparolen prägen jetzt die Stimmungslage. Schwenker: "Wir stecken den Kopf nicht in den Sand. Da müssen wir durch."
(Von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 09.11.2006)
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