08.09.2007 | Champions League |
Bis, ja bis der griechische Vertreter Panellinios AC und Handball Esch aus Luxemburg auf die Teilnahme am höchsten Wettbewerb für Vereinsmannschaften auf europäischer Ebene verzichteten. Ein Vorgang, der die Handball-Fans in der Sommerpause zumindest irritierte. Ein Vorgang, der dem ruhmreichen 17-maligen spanischen Meister FC Barcelona und seinen namhaften Neuzugängen per "EHF-Wildcard" doch noch die Hintertür zur Champions League aufstieß.
Und so können die "Neuen" Kasper Hvidt, Demetrio Lozano und Albert Rocas, die alle von Portland San Antonio nach Barcelona wechselten, auf eine Revanche für das im letzten Jahr gegen den THW Kiel verlorene Halbfinale hoffen. Natürlich freuen sich auch Eric Gull und Ruben Garabaya, die beide aus Valladolid nach Barcelona wechselten, auf die Partien in der Champions League. Zuvor müssen die Katalanen allerdings noch die "Hürde" ABC Braga aus Portugal in der Qualifikationsrunde überstehen. Ein machbares Unterfangen - genau wie die dann folgende Gruppenphase mit den Gegnern US Ivry Handball (FRA), LUKOIL-Dynamo Astrakhan (RUS) und HC Banik OKD Karvina (CZE). Und so wurde aus dem gescheiterten FC wieder einmal der vorläufige Sieger Barcelona...
(Aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra", von living sports)
(08.09.2007) | Ihre Meinung im Fan-Forum? |