17.06.2011 | DHB-Pokal |
In der Endrunde erwarteten viele Experten ein verunsichertes Team, schließlich hatte die Niederlagenserie in den Wochen zuvor stark am Selbstbewusstsein der THW-Asse genagt. Doch rechtzeitig vor dem Kult-Event hatten die "Zebras" sich in zahlreichen Gesprächsrunden ausgesprochen. Im Halbfinale stotterte der Motor noch 45 Minuten lang, die Schwaben hielten bis zum 19:19 gut mit. Doch dann nahm das Team von Alfred Gislason Fahrt auf, siegte klar mit 28:23. Den Elan nahm der Rekordmeister mit in das Endspiel, das überraschend die SG Flensburg-Handewitt erreichte hatte, die im Halbfinale die favorisierten Rhein-Neckar Löwen (22:20) aus dem Wettbewerb geworfen hatten. Die Flensburger waren im Derby chancenlos (Bericht). "Kiel war heute besser als wir", räumte Kreisläufer Michael Knudsen ein. "Wir haben zu viele einfache Fehler gemacht." Neben Zeitz, bester Torschütze (11) und bester Spieler der Veranstaltung, verdiente sich Spielmacher Aron Palmarsson ein Sonderlob.
(Aus dem Zebra-Journal der Kieler Nachrichten vom 11.06.2011)
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