Aus den Kieler Nachrichten vom 15.09.2012:
Lemgo. Im Fall des ehemaligen Geschäftsführers
des Handball-Bundesligisten TBV Lemgo,
Fynn Holpert, hat die
Staatsanwaltschaft eine Ausweitung der Ermittlungen
dementiert. Es werde weiterhin wegen des Verdachts
der versuchten Urkundenfälschung und des versuchten
Betrugs ermittelt, sagte gestern Oberstaatsanwalt
Michael Kempkes. Damit korrigierte er eine Darstellung
von "Spiegel Online". Das Internetportal hatte berichtet,
es werde gegen
Holpert auch
wegen des Verdachts der Geldwäsche ermittelt und sich
dabei auf Aussagen von Kempkes bezogen.
Richtig sei, dass die Sparkasse Lemgo im Januar eine
"Verdachtsanzeige nach dem Geldwäschegesetz" gestellt
habe. Dazu sei sie in bestimmten Fällen verpflichtet.
Seine Aussagen seien missgedeutet worden, stellte der
Sprecher der Detmolder Staatsanwaltschaft klar. "Es
hat sich nichts geändert."
Holpert hatte versichert,
zur Aufklärung des Falls beitragen und mit der
Staatsanwaltschaft kooperieren zu wollen. Die
angeblich neuen Vorwürfe ließ er laut "Spiegel
Online" über seinen Rechtsanwalt zurückweisen.
"Geldwäsche stand nie in Rede."
(aus den Kieler Nachrichten vom 15.09.2012)