18./19.01.2014 - Letzte Aktualisierung: 19.01.2014 | EM 2014 / Nationalmannschaften |
Update #1 | Sonntags-Spiele ergänzt... |
Die EM 2014 findet vom 12. bis 26. Januar 2014 in Dänemark statt. |
Bis zum 8:8 (15.) war die Partie ausgeglichen, dann aber setzten sich die Schweden auf 13:8 ab (20.) und konnten ihre Führung durch den siebenfachen Torschützen Jakobsson sogar auf 19:11 (28.) ausbauen.
Im zweiten Durchgang waren es primär fünf Tore des elffachen Schützen Igropulo von den Füchsen Berlin, die Russland noch einmal auf 20:23 (40.) herankommen ließen. In der 54. Minute markierte Atman sogar die 26:25-Führung für Russland, aber die Schweden behielten nach einer Auszeit die Nerven und drehten die Partie auf 29:27.
Zebra-Statistik:
Schweden:
Johan Sjöstrand (0 Tore, 26 Minute Einsatzzeit, 4 Paraden, Quote 24%),
Mattias Andersson (0, 34, 5, 26%) -
Niclas Ekberg (2/2 Tore, 1 Minute Einsatzzeit),
Tobias Karlsson (1, 31)
Obwohl Aron Palmarsson über weite Strecken des Spiels geschont wurde, konnte Österreich auch im zweiten Durchgang lange nicht verkürzen. Mehrfach betrug der isländische Vorsprung neun Treffer, erst in den Schlussminuten konnten Viktor Szilagyi und Co. noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben.
Während Island in der Gruppe 1 mit nun 3:3 Punkten noch auf eine Halbfinal-Teilnahme hoffen kann, belegt Österreich mit 0:6 Zählern den letzten Platz.
Zebra-Statistik:
Österreich:
Viktor Szilagyi (4 Tore, 37 Minuten Einsatzzeit),
Island:
Aron Palmarsson (2 Tore, 13 Minuten Einsatzzeit),
Gudjon Valur Sigurdsson (7/3, bester Torschütze des Spiels, 60)
Dass die Revanche für die bittere Final-Niederlage bei der WM im vergangenen Jahr glücken würde, offenbarte sich erst in der Schlussphase des ersten Durchgangs. Bis dahin hatten sich beide Mannschaften ein Duell auf Augenhöhe geliefert, ehe die Flensburger Eggert und Mogensen für den 16:14-Pausenstand sorgten.
Mit einem starken Niklas Landin im Tor bauten die Gastgeber den Vorsprung nach Wiederanpfiff langsam aus. Spätestens, als Michael Knudsen fünf Minuten vor Schluss auf 28:22 erhöhte, war die Partie entschieden.
Dänemark behält damit seine weiße Weste, steht mit 6:0 Punkten an der Spitze der Gruppe 1 und kann langsam schon für das Halbfinale planen. Spanien bleibt nach der ersten Turnier-Niederlage mit 4:2 Punkten Zweiter und kann damit in den ausstehenden beiden Partien gegen Österreich und Mazedonien ebenfalls aus eigener Kraft das Ticket für die Vorschlussrunde buchen.
Zebra-Statistik:
Dänemark:
Rene Toft Hansen (2 Tore, 41 Minuten Einsatzzeit),
Rasmus Lauge (nicht im Aufgebot)
Frankreich startete mit Cyril Dumoulin im Tor, doch der konnte innerhalb der ersten 20 Minuten nur einen Ball parieren, so dass Kroatien mit 9:6: (12.) und 13:10 (20.) führte und Frankreichs Coach Claude Onesta Thierry Omeyer ins Tor schickte. Ein entscheidender Schachzug für die Les Bleus. Mit Titi im Rücken, der zum Ende der Partie eine Fangquote von 49% vorweisen konnte, holte Frankreich auf und ging zur Pause sogar mit 18:17 in Führung.
Im zweiten Durchgang steigerten sich die Franzosen noch einmal, zeigte die beste Leistung bisher im Turnier und setzten sich auf 23:19 (41.) und 26:22 (56.) ab. In den letzten Minuten ließen sie es dann aber unerklärlicherweise schleifen, so dass Kroatien durch Horvat 74 Sekunden vor Schluss noch einmal auf 25:26 aufschloss. Erst sieben Sekunden vor dem Abpfiff fiel dann die Entscheidung durch einen Treffer vom Nikola Karabatic, der sich am Kreis durchtankte und zum 27:25 traf.
Zebra-Statistik:
Frankreich:
Thierry Omeyer (0 Tore, 40 Minuten Einsatzzeit, 11 Paraden, Quote 48%) -
Daniel Narcisse (2 Tore, 34 Minuten Einsatzzeit),
Nikola Karabatic (7, 59),
Jerome Fernandez (1, 14),
Igor Anic (n.e.)
Kroatien:
Domagoj Duvnjak (2 Tore, 54 Minuten Einsatzzeit)
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