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24./25.08.2010 - Letzte Aktualisierung: 25.08.2010 Super Cup

THW Kiel verliert den Super Cup gegen HSV Hamburg

Supercup: 24.08.2010, Di., 20.15: THW Kiel - HSV Hamburg: 26:27 (11:13)
Update #2 KN-Bericht, weitere Stimmen, Spielbericht und Fotos ergänzt...

Christian Zeitz erzielte sechs Treffer gegen den HSV.
Klicken Sie zum Vergrößern! Christian Zeitz erzielte sechs Treffer gegen den HSV.
Der THW Kiel hat den Super Cup gegen den HSV Hamburg nach einem insgesamt schwachen Spiel knapp mit 26:27 (11:13) verloren. Vor über 8.000 Zuschauern in der Münchner Olympiahalle erwischten die "Zebras" einen klassischen Fehlstart und liefen die gesamte Partie über einem Rückstand hinterher. In den Schlussminuten wurde es doch noch einmal spannend, aber beim letzten THW-Angriff unterlief Christian Zeitz, hinter Filip Jicha (7/3) mit sechs Treffern bester Schütze seines Teams, ein Stürmerfoul. Beim HSV Hamburg ragte Hans Lindberg mit 9/3 Toren heraus.
Während der HSV Hamburg gleich zu Beginn mit Michael Kraus spielte, ließ Alfred Gislason seine beiden Neuzugänge Daniel Kubes und Milutin Dragicevic zunächst auf der Bank. Der THW startete mit Filip Jicha in der Rückraummitte, Zeitz und Ilic auf den Halbpositionen, Klein und Reichmann als Flügelzange und Thierry Omeyer im Tor. Im Mittelblock der 6:0-Deckung standen zunächst Kreisläufer Ahlm und Jicha.

Es dauerte über acht Minuten, ehe Marcus Ahlm den ersten Kieler Treffer erzielte.
Klicken Sie zum Vergrößern! Es dauerte über acht Minuten, ehe Marcus Ahlm den ersten Kieler Treffer erzielte.
Doch trotz dieser eingespielten Formation war im Kieler Angriffsspiel zu Beginn eine Menge Sand im Getriebe: Ein Fehlpass von Ilic, eine falsche Sperre von Ahlm und zwei Verlegenheitswürfe von Zeitz dokumentierten, dass sich die "Zebras" an der offensiven 3:2:1-Deckung der Hamburger mit Bertrand Gille an der Spitze die Zähne ausbissen. So legte die Mannschaft von Martin Schwalb durch zwei Treffer von Kreisläufer Gille und je ein Tor von Lindberg und Marcin Lijewski ein 4:0 vor. Nachdem Reichmann nach dem ersten guten Kieler Spielzug einen Strafwurf herausholte, Lundström aber an seinem starken Landsmann Sandström scheiterte, hatte Alfred Gislason endgültig genug gesehen: Nach nur sieben Minuten nahm der THW-Coach seine Auszeit.

Mit Palmarsson auf der Mitte und Kubes in der Abwehr fanden die Kieler so langsam ins Spiel. Nach einem schönen Anspiel Reichmanns markierte Kapitän Marcus Ahlm in der neunten Minute endlich den ersten Treffer, und nach einem Treffer Palmarssons und drei feinen Einzelleistungen von Zeitz war der THW beim 5:6 (14.) erstmals am HSV dran. Jedoch blieb die Fehlerquote im Angriff weiterhin hoch, Stürmerfouls und Fehlpässe erschwerten die weitere Aufholjagd. Da zudem Thierry Omeyer kaum einmal an den Ball kam, bauten die ebenfalls selten im Angriff überzeugenden Hamburger ihren Vorsprung wieder aus - nach einem Treffer von Pascal Hens führte Hamburg wieder mit 10:6 (20.).

Milutin Dragicevic wollte in seinem ersten Pflichtspiel für den THW Kiel kein Treffer gelingen.
Klicken Sie zum Vergrößern! Milutin Dragicevic wollte in seinem ersten Pflichtspiel für den THW Kiel kein Treffer gelingen.
Nun kam Milutin Dragicevic in die Partie, das nächste Ausrufezeichen setzte aber Tobias Reichmann mit einem sehenswerten Treffer aus dem Rückraum. Nach einem Unterarmkracher Palmarssons und dem ersten Feldtor Jichas lag der THW beim 9:11 wieder auf Tuchfühlung. Nun nahm Martin Schwalb seine Auszeit und vertraute die letzten Minuten der ersten Halbzeit auf seine "Kroatien-Connection" um Vori, Lackovic und Duvnjak. Und dies mit Erfolg: Zwei Treffer Voris bedeuteten das 13:9 für Hamburg, während Dragicevic zweimal an Sandström scheiterte. So konnte der THW Kiel von Glück reden, dass man nach einem weiteren Treffer des starken Christian Zeitz und einen Gegenstoß Kleins "nur" mit zwei Toren Rückstand in die Kabinen wanderte.

Tobias Reichmann steuerte fünf Treffer für den THW bei.
Klicken Sie zum Vergrößern! Tobias Reichmann steuerte fünf Treffer für den THW bei.
Nach Wiederanpfiff war es erneut Christian Zeitz, der mit seinem mittlerweile fünften Treffer sogar auf 12:13 verkürzte. Doch der THW Kiel fand auch weiterhin kaum ein Mittel gegen die Hamburger Abwehr, Zeitz als Alleinunterhalter scheiterte nun zweimal nach weiteren Einzelleistungen. Zweimal Lackovic und einmal Vori legten wieder vier Tore zwischen den deutschen Pokalsieger und den deutschen Meister, und als Michael Kraus sogar aus dem rechten Rückraum zum 19:14 (41.) einnetzte, hatte Thierry Omeyer nach nur zwei Paraden endgültig genug und ließ sich durch Andreas Palicka ersetzen. Und tatsächlich schien nun noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft zu gehen, die in der Abwehr nun Beton anrührte und endlich auch ihr Gegenstoßspiel aufziehen konnte. Nach drei von Reichmann abgeschlossenen Kontern und einem Siebenmeter des nach langer Zeit ins Spiel zurückgekehrten Ilic verkürzten die "Zebras" auf 18:20, Lundström hatte nach tollem Kubes-Anspiel sogar die Chance auf den Anschlusstreffer. Doch der eingewechselte Johannes Bitter parierte und Hamburg erhöhte in der Folgezeit wieder auf 23:20 (48.). Dennoch spürte auch Alfred Gislason, dass die Partie noch gedreht werden könne, daher nahm er für neue Instruktionen seine Auszeit.

Momir Ilic kam nur über Siebenmeter zu Toren.
Klicken Sie zum Vergrößern! Momir Ilic kam nur über Siebenmeter zu Toren.
Der THW war zwar willens, doch vier unglückliche Zeitstrafen binnen vier Minuten machten der Mannschaft einen Strich durch die Rechnung. Die größte Zeit der folgenden Minuten absolvierten die "Zebras" in doppelter Unterzahl, Hamburg zog trotz verworfenen Siebenmeters Lindbergs wieder auf 26:21 (54.) davon. Aron Palmarsson konterte postwendend mit einem sehenswerten Treffer, und nach einer Palicka-Parade schloss Reichmann eine schöne Kombination über Ahlm und Palmarsson zum 23:26 ab. Wenig später verpasste Ilic mit einem Strafwurf an den Pfosten den 24. Kieler Treffer, und als Guillaume Gille anschließend nach einem Ballverlust Lundströms alleine auf Palicka zulief, hatte der Franzose die Entscheidung in der Hand. Doch der schwedische Torhüter parierte mit einem sensationellen Reflex, und Filip Jicha sorgte mit zwei verwandelten Siebenmetern für eine kaum noch für möglich gehaltene spannende Schlussphase. In Unterzahl spielte der HSV seinen besten Spieler Hans Lindberg frei, der das 27:25 markierte, doch nur 13 Sekunden später verkürzte Lundström erneut. 41 Sekunden waren noch zu spielen, und Alfred Gislason wechselte noch einmal den zuvor so glücklosen Thierry Omeyer ein. Zehn Sekunden vor der Schlusssirene ließen die "Zebras" erneut Hans Lindberg gewähren - und "Titi" hielt tatsächlich den Ball. Der letzte Spielzug lieferte dem THW Kiel daher tatsächlich noch die Chance auf den ersten Ausgleichstreffer, der Ball wurde auf die Rechtsaußenposition zu Christian Zeitz gespielt - doch der Linkshänder bekam nach seinem Zusammenprall mit dem Gegenspieler in letzter Sekunde nicht den erhofften Strafwurf, sondern ein Stürmerfoul zugesprochen. Das Spiel war zu Ende, der HSV gewann zum vierten Mal den Super Cup.

Die Kieler haben also wie im Vorjahr - und bereits zum achten Mal - die offizielle Auftaktveranstaltung der TOYOTA HBL verloren und müssen sich zum ersten Bundesliga-Spieltag am kommenden Sonntag gegen Aufsteiger TSG Friesenheim deutlich steigern, wenn sie nicht gleich die weiße Weste einbüßen wollen.

(Sascha Krokowski)

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Stimmen zum Spiel:

THW-Trainer Alfred Gislason:
Herzlichen Glückwunsch an Martin Schwalb und den HSV zu diesem verdienten Sieg. Ich bin sehr enttäuscht und natürlich nicht zufrieden mit unserer Leistung. In der Vorbereitung hatten wir zuvor deutlich besser gespielt. Heute haben wir uns hingegen viele technische Fehler und Fehlwürfe geleistet und es nicht geschafft, unser Spiel zu zeigen. Über weite Strecken der Partie hatten wir große Probleme, Tore zu erzielen.

Ich bin froh, dass die Vorbereitung jetzt endlich vorbei ist. Insgesamt können wur gut darauf aufbauen.

HSV-Trainer Martin Schwalb:
Wir sind natürlich sehr gut ins Spiel gekommen. In so einem Duell entscheiden oftmals nur Kleinigkeiten, heute haben uns die Paraden von Per Sandström Sicherheit verliehen. In den letzten Minuten haben wir uns dann aber viele Fehler erlaubt.

Dies war der Schlussakt einer langen Vorbereitungszeit. Jetzt gilt es, diese Leistung auch am Wochenende in der Bundesliga abzurufen. Ich hoffe, dass dann in Göppingen auch Guillaume Gille, der sich seinen Finger ausgekugelt hat, und Hans Lindberg, der in der Schlussphase umgeknickt war, auch eingesetzt werden können.

THW-Geschäftsführer Uli Derad gegenüber den KN:
Wir müssen das Spiel so schnell wie möglich abhaken, am Sonntag geht es für uns los. Wir wollten unbedingt gewinnen, haben uns am Ende das Leben aber selbst schwer gemacht.
THW-Rechtsaußen Tobias Reichmann gegenüber den KN:
Ich bin enttäuscht. Eine Niederlage macht nie Spaß, aber wir haben zu viele Fehler im Angriff gemacht, sind schlecht in die Partie gekommen. Die Schiedsrichter waren schwach, wir Außen wurden hart angegangen, aber gepfiffen wurde nie.
HSV-Rechtsaußen Hans Lindberg gegenüber den KN:
Wir sind gut drauf im Moment, aber als gutes Omen für die Saison würde ich den Sieg nicht werten. Es war nur ein Spiel.
HSV-Kreisläufer Bertrand Gille gegenüber den KN:
Wir können zufrieden sein, mehr auch nicht. Um die Wurst geht es erst am Sonnabend gegen Göppingen.
THW-Linkshänder Christian Zeitz gegenüber Sport1:
Das Spiel hat für mich die gleiche Aussagekraft wie in der vorherigen Saison. Damals haben wir ziemlich schlecht gespielt und dann Titel geholt, vielleicht ist das ja diese Saison wieder so.

Wir haben heute einfach die Chancen nicht herausgespielt, keine einfachen Tore gemacht. Das wird dann sofort bestraft und wenn man dann gegen den HSV vier, fünf Tore hinten liegt, dann wird es schwer.

HSV-Rückraumspieler Michael Kraus gegenüber Sport1:
Ein tolles Gefühl, den Super Cup zu gewinnen. Ich glaube, es war für die Zuschauer ein interessantes Spiel. Am Ende wurde es sogar noch spannend.

Wir hatten den Überraschungsmoment mit der 3:2:1-Deckung auf unserer Seite, standen sehr gut in der Deckung und haben dann vorgelegt. Außerdem hatten wir eine gute Chancenausnutzung und verdient gewonnen.

Die Bundesliga fängt ja bereits morgen an, dann wollen wir mal sehen, wo die Teams stehen. Heute gegen den THW zu gewinnen, war ein schönes Gefühl - wir gehen nun mit Selbstbewusstsein in die Saison.


Super Cup: 24.08.10, Di., 20.15: THW Kiel - HSV Hamburg: 26:27 (11:13)

Logo THW Kiel:
Omeyer (1.-41. und 60., 3 Paraden), Palicka (41.-60., 5/1 Paraden); Lundström (1), Dragicevic, Ahlm (1), Kubes, Reichmann (5), Zeitz (6), Palmarsson (3), Ilic (2/1), Klein (1), Jicha (7/3); Trainer: Gislason
Logo HSV Hamburg:
Bitter (43.-60., 5 Paraden), Sandström (1.-43., 9/1 Paraden); Kraus (2), Duvnjak, Jansen (n.e.), Lackovic (2), Flohr (2), Vori (4), B. Gille (3), G. Gille (1), Lindberg (9/3), M. Lijewski (1), Hens (3); Trainer: Schwalb
Schiedsrichter:
Colin Hartmann / Stefan Schneider
Zeitstrafen:
THW: 4 (Zeitz (49.), Lundström (50.), 2x Kubes (51., 53.));
HSV: 2 (Flohr (12.), Hens (60.))
Siebenmeter:
THW: 8/5 (Sandström hält Lundström (7.), Jicha drüberweg (37.), Ilic an den Pfosten (56.));
HSV: 4/3 (Palicka hält Lindberg (53.))
Spielfilm:
1. Hz.: 0:4 (6.), 1:4, 1:5, 4:5 (12.), 4:6, 5:6, 5:8 (16.), 6:8, 6:10 (20.), 7:10, 7:11, 9:11 (25.), 9:13, 11:13;
2. Hz.: 12:13, 12:16 (33.), 14:16, 14:19 (40.), 15:19, 15:20, 18:20 (45.), 18:21, 19:21, 19:22, 20:22 (48.), 20:24, 21:24, 21:26 (54.), 25:26 (59.), 25:27, 26:27.
Zuschauer:
8.192 (Olympiahalle, München)
Spielgrafik:
Spielgrafik

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 25.08.2010:

THW-Serie gerissen

Aufholjagd von München reichte nicht - HSV Hamburg gewann mit 27:26 Supercup
München. In Freundschaft oder im Ernst - die letzten 30 Spiele hatte Handballmeister THW Kiel gewonnen. Die Serie riss gestern Abend in der Münchner Olympiahalle gegen den HSV Hamburg, der mit einem 27:26 (13:12)-Sieg zum fünften Mal den Supercup gewann. Das war zuvor nur Kiel gelungen.

Zahlreiche Plätze in der Olympiahalle, die 12 000 Zuschauern Platz bietet, blieben leer. Wer kam, brachte aber gute Laune mit. Die Fans boten den beiden besten deutschen Handballteams einen begeisterten Empfang. Einer, der auch die Spieler motivierte, das erste Kräftemessen nicht als Testspiel einzusortieren. Mit zunehmender Spieldauer und Reibung zwischen den Erzrivalen gewann der Supercup an Hitze.

Besser aus den Startlöchern kam der Vizemeister, der nach sechs Minuten mit 4:0 führte. Zweimal wurde Kreisläufer Bertrand Gille wunderbar freigespielt, Hans Lindberg traf im Gegenstoß und Marcin Lijewski mit einem harten Unterarmwurf - 0:4. Eine solche Situation war den Kielern im bisherigen Verlauf der Vorbereitung fremd. Zwölf Spiele, zwölf Siege, keiner mit weniger als sieben Toren Abstand.

Henrik Lundström hätte mit einem Siebenmeter verkürzen können, doch Per Sandström parierte. So wie vor einem Jahr, als der HSV den Supercup gegen Kiel mit 35:28 gewann und der Schwede vier Strafwürfe parierte. Die Hamburger Bank sprang auf, feierte Sandström. Und Kiel? Ein genervter Alfred Gislason nahm eine Auszeit. Ohne Tempo hatten die Seinen gespielt, schlampig gedeckt. Der THW-Trainer nahm Momir Ilic raus, brachte Aron Palmarsson als Spielgestalter, stellte Filip Jicha in den linken Rückraum und Neuzugang Daniel Kubes in den Mittelblock. Mit dem "Verteidigungsminister" wurde die Deckung stabiler, der HSV wirkte dennoch deutlich eingespielter, warf weiter die schöneren Tore. Kiel produzierte zu viele Fehler, fand in Thierry Omeyer nicht den gewohnten Rückhalt, lebte im Angriff von Einzelaktionen. So wie das 7:10 durch Tobias Reichmann, der aus dem Rückraum sein 74. Tor in der Vorbereitung auf die neue Saison warf.

Am 14. März 2010 verlor der THW Kiel sein letztes Pflichtspiel. Anschließend verabschiedeten sich die "Zebras" mit 17 Siegen in Folge, der Schale und dem zweiten Triumph in der Champions League aus der Saison. An diesem 14. März hatten die Kieler in Lemgo (30:32) verloren. Auch wegen Michael Kraus. Der 98-fache Nationalspieler war dem THW stets ein Dorn im Auge gewesen, als Hamburger blieb er unauffällig. Ganz im Gegensatz zu seinen Kollegen, die auch in die zweite Hälfte besser starteten. 18:14 führte das Team von Martin Schwalb, als Jicha einen Siebenmeter an die Latte hämmerte. Die Geschichte der ersten Halbzeit, sie wiederholte sich.

Die Aufholjagd blieb lange aus, weil die Kieler sich selbst im Weg standen. Minutenlang spielten sie nun in Unterzahl. Zeitz meckerte - zwei Minuten. Kubes rannte auf die Platte, obwohl er noch 42 Sekunden abbrummen musste - für den Tschechen gab es erneut eine Zeitstrafe. Als Ilic beim Stand von 23:26 einen Siebenmeter an den Pfosten knallte, schien die Partie entschieden.

Schien. Jicha verkürzte auf 25:26, Kiel hatte vier Tore aufgeholt, das Publikum hielt es nicht mehr auf den Sitzen. Der überragende Lindberg traf, Lundström verkürzte. 26:27, noch 18 Sekunden. Gislason schickte Omeyer in den Kasten. Der verhinderte den zehnten Treffer von Lindberg, doch Zeitz scheiterte, hart bedrängt, am Pfosten. Die Kieler hätten gerne einen Siebenmeter gesehen, doch die schwachen Unparteiischen entschieden auf Stürmerfoul - Aus.

(von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 25.08.2010)


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