Am kommenden Mittwoch empfängt der THW, der in diesem Jahr in der Bundesliga
noch ohne Punktverlust ist, den Wilhelmshavener HV. Die Niedersachsen
belegen mit 16:32 Punkten Platz 13 der
Tabelle und
benötigen noch einige Zähler, um den Klassenerhalt zu sichern.
Wilhelmshaven reist mit einem großen Erfolgserlebnis in die Ostseehalle:
Am vergangenen Mittwoch schlug der WHV in eigener Halle den SC Magdeburg mit
28:25 (15:13). Die Fans feierten ihren Klub daraufhin im Internet
als "Champions League-Sieger-Besieger".
Nachdem der WHV Ende Oktober Tabellenletzter mit 4:16 Punkten war
(siehe Kurve Wilhelmshaven), sammelte das Team vom Jadebusen
nicht nur in eigener Halle, sondern auch auswärts einige Punkte. Bei der SG Kronau/Östringen
gelang ein Unentschieden, bei Pfullingen und Göppingen sogar Siege. Zuletzt spielte
Wilhelmshaven gegen Eisenach Remis und holte einen Punkt in Wetzlar, bevor man den
schier übermächtigen SCM bezwang.
Nach dem Sieg über die "Gladiators" stellte der WHV dann die Weichen für die Zukunft.
Der Vertrag mit Trainer Michael Biegler, der seinen Vorgänger Jürgen Carstens am 2. November
abgelöst hatte, wurde bis 2006 verlängert.
Das Hinspiel gewann der THW in Wilhelmshaven souverän mit 30:26 (16:13)
(siehe Spielbericht).
Die Mannschaft von Wilhemshaven stellten wir bereits
im Vorbericht zum Hinspiel,
ausführlich vor.
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Mit 115 Toren bisher bester WHV-Schütze: Oliver Köhrmann.
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WHV |
Bester Schütze des WHV ist Kapitän Oliver Köhrmann
mit 115 Toren, gefolgt von Zvonimir Bilic (82),
Allan Rasmussen (79) und
Gylfi Gylfason (75).
Die Partie wird geleitet von den Unparteiischen
Dang (Kriftel) / Zacharias (Mainz).
Wilhelmshaven muss ohne den Valter Matosevic in der Ostseehalle
antreten. Der kroatische Nationaltorhüter wurde wegen eines Meniskuseinrisses
am Dienstag von Berthold Hallmaier, dem Arzt der deutschen Nationalmannschaft,
operiert. Daher bilden in den nächsten Wochen Adam Weiner (28) und Holger Eilts (20) das
Torwartduo beim WHV.
Lesen Sie den
Vorbericht der Kieler Nachrichten zum Spiel...
Dieser Vorbericht wird wie gewohnt laufend aktualisiert...
Aus den Kieler Nachrichten vom 17.03.2004:
"Ich will mit Kiel alle drei Titel holen"
Lozano setzt zum Abschied hohe Ziele - Wilhelmshaven kommt
Im Terminplan des Handball-Bundesligisten THW
Kiel steht heute Abend (20 Uhr, Ostseehalle)
der Wilhelmshavener HV. Gut möglich, dass die
Gedanken der Spieler aber schon bei "A" wie
Astrachan hängen bleiben. Am Sonntag (14.45
Uhr) starten die Zebras mit drei Toren
Rückstand in das zweite
Halbfinale im EHF-Cup.
"Wir wollen unbedingt ins Finale", sucht auch
noch Demetrio Lozano den richtigen Schalter, um
von Europapokal auf Alltag umzuschalten. "Die
ersten zehn Minuten gegen Wilhelmshaven werden
nicht schön." Doch dann, so der 28-Jährige,
werde Kiel seinen Rhythmus finden, der zuletzt
sechs Bundesligasiege in Folge bescherte.
Wie berichtet wird "Deme" den THW am Saisonende
verlassen und die nächsten drei Jahre für den
spanischen Spitzenklub Portland San Antonio
spielen. "Ich habe hier mit Wislander,
Olsson
und Lövgren gespielt. Nun spiele ich mit
Jackson Richardson zusammen. Mehr kann ein
Handballer nicht erreichen", gewinnt der
sympathische Familienvater dem Abschied noch
eine positive Seite ab. "Meine Frau Nuria hat
sich hier ein bisschen gelangweilt und so haben
wir in drei Jahren in Kiel zwei Kinder
bekommen. Mehr wollen wir nicht."
Tatsächlich wäre der angehende Sportlehrer
gerne geblieben, zumal sein Problemknie zuletzt
wieder mitspielte. Nach zwei schweren
Operationen in den letzten beiden Jahren konnte
er monatelang nicht schmerzfrei trainieren. Mit
einer Kühltherapie und einem Mentaltrainer
schaffte der Spanier im Januar den Durchbruch,
als er sich mit der Nationalmannschaft auf die
EM vorbereitete.
Täglich kühlt er das linke Knie nun eine Stunde
lang mit einer Spezialmanschette und Eiswasser.
Der Mentaltrainer half ihm, seine Gedanken zu
sortieren. "Ich musste lernen, die Verletzung
zu vergessen."
Gute Noten erhält Lozano auch von
Dr. Frank Pries,
einem der beiden THW-Ärzte. "Das Knie
ist in einem guten Zustand, aber zwei so
schwere Operationen sind ein gewaltiges
Ereignis für ein Gelenk." Kein Arzt könne
garantieren, wie lange es hält und ob es
genauso belastbar sei, wie ein unverletztes.
Der Rest ist bekannt. THW-Trainer
Noka Serdarusic war das Risiko zu groß und
Lozano
ist ein Typ, der diese Entscheidung
respektiert. "Er ist der Chef." Dennoch werde
er bis zur letzten Minute für den THW kämpfen.
"Ich will alle drei Titel holen."
Den Anfang kann er heute Abend machen, wenn der
selbsternannte "Champions-League-Sieger-Besieger"
in die Ostseehalle kommt. Vor einer
Woche besiegte Wilhelmshaven überraschend
Magdeburg mit 28:25. Das bescherte Trainer
Michael Biegler zwar einen neuen Zwei-Jahres-Vertrag.
Den Blick für Realitäten vernebelte es
ihm aber nicht. "Wir wollen in Kiel nur unser
gutes Torverhältnis nicht ruinieren."
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Tiefgestapelte Sprüche, die Serdarusic von
seinen Gästen zur Genüge kennt. "Die werden
hier mit breiter Brust auftreten und die Ärmel
aufkrempeln." Unklar ist, ob Marcus Ahlm sie
daran hindern kann. Der grippekranke Schwede
trainierte nur mit stark angezogener
Handbremse. Auch Vertreter Sebastian Preiß
klagt über Schmerzen in der Schulter. Die
hielten den 23-Jährigen aber nicht davon ab, in
Astrachan sechs Tore zu werfen. Warum sollte
das heute anders sein?
(Von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 17.03.2004)
Für den Wilhelmshavener HV verläuft die Saison weder sportlich noch finanziell nach Plan
Aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra", von living sports:
Stürmische Zeiten an der rauhen Nordsee. Nach Platz 15 und dem Klassenerhalt im ersten Jahr
der Bundesliga-Zugehörigkeit wollte der Wilhelmshavener HV seine zweite Saison im ruhigeren
Fahrwassern verbringen. Doch zunächst erfolgte beim WHV ein einschneidender Umbruch: Sechs
Abgängen, darunter der nach Kiel gewechselte
Roman Pungartnik sowie Magdeburgs Keeper Johannes
Bitter, standen sieben Neuverpflichtungen gegenüber. Klangvolle Namen der Handballszene wie
Valter Matosevic, als Torwart mit Kroatien Weltmeister, oder Jan Fegter, Ex-Nationalspieler
aus Flensburg, sorgten vor Saisonbeginn für Optimismus bei Trainer Jürgen Carstens.
"Garantiert besser als letzte Saison", lautete seine Antwort auf die Frage nach dem
Saisonziel, "30 Punkte bzw. ein ausgeglichenes Konto. Das müsste für Platz zehn bis zwölf
reichen." Nach 23 Spieltagen ist Ernüchterung eingekehrt, Tabellenplatz 13 bei 14:32 Punkten.
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WHV-Trainer Michael Biegler übernahm im November das Ruder.
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WHV |
Und Jürgen Carstens sitzt schon längst nicht mehr auf dem Trainerstuhl. Seit November ist
Michael Biegler sein Nachfolger.
Zuletzt sorgten die Niedersachsen mit anderen Schlagzeilen für Aufregung. Vor rund drei Wochen
wandelte der WHV am finanziellen Abgrund, die Spieler hatten wegen ausgebliebener
Gehaltszahlungen mit Spielstreik gedroht und das Aus stand kurz bevor. Im Laufe der Saison war
eine Lücke von 500000 Euro im Etat entstanden. Ein Sponsorenvertrag mit dem Schortenser
Unternehmen "Nordfrost" sichert dem Tabellen-14. Wilhelmshavener HV nun das finanzielle
Überleben. Grund für die Finanzkrise sind fehlende Zahlungen von Sponsoren und sinkende
Zuschauerzahlen, zudem bezieht Carstens bis zum Ende seines Vertrages im Juni 2005 weiterhin
sein Gehalt.
Nordfrost-Geschäftsführer Horst Bartels begründete das mindestens zweijährige Engagement von
Nordfrost mit dem Interesse des Unternehmens, den Spitzensport in der Region zu erhalten. Der
Verein wird neben den finanziellen Zuwendungen auch Unterstützung im personellen Bereich
erhalten. Das Unternehmen wird den Club in Sachen Arbeitsrecht und Management beraten. Die
Nordsee-Sporthalle wird, wenn die Stadt Wilhelmshaven zustimmt, in Nordfrost-Arena umbenannt.
(Aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra", von living sports)
Jahrelang trug Jan Fegter die Kapitänsbinde der SG Flensburg-Handewitt - Im vergangenen Sommer wechselte der Ex-Nationalspieler von der Förde an die Nordsee - Abstiegskampf statt Meisterschaft
Aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra", von living sports:
Jan Fegter ist uns allen als Flensburger Urgestein und unermüdlich kämpfender Recke aus unzähligen
Nordderbies bestens bekannt. Zu dieser Saison wechselte der 34-jährige Rückraumspieler von der Flensburger
Förde an die Nordsee nach Wilhelmshaven und erlebt nun nach den spannenden Titelkämpfen der letzten Jahre
mit der SG die raue Realität im Abstiegskampf. Thomas Fischer (living sports) unterhielt sich mit "Fege"
über seinen Abschied aus Flensburg und seine neuen Aufgaben beim WHV.
- Zebra:
-
Du bist erst zu dieser Saison nach Wilhelmshaven gewechselt. Wie ist dein Eindruck von Verein
und Mannschaft?
- Jan Fegter:
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Jan Fegter.
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WHV |
Es ist natürlich schwer zu vergleichen mit den Vereinen, wo ich bisher gespielt habe,
insbesondere mit Flensburg. Wir stecken hier in Wilhelmshaven noch relativ in den Anfängen.
Die finanzielle Situation des Vereins hat sich in den letzten Tagen glücklicherweise geklärt.
Das Verhältnis zur Mannschaft ist wirklich gut und mit unserem neuen Trainer Michael Biegler
können wir eigentlich ganz positiv in die Zukunft sehen. Wir dürfen natürlich nicht
vergessen, zu punkten, im Großen und Ganzen habe ich hier jedoch sehr viel Spaß!
- Zebra:
-
Du hast es gerade schon angesprochen. Der Wilhelmshavener HV konnte zuletzt gerade noch
rechtzeitig durch eine kräftige Finanzspritze seines Sponsors "Nordfrost" vor der
Insolvenz gerettet werden. Inwieweit hat sich Deiner Meinung nach diese Existenzangst auf die
Mannschaft übertragen?
- Jan Fegter:
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Eigentlich gar nicht, die Nachricht kam für die Mannschaft selbst sehr überraschend. Wir
wussten nicht, dass es bereits so schwer um den Verein stand. Wir haben zwar ein bisschen
unregelmäßig unser Gehalt bezogen, aber so schlimm war es nicht. Ich denke, dass dies keine
große Rolle gespielt hat, was man auch daran gesehen hat, wie bei uns trainiert und gespielt
wurde.
- Zebra:
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Du giltst als Flensburger Urgestein. Ist Dir der Abschied von der SG schwer gefallen?
- Jan Fegter:
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Der Abschied ist mir natürlich extrem schwer gefallen, da es im Grunde mein Plan war, meine
Karriere in Flensburg zu beenden. Der Verein war da leider anderer Meinung, was wirklich sehr
schade ist, da ich mich dort sehr wohl gefühlt habe und Flensburg auch als meine Heimat
betrachtet habe.
- Zebra:
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In den letzen Jahren hast Du mit der SG stets um die Meisterschaft gespielt - in
Wilhelmshaven spielst Du jetzt gegen den Abstieg. Wie lautet Deine Zwischenbilanz?
- Jan Fegter:
-
Es ist natürlich eine komplett andere Situation. Der Druck, der auf uns Spielern hier in
Wilhelmshaven lastet, ist wesentlich größer als der in Flensburg. Wir kämpfen um die Existenz
des Vereins, bei der SG waren wir sehr erfolgreich und es ging im Prinzip nur um das
"Sahnehäubchen" obendrauf. Trotzdem bereue ich diesen Schritt, zum WHV zu wechseln, auf
keinen Fall. Es ist eine andere, interessante Perspektive und ich muss sagen, dass es fast
genauso viel Spaß macht, gegen den Abstieg zu spielen wie um die Meisterschaft.
- Zebra:
-
Letzte Saison landete der WHV als Aufsteiger auf dem 15. Tabellenplatz. Dieses Jahr ist die
vom Verein ausgegebene Zielsetzung ein ausgeglichenes Punktekonto. Wo siehst Du Deine
Mannschaft am Saisonende?
- Jan Fegter:
-
Diese Zielsetzung war meines Erachtens von Anfang an ein wenig zu hoch gegriffen und
unrealistisch. Sie sollte vielleicht vielmehr nur als Motivation dienen. Wir haben zu Beginn
der Saison viele neue Spieler dazu bekommen, welche erstmal in die Mannschaft integriert
werden mussten, mich eingeschlossen. Es dauert gewohnheitsmäßig eine Zeit lang, bis eine
Mannschaft sich eingespielt hat. Ich sehe in der Mannschaft noch viel ungenutztes Potential
und denke, dass wir nicht schlechter sind als Wetzlar oder Großwallstadt, die noch einige
Plätze vor uns in der Tabelle stehen. Wir müssen versuchen, allgemein etwas lockerer zu
werden. Wir sind noch keine homogene Einheit, wie Großwallstadt beispielsweise. Ich bin aber
davon überzeugt, dass sich der Erfolg in der nächsten Zeit mehr und mehr einstellen wird und
wir die Klasse in dieser Saison sicher halten werden.
- Zebra:
-
Zu Flensburger Zeiten waren die Spiele für Dich ja stets gezeichnet von der großen Rivalität
unter den beiden Nordrivalen. Ist das Spiel für Dich auch mit dem WHV etwas besonderes?
- Jan Fegter:
-
Nein, das kann ich nicht behaupten. Es ist natürlich immer etwas besonderes, in der
Ostseehalle spielen zu dürfen, aber die Lage ist überhaupt nicht vergleichbar. Die Rivalität
zwischen Kiel und Flensburg besteht zwischen den Vereinen und besonders deren Umfeldern,
nicht in erster Linie zwischen den einzelnenen Spielern. Von einer derartigen Anspannung ist
in Wilhelmshaven wenig zu spüren. Es ist für mich ein Auswärtsspiel wie jedes andere.
- Zebra:
-
Wilhelmshaven hat gegen den THW Kiel als bestes Ergebnis ein Unentschieden in eigener Halle
vorzuweisen (02/03: 29:29).
Was nehmt Ihr Euch für das Spiel in der Ostseehalle vor?
- Jan Fegter:
-
Unsere Vorsätze für das Spiel sind relativ bescheiden. Wir wollen uns so gut wie möglich
verkaufen. Wir haben zwar auch schon andere große Mannschaften auswärts geärgert, haben z.B.
zu Anfang der Saison fast in Flensburg gewonnen, aber wir gehen nicht mit der Erwartung in
das Spiel, gegen den THW zu gewinnen - dafür spielt Kiel in letzter Zeit auch einfach zu gut,
als dass wir uns ernsthaft mit der Mannschaft messen könnten. Völlig utopisch ist es
vielleicht nicht, von einem Punkt zu träumen, besonders wahrscheinlich ist es aber nicht. Wir
spielen unser Spiel und sehen, was am Ende dabei herauskommt.
- Zebra:
-
Wie ist deine Einschätzung in der Meisterschaft?
- Jan Fegter:
-
Das wird meiner Meinung nach eine ganz enge Kiste, insbesondere vor dem Hintergrund, dass
Flensburg zuletzt in Magdeburg verloren hat und die Meisterschaft nun wieder völlig offen
ist. Es ist unheimlich schwer einzuschätzen, wer im Schlussspurt die besten Karten hat. Der
THW war in seinen letzten Begegnungen, wie in Wetzlar, extrem überzeugend, die werden
sicherlich noch ein Wörtchen mitzureden haben. Magdeburg hat auch einen guten Lauf, ich
denke, es hängt jetzt auch ein wenig davon ab, wie die Mannschaften durch den Europacup
kommen. Da hat der THW es eventuell ein wenig "einfacher" als Magdeburg und Flensburg in der
Champions League; Lemgo wiederum kann sich ganz auf die Bundesliga konzentrieren. Meine
persönliche Prognose ist, dass es sich zwischen Magdeburg, Flensburg und Kiel entscheiden
wird aber es kann immer noch anders kommen als man denkt.
- Zebra:
-
Aber Dein Herz schlägt noch für Flensburg? Es wäre doch auch sehr ärgerlich, wenn die SG
ausgerechnet in der Saison Meister würde, zu der Du den Verein gerade verlassen musstest...
- Jan Fegter:
-
Mein Herz schlägt ohne Zweifel noch für Flensburg. Wenn ich es einer Mannschaft gönne, dann
ist es die SG. Nachdem wir dem Meistertitel so lange vergeblich hinterher gelaufen sind,
hätte es der Verein wirklich mehr als verdient, Meister zu werden. Man kann es sich natürlich
nicht aussuchen, wann man Meister werden möchte, aber ich würde es Flensburg und den Jungs
von Herzen gönnen. Ich denke, die SG hat im Vergleich zu den vorigen Jahren den Vorteil, dass
sie den besseren Trainer hat, von daher bin ich schon recht optimistisch, dass es klappen
kann. Ich kann persönlich auch mit dem zufrieden sein, was ich bisher erreicht habe.
- Zebra:
-
Du bist jetzt 34 Jahre alt. Hast Du schon an die Zeit nach dem aktiven Handball gedacht? Wie
sind Deine Zukunftspläne?
- Jan Fegter:
-
Ich habe letztes Jahr mein Jurastudium abgeschlossen und warte momentan auf einen
Referendarplatz. Da die Wartezeiten in Niedersachsen recht lange sind, mache ich zur Zeit noch
ein Praktikum beim Rechtsanwalt, um mit meinem zukünftigen Beruf schon einmal ein bisschen auf
Tuchfühlung zu gehen. Ich hoffe, dass ich noch solange parallel Handball spielen kann, bis ich
dann wirklich voll in meinen neuen Beruf einsteigen kann.
(Das Interview führte Thomas Fischer für living sports, aus dem THW-Hallenmagazin Zebra)
THW Kiel - Wilhelmshavener HV:
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