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20./21.10.2009 - Letzte Aktualisierung: 21.10.2009 DHB-Pokal

DHB-Pokal: Müde Zebras ziehen mit Sieg beim TVG ins Achtelfinale ein

Auslosung am Sonntag in der Sparkassen-Arena

DHB-Pokal, 3. Runde: 21.10.2009, Di., 20.15: TV Großwallstadt - THW Kiel: 29:32 (11:16)
Update #2 KN-Spielbericht, weitere Stimmen und Fotos ergänzt ...

Eine klasse Partie lieferte Daniel Narcisse ab: Der Franzose erzielte sieben Tore.
Klicken Sie zum Vergrößern! Eine klasse Partie lieferte Daniel Narcisse ab: Der Franzose erzielte sieben Tore.
Der THW Kiel hat mit Mühe die Hürde Großwallstadt übersprungen und ist durch einen 32:29 (16:11)-Erfolg ins Achtelfinale des DHB-Pokals eingezogen. Dabei war den Kielern die Anstrengung der vergangenen Wochen deutlich anzumerken. So musste der THW trotz Fünf-Tore-Führung zur Pause bis zum Ende noch um den Erfolg bangen. Beste Torschützen auf Seiten des THW Kiel waren Daniel Narcisse und Momir Ilic mit je sieben Toren. Eine klasse Partie spielte auch Rechtsaußen Christian Sprenger, der am Tag nach seiner Nominierung für die Nationalmannschaft fünf Tore in der ersten Hälfte erzielte.
Alfred Gislason musste nach dem anstrengenden Mazedonien-Trip auf den Langzeitverletzten Börge Lund und auf Aron Palmarsson verzichten, den eine schwere Grippe ans Bett fesselte. Kiels Trainer vertraute in der Anfangsphase auf seine mittlerweile eingespielte Mannschaft, auf der Mitte führte Filip Jicha Regie, Ilic ging auf die halblinke Position.

Erzielte das erste Siebenmeter- und das erste Feldtor: Momir Ilic.
Klicken Sie zum Vergrößern! Erzielte das erste Siebenmeter- und das erste Feldtor: Momir Ilic.
In der extrem nervösen Anfangsphase waren es die Abwehrreihen beider Teams, die erste Akzente setzen konnten. So dauerte es beinahe vire Minuten, bis der erste Treffer des Spiels fiel: Weinhold brachte den Gastgeber vor nur 1900 Zuschauern in Führung, Ilic glich wenig später durch einen Siebenmeter aus. Die Sicherheit kehrte dadurch aber nicht ins Kieler Rückraumspiel zurück. Und so waren es Sprenger mit einem frechen Heber und einem strammen Wurf ins lange Eck sowie Kreisläufer Marcus Ahlm, die den THW beim 4:2 (9.) erstmals mit zwei Toren in Führung brachten. Es sollte weitere zwei Minuten dauern, bis Ilic endlich auch den ersten Treffer aus dem Rückraum erzielen konnte. Bei den Gastgebern lief in der Anfangsphase viel über den Kreis, Larsson konnte sich dabei ein paar Mal eindrucksvoll in Szene setzen. Zudem kaufte Mattias Andersson im TVG-Tor seinen Ex-Kollegen den einen oder anderen Wurf ab - beim 6:6 (16.) war die offene Partie auch vom Resultat her wieder ausgeglichen.

Fünf Tore in Halbzeit eins: Christian Sprenger.
Klicken Sie zum Vergrößern! Fünf Tore in Halbzeit eins: Christian Sprenger.
Gislason reagierte auf das langsame Kieler Positionsspiel, und ersetze den aus dem Feld zunächst etwas glücklosen Momir Ilic durch Daniel Narcisse - ein gelungener Schachzug, waren es doch zwei Tore des Franzosen, die den THW beim 11:7 (21.) erstmals in ruhigere Gefilde steuern ließen. Großwallstadt schien nun kein Mittel gegen die gut stehende Kieler Abwehrreihe mehr zu finden, zeitweilig mutete die Partie nun mehr einem Trainingsspiel, denn einer K.O.-Partie an. Doppelschlag von Sprenger später führte der THW beim 15:9 erstmals mit sechs Toren, in Überzahl konnten die Gastgeber diesen bis zur Pause nur noch um einen Treffer verkürzen. Der THW aber, der zuletzt beständig Spitzenspiele im Drei-Tage-Rhythmus absolvieren musste, konnte zumindest mit dem Ergebnis zufrieden in die Kabinen gehen.

Glücklos: Christian Zeitz.
Klicken Sie zum Vergrößern! Glücklos: Christian Zeitz.
Diese Zufriedenheit sollte alsbald erneut der Nervosität weichen - die Zebras verschliefen den Start in die zweite Halbzeit komplett. Die Abwehr packte nicht mehr richtig zu, im Angriff zog Zeitz kräftig und überhastet am Fahrkartenschalter. Die Gastgeber - auch nicht gerade sicher im Angriff - pirschten sich langsam heran. Als Ilic in der 34. Minute das erste THW-Tor der zweiten Halbzeit erzielte, konterte der TVG durch den wurfgewaltigen Szücs auf dem Fuße. Drei Tore Vorsprung schmolzen auf zwei zusammen, als Großwallstadts bester, Kunz, aus dem Kreis zum 15:17 einnetzen konnte (36.) - auf einmal war auch das Publikum präsent, mit den Fehlern in der Offensive hatte der THW die Gastgeber zurück ins Spiel kommen lassen. Gislason brachte Andersson wieder für Zeitz, doch mit einem Doppelschlag binnen 15 Sekunden durch Szücs und
Krititsche Situation: Zwei Minuten musste der THW in doppelter Unterzahl überstehen.
Klicken Sie zum Vergrößern! Krititsche Situation: Zwei Minuten musste der THW in doppelter Unterzahl überstehen.
Kunz war der TVG beim 17:18 (39.) wieder dran. Nur zwei Kieler Tore in neun Minuten, derer sechs des TVG - die Partie drohte nun vollends zu kippen. Unruhig wurde es auf der Kieler bank, zumal die Situation durch die fast zeitgleichen Hinausstellungen für Ilic und Ahlm nicht gerade besser wurde. In einer 4-6-Unterzahl blickte man nun entschlosseren Gastgebern entgegen. Die stürmten los, verpassten durch Szücs eine klare Chance - durchatmen, der Ausgleich war nicht gefallen. Im Gegenzug narrte Klein aus ganz spitzem Winkel seinen ehemaligen Klubkameraden Andersson, der TVG vertändelte auch den zweiten Angriff. Ein Geniestreich von Sprenger und Narcisse ließ die Kieler auch in doppelter Unterzahl durchschnaufen: Air France verwandelte einen Kempa-Pass von Sprenger zum 17:20 (44.).

Ärgerte seine Ex-Kollegen zwischenzeitlich mit seinen Paraden: Mattias Andersson.
Klicken Sie zum Vergrößern! Ärgerte seine Ex-Kollegen zwischenzeitlich mit seinen Paraden: Mattias Andersson.
Die beiden Gegentore in doppelter Überzahl schienen die Gastgeber resignieren zu lassen. Dies nutzten die Kieler eiskalt: Ahlm bei angedrohtem Zeitspiel, Narcisse per Tempogegenstoß - da waren es wieder vier Tore Vorsprung. Und auch wenn Kneer seine Ladehemmung im linken Rückraum nun abgelegt hatte - die Zebras waren wieder Herr im fremden Haus. Erst Recht, als Andersson, Jicha und wieder Narcisse den THW acht Minuten vor dem Ende wieder mit sechs Toren in Führung gebrachth hatten. TVG-Trainer David reagierte, nahm eine Auszeit. "Die sind platter als wir, die können nicht mehr", brüllte er deutlich vernehmbar seine Spieler an - ein Großteil der Zuschauer nahm dies mit einem Schmunzeln zur Kenntnis. Wenig später war dieses Schmunzeln wieder der Anfeuerung gewichen: Die Kieler ließen zu früh die Zügel schleifen, Spatz und Weinhold (nach einer Doppelparade von Andersson) verkürzten auf 25:28, als wenig später erneut Spatz vom Kreis gar zum 26:28 (56.) einnetzen konnte, war das Spiel urplötzlich wieder offen - und dann kam wieder Narcisse: Durch die Deckung marschierte der Franzose zum 29:26, wackelte kurz darauf drei Gegenspieler aus und traf zum 30:26 (58.). Als dann der fünf Minuten vor dem Ende eingewechselte Gentzel einen Köhrmann-Wurf entschärften konnte, war das Spiel trotz offener Deckung der Gastgeber endgültig zugunsten des THW entschieden.

Filip Jicha erzielte vier Tore.
Klicken Sie zum Vergrößern! Filip Jicha erzielte vier Tore.
Zu müde zum Feiern, schleppten sich die THW-Asse nach einem harten Pokalfight in die Kabinen. Nur noch fünf Tage Zeit haben sie, sich von den anstrengenden Top-Spiel-Wochen zu erholen, dann steht am Sonntag mit dem Duell gegen den Tabellendritten aus Göppingen das nächste Spitzenspiel an - der Stress geht weiter...

Ausgeschieden ist derweil der TSV Dormagen. Bei der TSG Friesenheim verloren die Dormagener deutlich mit 26:31. Alle Ergebnisse der dritten Pokalrunde finden Sie auf unserer DHB-Pokal-Seite. Die Auslosung für das Achtelfinale findet am kommenden Sonntag in der Halbzeitpause des Bundesliga-Topspiels zwischen dem THW Kiel und Frisch Auf! Göppingen in der Sparkassen-Arena statt. Als "Glücksfee" fungiert das ehemalige Zebra und Ex-Nationalspieler Klaus-Dieter Petersen.

(Christian Robohm)

Lesen Sie auch den ausführlichen KN-Spielbericht.

Stimmen zum Spiel:

THW-Trainer Alfred Gislason gegenüber den KN:
Was wir in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit verschossen haben, war unglaublich. In der Phase kam von der Bank gar nichts, auf dem Feld hat sich kaum einer bewegt, und im Angriff hat jeder nur noch aufs Tor geworfen - dieses Spiel hätten wir auch verlieren können.
TVG-Trainer Peter David:
TVG-Coach Peter David im Interview.
Klicken Sie zum Vergrößern! TVG-Coach Peter David im Interview.
Mit ein wenig Glück und Cleverness hätte das anders ausgehen können. Kompliment dennoch an meine Mannschaft, sie hat nicht aufgegeben, sich noch einmal herangekämpft, aber leider hat es nicht gereicht.

Als wir in doppelter Überzahl waren, wollten wir unbedingt eine ganz klare Chance herausspielen, haben den Ball weiter geschoben, und plötzlich war der Ball weg.

Ich bin dennoch stolz auf meine Mannschaft, sie hat alles gegeben.

THW-Rechtsaußen Christian Sprenger:
Christian Sprenger im Interview.
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In der ersten Halbzeit haben wir genauso angefangen wie in der zweiten: viel zu passiv, im Stehen verteidigt, nicht rausgegangen, leichte Tore kassiert und vorne zu früh den Abschluss gesucht. Dazu kam, dass Mattias Andersson gut gehalten hat.

[Frage: Die Belastung ist derzeit schon hoch, oder?]
Ja, letzte Woche Barcelona, Flensburg, dann Skopje, heute morgen früh schon wieder los, Sonntag das nächste Spiel, dann Nationalmannschaft - unser Terminkalender ist schon richtig voll.

[Frage: Freuen Sie sich auf den Nationalmannschaftseinsatz?]
Absolut! Es ist doch eine Ehre für sein Vaterland zu spielen, das ist ja auch ein kleiner Lohn für die guten Leistungen, die man bringt.

[Frage: Sie haben sich schnell integriert...]
Ich bin halt ein Außenspieler, da sind die Aufgaben klar. Die Integration wäre sicher schwerer, wenn ich eine spielbestimmende Position hätte.

THW-Kapitän Marcus Ahlm gegenüber deb KN:
Warum das Spiel nach der Halbzeit so gekippt ist, kann ich mir nicht erklären. Sicher, wir waren müde. Aber eine Ausrede darf das nicht sein. Nun bin ich richtig erleichtert, dass wir die nächste Runde erreicht haben.
TVG-Manager Uli Wolf gegenüber den KN:
Kiel hat dieses Spiel nicht gewonnen, wir haben es verloren. In der ersten Halbzeit haben wir uns zu sehr in die Hosen gemacht. Nach dem klaren Rückstand hatten wir aber nichts mehr zu verlieren, und so haben wir dann auch gespielt. Der Knackpunkt war, als wir in doppelter Überzahl zwei Tore kassiert haben.
THW-Linksaußen Henrik Lundström gegenüber den KN:
Nach der Pause sind wir wieder in alte Zeiten verfallen. Da hatten wir zehn richtig schlechte Minuten. Aber wir wissen, dass wir die richtigen Leute haben, um am Ende trotzdem zu gewinnen.

DHB-Pokal, 3. Runde: 21.10.09, Di., 20.15: TV Großwallstadt - THW Kiel: 29:32 (11:16)

Logo TV Großwallstadt:
Rominger (n.e.), M. Andersson (1.-60., 13 Paraden); Spatz (4/1), Weinhold (3), Kneer (4), Tiedtke, Larsson (4), Jakobsson, Kunz (8/3), Reuter, Köhrmann, Szücs (6), Schmeißer; Trainer: David/Wolf
Logo THW Kiel:
Omeyer (1.-55., 10 Paraden), Gentzel(55.-60. und 2 Siebenmeter, 2 Paraden); Wessig (n.e.), Andersson (4), Lundström, Anic, Sprenger (5), Ahlm (3), Zeitz (1), Narcisse (7), Ilic (7/1), Klein (1), Jicha (4/3); Trainer: Gislason
Schiedsrichter:
Fleisch/Rieber (Ostfildern/Nürtingen)
Zeitstrafen:
TVG: 3 (Jakobsson (46.), Weinhold (60.), Rominger (60.));
THW: 5 (2x Andersson (28., 60.), 2x Ilic (30., 42.), Ahlm (42.))
Siebenmeter:
TVG: 5/4 (Gentzel hält Kunz (29.));
THW: 5/4 (M. Andersson hält Ilic (12.))
Spielfilm:
1. Hz.: 1:0 (4.), 2:2 (6.), 2:4 (9.), 4:5 (12.), 5:5 (15.), 6:8, 7:8 (18.), 7:11 (21.), 8:13 (24.), 10:15 (28.), 11:16;
2. Hz.: 13:16 (33.), 15:17 (36.), 17:18 (39.), 17:18 (42.), 18:20 (45.), 19:22 (48.), 20:25 (51.), 24:28 (54.), 26:29 (57.), 27:31 (59.).
Zuschauer:
1900 (frankenstolz-Arena, Aschaffenburg)
Spielgrafik:
Spielgrafik

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 22.10.2009:

Doppelte Unterzahl weckte THW auf

"Zebras" zogen mit 32:29 (16:11) beim TVG ins Pokal-Achtelfinale ein
Aschaffenburg - Der THW Kiel will unbedingt zum siebten Mal in Folge das "Final-Four" erreichen. Gestern machte der Titelverteidiger mit einem 32:29 (16:11)-Erfolg beim TV Großwallstadt in der dritten Runde um den DHB-Pokal den nächsten Schritt.

Die Kieler mussten neben Börge Lund (Daumen-Operation) mit Aron Palmarsson (Grippe) auch einen zweiten Mittelmann ersetzen. In der nicht ausverkauften frankenstolz-Arena in Aschaffenburg erwies sich das trotz einer Achterbahnfahrt nicht als Handicap.

TVG-Trainer Peter David hatte sich den Champions-League-Auftritt der "Zebras" am Sonnabend in Skopje (33:23) entspannt im heimischen Wohnzimmer angesehen. "Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, wann die fünf Minuten kommen werden, in denen sie das Spiel entscheiden", sagte der 47-Jährige. In Skopje explodierte der Meister in der 40. Minute, gestern musste der Slowake nur eine Viertelstunde warten. Bis dahin hatte seine Mannschaft gut mitgehalten. Auch, weil Ex-"Zebra" Mattias Andersson stark begann und die Anspiele auf Kreisläufer Joakim Larsson gut klappten. Doch aus dem Rückraum gelang den Franken gegen die schwarzweiße Wand aus Zwei-Meter-Männern zunächst nichts. Lediglich der Slowake Csaba Szücs hatte Lösungen. Das reichte nicht, um den Meister bis zur Pause in Gefahr zu bringen.

In der Abwehr agierte der Bundesliga-Neunte zu passiv, so kam der THW auch ohne Glanz zu leichten Toren. Der Mann der ersten Halbzeit war Rechtsaußen Christian Sprenger, der mit seinem fünften Treffer in der 26. Minute die erste Sechs-Tore-Führung (15:9) besorgte. Als dann auch noch Peter Gentzel dem bis dato zuverlässigen Siebenmeterschützen Andreas Kunz den Zahn zog, ließen die Hausherren die Köpfe hängen. Zudem erwiesen sich auch die Fans nicht als der erwartete Rückhalt. Zwar feuerten sie die Ihren brav an, hatten die Gäste den Ball, schwiegen die rund 3000 Zuschauer andächtig. Sie waren gekommen, um die neue Mannschaft des Rekordmeisters zu sehen. Daran, dass sie den TVG zum Sieg treiben könnten, hatten sie nicht geglaubt.

Doch in der Pause muss es bei den Großwallstädtern Zaubertrank gegeben haben, kehrten sie doch mit neuem Mut zurück. Allerdings - als sich ihnen tatsächlich die Chance zum Ausgleich bot (17:18/42.), verließ dieser sie in doppelter Überzahl erneut. Zumal ein erboster THW-Trainer Alfred Gislason seine Spieler zur Auszeit bat und mit einer feurigen Brandrede aus der Lethargie erweckte. So traf Dominik Klein gegen seinen Ex-Club anschließend mit einem frechen Unterarmwurf (17:19) und der starke Daniel Narcisse kurz darauf per Kempa (17:20) - eine eiskalte Dusche für das fränkische Strohfeuer.

Wenn der THW heute Mittag wieder in der Heimat landet, hat er auf seiner zehntägigen Europa-Tournee vier Punkte in der Champions League eingesammelt, die Campushalle gestürmt und das Achtelfinale im DHB-Pokal erreicht. Der Lohn? Am Sonntag (17.45 Uhr) dürfen die "Zebras" wieder zu Hause antreten. Leicht wird es nicht, reist mit Frisch Auf Göppingen am achten Bundesliga-Spieltag doch ein selbstbewusster Tabellendritter (12:2) an.

(von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 22.10.2009)


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