17./19.12.2011 - Letzte Aktualisierung: 19.12.2011 | DHB-Pokal |
Update #2 | KN-Bericht ergänzt ... |
Das Team der TSV Hannover-Burgdorf.
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TSV |
Für das Viertelfinale des DHB-Pokals qualifizierte sich die Mannschaft von Christopher Nordmeyer, die wir Ihnen bereits im Vorbericht zum Bundesliga-Heimspiel ausführlich vorgestellt hatten durch Erfolge bei unterklassigen Mannschaften: Die TSV siegte beim HC Empor Rostock (36:29), beim Dessau-Roßlauer HV 2006 (35:20) und zuletzt bei der TSG Ludwigshafen-Friesenheim (34:25).
Unterdessen sind die Chancen, dass sich ein Verein aus der zweiten oder dritten Liga für das "Lufthansa Final Four"-Turnier qualifiziert, deutlich gesunken. Drittligist EHV Aue trifft auf den HSV Hamburg, der Zweitligist TV Neuhausen, der zuvor Frisch Auf Göppingen aus dem Pokal-Wettbewerb gekegelt hatte, muss zur SG Flensburg-Handewitt reisen. Im vierten Spiel des Viertelfinales muss der VfL Gummersbach zum TuS N-Lübbe reisen.
(Christian Robohm)
Alle ausgelosten Begegnungen:
TSV Hannover-Burgdorf | - | THW Kiel |
EHV Aue | - | HSV Hamburg |
SG Flensburg-Handewitt | - | TV Neuhausen |
TuS N-Lübbecke | - | VfL Gummersbach |
Aus den Kieler Nachrichten vom 19.12.2011:
Der Cup-Verteidiger wird am 29. Februar 2012 beim Ligakonkurrenten TSV Hannover- Burgdorf erwartet. Im vierten Spiel treffen mit dem TuS NLübbecke und dem VfL Gummersbach ebenfalls zwei Bundesligisten aufeinander.
In Kiel hielt sich die Freude über die Auslosung in Grenzen. "Schade, dass es kein Heimspiel geworden ist", sagte Klaus Elwardt. "Gerade bei Entscheidungsspielen wie diesen, ist es schwierig, auswärts antreten zu müssen", so der THW-Manager, der auch daran erinnerte, dass die "Zebras" in Hannover zuletzt immer Schwierigkeiten gehabt hatten.
"In Aue waren wir noch nie", sagte ein erleichterter HSV-Präsident Martin Schwalb. "Das ist ein netter Nebeneffekt dieser Auslosung. Aber Spaß beiseite: In Aue wollen wir den letzten Schritt zum Final Four machen." Die Mannschaft aus dem Erzgebirge gibt als Absteiger in der 3. Liga Ost derzeit eine gute Figur ab und feierte unlängst mit 27:3 Punkten die Herbstmeisterschaft.
Beim finanziell angeschlagenen VfL Gummersbach hielt sich die Freude über das Los, das Jan Holpert den Oberbergischen bescherte, in Grenzen. Zumal die Erinnerungen an das letzte Gastspiel bei den Ostwestfalen eines für die Geschichtsbücher war: Der VfL ging nach einem 0:11-Start mit 25:40 unter. "Wir sind ganz sicher nicht chancenlos", sagte VfL-Manager Axel Geerken. "Und außerdem haben wir dort noch eine Rechnung offen."
(aus den Kieler Nachrichten vom 19.12.2011)
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