Die Generalprobe für das "VELUX EHF Final4" am nächsten Wochenende
in Köln ist dem THW Kiel geglückt: Am Sonntagnachmittag gewannen
die bereits als deutscher Meister feststehenden "Zebras" in der
DKB Handball-Bundesliga bei der MT Melsungen mit 33:29 (16:15)
und revanchierten sich damit für die Heimniederlage aus der
Hinrunde. Erfolgreichste Torschützen bei den Kielern waren die
beiden serbischen Nationalspieler
Marko Vujin
und
Momir Ilic, die zusammen 15 Treffer
erzielten. Bei Melsungen überragte Kreisläufer Felix Danner mit
acht Treffern.
THW ohne Zeitz und Ahlm
Nach zwölftägiger Pflichtspielpause musste
Alfred Gislason
in der ausverkauften Kasseler Rothenbach-Halle auf die beiden dienstältesten
"Zebras" verzichten: Während
Christian Zeitz
weiterhin an seinem im
Pokal-Halbfinale gegen Melsungen
zugezogenen Mittelhandbruch laboriert, wurde Kapitän
Marcus Ahlm
aufgrund leichter Oberschenkelprobleme geschont und befasste sich auf der Kieler
Bank mit der Statistik. Und der Schwede durfte gleich in der Anfangsphase
viele Striche setzen, denn die Partie begann rasant:
Omeyer
parierte gleich den ersten Wurf Schröders, doch Danner gelang anschließend doch
noch der erste Treffer - gleichzeitig die einzige Führung der Gastgeber im
gesamten Spiel. Denn der THW Kiel riss es zunächst schnell an sich: Aufbauend
auf einer gut funktionierenden 6:0-Deckung mit
Momir Ilic
und
Rene Toft Hansen im Mittelblock sowie mit
Filip Jicha und
Patrick Wiencek
auf den Halbpositionen legten die "Zebras" los.
Ilic
egalisierte per Sprungwurf, und nach einem Fehlwurf Stenbäckens sorgte
Toft Hansen per zweiter Welle für die Kieler Führung.
Melsungen versuchte, hohes Tempo zu gehen, suchte schnell den Abschluss -
doch die Würfe aus dem Rückraum flogen kläglich am Kieler Kasten vorbei.
Da
Thierry Omeyer zudem einen guten Start
erwischte und gegen Karipidis und bei einem abgefälschten Vuckovic-Wurf
zur Stelle war, enteilte der Meister durch einen
Wiencek-Gegenstoß,
einen weiteren
Ilic-Hammer sowie einen von
Toft Hansen herausgeholten und von
Vujin verwandelten Siebenmeter schnell auf 5:1.
Melsungen findet langsam ins Spiel
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Jonathan Stenbäcken läutete mit seinen Toren die Melsunger
Aufholjagd ein.
©
H. Hartung |
Vielleicht waren die "Zebras" nach diesem 5:0-Lauf schon zu siegessicher,
denn nach einem weiteren Stenbäcken-Fehlwurf kehrte auch im Kieler Angriffsspiel
der Schlendrian ein:
Ilic unterlief ein technischer
Fehler,
Vujins Hüftwurf rauschte an Appelgrens Tor
vorbei, und der von
Ekberg eingesetzte
Wiencek scheiterte am schwedischen Schlussmann.
Die Gastgeber nutzten diese Phase, um durch einen Gegenstoß des in der
Abwehr vorgezogen agierenden Allendorf und einen Gewaltwurf des langsam
sicherer werdenden Stenbäcken auf 3:5 zu verkürzen. Jedoch schienen die
Kieler die Partie auch weiterhin im Griff zu haben, zumal
Vujin
das Ergebnis mit zwei Treffern aus dem Rückraum und vom Siebenmeterstrich
auf 7:4 stellte. Doch Melsungen hatte sich mittlerweile in die Partie gekämpft,
die Abwehr stand nun sicherer, und im Angriff setzte besonders Stenbäcken
Akzente. Schröder verkürzte auf 5:7, und nachdem ein geplanter Kieler
Kempa von
Jicha auf
Sigurdsson
misslang, setzte Allendorf per Gegenstoß den Anschluss. Als dann noch
Vujin per Strafwurf an Sandström scheiterte
und Stenbäcken per Sprungwurf der 7:7-Ausgleich gelang, begann die Partie
wieder von vorne.
Melsungen lässt sich nicht abschütteln
Mittlerweile hatte
Alfred Gislason auf die
3:2:1-Deckung umgestellt, doch Melsungen stellte sich schnell darauf
ein und kam in der Folgezeit über den Kreis zum Abschluss. Indes: Die
"Zebras" hatten jedes Mal, wenn die MT egalisieren konnte, eine passende
Antwort parat und legten stets weiter vor. Grandios, wie
Ekberg in den Rückraum einlief,
Toft Hansen mit einem Tip-Pass bediente und
der Däne nach einer schnellen Drehung das 9:8 erzielte. Klasse, wie
Ekberg von außen einen Dreher ins kurze
Eck zum 10:9 setzte. Und stark, wie scheinbar nichts die Urgewalt
Momir Ilics aufhalten konnte, der bei seinem
vierten Treffer zum 11:9 allerdings auch Glück hatte, dass Appelgren
seinen Wurf erst kurz hinter der Torlinie entschärfen konnte.
Während beim THW Kiel nun
Aron Palmarsson
das Spiel gestaltete, blieb Melsungen aber weiter hartnäckig dran und
konnte auch nach dem 13:11 durch einen
Sigurdsson-Gegenstoß
noch einmal ausgleichen. Nach dem 14:14 durch den starken Danner
sorgte
Wiencek mit einem Doppelschlag
kurz vor der Pause zwar erneut für eine Kieler Zwei-Tore-Führung,
doch Fahlgren verkürzte, und nach einem Fehlwurf des in der ersten
Halbzeit unglücklich agierenden
Vujin
hatte Allendorf per Strafwurf sogar noch die Chance, die Seiten
mit einem Unentschieden zu wechseln. Doch
Thierry Omeyer
war zur Stelle und rettete so immerhin eine kleine Kieler Führung
in die Kabinen.
Erneut Blitzstart der Kieler
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MT-Torhüter Mikael Appelgren konnte sich nur selten auszeichnen.
©
H. Hartung |
Die zweite Halbzeit begann der THW zwar personell mit Veränderungen -
Andreas Palicka und
Christian Sprenger
durften nun ran,
Daniel Narcisse agierte auf
der Rückraummitte -, spielerisch legten die Kieler aber einen Blitzstart
hin wie in der ersten Halbzeit:
Momir Ilic wackelte
Daniel Kubes aus und traf zum 17:15,
Sprenger verwandelte einen Gegenstoß zum 18:15,
und nachdem
Palicka einen Kaipidis-Siebenmeter
entschärfte, erhöhte
Ilic mit seinem bereits
siebten Treffer auf 19:15. Auf Vuckovics Anschlusstreffer setzte
Daniel Narcisse postwendend das 20:16
entgegen, und nachdem die Kieler 6:0-Deckung einen Stenbäcken-Wurf
blockte und
Sigurdsson per Konter auf
21:16 stellte, war nach nicht einmal fünf Minuten erneut der 5:1-Blitzstart
des THW perfekt.
Narcisse, Vujin und Palicka bestimmen die Partie
Der THW hatte sich endlich ein wenig freigeschwommen, und durch zwei
weitere tolle Schlagwürfe von
Daniel Narcisse
wurde dieser Kurs nun gehalten. Als dann auch noch
Marko Vujin
sein Wurfglück wiederfand und per Sprungwurf auf 24:18 für die Kieler
stellte, schien eine Vorentscheidung in der Luft zu liegen. Allerdings
verpassten es die "Zebras", den Deckel drauf zu machen. Der mittlerweile
ins Tor beorderte Per Sandström parierte nun einige Würfe aus dem
Rückraum, zudem scheiterte
Sigurdsson gleich
zweimal per Gegenstoß. Durch zwei Danner-Treffer und ein Tor Fahlgrens
bei angezeigtem Zeitspiel robbten sich die Gastgeber, die lange Zeit
mit drei Rechtshändern im Rückraum agierten, wieder auf 21:24 heran.
Doch die Kieler blieben jetzt die Herren des Geschehens, auch weil
Andreas Palicka eine starke Leistung bot
und binnen zwei Minuten gleich dreimal zur Stelle war.
Vujin traf energisch zum 25:21,
Palmarsson erhöhte mit einem ansatzlosen
Schlagwurf auf 26:21, und der nun nicht mehr zu bremsende
Vujin stellte mit einem Hüftwurf den
alten Sechs-Tore-Vorsprung wieder her.
Toft Hansen sorgt für endgültige Entscheidung
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Nationalspieler Felix Danner war mit acht Treffern bester
Schütze der Partie.
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H. Hartung |
Indes: Melsungen verkaufte sich auch weiterhin gut und versuchte
die Niederlage durch unaufgeregtes Spiel im Rahmen zu halten.
Die Kieler schienen - auch dank eines Elf-Meter-Geschosses
Jichas genau in den Torwinkel
zum 30:25 und eine tolle Co-Produktion zwischen
Palmarsson
und
Wiencek zum 31:26 - den Vorsprung
zu verwalten, doch Melsungen witterte nach einem Vuckovic-Siebenmeter
und einem Hildebrand-Konter zum 28:31 drei Minuten vor Schluss wieder
Morgenluft - zumal Appelgren einen Strafwurf
Jichas
wenig später an die Latte lenkte. MT-Trainer Michael Roth nahm noch
einmal eine Auszeit, doch
Palicka parierte den
von
Ilic abgefälschten Versuch Stenbäckens,
und vorne sorgte
Toft Hansen für die endgültige
Entscheidung.
Volle Konzentration auf Köln
Auch wenn beim THW sicherlich nicht alles rund lief: Die Revanche
gegen Melsungen ist geglückt, alle sammelten ihre Spielanteile,
und vor allem hat sich kein Spieler vor dem großen Saison-Highlight,
dem "VELUX EHF Final4" in der Kölner Lanxess-Arena am kommenden
Wochenende, verletzt.
Alfred Gislason
bleiben nun noch fünf Tage für die Feinabstimmung, ehe der THW
Kiel am nächsten Samstag mit einem Sieg gegen den HSV Hamburg ins
Champions-League-Endspiel einen Tag drauf einziehen will.
(Sascha Krokowski)
Lesen Sie auch den ausführlichen Spielbericht der Kieler Nachrichten.
MT-Trainer Michael Roth:
Es war für alle Beteiligten, Sportler wie Zuschauer, ein schöner
Handballabend, an dem sich meine Mannschaft gegen den hohen
Favoriten teuer verkauft hat. Der äußere Rahmen mit einer vollen
Halle und der Live-Übertragung im Fernsehen hat gepasst. Wir
haben trotz der Niederlage eine gute Werbung in eigener Sache
betrieben. Mit der Leistung und der Einstellung meiner Mannschaft
bin ich zufrieden. Sie hat eines ihrer besten Angriffsspiele
gemacht, 29 Tore haben wir ja lange nicht mehr erzielt. Und das
trotz der Tatsache, dass sich derzeit viele unserer Spieler mit
Blessuren plagen. Alle stellen sich in den Dienst der Mannschaft
und das soll auch bis zum letzten Spieltag so bleiben.
Ich denke, wir haben heute insgesamt ein gutes und vor allem auch
sehr faires Spiel gesehen. Es ist nicht leicht, wenn man schon Meister
ist, sich auf solche Spiele vorzubereiten. Aber unsere Motivation
bestand natürlich auch darin, dass wir nicht zweimal gegen die MT
in dieser Saison verlieren wollten. Wenige Tage vor unserem Einsatz
in Köln war es uns auch wichtig, dass sich keine verletzt, und dass
wir die Kräfte auf alle Schultern möglichst verteilen. Das ist uns
gelungen. Ein Kompliment möchte ich aber auch der MT machen, die
viel zu diesem guten Spiel beigetragen hat.
- MT Melsungen:
-
Appelgren (1.-36., 57.-60., 5/1 Paraden),
Sandström (36.-57. und bei einem Siebenmeter, 5/1 Paraden);
Stenbäcken (6),
Mansson (n.e.),
Kubes (1),
Fahlgren (4),
Schröder (2),
Hildebrand (1),
Danner (8),
Karipidis,
Allendorf (4/1),
Vuckovic (3/1),
Räbinger (n.e.);
Trainer: Roth
- THW Kiel:
-
Omeyer (1.-30., 8/1 Paraden),
Palicka (31.-60., 11/2 Paraden);
Toft Hansen (3),
Sigurdsson (3),
Sprenger (1),
Wiencek (3),
Ekberg (1),
Palmarsson (3),
Narcisse (3),
Ilic (7),
Klein,
Jicha (1),
Vujin (8/2);
Trainer: Gislason
- Schiedsrichter:
-
Fabian Baumgart / Sascha Wild
- Zeitstrafen:
-
Melsungen: 1 (Danner (57.));
THW: 0
- Siebenmeter:
-
Melsungen: 5/2 (Omeyer hält Allendorf (30.),
Palicka hält Karipidis (33.) und Allendorf (50., Nachwurf verwandelt));
THW: 4/2 (Sandström hält Vujin (12.),
Appelgren hält Jicha (57.))
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 1:0, 1:5 (6.), 3:5, 3:6, 4:6, 4:7 (10.),
7:7, 7:8, 8:8 (15.), 8:9, 9:9, 9:11, 11:11 (21.),
11:13, 13:13 (25.), 13:13, 14:14, 14:16, 15:16;
2. Hz.: 15:19, 16:19, 16:21 (34.), 17:21, 17:22,
18:22, 18:24 (41.), 21:24 (45.), 21:27 (50.),
22:27, 22:28, 24:28, 24:29, 25:29, 25:30,
26:30, 26:31, 28:31 (57.), 28:32, 29:32, 29:33.
- Zuschauer:
-
4.300 (ausverkauft) (Rothenbach-Halle, Kassel)
- Spielgrafik:
-
Aus den Kieler Nachrichten vom 27.05.2013:
Guter Test für Köln im Hexenkessel
Melsungen konnte THW kein Bein stellen
Kassel. Der THW Kiel fährt mit einem Sieg im Gepäck
zum "Final4" (1./2.) nach Köln. Gestern gewann der
Handball-Meister vor 4300 Zuschauern in Kassel sein
drittletztes Bundesliga-Spiel souverän mit 33:29
(16:15) bei der MT Melsungen.
Für die "Zebras" galt es, sechs Tage vor dem Halbfinale gegen
den HSV, die richtige Mischung aus An- und Entspannung zu
finden. So schonte Trainer Alfred Gislason
seinen Kapitän Marcus Ahlm, dessen rechter
Oberschenkel zwickt. Die Probleme sollen nicht ernsthaft sein. In Köln
ist mit ihm, der sich gestern als Statistiker versuchte, zu rechnen.
So hatte Gislason aus der Not eine Tugend
gemacht und zuletzt die offensive Deckung mit Rene Toft Hansen
geprobt. "Es geht mir in dieser Rolle besser und besser", sagte der Däne.
"In der nächsten Saison muss ich das beherrschen."
Auch Marko Vujin, seit der Verletzung von
Christian Zeitz (Mittelhandbruch) in
der Abwehr wichtiger denn je, legte in der 3:2:1-Formation
Sonderschichten ein. Als die Gäste schließlich diese Variante
präsentierten, taten sie es ohne Vujin
und Toft Hansen. Und sie taten es, weil
die sonst so zuverlässige 6:0-Deckung nach einem starken Start
(5:1/6.) die Türen öffnete, durch die Melsungen wieder ins
Spielgeschehen fand. Allerdings - stabil war die 3:2:1-Deckung ohne
Ahlm auch nicht. "Unser Angriff war super",
sagte Toft Hansen, "aber die Abwehr muss in
Köln viel besser stehen."
Schade für die Hausherren, dass die erste Halbzeit letztlich doch
nicht live zu sehen war. Der Anpfiff war von 15 auf 17.30 Uhr verlegt
worden, um Sport1 eine Übertragung zu ermöglichen. Doch dann entschied
der Sportsender kurzfristig, den Triumphzug des FC Bayern zu übertragen.
Gislason wollte in Kassel neben
Ahlm und Zeitz
auch auf Christian Sprenger verzichten.
Das Sprunggelenk des Rechtsaußen sollte sich erholen. Doch der wackere
Gegner ließ nicht viele Experimente zu. Als die Seiten getauscht wurden,
stand Sprenger auf dem Feld. Und mit ihm
die Rückbesinnung auf die 6:0-Deckung, die, nun mit Torhüter
Andreas Palicka, zumindest zu Beginn
einen wachen Eindruck machte.
Die "Zebras" zogen zügig auf 22:17 (36.) davon, und MT-Trainer
Michael Roth griff in die Trickkiste. Um nicht ständig von den
Kielern überrannt zu werden, wechselte er nicht mehr aus. Was
bedeutete, dass der bullige Abwehrchef Daniel Kubes
den Linksaußen gab und von dort immer wieder an den Kreis auflöste. "Im
Training klappt das schon ganz gut. Aber eine Angriffsmaschine
werde ich nicht mehr", sagte das "Ex-Zebra" und lachte. Ein Test.
Einer von vielen in diesem Spiel, in dem es für beide Teams um
nichts ging. Das deshalb auch so fair war. Die Unparteiischen
mussten nur eine Zeitstrafe geben. "Wir wollten keinen Kieler
verletzen", sagte Kubes, der trotz der
letztlich versöhnlichen Zahlen nie das Gefühl hatte, den THW nach
dem Sensationserfolg am 9. Dezember (29:25)
erneut besiegen zu können: "Kiel hat uns im Griff gehabt. Wir
hatten keine Chance."
Auf jeden Fall war die Reise in akustischer Hinsicht ein guter Test
für das Wochenende in der Köln-Arena, in der knapp 20 000 Zuschauer für
einen Höllenlärm sorgen werden. Denn der eher schmucklos gehaltene Bau
auf dem Messegelände in Kassel bringt alle Voraussetzungen mit, um an
besonderen Tagen ein Hexenkessel zu werden. So wie gestern. Die Melsunger
Turngemeinde (MT) begrüßt durchschnittlich 2600 Zuschauer zu seinen
Heimspielen. Gegen Kiel war die Arena, ein pragmatischer Bau aus
Holz und Blech, bis auf den letzten Platz besetzt. Am Eingang wurden
Ohrstöpsel verkauft, das Paar zu 50 Cent. Die "La-Ola" kreiste schon
vor dem Anpfiff, zwei Minuten vor dem Abpfiff erhob sich das Publikum.
Das MT-Team freute sich darüber, nicht erneut gedemütigt worden zu
sein. Im Pokal-Halbfinale (23:35) waren die
Roth-Schützlinge gegen die "Zebras" nach einer starken ersten Halbzeit
(14:16) untergegangen. Damals machte der THW ernst, gestern nicht.
(von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 27.05.2013)