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23./24.12.2008 - Letzte Aktualisierung: 24.12.2008 Bundesliga

Sieg zur Bescherung: THW gewinnt klar gegen Göppingen

Bundesliga, 13. Spieltag: 23.12.2008, Di., 20.15: THW Kiel - Frisch Auf Göppingen: 41:32 (22:17)
Update #3 KN-Spielbericht, weitere Stimmen und Spielbericht ergänzt ...

Der Göppinger Abwehrriegel hielt nur 26 Minuten dem THW-Druck stand.
Klicken Sie zum Vergrößern! Der Göppinger Abwehrriegel hielt nur 26 Minuten dem THW-Druck stand.
Der THW Kiel hat seine Fans mit einem deutlichen Sieg gegen Frisch Auf Göppingen ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk beschert. Beim 41:32 (22:17)-Erfolg taten sich die Zebras allerdings 26 Minuten lang schwer gegen langsam spielende Gäste, die letztlich dem Kieler Angriffswirbel der zweiten Hälfte wenig entgegen zu setzen hatten. Marcus Ahlm mit sieben und Christian Zeitz mit acht Toren waren erfolgreichste Kieler Werfer, die Süddeutschen hatten in Pavel Horak (9 Tore) den besten Schützen der Partie. Nach dem TBV Lemgo 2002 ist der THW Kiel erst die zweite Mannschaft, die jemals die Hinrunde einer Saison ohne Niederlage bestritten hat.
Der THW begann im Vergleich zum Derby-Sieg in Flensburg mit Nikola Karabatic auf der Mittelposition, Henrik Lundström für Dominik Klein auf Linksaußen und Christian Zeitz auf der rechten Außenbahn, der den erkrankten Vid Kavticnik über sechzig Minuten hervorragend vertrat. Göppingen konnte - anders als bei der Pokalniederlage in Kiel vor einer Woche wieder auf Nikola Manojlovic und Pavel Horak zurückgreifen - was sich bereits in der Anfangsphase bemerkbar machte. Denn es waren die einfachen Tore von Horak sowie die klasse Anspieler Manojlovics auf Kreisläufer Späth, die die Zebras vor Probleme stellten. So dauerte es fünf Minuten, bis Zeitz zum ersten Mal die bis dahin beständige Göppinger Führung ausgleichen konnte.

Stefan Lövgren zeigte sich in großer Spiellaune.
Klicken Sie zum Vergrößern! Stefan Lövgren zeigte sich in großer Spiellaune.
Doch abschütteln ließen sich die Gäste nicht, was vor allem an der nicht ganz so aufmerksamen Deckungsreihe des THW lag, die mit dem immer wieder am Kreis auftauchenden Späth so ihre liebe Mühe und Not hatte. Da half es auch nicht, dass Torhüter Thierry Omeyer sich seine Vorderleute zur Brust nahm - die Löcher in der Kieler Abwehr blieben. Gut, dass Marcus Ahlm hervorragend mit Karabatic harmonierte und mit fünf Treffern zum "Mister Hunderprozent" wurde, gut, dass Henrik Lundström die sich ihm bietenden Möglichkeiten eiskalt ausnutzte, und gut, dass Stefan Lövgren zwei Tage nach seinem 38. Geburtstag frischer denn je wirkte: Ein Tempogegenstoß-Dreher von Lundström war es, der den THW mit 12:8 (18.) in Führung brachte. Doch Abspielfehler im Angriff brachten Frisch Auf immer wieder heran - als Schweikardt nach 26 Minuten auf 16:18 verkürzen konnte, griff Alfred Gislason zur grünen Auszeit-Karte. Mit überragendem Erfolg: Lundström nahm Horak an die 5-1-Kette, Ahlm, Zeitz per Tempogegenstoß nach eigenem Steal und Lövgren mit einem schnell vorgetragenen Konter nach Omeyer-Parade sorgten binnen zwei Minuten in Überzahl für eine beruhigende Fünf-Tore-Führung, die beim 22:17 zur Pause Bestand hatte.

Wie schon am vergangenen Sonnabend in in Flensburg schien die Kabinenansprache Gislason auch am Tag vor dem Heiligen Abend Wunder zu wirken. Engagiert kamen die Zebras aus der Kabine, Omeyer kaufte sich gleich zu Beginn der zweiten Hälfte hinter einer nun fester zupackenden Abwehr einige schwere Bälle, die der Angriff mit zum Teil traumhaften Kombinationen in Tore umwandelte: Vor allem Kim Andersson sprühte jetzt vor Spielfreude, bediente Ahlm mit einem unglaublichen Bodenpass, erzielte das 24:17 nach einem Tempogegenstoß selbst. Zeitz und erneut Ahlm ließen nach 35 Minuten das 26:18 folgen - die Zuschauer kamen langsam aber sicher in Weihnachtsstimmung. Auch, weil Weiner, der für deen guten Tahirovic mittlerweile das Göppinger Tor hütete, überhaupt nicht ins Spiel fand. Und auch, weil der THW nun mit tollen Spielzügen zeigte, warum er so unangefochten an der Spitze der Tabelle steht.

Als die Abwehr fester zupackte, lief es für den THW.
Klicken Sie zum Vergrößern! Als die Abwehr fester zupackte, lief es für den THW.
Andersson erhöhte auf 29:21, bediente Zeitz mit einem Rückhand-Bodenpass, den dieser zum 30:21 verwandelte, ehe wieder Andersson die erste Zehn-Tor-Führung der Kieler erzielen konnte - keine Frage, heute war die rechte Seite der Zebras dominierend. Und so ließ man sich auch vom weiterhin langsamen Spielaufbau der Göppinger nicht mehr irritieren. Zeitz unglaublicher Abpraller-Heber über Weiner ließ die Laola kreisen, Jichas Doppelschlag zum 37:27 die "Schwarz und Weiß"-Hymne erklingen. Längst hatte Palicka Omeyer abgelöst und mit spektakulären Paraden überzeugt, längst durfte auch Daniel Wessig ran - mit einem spektakulären Tempogegenstoß beendet Zeitz dann die furiose Kieler Hinrunde, die man so nach dem mageren Heim-Unentschieden gegen Dormagen nicht erwarten konnte. Mit zwei Transparenten bedankten sich die Spieler anschließend beim treuen Anhang, wünschten ein frohes Fest und den obligatorischen guten Rutsch. Zwei Punkte als Geschenk unter dem Weihnachtsbaum haben die Zebras ihren Anhängern bereits beschert, zwei Punkte aus dem Dormagen-Spiel am kommenden Sonnabend könnten die Silvester-Laune beim THW wohl noch steigern ... Frohes Fest, einen gelungenen Rückrundenauftakt und guten Rutsch!

(Christian Robohm)

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Lesen Sie auch den ausführlichen Spielbericht der Kieler Nachrichten.

Stimmen zum Spiel:

THW-Trainer Alfred Gislason:
Nach dem Sieg in Flensburg hatte ich schon ein wenig Sorge, dass meine Jungs das Spiel nicht aus dem Kopf bekommen. Auch, weil wir in der vergangenen Woche etwas zu einfach gegen Göppingen gewonnen hatten, war mir nicht so wohl vor dem Spiel heute.

In der ersten Halbzeit haben wir einige Göppinger nicht in den Griff bekommen und nach 30 Minuten auch 17 Tore kassiert, in der Vorwärtsbewegung haben wir teilweise die Würfe zu leicht weggeworfen.

In der zweiten Halbzeit lief es besser. Ich denke einfach, dass wir in den letzten Tagen gute Spiele abgeliefert haben. Nun haben meine Spieler zwei Tage frei, und dann treffen wir auf unseren "Angstgegner" Dormagen.

gegenüber hbl.tv:
Die Partie heute war deutlich schwerer als die letzte gegen Göppingen. Göppingen hat heute besser gespielt als zuletzt. Unsere Führung zur Pause verdankten wir nur unserem Angriff. Die Abwehr stand nicht so gut und Omeyer hatte auch nicht seinen besten Tag. Wir haben da teilweise ein bisschen den Kopf verloren und überhastet geworfen.
[Ihre Bilanz der Hinrunde?] Natürlich war es ein schwerer Start muit der neuen Mannschaft, aber wir haben sehr gut zusammengearbeitet, die Jungs haben unglaublich gut gearbeitet. Die Mannschaft ist klasse, hier in Kiel ist das eine einmalige Sache.
[Nagt der Punktverlust zum Auftakt noch an Ihnen - jetzt wo es nach Dormagen geht?]
Natürlich ärgert einen der Punktverlust noch, das war kein guter Auftakt, aber umso schöner, dass wir danach keinen Punkt mehr abgegeben haben. Natürlich bereiten wir uns gewissenhaft auf das Spiel in Dormagen vor. Ich werde über Weihnachten zum Videostudium vor dem Computer sitzen...

gegenüber den KN: In der ersten Halbzeit stand die Deckung nicht sicher, ich war nicht zufrieden. Aber die Spieler haben sich trotzdem ein paar freie Tage verdient.

THW-Geschäftsführer Uwe Schwenker:
Es war ein ereignisreiches Jahr und ich glaube, dass sowohl der THW Kiel, als auch ich persönlich, gestärkt aus diesem Jahr herausgehen.

Zum Schluss danke ich vielen Leuten in meinem engeren Umfeld, die die ganze Zeit hinter und zu mir gestanden haben. Besonders danke ich aber auch dem Kapitän Stefan Lövgren, den ich immer an meiner Seite gewusst habe, der Mannschaft und Alfred Gislason, der seine Erwartungen voll erfüllt hat und meiner Meinung nach perfekt zu diesem Team passt.

gegenüber den KN: Nikola hat einen Vertrag bis 2012 - und zwar ohne Ausstiegsklausel.

FAG-Trainer Velimir Petkovic:
Ich glaube, wir haben uns im Vergleich zu letzten Mittwoch gesteigert und sind auch mit einer ganz anderen Mannschaft hier angetreten: Zwei Rückraumspieler sind im Vergleich zum Pokalspiel zurückgekommen und sofort haben wir 32 Tore werfen können. In der Deckung haben wir jedoch immer wieder Schwierigkeiten gehabt. Selbst das einfachste Kreuzen führte für den THW Kiel gleich zu einer Chance, und in den Zweikämpfen waren wir heute nicht so wach.

Man muss nicht viel sagen: Kiel ist auch in dieser Saison eine Übermannschaft und ich freue mich auf eine Revanche im Frühling, wenn wir das Heimspiel haben.

gegenüber den KN: 32 Tore in Kiel zu werfen, ist nicht einfach. Der THW ist eine Über-Mannschaft in Deutschland.

FAG-Spieler Manuel Späth gegenüber hbl.tv:
Wir haben es leider nicht geschafft, in der Abwehr kompakt zu stehen. Klar spielt der THW einen schnellen Handball, aber dennoch darf man nicht 40 Tore kassieren. Es war heute ein besseres Spiel als letzte Woche, das lässt darauf hoffen, dass in Gummersbach noch mehr drin ist.
THW-Linksaußen Dominik Klein gegenüber hbl.tv:
Jetzt haben wir zwei Tage frei, dann müssen wir am 26. pünktlich zum Videostudium wieder da sein. Wie man heute gesehen hat, macht uns unberechenbar, dass jeder für jeden einspringen kann: Heute hat das bei uns mit Christian Zeitz sehr gut funktioniert, das war heute sein Spiel.
Der Trainer hat heute gesagt: Männer, ist könnt die erste Mannschaft sein, die ohne Niederlage die Hinrunde bestreitet. Das gab natürlich nochmal einen Motivationsschub.
[Zu Dormagen:]
Wir fahren mit viel Respekt nach Dormagen. Es ist das schwerste Spiel dieser Saison, denn es geht gegen das Team, das uns einen Punkt abgenommen hat.
FAG-Spieler Michael Tiede gegenüber hbl.tv:
In der ersten Halbzeit haben wir uns gut verkauft, lange gespielt und nicht so viele Konter bekommen. Das Endergebnis hätte etwas besser sein können, aber insgesamt ist es ok. Wir haben heute bewiesen, dass wir auch lange spielen und auf unsere Chance warten können. Ich glaube, in Gummersbach geht was.
THW-Kapitän Stefan Lövgren gegenüber den KN:
Man hat die Nachwirkungen vom Spiel in Flensburg gesehen. Bei Kraft und Konzentration und zu vielen Fehlern.
THW-Franzose Nikola Karabatic gegenüber den KN:
Die Saison lief bisher sehr gut, das Spiel in Flensburg war sehr schön. Jetzt freue ich mich auf zwei freie Tage.
THW-Linksaußen Henrik Lundström gegenüber den KN:
Ich bin zufrieden. Ich bin immer heiß, wenn ich spielen darf. Ich hatte am letzten Wochenende ja fast frei.
THW-Torwart Andreas Palicka gegenüber den KN:
Wir haben nicht gut gespielt und gewonnen, das war wichtig. Jetzt wünsche ich mir einen schönen Weihnachtsabend mit meiner Familie, die in Kiel ist.
FAG-Spieler Pavel Horak gegenüber den kN:
Ob der THW deutscher Meister wird? Es sieht wohl so aus.

13. Spieltag: 23.12.08, Di., 20.15: THW Kiel - Frisch Auf Göppingen: 41:32 (22:17)

Logo THW Kiel:
Omeyer (1.-42., 10 Paraden), Palicka (42.-60., 6 Paraden); Wessig, Andersson (5), Lundström (5), Kavticnik (n.e.), Anic (2), Lövgren (6/3), Ahlm (7), Zeitz (8), Karabatic (3), Klein, Jicha (5/1); Trainer: Gislason
Logo Frisch Auf Göppingen:
Tahirovic (1.-29., 47.-60., 7 Paraden), Weiner (29.-47., 1 Parade); Schweickardt (3), Kneule, Oprea (2/1), Thiede, Schöne (5), Späth (6), Häfner, Jurca (3), Gutbrodt, Manojlovic (4), Horak (9); Trainer: Petkovic
Schiedsrichter:
Geipel/Helbig (Steuden/Landsberg)
Zeitstrafen:
THW: 2 (Lövgren (47.), Karabatic (53.)) ;
FAG: 3 (Maojlovic (15.), Oprea (26.), Schweikardt (49.)
Siebenmeter:
THW: 4/4;
FAG: 2/1 (Omeyer hält Schweikardt (21.))
Spielfilm:
1. Hz.: 1:2 (3.), 3:3 (6.), 5:4 (9.), 7:6 (12.), 9:7 (15.), 12:9 (18.), 13:10 (21.), 16:13 (24.), 20:16 (27.), 22:17;
2. Hz.: 24:18 (33.), 25:18 (36.), 26:20 (39.), 29:21 (42.), 31:22 (45.), 32:25 (48.), 34:26 (51.), 37:27 (54.), 39:31 (57.), 41:32.
Zuschauer:
10250 (ausverkauft) (Sparkassen-Arena-Kiel, Kiel)
Spielgraphik:
Spielgraphik

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 24.12.2008:

Eine schöne Bescherung

THW Kiel schickte Göppingen 32:41 und mit der Rute im Gepäck auf die Heimreise
Kiel - Die Sensation blieb aus, Außenseiter Frisch Auf Göppingen trat seine Heimfahrt mit der Rute im Sack an: Keine Chance gegen den THW Kiel. Der Handballmeister wurde seiner Favoritenrolle gestern Abend auch wenige Stunden vor Heiligabend gerecht, siegte vor ausverkaufter Kulisse mit 41:32 (22:17) Toren und freut sich auf ein besinnliches Fest nach einem an frohen Botschaften reichen Jahr.

Wie erwartet, frisierten die "Zebras" ihre Rekordstatistiken weiter auf, feierten den 16. Bundesliga-Sieg in Folge, bauten ihre Tabellenführung auf 33:1 Punkte aus und blieben zudem im 36. Ligaspiel nacheinander ohne Niederlage. Weihnachten ist für Spieler und Verantwortliche dennoch nur kurz. Schon am Sonnabend geht es im Punkterennen weiter. Kiel gastiert in Dormagen, jenem Team, das dem THW den bisher einzigen dunklen Fleck auf der Punkteweste beibrachte.

THW-Coach Alfred Gislason lag mit seiner Einschätzung vor dem Spiel richtig. Gestern Abend präsentierte sich eine völlig andere FAG-Mannschaft als noch vor sechs Tagen bei deren blamablen 23:35-Pokalniederlage an gleicher Stelle. Göppingens Coach Velimir Pekovic hatte seine zuletzt angeschlagenen Rückraum-Asse Nikola Manojlovic und Pavel Horak wieder dabei, zwölfmal traf das Duo insgesamt ins Kieler Tor. Vor allem aber stimmte die Einstellung. Bissig und bemüht, die Fehlerquote in Grenzen zu halten, zeigten die Gäste, warum sie zu Saisonbeginn für Furore in der Liga gesorgt hatten.

Der Start in Kiel war ebenfalls vom Feinsten. Horak mit Wucht aus dem Rückraum und gelungene Spielzüge über den Kreis sorgten für einen Gästevorsprung, ehe Henrik Lundström die erste THW-Führung zum 4:3 (8.) erzielte. Der Kieler Weihnachtsexpress nahm langsam Fahrt auf, bescherte die Fans mit kunstvollen Anspielen (Jicha, Andersson, Lövgren) auf Kreisläufer Marcus Ahlm (7 Tore), kraftvollen Toren aus dem Rückraum (Jicha, Anderson, Zeitz) und transportierte vom 18:15 (25.) bis zum Halbzeit-22:17 auch eine beruhigende Führung in die Kabine.

In der zweiten Halbzeit leuchtete nur noch der Kieler Stern. Den ersten Zehn-Tore-Vorsprung markierte Kim Andersson per Tempogegenstoß, die Zeit zum munteren Personalwechsel und Schaulaufen war gekommen, die Freude am Spiel trug bis zum Schlusspfiff auch den Anhang mit.

Im Schatten der anderen aber stand gestern Nikola Karabatic. Der Welthandballer wirkte unkonzentriert, fahrig, spielte viele Fehlpässe und musste länger zuschauen als ihm lieb gewesen sein könnte. Kiels Superstars wirkte abgelenkt. "Ja", bestätigte er, "ich habe Angebote von vielen großen Vereinen vorliegen." Barcelona, Montpellier und auch Mannheim hätten angefragt. "Ich habe aber drei Jahre Vertrag, bisher bin ich in Kiel." Ob das auch in drei Jahren der Fall sein werde, wurde er gefragt. Die Antwort kam mit einem Schulterzucken: "Wer weiß?" Der Franzose hat Weihnachtsbesuch von seinem Bruder Luka und seiner Mutter Radmila, die voraussichtlich aber nicht für ihre Jungs kochen wird. "Wir feiern das Fest wohl bei der Familie Serdarusic", verriet Nikola Karabatic.

Die THW-Fans hatten jedenfalls großen Spaß am guten Jahresabschluss ihrer Lieblinge - und nach Bekanntgabe der Flensburger Heimniederlage gegen die Löwen auch ihr spezielles Weihnachtslied gefunden: "Schade, Flensburg, alles ist vorbei."

(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 24.12.2008)


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