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17./18.02.2010 - Letzte Aktualisierung: 18.02.2010 Bundesliga

THW mit lockerem Kantersieg gegen TSV Dormagen

Bundesliga, 20. Spieltag: 17.02.2010, Mi., 20.15: THW Kiel - TSV Dormagen: 32:20 (16:10)
Update #2 Spielbericht der KN, weitere Stimmen, Fotos, Spielbericht und Statistik ergänzt ...

Christian Sprenger erzielte  alle seine drei Treffer nach weiten Pässen von  Thierry Omeyer.
Klicken Sie zum Vergrößern! Christian Sprenger erzielte alle seine drei Treffer nach weiten Pässen von Thierry Omeyer.
Der THW Kiel hat am 20. Spieltag der TOYOTA Handball-Bundesliga ohne Probleme den 17. Saisonsieg eingefahren. Am Mittwochabend bezwangen die "Zebras" den überforderten TSV Dormagen souverän mit 32:20 (16:10). Dabei legten die Kieler in der Sparkassen-Arena einen 9:3-Blitzstart hin, Alfred Gislason konnte somit früh durchwechseln und allen seinen Schützlingen genügend Spielanteile geben. Bester Torschütze war einmal mehr Filip Jicha mit fünf Treffern.
Gästetrainer Kai Wandschneider war wahrlich nicht zu beneiden: Nicht nur musste er am Montag den überraschenden Abgang seines besten Torschützen Christoph Schindler zum VfL Gummersbach verkraften. Für das Auswärtsspiel beim THW Kiel fehlte ihm außerdem kurzfristig Keeper Vitali Feshchanka: Der weißrussische Nationaltorwart klagte über Rückenprobleme, für ihn rückte der junge Daniel Schlingmann als Ersatz für Neuzugang Jens Vortmann nach. Seiner Mannschaft, ohnehin das Team in der Liga mit dem schlechtesten Torverhältnis, gab er den Auftrag, in aller Ruhe, ohne schnelle Mitte und zweite Welle zu spielen, um bloß nicht ins offene Messer zu rennen.

Nur elf Gegentore in 38 Minuten: Thierry Omeyer.
Klicken Sie zum Vergrößern! Nur elf Gegentore in 38 Minuten: Thierry Omeyer.
Dieses Konzept ging aber schon nach wenigen Minuten nicht mehr auf. Im Angriff fand die junge Dormagener Mannschaft vor lauter Respekt vor den "Zebras" keine Mittel gegen die Kieler Deckung. Zwar brauchte der THW etwa zwei Minuten, um im Angriff Betriebstemperatur aufzunehmen, doch nach Jichas zweiten Versuch zum 1:0 lief es erst einmal glänzend: Omeyer parierte einen Wurf von Kreisläufer Sebastian Linder, Heinrik Lundström traf zum 2:0. Und nach zwei perfekt getimeten Gegenstoßpässen von "Titi" auf Christian Sprenger, der sich in der Anfangsphase viele Wurfversuche nahm, stand es nach etwas mehr als sieben Minuten bereits 4:0 für den THW.

Der Grieche Spyros Balomenos war es dann, der als erstes die Kieler Deckung überwinden konnte, Lochtenbergh vom Siebenmeterpunkt und Ex-"Zebra" Florian Wisotzki legten wenig später nach. Die Kieler aber konterten jeweils potwendend, Marcus Ahlm traf nach feinen Anspielen von Jicha und Sprenger zum 7:2 und 8:3. Und nachdem Wisotzki den Ball verlor und Jicha übers ganze Spielfeld marschierte und zum 9:3 (14.) einnetzte, hatte Gästetrainer Kai Wandschneider zunächst genug gesehen - er nahm seine Auszeit.

Börge Lund bekam gegen Dormagen auch im Angriff eine Menge Spielanteile.
Klicken Sie zum Vergrößern! Börge Lund bekam gegen Dormagen auch im Angriff eine Menge Spielanteile.
Alfred Gislason gönnte bereits jetzt seinem bereits dreimal erfolgreichen Tschechen eine Ruhepause und schickte Momir Ilic aufs Feld neben den von Beginn an wirbelnden Regisseur Aron Palmarsson. Auch Dormagen hatte gewechselt, mit Nils Meyer kam neuer Schwung ins Angriffsspiel der Rheinländer. Unterstützt von einigen Unkonzentriertheiten der Kieler und zwei umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen konnten die Gäste durch Wisotzki und Holst zwischenzeitig auf 6:10 verkürzen. Der kurzzeitig für Marcus Ahlm in den Innenblock gerückte Igor Anic wurde nach zwei weiteren einfachen Toren Dormagens durch Linder und Nippes zum 7:11 bzw. 8:12 auf die Halbposition "strafversetzt", mit Börge Lund wurde nun aber wieder Abwehrbeton angerührt. Der Norweger durfte auch im Angriff ran, und mit ihm baute der THW den Vorsprung weiter aus: Zwei Gegenstöße durch die Außen Lundström und Sprenger bedeuteten das 14:8, ein feiner Treffer Lunds das 15:8, und nach einem schönen Pass des Spielmachers auf Igor Anic markierte der Kreisläufer gar das 16:8. Erst in den letzten zwei Spielminuten schlichen sich wieder einige Ungereimtheiten ins Kieler Aufbauspiel ein, Dormagen betrieb durch Holst und Plaz noch vor dem Seitenwechsel Ergebniskosmetik. Dennoch: Das 16:10 zur Halbzeit - übrigens der gleiche Pausenstand wie beim Hinspiel in Dormagen - spiegelte die Kräfteverhältnisse deutlich wider.

Igor Anic war dreimal erfolgreich.
Klicken Sie zum Vergrößern! Igor Anic war dreimal erfolgreich.
Kim Andersson hatte zu Beginn des zweiten Durchgangs bereits Feierabend, für ihn durfte Christian Zeitz im rechten Rückraum für dreißig Minuten ran. Andersson folgten nur wenig später Thierry Omeyer (38.), Henrik Lundström (39.) und Christian Sprenger (41.) - früher Feierabend für die "Vielspieler" des THW. Auch im Rückraum musste keins der Rechtshänder-"Zebras" länger als fünfzehn Minuten am Stück ran, Alfred Gislason konnte jede Angriffskonstellation ausprobieren und gleichzeitig die Kräfte seiner Spieler schonen. Einen Bruch im Kieler Spiel gab es indes nicht. Dormagen erwischte erneut einen absoluten Fehlstart in die zweite Halbzeit, traf in den ersten neun Minuten nur einmal, obwohl Kai Wandschneider in dieser Phase häufig Jens Vortmann durch einen siebten Feldspieler eintauschte. Der THW Kiel zog in dieser Phase hingegen endgültig davon, zweimal Ahlm, zweimal Jicha und dreimal Ilic bedeuteten das 23:11 (39.), ehe Holst per Siebenmeter die Dormagener Durststrecke beendete.

Mit den Einwechslungen folgten dann auch noch einige Kabinettstückchen. Allen voran Tobias Reichmann stellte seine Sprungkraft unter Beweis, traf zweimal von außen, einmal per Gegenstoß und sogar einmal aus dem Rückraum. Christian Zeitz zeigte sein gutes Spielverständnis mit tollen Anspielen und einem raffinierten Treffer zum 28:16, als er erst einen Hüftwurf antäuschte, dann aber doch "obenrum" abschloss. Als Igor Anic von Reichmann glänzend zum 29:16 in Szene gesetzt wurde, nahm TSV-Coach Wandschneider noch einmal seine Auszeit. Das Ziel: Seine Mannschaft solle noch "acht Minuten Tempo gehen, um noch die zwanzig Tore zu erreichen". Immerhin dieser Wunsch wurde dem Trainer erfüllt, als Balomenos fünf Sekunden vor Spielende diese "Schallmauer" durchbrach. Doch auch beim THW Kiel erreichte man das letzte Vorhaben: Als Christian Zeitz mit einem Pass über fast die gesamte Spielfeldbreite Dominik Klein anspielte und der Linksaußen zum zwischenzeitlichen 31:17 traf, hatten sich letztlich alle Kieler Feldspieler in die Torschützenliste eintragen können.

Sicherlich zeigte der THW auch am Mittwochabend, dass leistungstechnisch noch eine Menge Luft nach oben vorhanden ist. Doch immerhin konnten die Leistungsträger vor dem wichtigen Champions-League-Spiel am kommenden Sonntag bei Ademar Leon ein wenig durchschnaufen. In Spanien indes müssen die "Zebras" noch eine Schippe drauflegen, wenn sie im dritten Anlauf erstmals in Kastilien gewinnen wollen.

(Sascha Krokowski)

Hier geht's zu weiteren Fotos vom Spiel...

Lesen Sie auch den ausführlichen Spielbericht der Kieler Nachrichten.

Stimmen zum Spiel:

THW-Trainer Alfred Gislason:
Kompliment an meine Jungs. Ich bin sehr zufrieden mit unserer Abwehrarbeit. Wir hatten uns vorgenommen, über sechzig Minuten konzentriert und beweglich in der Defensive zu spielen, das ist uns gelungen. Dabei ist es nicht so einfach, gegen Dormagen zu verteidigen, der TSV spielt einen sehr geduldigen Handball. Ich bin aber auch sehr damit zufrieden, dass wir heute etwas lockerer waren als zuletzt gegen Barcelona, wo wir schon gute Ansätze gezeigt hatten. Es war auch gut, dass alle Spielanteile bekommen und sie genutzt haben. Froh bin ich, dass wir heute gut gespielt haben und keine Blessuren davon getragen haben - auch in Hinblick auf das Spiel am Sonntag in Leon. Wir mussten heute gewinnen, und der eine oder andere hat sich auch aus seinem kleinen Loch gespielt. Wir hatten in den vergangenen zehn Tagen ausreichend harte Spiele gehabt, da tat uns das Spiel heute gut. Am Sonntag erwartet uns ein extrem wichtiges und extrem hartes Spiel in einer Halle, in der eine unglaubliche Stimmung herrscht.
TSV-Trainer Kai Wandschneider:
Das war ein ungefährdeter Sieg, der früh feststand. Aber gegen diese Deckung und diesen Torwart hatten wir Probleme aus dem Rückraum, was auch am übergroßen Respekt vor Kiel gelegen hat. Oft kamen wir mit Schwung aus dem Rückraum, haben dann aber den Wurf verweigert. Gut gefalen hat mir Florian Wisotzki, der mutig agiert hat. Ein sehr gutes Spiel hat auch unser Torwart Jens Vortmann abgeliefert, er wird eine starke Rückrunde spielen. Ich hoffe nur, dass ihn nicht auch noch Gummersbach holt, wie am Montag unseren Haupttorschützen Christoph Schindler. Sein Abgang macht uns Sorgen. Trotzdem hat sich meine Mannschaft heute nicht aufgegeben, wir haben durchgewechselt und viel probiert, was vor allem für unsere jungen Spieler wichtig war, die mit einem Leuchten in den Augen in dieser Arena auf die Platte gegangen sind. Kiel hat eine großartige Mannschaft, und ich bin mir sicher, wenn der THW richtig Ernst gemacht hätte, wäre das Spiel höher ausgegangen. Deshalb haben wir bewusst das Tempo rausgenommen, um keine 40 oder 45 Tore zu kassieren. Kiel ist für uns kein Maßstab, ich verspreche aber, dass wir gegen den HSV volles Rohr spielen werden.
THW-Manager Uli Derad:
Ich freue mich, dass heute alle spielen konnten. Nun richten wir unsere volle Konzentration auf Leon. Ich klopfe dreimal auf Holz, dass wir von dort mit zwei Punkten zurück kommen. Dem TSV drücke ich immer die Daumen, für das Spiel gegen den HSV wäre es schön, wenn Dormagen ein Ergebnis wie im vergangenen Jahr erzielen könnte.
TSV-Teammanager Thomas Dröge:
Für unsere Mannschaft war das ein gutes Ergebnis, es passiert auch ganz anderen Mannschaften, hier mit zwölf Toren zu verlieren. Deshalb fahren wir auch nicht mit gesenkten Köpfen nach Hause, sondern konzentrieren uns auf den HSV und die kommenden Aufgaben, um die unmögliche Mission doch noch zu erfüllen. Das wird ohne Christoph Schindler, der uns am Montag um 17 Uhr seinen Wechsel mitteilte, ohne dass wir hätten noch reagieren können, schwer.
TSV-Spielmacher Florian Wisotzki gegenüber den KN:
Der THW wird gerade in eine Krise geschrieben. Das war für uns heute natürlich Gift. Die wollen jetzt immer zeigen, dass sie gut sind. Nach ein paar Minuten war das Spiel gelaufen. Wir haben vorne viel zu viel quer gespielt. Für mich persönlich ist es aber trotzdem immer wieder schön, die alten Freunde hier in Kiel zu treffen.

20. Spieltag: 17.02.10, Mi., 20.15: THW Kiel - TSV Dormagen: 32:20 (16:10)

Logo THW Kiel:
Omeyer (1.-38., 8/1 Paraden), Gentzel (38.-60., 4 Paraden); Lund (1), Andersson (2), Lundström (3/1), Anic (3), Sprenger (3), Ahlm (4), Reichmann (4), Zeitz (1), Palmarsson (1), Ilic (4/2), Klein (1), Jicha (5); Trainer: Gislason
Logo TSV Dormagen:
Vortmann (1.-60., 14/1 Paraden), Schlingmann (bei einem Siebenmeter, keine Parade); Wisotzki (2), Holst (3/2), Schagen, Plaz (2), Balomenos (3), Meyer, Linder (2), Dmytruszynski (1), Nippes (1), Chantziaras (3), Lochtenbergh (3/2); Trainer: Wandschneider
Schiedsrichter:
Ronny Dedens / Nico Geckert (Magdeburg).
Zeitstrafen:
THW: 2 (Ahlm (36.), Palmarsson (42.));
TSV: 3 (Linder (31.), Wisotzki (44.), Dmytruszynski (54.))
Siebenmeter:
THW: 4/3 (Vortmann hält Ilic (55.));
TSV: 7/5 (Omeyer hält Lochtenbergh (26.), Holst gegen Gentzel an den Pfosten (42.))
Spielfilm:
1. Hz.: 4:0 (8.), 4:1, 6:1, 6:2, 7:2, 7:3, 9:3 (14.), 9:4, 10:4, 10:6 (16.), 11:6, 11:7, 12:7, 12:8 (20.), 16:8 (28.), 16:10;
2. Hz.: 18:10, 18:11, 23:11 (39.), 23:12, 26:12 (46.), 26:14, 27:14, 27:16 (51.), 29:16, 29:17, 31:17 (56.), 31:18, 32:18, 32:20.
Zuschauer:
10.250 (ausverkauft) (Sparkassen-Arena-Kiel, Kiel)
Spielgrafik:
Spielgrafik

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 18.02.2010:

THW: Im Schongang zu schnell

Dormagen bei 20:32-Niederlage nur ein Trainingspartner - Reichmann sammelte Pluspunkte - Deckung sattelfest
Kiel - Leichtes Spiel für Handballmeister THW Kiel: Gegen einen TSV Dormagen, der nur Zweitliga-Format besaß, kamen die "Zebras" gestern im Schonprogramm zu einem 32:20 (16:10)-Heimsieg.

Die Gäste mussten nicht nur auf Christoph Schindler verzichten. Der beste Torschütze der Rheinländer (109 Treffer) hatte sich, wie berichtet, am Montag kurzfristig dem VfL Gummersbach angeschlossen. Dem Team von Kai Wandschneider fehlte zudem der weißrussische Nationaltorhüter Vitali Feshchanka (Rückenprobleme).

In der vergangenen Saison konnte der TSV als einziger Gast einen Punkt aus Kiel entführen. Die Gefahr, dass sich Geschichte wiederholt, bestand gestern nie. Offensichtlich hatte der Last-Minute-Transfer ihres Anführers Schindler der Mannschaft den Kopf geraubt.

Nach zehn Minuten führten die Kieler mit 6:1 und THW-Trainer Alfred Gislason begann, sein Personal rotieren zu lassen. Das einseitige Treiben entwickelte sich zum Laufsteg für diejenigen, die einen neuen Arbeitgeber suchen. So durfte Börge Lund über weite Strecken Regie führen. Vorgestern soll der Norweger Besuch von Vertretern der Rhein-Neckar Löwen erhalten haben. Angeblich trennen beide Parteien nur noch unterschiedliche Auffassungen über das Gehalt.

Auch Igor Anic durfte sich präsentieren. Der THW-Kreisläufer steht auf der Einkaufsliste des VfL Gummersbach, der einen Nachfolger für Robert Gunnarsson (wechselt zu den "Löwen") sucht. "Ich würde gerne nach Gummersbach gehen", sagt Anic. "Ich möchte nicht länger der kleine Junge sein, der dann eingewechselt wird, wenn alles entschieden ist." Der 22-Jährige will eine wichtige Rolle spielen, gebraucht werden. Gestern zeigte er, dass er da ist, wenn er gebraucht wird.

In der zweiten Halbzeit kam auch Christian Zeitz zum Einsatz. Im Schatten von Kim Andersson, der auch gestern enttäuschte, fühlt sich der 29-Jährige nicht mehr gebraucht. Angeblich wollte der Linkshänder den THW sogar noch vor Ablauf der Wechselfrist am Montag verlassen. Das Schindler-Modell.

Einige unzufrieden, andere im Tief - da kam der TSV Dormagen zur rechten Zeit. Als letzte Etappe vor dem wichtigen Auswärtsspiel in der Champions League bei Ademar Leon am Sonntag (17 Uhr) war der sehr faire, aber auch sehr harmlose Gast nicht mehr als ein Sparringspartner. "Meine Spieler hatten übergroßen Respekt", meinte Wandschneider, der seine Schar dennoch lobte. "Wir haben nicht aufgegeben, aber auch davon profitiert, dass Kiel nicht ernst gemacht hat."

In der zweiten Halbzeit kehrte sogar das Lachen in die Gesichter der THW-Asse zurück, die nach den bitteren Niederlagen gegen Gummersbach (28:35) und Barcelona (30:32) zu zweifeln begonnen hatten. Die Vorlage lieferte Wandschneider, der immer wieder Torhüter Jens Vortmann gegen einen siebten Feldspieler tauschte. Das Experiment misslang gründlich und dauerte auch nur wenige Minuten. Einmal schnappte sich Filip Jicha, mit fünf Toren bester Werfer, einen Fehlpass und tippte den Ball in den verwaisten Kasten. Breites Grinsen. Kurz darauf versuchte sich Thierry Omeyer im Torwurf, doch Vortmann, schnell zwischen die Pfosten geeilt, konnte das erste Saisontor des Kieler Kollegen verhindern. Verschmitztes Grinsen von Omeyer zur eigenen Bank.

Was blieb noch in Erinnerung? Ein guter Auftritt von Tobias Reichmann, der vier Versuche in vier Tore ummünzte, einmal Anic herrlich anspielte und nur in der letzten Minute Pech hatte, als er ein Kempa-Anspiel von Lund an den Pfosten knallte. Fazit: Eine Antwort auf die Frage, ob der THW das Tränental durchschritten hat, konnte dieser Abend nicht geben. Aber es wurde wieder gelacht....

(von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 18.02.2010)


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