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08.06.2001 Mannschaft

Kommen Preiß und Schwenke in Altenholz zusammen?

THW und TSVA vereinbaren Zweifachspielrecht für Preiß - Schwenke Spielertrainer in Altenholz?

Zweifachspielrecht für THW und Altenholz: Sebastian Preiß.
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Der THW und der TSV Altenholz haben sich darauf geeinigt, daß Sebastian Preiß für die kommende Saison mit einem Zweifachspielrecht ausgestattet wird. Preiß soll primär beim THW trainieren und in Altenholz Spielpraxis sammeln.
Eigentlich war geplant gewesen, daß der 20-jährige Kreisläufer ab 2002 beim THW spielen würde und bis dahin bei der HG Erlangen Erfahrung sammeln sollte. Doch Erlangen zog sich unerwartet aus der 2. Liga zurück, eine kurzfristige Lösung für den Junioren-Nationalspieler war gefragt. THW-Manager Uwe Schwenker und Preiß, der einen Vertrag mit dem THW bis 2005 hat, waren sich einig, daß ein Zweifachspielrecht "nur mit dem TSV Altenholz Sinn macht". Es lagen zwar auch andere Anfragen vor, aber diese kamen nicht aus Schleswig-Holstein. "Wenn ich beim THW unter Vertrag stehe und in Kiel ein Studium anfange, kann ich doch nicht in Nettelstedt spielen", meint Preiß, der in der vergangenen Saison für Erlangen 112 Tore in 34 Spielen erzielte.

"Zudem plant Serdarusic, Sebastian schon im ersten Jahr Spielanteile zu geben", sagte Schwenker. Das Erstzugriffsrecht liegt beim THW. Der 20-jährige Kreislaufer war gestern in Kiel übrigens schon auf Wohnungssuche.

Laut KN wird Preiß in Altenholz möglicherweise auf Wolfgang Schwenke als Spielertrainer treffen. "Praktisch", meint der Youngster. Das findet auch Uwe Schwenker: "Der kurze Draht zwischen Schwenke und Serdarusic würde die Sache mit Sebastians Zweifachspielrecht sehr erleichtern." Allerdings war gestern die Verpflichtung von Wolfgang Schwenke als Altenholzer Spielertrainer laut Kieler Nachrichten noch nicht in trockenen Tüchern, doch Schwenke und TSVA-Macher Peter Linke zeigten sich vor einem gestern anstehenden Gesprächstermin sehr zuversichtlich.

Unsicherheitsfaktor in "Wolles" Planungen ist dessen berufliche Zukunft. Handball wird ab dem 1. Juli nicht mehr seine Haupt-Profession sein. "Entsprechend verändern sich die Prioritäten", sagte der gelernte Krankengymnast und Betriebswirt den Kieler Nachrichten. "Wenn ich mal länger arbeiten muß, kann ich nicht das Training leiten." Schwenke ist zur Zeit auf Jobsuche.


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