Der THW lässt das Jahr mit einem Heimspiel ausklingen.
In der letzten Partie vor der EM-Pause erwarten die Zebras am
Dienstag
den TV Großwallstadt. Anwurf in der Ostseehalle ist um 20 Uhr.
Der THW beendet das Jahr mit einer Partie gegen den TV Großwallstadt.
Gegen den Traditionsverein aus Mainfranken begann für die Zebras auch die
Saison mit einem
24:24-Unentschieden.
Der TVG lehrte auch anderen Teams in eigener Halle das Fürchten, unter anderem
mussten sich Lemgo und Essen geschlagen geben (siehe
Kurve
Großwallstadt). Hauptsächlich durch die mit 12:6 Punkten sehr solide Heimbilanz steht das Team
von Peter Meisinger mit 16:20 Punkten und Platz elf
(siehe
Tabelle) im Mittelfeld. Auswärts gab es für
Großwallstadt bei 4:14 Punkten wenig zu holen. Mit einem Sieg in Wetzlar und
Unentschieden in Eisenach und Wilhelmshaven war der TVG ansonsten in fremdem Hallen ein
gern gesehener Punktelieferant. Am vergangenen Spieltag besiegte Großwallstadt zu Hause
FA Göppingen deutlich mit 27:19 (15:9) und fährt so mit Schwung nach Kiel.
Die Mannschaft von Großwallstadt stellten wir bereits
im Vorbericht zum Hinspiel ausführlich vor.
Bester Schütze der Großwallstädter ist derzeit National-Linksaußen Heiko Grimm mit
80/23 Toren, gefolgt von Jacek Bedzikowski (55), Snorri Steinn Gudjonsson (53/13),
Jörg Kunze (52) und Michael Jahns (49/1).
Weiteren Vorbericht und
Interview mit Peter Meisinger ergänzt...
Lesen Sie den Vorbericht der Kieler Nachrichten zum Spiel...
Die Partie wird geleitet von den Unparteiischen
Prang (Bergheim) / Reichl (Köln).
Großwallstadts Kreisläufer Uli Wolf hofft im Main-Echo auf einen Sieg seines Teams in der Ostseehalle:
"Das wäre eine Supersache." Schließlich fahre man ja nicht nach Kiel,
so der TVG-Kapitän , um dort zu verlieren. Aber man wisse, was einen dort erwarte.
Wolf sieht Kiel - besonders nach der
Niederlage in Wallau
- unter Druck. "Deshalb fahren wir mit viel Selbstvertrauen dahin. Dann gucken wir mal."
Dieser Vorbericht wird wie gewohnt laufend aktualisiert...
Aus den Kieler Nachrichten vom 30.12.2003:
Gute Erinnerungen an Kiel
Handball-Bundesligist TV Großwallstadt gibt sich vor dem Gastspiel selbstbewusst
Angst vor Kiel? Nein, die hat Peter Meisinger nicht. Hatte er nie. "Warum sollen
wir nicht gewinnen?" Zumindest hat der Trainer des Handball-Bundesligisten TV
Großwallstadt nicht viel zu verlieren, wenn er heute Abend als Gast in der restlos
ausverkauften Ostseehalle begrüßt wird.
"In Kiel haben wir immer gut aussehen", erinnert sich der 49-Jährige gut an die
22:24-Niederlage im Februar. "Hätten uns die Schiris nicht verpfiffen, hätten wir
gewonnen. Aber das ist in Kiel normal."
Vier Mal gewannen die Unterfranken bereits im Wohnzimmer der Zebras. Zuletzt im
August 2000 (25:23). Wer die anderen Erfolge finden will, muss aber Hobby-Archivar
sein. Ende der 70er Jahre, als der siebenfache deutsche Meister Pokale im großen
Stil sammelte, legte der THW Kiel die Punkte freiwillig am Halleneingang ab. Doch
die Zeiten haben sich geändert. Seit einem Jahrzehnt ist der TV Großwallstadt
Mittelmaß und nur noch Zwischenstation für die Top-Leute wie Joachim Boldsen
(jetzt Flensburg) oder Christian Ramota (Lemgo).
Mit einem Mini-Etat von 1,5 Millionen schlägt sich der TVG derzeit in heimischer
Umbebung (12:6 Punkte) achtbar und schaffte das, was zumindest ein Handball-David
selten schafft: Er besiegte mit Lemgo (26:24) einen Goliath.
Als Gast machte sich der Landesmeister-Cup-Gewinner der Jahre 1979 und 1980 nur
selten unbeliebt. Sieg in Wetzlar, Remis in Wilhelmshaven und Eisenach. Mehr
nicht. Warum sollte sich daran etwas ändern? "Die spielen einen Klammeraffen-
Handball", weiß THW-Trainer
Noka Serdarusic. "Der liegt uns nicht." Aggressiv,
offensiv und körperbetont lässt die Deckung selten mehr als 30 Tore zu. Garant
dafür ist auch der erst 23-jährige Carsten Lichtlein, der mit
Henning Fritz und
Christian Ramota als dritter Torwart zur
EM fährt. Weniger überzeugt hat bislang
der Ex-Kieler
Henning Siemens, dem Trainer Meisinger ("Ich bin nicht zufrieden mit
ihm") immer öfter einen Sitzplatz zuweist.
"Die spielen hart in der Abwehr und langsam nach vorne. Ein unangenehmer Gegner",
erinnert sich auch Nikolaj Jacobsen, der wegen einer Zerrung fehlt. "Ich kann
nicht einmal das Bein richtig strecken." Kleine Fragezeichen stehen hinter
Adrian Wagner (Mandelentzündung) und
Johan Pettersson (Knie). "Das muss trotzdem reichen",
wischt Serdarusic Ausreden für eine mögliche Blamage flott vom Tisch.
(Von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 30.12.2003)
Aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra", von living sports:
Der TV Großwallstadt läuft seinen alten Erfolgen derzeit
hinterher,es droht die Konsolidierung im Mittelmaß.
Doch der 6-fache Deutsche Meister kommt mit
guten Vorsätzen nach Kiel und möchte
seine Auswärtsschwäche am liebsten
noch vor der Jahreswende ablegen.
Es gab schon bessere Zeiten am bayerischen Untermain, was den handballerischen
Spitzensport betrifft. Mit einem Etat von lediglich 1,5 Mio Euro steckt der TVG
zur Zeit in der unteren Hälfte der "Finanztabelle" fest, gleich auf mit Vereinen
wie Eisenach oder Wilhelmshaven. Nicht nur in Großwallstadt fragen sich somit die
Verantwortlichen, wie man aus der schwierigen Situation herausfindet und an alten
Ruhm anschließen kann. Schließlich stellen die TVGer als 6-maliger Deutscher
Meister, 4-facher DHB-Pokal-Sieger und zweimaliger Europapokalgewinner keine
Unbekannte in der handballerischen Güteklasse A dar. Doch die Umsetzung, in
Großwallstadt klar voranzukommen, gestaltet sich wie vielerorts schwer. Der letzte
zählbare Erfolg, der Gewinn des City-Cups in der Saison 1999/2000 entstand noch
mit internationalen Stars wie Jackson Richardson oder auch dem Top-Torjäger in der
Ewigenliste der TVG, Bernd Roos, beide nicht mehr im Dienste der Großwallstädter.
"Wenn wir wüßten, wie wir aus unserem Leistungstief rauskommen, hätten wir ein
großes Problem weniger", bekennt auch Rückraumspieler Henning Siemens, der von
1997 bis 99 noch für den THW Kiel seine Tore warf. Dabei sind beim TVG durchaus
gute Ansätze in eine bessere Zukunft erkennbar. Finanziell läuft die Werbetrommel
für mehr Unterstützung dem Verein gegenüber mit Aktionen wie dem "Projekt 2004",
welches Wirtschaft, Sport und Handball-Fans näher aneinander binden und zugleich
den Dauerkarten-Verkauf erhöhen soll, um eine solide Basis für die junge
Mannschaft zu schaffen. Doch große Hoffnungen sieht Peter Meisinger, Trainer der
TVG fehl am Platz: " Wir tun unser Bestes, mehr Gelder durch Sponsoren zu
beschaffen - realistisch gesehen sieht es in dieser Hinsicht momentan nicht allzu
gut für uns aus".
Außergewöhnlich ist die Mannschaft trotz oder gerade wegen aller Finanzsorgen in
zweierlei Hinsicht: Mit einem Durchschnittsalter von 24,2 Jahren und nur zwei
Ausländern im Team (13,33%) stellen die Handballer vom Untermain in jeder Hinsicht
ein Extrem dar. Man baut also auf eine junge, leistungsstarke Truppe ohne große
Stars, gezielt ergänzt, welche zudem noch dem allgemeinen Wunsch des
Bundestrainers Heiner Brand nachkommt, mehr deutschen Nachwuchstalenten eine
Chance auf Praxiserfahrung zu geben. "In der Regel ist es so, dass bei uns alle
Positionen mit einem jungen und einem erfahreneren Spieler besetzt ist", sagt
Henning Siemens, "so entsteht jeweils eine Art von Patenschaft, was für einen 19-
oder 20-jährigen natürlich von unschätzbar großem Wert ist".
Mit 8 Zugängen einerseits, darunter Spieler wie der isländische Nationalspieler
Snorri Gudjonsson oder Jörg Kunze von der SG Flensburg-Handewitt und 7 Abgängen
auf der anderen Seite zeigt die Mannschaft zudem ein stark verändertes Gesicht -
ungewohnt für viele Handball-Fans, ohne ihre langjährige Integrationsfigur Bernd
Roos. "Ich denke, die neuen Spieler haben sich mittlerweile recht gut mit
einbringen können, die Harmonie innerhalb der Mannschaft stimmt jedenfalls", so
Siemens, der sich einen spannenden Kampft in der Ostseehalle erhofft. "Im Prinzip
ist das Spiel gegen den THW für mich ein Spiel wie jedes andere auch. Ich freue
mich allerdings schon wahnsinnig auf die tolle Atmosphäre in der Ostseehalle und
natürlich auch auf ein Wiedersehen mit alten Freunden." Eine direkte
Ergebnisprognose wagt der 2,08 m-Hühne zwar nicht, auf jeden Fall wolle man sich
aber "teuer verkaufen". Jedenfalls darf sich der THW trotz der eklatanten
Auswärtsschwäche der Großwallstädter (erst 3 Punkte) nicht blenden lassen, denn
die Spiele zwischen den beiden Traditionsmannschaften gingen zumeist sehr knapp
aus, auch die Gesamtstatistik gestaltet sich sehr ausgeglichen. In der letzten
Spielzeit gewann der THW zu Hause nur knapp (24:22), in dieser Saison kam es in
Großwallstadt lediglich zu einem 24:24-Unentschieden. Vorsicht ist demnach
geboten, denn Vorsatz hin oder her, Punkte gibt es für unsere Gegner keine mehr...
(Aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra", von living sports)
Aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra", von living sports:
Seit 1975 ist Peter Meisinger beim TV Grosswallstadt, fast dreißig Jahre, in denen
er für den Club vom Untermain zur Legende wurde. Zusammen mit seinen
Mannschaftskollegen wurde der Abwehrspezialist in den 70ern und 80ern insgesamt
fünfmal Deutscher Meister, zweimal Pokalsieger und dreimal Europapokalsieger.
Als Trainer führte er den TV Grosswallstadt 1990 zu seiner bisher letzten
nationalen Meisterschaft, ein Jahr zuvor wurde der TVG unter Meisinger DHB-Pokalsieger
gegen den VfL Gummersbach. Bisher letzter Höhepunkt in der
Trainerlaufbahn des 48-Jährigen war im Jahr 2000 der Europapokalsieg gegen den
spanischen Club BM. Valladolid. Thomas Fischer (living sports) unterhielt sich mit
dem Großwallstädter Trainer und "Urgestein" über die sportliche und finanzielle
Situation des TV Großwallstadt und dessen Ambitionen, den
Auswärtssieg in der
Ostseehalle aus dem Jahr 2000 (25:23) zu wiederholen.
- Zebra:
-
Sie sind recht vielversprechend in die Saison gestartet, standen nach dem 4.
Spieltag noch auf dem 5. Platz. Die anfängliche Euphorie ist ja nun leider
vorbei...
- Peter Meisinger:
-
Ich denke, wir haben anfangs Punkte geholt, die uns keiner zugetraut hat, wie z.B.
gegen Kiel, Lemgo oder in Wetzlar. Wenn man erst einmal einen "Lauf" hat, dann ist
auch für uns alles möglich. Das Glück hat uns dann leider nach und nach verlassen
und wir mussten einfach einsehen, dass wir uns dort oben nicht halten können, was
ja auch niemand von uns ernsthaft erwartet hat.
- Zebra:
-
Können Sie es an etwas Konkretem festmachen, warum es momentan nicht so gut läuft?
- Peter Meisinger:
-
Wir haben schon seit Wochen Probleme mit Verletzungen und konnten in letzter Zeit
nie in kompletter Formation spielen. Wenn bei uns Leistungsträger fehlen, sind
diese Ausfälle für uns kaum zu ersetzen, da wir keine solche Dichte an guten
Spielern haben wie beispielsweise der THW, der jede Position zweimal gleich gut
besetzen kann.
- Zebra:
-
Wie lautet Ihr Saisonziel? Mit welchem Ergebnis wären Sie zufrieden?
- Peter Meisinger:
-
Wenn wir am Ende da stehen würden, wo wir im Moment stehen, dann wäre ich schon
zufrieden. Unser Minimalziel ist der Klassenerhalt, da kämpfen wir heute noch
drum, aber wir haben durchaus auch die Möglichkeit und das Potential, noch ein
paar Plätze weiter nach vorn zu klettern.
- Zebra:
-
Ihr Team hat sich personell stark verändert: 8 Neuzugängen stehen 7 Abgänge
gegenüber. Wie beurteilen Sie den Leistungsstand der Mannschaft?
- Peter Meisinger:
-
Die Mannschaft harmoniert bisher sehr gut, die Spieler verstehen sich und es sind
eindeutige Fortschritte zu erkennen. Sicherlich ist es so, dass nicht alles auf
einmal klappen kann, es gibt immer noch Spieler, die sich vielleicht besser
integrieren müßten, das ist ein normaler Vorgang. Im Großen und Ganzen bin ich mit
dem Leistungsstand der Truppe jedoch zufrieden.
- Zebra:
-
Ihre Mannschaft ist in mindestens zweierlei Hinsicht außergewöhnlich: Sie haben
die im Durchschnittsalter jüngste Bundesligamannschaft (24,2 Jahre) und kommen mit
der in der 1. Liga geringsten Anzahl von nur 2 Ausländern aus. Sind dies Elemente
Ihrer persönlichen Handball-Philosophie?
- Peter Meisinger:
-
Ich bin der Meinung, dass wir hier in Deutschland durchaus genug talentierte junge
Leute haben, die in der Lage sind, sich in der Bundesliga zu etablieren - es muss
ihnen nur die Chance dazu geboten werden. Man kann beobachten, dass unsere
derzeitige Linie auch sehr gut von den Fans aufgenommen wird, da natürlich ein
großes Identifikationspotential vorhanden ist. Diese Strategie ist allerdings
nicht rein ideologisch, da der Verein sich schlichtweg keine teuren internationen
Stars leisten kann. Wir müssen mit dem arbeiten, was wir haben.
- Zebra:
-
Entwickeln sich Jung-Nationalspieler bei Ihnen deshalb besser als bei anderen
Vereinen?
- Peter Meisinger:
-
Es steht mir nicht zu, über die handballerische Ausbildung bei anderen Vereinen zu
urteilen. Ich beobachte allerdings schon über Jahre hinweg, dass junge Spieler,
denen die Gelegenheit geboten wird, Erfahrung zu sammeln und aus ihren eigenen
Fehlern lernen zu dürfen, sich überwiegend positiv entwickeln. Ein guter Spieler
braucht nun einmal Wettkampfpraxis, um spielerisch zu wachsen.
- Zebra:
-
Bei aller Tugend der Jugend innerhalb Ihrer Mannschaft fällt auf, dass der TVG
bisher sehr auswärtsschwach aufgetreten ist (erst 3 Punkte). Ist Ihre Mannschaft
noch nicht abgezockt genug, um auch bei erhöhtem Druck in fremden Hallen zu
bestehen?
- Peter Meisinger:
-
Wir waren in den letzten Wochen meist knapp davor, auswärts zu punkten, hatten
aber wohl nicht das nötige Glück auf unserer Seite. Im Endeffekt ist jedoch
festzustellen, dass wir zu diesem Zeitpunkt nicht schlechter dastehen als im
letzten Jahr. Wir befinden uns also noch im "grünen Bereich", auch wenn es
natürlich unser Ziel ist und sein muss, uns auch auswärts zu verbessern.
- Zebra:
-
Finanziell steht Großwallstadt mit nur 1,5 Mio Euro Etat im unteren Drittel der
Liga. Besteht für den Verein eine finanziell existenzielle Gefahr für den
Bundeligabetrieb?
- Peter Meisinger:
-
Man könnte fast sagen, wir befinden uns finanziell unter den letzten drei
Mannschaften der Liga. Man kann es natürlich nie ausschließen, dass irgendwann
einmal "Feierabend" ist. Wir versuchen zumindest das Optimale aus unseren
Möglichkeiten zu machen, ob dies auf lange Sicht ausreicht, wird sich zeigen. Wir
tun unser Bestes, mehr Gelder durch Sponsoren zu beschaffen - realistisch gesehen
sieht es in dieser Hinsicht momentan nicht allzu gut für uns aus.
- Zebra:
-
Sie sind bereits seit 1997 Trainer der TVG, sind dem Verein aber auch schon seit
Ihrer eigenen Zeit als Spieler verbunden. Wie sehen Sie Ihre persönliche
Perspektive in Großwallstadt?
- Peter Meisinger:
-
Mein Vertrag läuft noch bis Jahresende und ich werde mir in den nächsten Wochen
darüber Gedanken machen, ob ich weitermache oder nicht. Ich mach mir in der
Hinsicht aber auch kein großes Kopfzerbrechen, denn ich plane meistens von Jahr zu
Jahr und versuche den Verein natürlich rechtzeitig von meiner Entscheidung in
Kenntnis zu setzen. Ich bin seit 1975 in Großwallstadt und hier groß geworden, von
daher habe ich persönlich keine Ambitionen, mich noch bei einem anderen Verein
einzubringen.
- Zebra:
-
Die letzte Partie gegen den THW endete für Sie in eigener Halle
unentschieden
(24:24), das letzte Mal in der Ostseehalle gewonnen hat Großwallstadt
im Jahr 2000
(25:23). Wie schätzen Sie Ihre Chancen ein, am 30.12. erneut einen großen Coup
einzufahren?
- Peter Meisinger:
-
Das ist schwer zu sagen. In der letzten Saison hat Kiel auch nur knapp und etwas
glücklich gewonnen, möglich ist für uns im Prinzip alles. Es hängt viel von
unserer Tagesform und dem Stand unserer Verletzten ab. Ich hoffe, dass Jörg Kunze
und Heiko Grimm bis dahin wieder fit sind, ansonsten wird es natürlich sehr
schwer. Wir sind klarer Außenseiter, aber keineswegs chancenlos.
(Das Interview führte Thomas Fischer für living sports, aus dem THW-Hallenmagazin Zebra)
THW Kiel - TV Großwallstadt:
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