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28./30.12.2003 - Letzte Aktualisierung: 30.12.2003 Bundesliga

Zum Jahresausklang kommt Großwallstadt

Update #2 Aktualisierung vom 30.12. (#2) und vom 30.12. (#1)...

Der Kader des TV Großwallstadt.
Klicken Sie für weitere Infos! Der Kader des TV Großwallstadt.
Der THW lässt das Jahr mit einem Heimspiel ausklingen. In der letzten Partie vor der EM-Pause erwarten die Zebras am Dienstag den TV Großwallstadt. Anwurf in der Ostseehalle ist um 20 Uhr.
Der THW beendet das Jahr mit einer Partie gegen den TV Großwallstadt. Gegen den Traditionsverein aus Mainfranken begann für die Zebras auch die Saison mit einem 24:24-Unentschieden. Der TVG lehrte auch anderen Teams in eigener Halle das Fürchten, unter anderem mussten sich Lemgo und Essen geschlagen geben (siehe Kurve Großwallstadt). Hauptsächlich durch die mit 12:6 Punkten sehr solide Heimbilanz steht das Team von Peter Meisinger mit 16:20 Punkten und Platz elf (siehe Tabelle) im Mittelfeld. Auswärts gab es für Großwallstadt bei 4:14 Punkten wenig zu holen. Mit einem Sieg in Wetzlar und Unentschieden in Eisenach und Wilhelmshaven war der TVG ansonsten in fremdem Hallen ein gern gesehener Punktelieferant. Am vergangenen Spieltag besiegte Großwallstadt zu Hause FA Göppingen deutlich mit 27:19 (15:9) und fährt so mit Schwung nach Kiel.

Die Mannschaft von Großwallstadt stellten wir bereits im Vorbericht zum Hinspiel ausführlich vor. Bester Schütze der Großwallstädter ist derzeit National-Linksaußen Heiko Grimm mit 80/23 Toren, gefolgt von Jacek Bedzikowski (55), Snorri Steinn Gudjonsson (53/13), Jörg Kunze (52) und Michael Jahns (49/1).

Aktualisierung vom 30.12...

Weiteren Vorbericht und Interview mit Peter Meisinger ergänzt...

Lesen Sie den Vorbericht der Kieler Nachrichten zum Spiel...

Die Partie wird geleitet von den Unparteiischen Prang (Bergheim) / Reichl (Köln).

2. Aktualisierung vom 30.12...

Großwallstadts Kreisläufer Uli Wolf hofft im Main-Echo auf einen Sieg seines Teams in der Ostseehalle: "Das wäre eine Supersache." Schließlich fahre man ja nicht nach Kiel, so der TVG-Kapitän , um dort zu verlieren. Aber man wisse, was einen dort erwarte. Wolf sieht Kiel - besonders nach der Niederlage in Wallau - unter Druck. "Deshalb fahren wir mit viel Selbstvertrauen dahin. Dann gucken wir mal."

Dieser Vorbericht wird wie gewohnt laufend aktualisiert...

 

 


Aus den Kieler Nachrichten vom 30.12.2003:

Gute Erinnerungen an Kiel

Handball-Bundesligist TV Großwallstadt gibt sich vor dem Gastspiel selbstbewusst
Angst vor Kiel? Nein, die hat Peter Meisinger nicht. Hatte er nie. "Warum sollen wir nicht gewinnen?" Zumindest hat der Trainer des Handball-Bundesligisten TV Großwallstadt nicht viel zu verlieren, wenn er heute Abend als Gast in der restlos ausverkauften Ostseehalle begrüßt wird.

"In Kiel haben wir immer gut aussehen", erinnert sich der 49-Jährige gut an die 22:24-Niederlage im Februar. "Hätten uns die Schiris nicht verpfiffen, hätten wir gewonnen. Aber das ist in Kiel normal."

Vier Mal gewannen die Unterfranken bereits im Wohnzimmer der Zebras. Zuletzt im August 2000 (25:23). Wer die anderen Erfolge finden will, muss aber Hobby-Archivar sein. Ende der 70er Jahre, als der siebenfache deutsche Meister Pokale im großen Stil sammelte, legte der THW Kiel die Punkte freiwillig am Halleneingang ab. Doch die Zeiten haben sich geändert. Seit einem Jahrzehnt ist der TV Großwallstadt Mittelmaß und nur noch Zwischenstation für die Top-Leute wie Joachim Boldsen (jetzt Flensburg) oder Christian Ramota (Lemgo).

Mit einem Mini-Etat von 1,5 Millionen schlägt sich der TVG derzeit in heimischer Umbebung (12:6 Punkte) achtbar und schaffte das, was zumindest ein Handball-David selten schafft: Er besiegte mit Lemgo (26:24) einen Goliath.

Als Gast machte sich der Landesmeister-Cup-Gewinner der Jahre 1979 und 1980 nur selten unbeliebt. Sieg in Wetzlar, Remis in Wilhelmshaven und Eisenach. Mehr nicht. Warum sollte sich daran etwas ändern? "Die spielen einen Klammeraffen- Handball", weiß THW-Trainer Noka Serdarusic. "Der liegt uns nicht." Aggressiv, offensiv und körperbetont lässt die Deckung selten mehr als 30 Tore zu. Garant dafür ist auch der erst 23-jährige Carsten Lichtlein, der mit Henning Fritz und Christian Ramota als dritter Torwart zur EM fährt. Weniger überzeugt hat bislang der Ex-Kieler Henning Siemens, dem Trainer Meisinger ("Ich bin nicht zufrieden mit ihm") immer öfter einen Sitzplatz zuweist.

"Die spielen hart in der Abwehr und langsam nach vorne. Ein unangenehmer Gegner", erinnert sich auch Nikolaj Jacobsen, der wegen einer Zerrung fehlt. "Ich kann nicht einmal das Bein richtig strecken." Kleine Fragezeichen stehen hinter Adrian Wagner (Mandelentzündung) und Johan Pettersson (Knie). "Das muss trotzdem reichen", wischt Serdarusic Ausreden für eine mögliche Blamage flott vom Tisch.

(Von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 30.12.2003)

 

 

Großwallstadt kommt mit guten Vorsätzen

Aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra", von living sports:

Der TV Großwallstadt läuft seinen alten Erfolgen derzeit hinterher,es droht die Konsolidierung im Mittelmaß. Doch der 6-fache Deutsche Meister kommt mit guten Vorsätzen nach Kiel und möchte seine Auswärtsschwäche am liebsten noch vor der Jahreswende ablegen.

Es gab schon bessere Zeiten am bayerischen Untermain, was den handballerischen Spitzensport betrifft. Mit einem Etat von lediglich 1,5 Mio Euro steckt der TVG zur Zeit in der unteren Hälfte der "Finanztabelle" fest, gleich auf mit Vereinen wie Eisenach oder Wilhelmshaven. Nicht nur in Großwallstadt fragen sich somit die Verantwortlichen, wie man aus der schwierigen Situation herausfindet und an alten Ruhm anschließen kann. Schließlich stellen die TVGer als 6-maliger Deutscher Meister, 4-facher DHB-Pokal-Sieger und zweimaliger Europapokalgewinner keine Unbekannte in der handballerischen Güteklasse A dar. Doch die Umsetzung, in Großwallstadt klar voranzukommen, gestaltet sich wie vielerorts schwer. Der letzte zählbare Erfolg, der Gewinn des City-Cups in der Saison 1999/2000 entstand noch mit internationalen Stars wie Jackson Richardson oder auch dem Top-Torjäger in der Ewigenliste der TVG, Bernd Roos, beide nicht mehr im Dienste der Großwallstädter.

"Wenn wir wüßten, wie wir aus unserem Leistungstief rauskommen, hätten wir ein großes Problem weniger", bekennt auch Rückraumspieler Henning Siemens, der von 1997 bis 99 noch für den THW Kiel seine Tore warf. Dabei sind beim TVG durchaus gute Ansätze in eine bessere Zukunft erkennbar. Finanziell läuft die Werbetrommel für mehr Unterstützung dem Verein gegenüber mit Aktionen wie dem "Projekt 2004", welches Wirtschaft, Sport und Handball-Fans näher aneinander binden und zugleich den Dauerkarten-Verkauf erhöhen soll, um eine solide Basis für die junge Mannschaft zu schaffen. Doch große Hoffnungen sieht Peter Meisinger, Trainer der TVG fehl am Platz: " Wir tun unser Bestes, mehr Gelder durch Sponsoren zu beschaffen - realistisch gesehen sieht es in dieser Hinsicht momentan nicht allzu gut für uns aus".

Außergewöhnlich ist die Mannschaft trotz oder gerade wegen aller Finanzsorgen in zweierlei Hinsicht: Mit einem Durchschnittsalter von 24,2 Jahren und nur zwei Ausländern im Team (13,33%) stellen die Handballer vom Untermain in jeder Hinsicht ein Extrem dar. Man baut also auf eine junge, leistungsstarke Truppe ohne große Stars, gezielt ergänzt, welche zudem noch dem allgemeinen Wunsch des Bundestrainers Heiner Brand nachkommt, mehr deutschen Nachwuchstalenten eine Chance auf Praxiserfahrung zu geben. "In der Regel ist es so, dass bei uns alle Positionen mit einem jungen und einem erfahreneren Spieler besetzt ist", sagt Henning Siemens, "so entsteht jeweils eine Art von Patenschaft, was für einen 19- oder 20-jährigen natürlich von unschätzbar großem Wert ist".

Mit 8 Zugängen einerseits, darunter Spieler wie der isländische Nationalspieler Snorri Gudjonsson oder Jörg Kunze von der SG Flensburg-Handewitt und 7 Abgängen auf der anderen Seite zeigt die Mannschaft zudem ein stark verändertes Gesicht - ungewohnt für viele Handball-Fans, ohne ihre langjährige Integrationsfigur Bernd Roos. "Ich denke, die neuen Spieler haben sich mittlerweile recht gut mit einbringen können, die Harmonie innerhalb der Mannschaft stimmt jedenfalls", so Siemens, der sich einen spannenden Kampft in der Ostseehalle erhofft. "Im Prinzip ist das Spiel gegen den THW für mich ein Spiel wie jedes andere auch. Ich freue mich allerdings schon wahnsinnig auf die tolle Atmosphäre in der Ostseehalle und natürlich auch auf ein Wiedersehen mit alten Freunden." Eine direkte Ergebnisprognose wagt der 2,08 m-Hühne zwar nicht, auf jeden Fall wolle man sich aber "teuer verkaufen". Jedenfalls darf sich der THW trotz der eklatanten Auswärtsschwäche der Großwallstädter (erst 3 Punkte) nicht blenden lassen, denn die Spiele zwischen den beiden Traditionsmannschaften gingen zumeist sehr knapp aus, auch die Gesamtstatistik gestaltet sich sehr ausgeglichen. In der letzten Spielzeit gewann der THW zu Hause nur knapp (24:22), in dieser Saison kam es in Großwallstadt lediglich zu einem 24:24-Unentschieden. Vorsicht ist demnach geboten, denn Vorsatz hin oder her, Punkte gibt es für unsere Gegner keine mehr...

(Aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra", von living sports)

 

 

Peter Meisinger im Interview: "Alles ist möglich"

Aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra", von living sports:
Seit 1975 ist Peter Meisinger beim TV Grosswallstadt, fast dreißig Jahre, in denen er für den Club vom Untermain zur Legende wurde. Zusammen mit seinen Mannschaftskollegen wurde der Abwehrspezialist in den 70ern und 80ern insgesamt fünfmal Deutscher Meister, zweimal Pokalsieger und dreimal Europapokalsieger. Als Trainer führte er den TV Grosswallstadt 1990 zu seiner bisher letzten nationalen Meisterschaft, ein Jahr zuvor wurde der TVG unter Meisinger DHB-Pokalsieger gegen den VfL Gummersbach. Bisher letzter Höhepunkt in der Trainerlaufbahn des 48-Jährigen war im Jahr 2000 der Europapokalsieg gegen den spanischen Club BM. Valladolid. Thomas Fischer (living sports) unterhielt sich mit dem Großwallstädter Trainer und "Urgestein" über die sportliche und finanzielle Situation des TV Großwallstadt und dessen Ambitionen, den Auswärtssieg in der Ostseehalle aus dem Jahr 2000 (25:23) zu wiederholen.
Zebra:
Sie sind recht vielversprechend in die Saison gestartet, standen nach dem 4. Spieltag noch auf dem 5. Platz. Die anfängliche Euphorie ist ja nun leider vorbei...
Peter Meisinger:
Ich denke, wir haben anfangs Punkte geholt, die uns keiner zugetraut hat, wie z.B. gegen Kiel, Lemgo oder in Wetzlar. Wenn man erst einmal einen "Lauf" hat, dann ist auch für uns alles möglich. Das Glück hat uns dann leider nach und nach verlassen und wir mussten einfach einsehen, dass wir uns dort oben nicht halten können, was ja auch niemand von uns ernsthaft erwartet hat.
Zebra:
Können Sie es an etwas Konkretem festmachen, warum es momentan nicht so gut läuft?
Peter Meisinger:
Wir haben schon seit Wochen Probleme mit Verletzungen und konnten in letzter Zeit nie in kompletter Formation spielen. Wenn bei uns Leistungsträger fehlen, sind diese Ausfälle für uns kaum zu ersetzen, da wir keine solche Dichte an guten Spielern haben wie beispielsweise der THW, der jede Position zweimal gleich gut besetzen kann.
Zebra:
Wie lautet Ihr Saisonziel? Mit welchem Ergebnis wären Sie zufrieden?
Peter Meisinger:
Wenn wir am Ende da stehen würden, wo wir im Moment stehen, dann wäre ich schon zufrieden. Unser Minimalziel ist der Klassenerhalt, da kämpfen wir heute noch drum, aber wir haben durchaus auch die Möglichkeit und das Potential, noch ein paar Plätze weiter nach vorn zu klettern.
Zebra:
Ihr Team hat sich personell stark verändert: 8 Neuzugängen stehen 7 Abgänge gegenüber. Wie beurteilen Sie den Leistungsstand der Mannschaft?
Peter Meisinger:
Die Mannschaft harmoniert bisher sehr gut, die Spieler verstehen sich und es sind eindeutige Fortschritte zu erkennen. Sicherlich ist es so, dass nicht alles auf einmal klappen kann, es gibt immer noch Spieler, die sich vielleicht besser integrieren müßten, das ist ein normaler Vorgang. Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Leistungsstand der Truppe jedoch zufrieden.
Zebra:
Ihre Mannschaft ist in mindestens zweierlei Hinsicht außergewöhnlich: Sie haben die im Durchschnittsalter jüngste Bundesligamannschaft (24,2 Jahre) und kommen mit der in der 1. Liga geringsten Anzahl von nur 2 Ausländern aus. Sind dies Elemente Ihrer persönlichen Handball-Philosophie?
Peter Meisinger:
Ich bin der Meinung, dass wir hier in Deutschland durchaus genug talentierte junge Leute haben, die in der Lage sind, sich in der Bundesliga zu etablieren - es muss ihnen nur die Chance dazu geboten werden. Man kann beobachten, dass unsere derzeitige Linie auch sehr gut von den Fans aufgenommen wird, da natürlich ein großes Identifikationspotential vorhanden ist. Diese Strategie ist allerdings nicht rein ideologisch, da der Verein sich schlichtweg keine teuren internationen Stars leisten kann. Wir müssen mit dem arbeiten, was wir haben.
Zebra:
Entwickeln sich Jung-Nationalspieler bei Ihnen deshalb besser als bei anderen Vereinen?
Peter Meisinger:
Es steht mir nicht zu, über die handballerische Ausbildung bei anderen Vereinen zu urteilen. Ich beobachte allerdings schon über Jahre hinweg, dass junge Spieler, denen die Gelegenheit geboten wird, Erfahrung zu sammeln und aus ihren eigenen Fehlern lernen zu dürfen, sich überwiegend positiv entwickeln. Ein guter Spieler braucht nun einmal Wettkampfpraxis, um spielerisch zu wachsen.
Zebra:
Bei aller Tugend der Jugend innerhalb Ihrer Mannschaft fällt auf, dass der TVG bisher sehr auswärtsschwach aufgetreten ist (erst 3 Punkte). Ist Ihre Mannschaft noch nicht abgezockt genug, um auch bei erhöhtem Druck in fremden Hallen zu bestehen?
Peter Meisinger:
Wir waren in den letzten Wochen meist knapp davor, auswärts zu punkten, hatten aber wohl nicht das nötige Glück auf unserer Seite. Im Endeffekt ist jedoch festzustellen, dass wir zu diesem Zeitpunkt nicht schlechter dastehen als im letzten Jahr. Wir befinden uns also noch im "grünen Bereich", auch wenn es natürlich unser Ziel ist und sein muss, uns auch auswärts zu verbessern.
Zebra:
Finanziell steht Großwallstadt mit nur 1,5 Mio Euro Etat im unteren Drittel der Liga. Besteht für den Verein eine finanziell existenzielle Gefahr für den Bundeligabetrieb?
Peter Meisinger:
Man könnte fast sagen, wir befinden uns finanziell unter den letzten drei Mannschaften der Liga. Man kann es natürlich nie ausschließen, dass irgendwann einmal "Feierabend" ist. Wir versuchen zumindest das Optimale aus unseren Möglichkeiten zu machen, ob dies auf lange Sicht ausreicht, wird sich zeigen. Wir tun unser Bestes, mehr Gelder durch Sponsoren zu beschaffen - realistisch gesehen sieht es in dieser Hinsicht momentan nicht allzu gut für uns aus.
Zebra:
Sie sind bereits seit 1997 Trainer der TVG, sind dem Verein aber auch schon seit Ihrer eigenen Zeit als Spieler verbunden. Wie sehen Sie Ihre persönliche Perspektive in Großwallstadt?
Peter Meisinger:
Mein Vertrag läuft noch bis Jahresende und ich werde mir in den nächsten Wochen darüber Gedanken machen, ob ich weitermache oder nicht. Ich mach mir in der Hinsicht aber auch kein großes Kopfzerbrechen, denn ich plane meistens von Jahr zu Jahr und versuche den Verein natürlich rechtzeitig von meiner Entscheidung in Kenntnis zu setzen. Ich bin seit 1975 in Großwallstadt und hier groß geworden, von daher habe ich persönlich keine Ambitionen, mich noch bei einem anderen Verein einzubringen.
Zebra:
Die letzte Partie gegen den THW endete für Sie in eigener Halle unentschieden (24:24), das letzte Mal in der Ostseehalle gewonnen hat Großwallstadt im Jahr 2000 (25:23). Wie schätzen Sie Ihre Chancen ein, am 30.12. erneut einen großen Coup einzufahren?
Peter Meisinger:
Das ist schwer zu sagen. In der letzten Saison hat Kiel auch nur knapp und etwas glücklich gewonnen, möglich ist für uns im Prinzip alles. Es hängt viel von unserer Tagesform und dem Stand unserer Verletzten ab. Ich hoffe, dass Jörg Kunze und Heiko Grimm bis dahin wieder fit sind, ansonsten wird es natürlich sehr schwer. Wir sind klarer Außenseiter, aber keineswegs chancenlos.
(Das Interview führte Thomas Fischer für living sports, aus dem THW-Hallenmagazin Zebra)

 

 

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