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12./13.03.2004 - Letzte Aktualisierung: 13.03.2004 Europapokal

EHF-Pokal: Nach Astrachan ins Ungewisse

Update #2 Aktualisierung vom 13.03. und vom 12.03...

Lukoil-Dynamo Astrachan gehört zusammen mit Chehovski Medvedi Moskau zu den Top-Teams in Russland.
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Am Sonntag muss der THW bei Lukoil-Dynamo Astrachan (RUS) antreten. Für die Zebras ist der 3500 Kilometer-Trip an das Wolga-Delta eine Fahrt ins Ungewisse - nur wenige Informationen liegen über das Spitzenteam aus Russland. Anpfiff in Astrachan ist um 14 Uhr (12 Uhr MEZ), wir berichten live im Ticker.
"Das war die einzige Mannschaft, die wir nicht wollten", sagte Noka Serdarusic kurz nach der Auslosung (siehe Bericht). Manager Uwe Schwenker erklärte: "Das ist die stärkste Mannnschaft im Wettbewerb", doch viel mehr wisse man nicht über die Russen, die den großen russischen Öl- und Gas-Konzern Lukoil als Hauptsponsor besitzen und in der vergangenen Saison im EHF-Pokal-Finale gegen Barcelona standen (23:35 und 26:33).

Lukoil, Russlands zweitgrößter Öl- und Gasförderer, deckt ca. 70 Prozent des geschätzten 900000 Dollar-Etats von Dynamo und hat es wohl auch möglich gemacht, dass Dynamo dem 1/16-Finalgegner RK Metalurg Skopje (MKD) und dem Achtelfinalgegner Aarhus GF (DEN) das Heimrecht abgekauft hat. Skopje unterlag dann in Astrachan mit 21:31 und 24:30, Aarhus mit 30:31 und 25:29.

Lukoil-Dynamo Astrachan (RUS) ist der Gegner des THW im Halbfinale des EHF-Pokals.
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Nur Dunaferr SE (HUN) zeigte sich standhaft und ließ sich das Heimrecht nicht abkaufen, verlor dann aber dennoch mit 30:32 in eigener Halle und klar mit 27:36 in Russland. "Und Dunaferr ist eine kompakte, starke Truppe", weiß Serdarusic um die Schwere der Aufgabe (siehe Der Weg von Astrachan ins Halbfinale).

Wie stark Astrachan ist, musste in der vergangenen Saison die HSG Nordhorn erfahren, als sie im EHF-Pokal-Viertelfinale an den Russen scheiterte. Das Hinspiel hatte Nordhorn knapp mit 27:25 (13:14) gewonnen, doch in Astrachan verloren die Niedersachsen unter merkwürdigen Bedingungen mit 28:33 (12:14). Wie die Nordhorner Homepage damals berichtete, fiel in der mit 2000 Zuschauern ausverkauften "Spartak-Sporthalle" von Astrachan fünf Mal der Strom aus. Die erste Halbzeit dauerte damals 78 Minuten, das ganze Spiel geschlagene zwei Stunden und 42 Minuten.

Lukoils Gründer, der russische Millionär Ralif Safin, machte im vergangenen Dezember andere Schlagzeilen: Er erwägte nach Presseberichten die Übernahme des englischen Fußballmeisters Manchester United.

Beschwerliche Anreise: Nach Astrachan sind es rund 3500 Kilometer.
Beschwerliche Anreise: Nach Astrachan sind es rund 3500 Kilometer.
Astrachan ist ca. 3500 Kilometer von Kiel entfernt und liegt im Süd-Westen Russlands im Wolga-Delta. 400 Kilometer südöstlich von Wolgograd gelegen hat die Stadt ca. 600000 Einwohner, weitere 500000 leben im Gebiet Astrachan. Astrachan liegt zwischen der Steppe im Norden und dem Kaspischen Meer im Süden, unweit von der Grenze zu Kasachstan. Die Menschen in der Region leben vom Fischfang, der Landwirtschaft, dem Tourismus und der Erdgas- und Erdölgewinnung. Der Mittelpunkt der Stadt ist der Astrachaner Kreml. Viele kleine und große Flüsse prägen das Bild der Stadt. Es gibt viele alte Steinbauten, aber gerade Einfamilienhäuser sind häufig aus Holz.

Der THW reist mit einer 120-sitzigen, gecharterten Tupolew 154 am Samstag Morgen um 9.30 Uhr direkt von Hamburg nach Astrachan, die Flugzeit beträgt ca. 4,5 Stunden. Mit dem THW reisen 30 Fans nach Russland. Nach dem Spiel um 14.00 Uhr Ortszeit in der 1500 Zuschauer fassenden "Spartak-Sporthalle" von Astrachan startet der Rückflug bereits um 18.00 Uhr. Die THW-Cracks werden dann um 21.00 Uhr MEZ in Hamburg zurück erwartet.

Das Hinspiel leiten die Schiedsrichter Kamisevski / Nikolovski (MKD), das Rückspiel in der Ostseehalle (So., 21.03., 15.00 Uhr) pfeifen die Unparteiischen Kostov / Kostov (BUL).

Hier die Halbfinal-Ansetzungen:

BegegnungHinRück
Lukoil-Dynamo Astrachan (RUS) - THW Kiel (GER) : So., 14.3., 14.00 (12.00 MEZ) So., 21.3., 15.00
Dinamo-Romc. Bukarest (ROM) - BM. Altea (ESP) : So., 14.3., 17.15 Sa., 20.3., 19.00

Der Verein und sein Team

Alexei Ptscheliakov übernahm 2001 das Traineramt.
Alexei Ptscheliakov übernahm 2001 das Traineramt.
Der Verein wurde am 14. Oktober 1978 unter dem Namen "Zarja" (Sonnenaufgang) vom Vladimir Gladtschenko (geb. 1937) gegründet. Gladtschenko war Trainer bis 2001 und wurde dann von seinem früheren Spieler Alexei Ptscheliakov (geb. 1958) als Coach abgelöst.

1985 stieg das Team in die höchste Spielklasse der UdSSR auf, wurde 1989 UdSSR-Vizemeister und holte 1991 dann den UdSSR-Titel. Nach dem Zerfall der Sowjetunion war Astrachan ständiger Teilnehmer der russischen Meisterschaft, der sog. "Superliga" mit 12 Mannschaften). 1992, 1995 und 2000 belegte Astrachan den dritten Platz; 1991, 1999, 2001, 2002 und 2003 wurde Astrachan Vizemeister.

Nachdem die drei GUS-Staaten Russland, Ukraine und Weissrussland 2001 eine gemeinsame Liga, die Professionelle Handballliga "PHL", gründeten, um die alten Traditionen der sowjetischen Handballschule wiederherzustellen, wurde Lukoil-Dynamo erster PHL-Meister und belegte 2002 und 2003 in der PHL den zweiten Platz.

Ab 1989 war Astrachan ständiger Teilnehmer am EHF-Pokal und kann dabei als größte Erfolge die Halbfinal-Teilnahme 1990/91 (ausgeschieden gegen Proleter Zrenjanin (YUG) und das Erreichen des Finales im vergangenen Jahr gegen Barcelona vorweisen.

Der gefährliche Rechtsaußen Pavel Baschkin ist russischer Nationalspieler.
Der gefährliche Rechtsaußen Pavel Baschkin ist russischer Nationalspieler.
Aus Astrachan stammen die Olympiasieger Andrei Tiumentsev, Oleg Kiselev (u.a. Santander), Wiatscheslav Atawin (u.a. Magdeburg), Igor Tschumak, Lew Woronin und der zweimalig Olympiasieger Wassili Kudinow (u.a. Hameln und Magdeburg). Aktuelle Nationalspieler im Team von Dynamo sind derzeit Alexander Gorbatikov (geb. 1982, Welt- und Europa-Juniorenmeister 2001) und Pavel Baschkin (geb. 1978).

Über das Team von Dynamo liegen nur wenig Informationen vor. Besonders das Beschaffen von Videoaufnahmen gestaltete sich für den THW schwierig. THW-Coach Noka Serdarusic nutzte seine internationalen Verbindungen und kann zur Vorbereitung zumindest auf eine Videoaufzeichnung des Spiels von Astrachan bei Dunaferr (HUN) zurück greifen.

Torgefährlich: der Halblinke Georgij Zaikin.
Torgefährlich: der Halblinke Georgij Zaikin.
Die Stars des Teams sind Georgij Zaikin (ein brandgefährlicher Shooter und klassischer Halblinker) und Rechtsaußen Pavel Baschkin. Beide zeigten in den bisherigen sechs Partien im EHF-Pokal ihre Torgefährlichkeit. Zaikin war im ersten Spiel gegen Skopje mit zehn Toren bester Schütze und traf in den zwei Spielen gegen Aarhus insgesamt 16 Mal. Auch im Heimspiel gegen Dunaferr traf der Halblinke mit zehn Toren am häufigsten. Alexandr Gorbatikov ist der Newcomer, den man wohl demnächst auch verstärkt im Nationalteam sehen wird.

Lesen Sie auch den KN-Hintergrundbericht zu Lukoil-Dynamo Astrachan...

Aktualisierung vom 12.04.

Noka Serdarusic hat durch gute Beziehungen doch auf vier Videos zur Vorbereitung zurückgreifen können. Der THW-Trainer sichtete zweimal Barcelona gegen Astrachan, einmal Dunaferr gegen Astrachan und einmal Aarhus gegen Astrachan. Sein Fazit: "Das ist eine sehr starke, kompakte Truppe. Sie haben zwei klasse Außen, einen starken Halblinken und einen sehr guten Mittelmann." Es gebe für den THW "richtig was zu tun", gegen die Mannschaft von Dynamo, die eine klassische russische Abwehr spiele. Probleme bereitet dem Trainer der Zustand von Demetrio Lozano (Verspannung im Nackenbereich) und Sebastian Preiß (rechter Arm). Beide konnten kaum trainieren, "dadurch wird es nicht leichter". Ein Wunschergebnis gibt es für Serdarusic nicht, "ich will einfach nach beiden Spielen weitergekommen sein". Gegenüber NDR-Online ist Serdarusic optimistisch: "Wir sind ausgezeichnet in Form" und: "Dynamo ist schlagbar."

Aktualisierung vom 13.04.

Lesen Sie auch das KN-Vorbericht zum Spiel...

Dieser Vorbericht wird wie gewohnt laufend aktualisiert...

 

Das erwartet die anderen deutschen EC-Teilnehmer

Im Halbfinale der Champions League treffen die SG Flensburg-Handewitt und der SC Magdeburg am Sonnabend (live ab 15.00 Uhr im NDR/MDR) aufeinander (Rückspiel, So., 21.3., 15.10, live in der ARD). Die zweite Paarung lautet B.M. Ciudad Real (ESP) - Celje Pivovarna Lasko (SLO) (Hinspiel 14.3., 16.15; Rückspiel 20.3., 17.00).

Im Europapokal der Pokalsieger empfängt TUSEM Essen am Sonntag um 16 Uhr Portland San Antonio (ESP). Das Rückspiel findet am Sa., den 20.3., um 17.15 statt.

 

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 12.03.2004:

Hat THW im Europapokal "Schwarzen Peter" gezogen?

Lukoil-Dynamo Astrachan fast am anderen Ende der Handball-Welt
Wäre Handball ein Kartenspiel, Lukoil-Dynamo Astrachan wäre der "Schwarze Peter". Keiner will ihn, aber einer bekommt ihn. Ein starkes Team (fast) am anderen Ende der Welt. Im Halbfinale um den EHF-Pokal hat es den THW Kiel erwischt, der am Sonntag (14 Uhr, Ortszeit) in Astrachan das Hinspiel bestreitet. Das jüngste Jubeljahr für den nächsten Gegner des THW Kiel war 2003. Russlands Handballsport feierte seinen 75. und die Mannschaft von Astrachan ihren 25. Geburtstag. Wie üblich ließen sich dabei vor allem die Funktionäre dekorieren. In diesem Fall der Präsident der Handballföderation in der Astrachan-Region, Alexander Schilkin, sowie der Präsident von Lukoil-Dynamo, Anatolij Krainikow.

Mehr praktischen Anteil an der Erfolgsgeschichte des Handballs in Astrachan hat Chefcoach Alexej Ptscheljakow mit seinem Titel "Verdienter Trainer Russlands". Seit dem 1978 verliehenen Profistatus gilt sein Team als "Kunstwerk am Ball". 1985 wechselte die Mannschaft ihren Namen von Sarja (Morgenröte) zu Dynamo. 1990 wurde zum "Goldjahr" mit der UdSSR-Meisterschaft. Sechs Mitglieder des Teams errangen zudem den Olympiasieg und den WM-Titel.

1997 übernahm Lukoil das Sponsorengeschäft und deckte seitdem 90 Prozent des Etats ab. Das Team wechselte erneut seinen Namen, jetzt in Lukoil-Dynamo. Der Staatskonzern LangepasUraiKogalymneft (Lukoil) wurde im November 1991 als ein Unternehmen des Ministeriums für Brennstoffe und Energetik gegründet.

Als 1. Vizepräsident und zuständig für das Handelsressort schlug nun die Stunde von Rafin Safin, Freund und stärkster Förderer der Profisportler von Astrachan. Der 50-Jährige nutzte mit allen Mitteln die mitunter fantastischen Möglichkeiten der Jelzin-Epoche. 2002 hat er es in jeder Hinsicht geschafft. Sein offizielles Privatvermögen von 215 Millionen Dollar zeigt lediglich einen kleinen Ausschnitt seiner tatsächlichen Macht.

So hält er auch nach dem formellen Ausscheiden beim Fördergiganten Lukoil noch große, aber geheime Anteile mit Milliardenwerten. Im von ihm beherrschten Lukoil-Sportverband sind die Handballer aus Astrachan ein festes Glied. Wie unter anderem Spartak-Moskau, Lukoil-Motorracing, die Wassrballer aus dem 400 Kilo-meter entfernten Wolgograd oder die nationale Ski-Langlauf-Mannschaft. Neben dem Lukoil-Geld ist die Sportschule in Astrachan die zweite Säule des Erfolges. "Fast alle unsere Spieler kommen aus dieser Sportschule", sagt "Dynamo"- Manager Oleg Maslakow.

Astrachan selbst, 3500 Kilometer von Kiel entfernt am Kaspischen Meer gelegen, fungiert als Zentrum des gleichnamigen Verwaltungsgebietes. Der eigene Kreml liegt genau 1534 Kilometer südöstlich von Moskau entfernt auf einer der elf städtischen Inseln. Im oberen Wolga-Delta pendeln hier die Temperaturen im Januar um minus 10 und im Juli um angenehme plus 25 Grad.

(Von Jens-Peter Dorner, aus den Kieler Nachrichten vom 12.03.2004)

Aus den Kieler Nachrichten vom 13.03.2004:

"Wir werden immer weniger"

Kiel bangt vor Astrachan-Spiel um Preiß und Ahlm
Astrachan - Adrian Wagner hat die Hoffnung nicht aufgegeben. "Vielleicht wird das Spiel noch abgesagt." Wahrscheinlicher ist, dass der Handball-Bundesligist THW Kiel heute ans Kaspische Meer fliegt, um bei Dynamo-Lukoil Astrachan (Sonntag, 14 Uhr Ortszeit) das Hinspiel im EHF-Cup-Halbfinale zu bestreiten.

3500 Kilometer, viereinhalb Stunden Flugzeit. "Das ist der Negativpunkt meiner Karriere", meint der unter Flugangst leidende Wagner. Über das Verkehrsmittel, eine russische Tupolew 154, hat sich der Linksaußen so intensiv informiert, dass er bei Detailfragen auch dem Piloten aushelfen könnte. Fazit: "Die Maschine ist wohl ganz okay." Vielleicht wäre der 25-Jährige gut beraten, sich neben Klaus-Dieter Petersen zu setzen. "Das wird ein echtes Erlebnis", meint "Pitti" gewohnt gelassen.

In der mit 1500 Zuschauern ausverkauften Spartak-Sporthalle kann der THW Kiel den gelernten Energieanlagen-Elektroniker nicht nur als Abwehrchef brauchen. Sollte wie im Vorjahr beim Gastspiel der HSG Nordhorn wieder mehrfach der Strom ausfallen, könnte Petersen Abhilfe schaffen. "Mit dem richtigen Werkzeug finde ich den Fehler." Geht es nach Oleg Maslakov, Manager des Tabellenzweiten in der russischen Liga, kann "Pitti" seinen Werkzeugkoffer zu Hause lassen. "Das wird sich nicht wiederholen." Ein zusätzlicher Generator soll verhindern, dass sich die Spielzeit wieder auf knapp drei Stunden verlängert. "Wir mussten uns damals mit Decken gegen die Kälte schützen", erinnert sich Ola Lindgren, der die 28:33-Niederlage der HSG in Astrachan als Spieler erlebte. "Allein die Halbzeitpause hat 70 Minuten gedauert." Positiv ist dem 40-Jährigen, der mittlerweile die Nordhorner trainiert, die sehr faire Stimmung in der Halle in Erinnerung geblieben. "Die Fans haben eine sehr gute Handballkultur und sind sehr korrekt." Geht es nach Lindgren, müssen die Kieler auch vor dem Gegner keine große Angst haben.

Videos der Astrachan-Siege im EHFCup gegen Dunaferr (32:30, 36:27) und Aarhus (31:21, 30:24) haben THW-Coach Noka Serdarusic eines Besseren belehrt. "Das ist eine sehr gute Mannschaft." Besonders beeindruckt hat ihn Rechtsaußen Pavel Baschkin, neben Alexander Gorbatikov derzeit einziger Dynamo-Nationalspieler. "Ich habe drei Spiele von ihm gesehen und er hat nicht einmal das Tor verfehlt." Sorgen bereitet ihm auch der wurfgewaltige Georgij Zaikin. "Der trifft auch aus zwölf Metern", weiß Serdarusic. "So einen haben wir nicht."

Mit der Brechstange wird der THW Kiel die "baumlangen russischen Bären" (Petersen) in der Abwehr nicht knacken können. Ob wie so oft Kreisläufer Marcus Ahlm der Schlüssel zum Erfolg sein wird, entscheiden die Ärzte. Der Schwede lag zuletzt mit einer Grippe flach. Auch hinter Ersatzmann Sebastian Preiß steht ein Fragezeichen. Der 23-Jährige kassierte in Minden einen kräftigen Schlag auf den Wurfarm, benötigt Schmerz stillende Tabletten. "Wir werden immer weniger", stellte Serdarusic beim Durchzählen fest.

(Von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 13.03.2004)  

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Dynamo Astrachan - THW:
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Radio- und TV-Tips:

  • NDR 1 Welle Nord-Logo Radio: NDR 1 Welle Nord:
    Sa., ab 17.08 im Nordsport: Vorbericht
    So., ca. 10.45: Vorbericht
    So., ab 12.00: Liveeinblendungen
    (geplante Einblendungen um 12.00, 12.30, 13.00 und um ca. 13.30 in der Schlussphase)
    So., ab 14.00, 15.00 und 17.08 im Nordsport: Nachberichterstattung
    Tip: Welle Nord kann man auch im Internet live hören!
     
  • NDR Logo TV: NDR/MDR: Sa., 15.00: Champions League: Flensburg - Magdeburg (live)
 

 

So kam Astrachan ins Halbfinale

Für die Fans, die ganz genau informiert sein wollen, stellt unser Mitarbeiter Dr. Oliver Schulz den Weg von Astrachan ins Halbfinale vor:

3. Runde, Hinspiel: 08.11.03, Sa., 14.00: Lukoil-Dynamoamo Astrachan (RUS) - RK Metalurg Skopje (MKD): 31:21 (15:11)

Logo Meiste Tore Lukoil-Dynamoamo Astrachan (RUS):
Zaikin (10)
Meiste Tore RK Metalurg Skopje (MKD):
Dimitrovski (6)
Schiedsrichter:
Gedvilas / Malasinskas (LTU)
Zuschauer:
1000 (Astrachan (RUS))

3. Runde, Rückspiel: 09.11.03, So., 14.00: RK Metalurg Skopje (MKD) - Lukoil-Dynamoamo Astrachan (RUS): 24:30 (10:15)

Logo Meiste Tore Lukoil-Dynamoamo Astrachan (RUS):
Baschkin (7), Rubizov (7)
Meiste Tore RK Metalurg Skopje (MKD):
Mirkulovski (6)
Schiedsrichter:
Gedvilas / Malasinskas (LTU)
Zuschauer:
1000 (Astrachan (RUS))

Achtelfinale, Hinspiel: 13.12.03, Sa., 14.00: Aarhus GF (DEN) - Lukoil-Dynamoamo Astrachan (RUS): 30:31 (15:13)

Meiste Tore Aarhus GF (DEN):
Gunnarsson (8)
Logo Meiste Tore Lukoil-Dynamoamo Astrachan (RUS):
Zaikin (8)
Schiedsrichter:
Acev / Metalari (MKD)
Zuschauer:
1000 (Astrachan (RUS))

Achtelfinale, Rückspiel: 14.12.03, So., 14.00: Lukoil-Dynamoamo Astrachan (RUS) - Aarhus GF (DEN): 39:25 (19:13)

Logo Meiste Tore Lukoil-Dynamoamo Astrachan (RUS):
Mjagkov (11), Zaikin (8), Kusfiajew (7), Baschkin (59
Meiste Tore Aarhus GF (DEN):
Jespersen (5), Vinther (5), Buchmann (4), Gunnarsson (3)
Schiedsrichter:
Acev / Metalari (MKD)
Zuschauer:
1000 (Astrachan (RUS))

Viertelfinale, Hinspiel: 14.02.04, Sa., 18.00: Dunaferr SE (HUN) - Lukoil-Dynamoamo Astrachan (RUS): 30:32 (15:17)

Logo Dunaferr SE (HUN):
Stochl; Kertesz (3), Krivokapic (15/4), Zubai (1), Sandor (3), Csaszar (4), Grebenar (2); außerdem: Rosta, Kemeny, Vujin (2)
Logo Lukoil-Dynamoamo Astrachan (RUS):
Izmailov; Baschkin (6), Rubizov (5), Serikov, Tschernov (4), Pschenitschnij, Gorbatikov (4); außerdem: Krioschin, Slaschtschew (7/1), Schmajewski (2), Mjagkov (3), Andronov (1), Kainarov
Schiedsrichter:
Krstic / Ljubic (SLO)
Zeitstrafen:
Dunaferr: 3;
Astrachan: 8
Siebenmeter:
Dunaferr: 6/4;
Astrachan: 2/1
Spielfilm:
1. Hz.: 0:2 (2.), 5:5 (10.), 11:9 (20.), 15:13 (25.), 15:17 (30.);
2. Hz.: 17:20 (37.), 20:25 (40.), 26:27 (55.), 30:32 (60.)
Beste Spieler:
Dunaferr: Krivokapic, Kemeny;
Astrachan: Izmailov, Tschernov, Slaschtschew
Zuschauer:
800 (Dunaujvaros (HUN))

Viertelfinale, Rückspiel: 22.02.04, So., 14.00: Lukoil-Dynamoamo Astrachan (RUS) - Dunaferr SE (HUN): 36:27 (16:16)

Logo Lukoil-Dynamoamo Astrachan (RUS):
Izmailov; Baschkin (6/3), Rubizov (6), Serikov, Tschernov (1), Pschenitschnij, Gorbatikov (4); außerdem: Kustajew; Krioschin, Zaikin (10), Slaschtschev (3/1), Andronov (1), Mjagkov (5)
Logo Dunaferr SE (HUN):
Stochl; Kertesz (2), Krivokapic (5/1), Zubai (2), Sandor (5), Csaszar (8/3), Grebenar (4); außerdem: Mikler; Kemeny, Rosta, Kuzmicsov, Katzirz, Vujin (1), Denes
Schiedsrichter:
Hansson / Olsson (SWE)
Zeitstrafen:
Astrachan: 4;
Dunaferr: 2
Siebenmeter:
Astrachan: 5/4;
Dunaferr: 6/4
Spielfilm:
1. Hz.: 1:3 (5.), 2:4 (8.), 8:7 (15.), 14:11 (25.), 16:16 (30.);
2. Hz.: 20:19 (39.), 29:21 (44.), 30:24 (50.), 33:24 (53.), 36:27 (60.)
Beste Spieler:
Astrachan: Baschkin, Rubizov, Gorbatikov, Zaikin;
Dunaferr: Sandor, Grebenar, Kemeny
Zuschauer:
1500 (Astrachan (RUS))


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