21.07.2011 | Mannschaft / Vorbereitung |
Obwohl Zeitz betont hatte, dass er nun dem Ideal eines Trainers entsprechen würde, verärgerten den 51-Jährigen diese Aussagen derartig, dass auch die Paradies-Insel seinen Groll nicht vertreiben konnte. Jetzt, so Elwardt, sei alles ausgeräumt.
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Der Serbe hat - wie bereits berichtet - seinen Berater beauftragt, umgehend einen neuen Club zu finden. Sollte das gelingen, würde Elwardt ihm keine Steine in den Weg legen. "Wenn er noch in dieser Saison gehen will, muss er es aber jetzt machen. Wir können nicht alle zwei Wochen umplanen." Für den Fall, dass er eine zweite Saison ein "Zebra" bleibt, kündigte Dragicevic an, mit Vollgas einen neuen Anlauf zu nehmen. "Aber ich bin mit dem zufrieden, was Alfred mir gibt. Auch wenn es nur ein paar Minuten sind und ich nur gegen die schwächeren Teams eingesetzt werde." Gislason will offenbar auf einen schnellen Dragicevic-Abschied vorbereitet sein und setzte gestern auch den Abwehrspezialisten Daniel Kubes am Kreis ein.
Zeitz, der sich bei einem Fahrradsturz die rechte Schulter geprellt hatte, stand dagegen in der Start-Sieben. Der 30-Jährige wird derzeit intensiv von Uwe Brandenburg behandelt, der seine Massagebank am Strand aufgebaut hat. Hinter ihm das exklusive Mannschaftshotel "Du Lagon", vor ihm der Indische Ozean - so einen idyllischen Arbeitsplatz hat der Physiotherapeut, der am vergangenen Sonntag seinen 57. Geburtstag feierte, selten. Obwohl er in seine 31. THW-Saison startet, ist er erstmals bei einer solchen Fernreise der "Zebras" dabei. Eine Schwangerschaft und das Examen seiner Frau Eva ließen ihn auf die Trips nach Sri Lanka und Argentinien verzichten. Nun ist das Paar gemeinsam nach La Reunion gereist.
(von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 21.07.2011)
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