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Der THW Kiel wurde in der pinken Paul-Horn-Arena
freundlich empfangen.
©
Grit Peter |
Mit einem deutlichen Kantersieg ist der THW Kiel auf den
zweiten Platz der DKB Handball-Bundesliga vorgerückt. Nur
48 Stunden nach dem anstrengenden Auftakt in der
"VELUX EHF Champions League", dem
32:27-Erfolg
bei Atletico Madrid, siegten die "Zebras" am Dienstagabend
beim Aufsteiger TV Neuhausen überdeutlich mit 39:20 (20:8).
Den Grundstein zum Sieg legten die Kieler bereits in der
ersten Viertelstunde, in der sie sich einen 16:4-Vorsprung
erarbeiteten. Für den THW war
Filip Jicha mit sieben Toren der
erfolgreichste Schütze, für den TV Neuhausen erzielte Andreas
Schröder sogar acht Treffer.
Kiel ohne Toft Hansen, Neuhausen ohne Seitle
Alfred Gislason hatte erneut die
Qual der Wahl und verzichtete diesmal auf Kreisläufer
Rene Toft Hansen. Sein Gegenüber Markus
Gaugisch hingegen musste auf den aus Leipzig verpflichteten
Spielmacher Philipp Seitle verzichten, der zuletzt beim 28:27-Erfolg
der Neuhäuser bei TuSEM Essen ein starkes Spiel ablieferte und
fünf Treffer beisteuerte. Die Kieler, die unter freundlichem
Beifall von den 2.372 Zuschauern in der ausverkauften Paul-Horn-Arena
empfangen wurden, starteten
mit
Daniel Narcisse,
Filip Jicha
und
Christian Zeitz im Rückraum,
Marcus Ahlm am Kreis,
Gudjon Valur Sigurdsson
und
Christian Sprenger auf den Flügeln
sowie
Thierry Omeyer im Tor. In der
Abwehr vertraute der deutsche Rekordmeister wieder auf seine
offensive 3:2:1-Deckung mit
Filip Jicha
an der Spitze.
Neuhausen kann nur drei Minuten mithalten
Omeyer parierte gleich den ersten
Wurf von Nico Büdels und
Sigurdsson
traf von außen zur Kieler Führung, doch Neuhausen hielt
zunächst noch gegen: Michalik und Kreisläufer Alexander Becker
trafen unter dem Jubel ihrer Fans in der pinken Halle für die
Gastgeber. Doch wer glaubte, dass die Baden-Württemberger
aufgrund möglicher müder Beine bei den "Zebras" heute eine Chance
haben würde, sah sich schnell getäuscht. Beim THW Kiel war
von Müdigkeit keine Spur, die beiden Neuhäuser Ausgleichstreffer
wurden per schneller Mitte durch
Ahlm und
einen
Jicha-Dreher postwendend beantwortet.
THW mit 9:0-Lauf
Und der THW nahm jetzt erst so richtig Fahrt auf: Erneut
Marcus Ahlm erhöhte auf 4:2, nach einem
Ballgewinn des Kapitäns in der Abwehr hämmerte
Zeitz
den Ball bei einem Durchbruch in den Winkel. Als
Jicha dann auch noch vom Kreis traf
und
Sigurdsson einen Konter zum
7:2 vollendete, nahm Markus Gaugisch bereits nach nicht einmal
sechs Spielminuten seine Auszeit. Doch es lief auch danach nicht
viel zusammen bei den Gastgebern. Gegen die starke Kieler Deckung
fand die junge Mannschaft selten ein geeignetes Mittel, zudem
erwischte
Thierry Omeyer einen
mehr als famosen Start. Und dann kam auch noch Pech dazu für
die Neuhäuser: Linksaußen Marcel Schiller setzte einen Strafwurf
ans Aluminium. Der THW Kiel hingegen drückte weiter gnadenlos
aufs Tempo, zeigte absolute Spielfreude und kam besonders durch
geniale Momente von
Christian Zeitz
und Treffer von
Filip Jicha, der
häufig an den Kreis auflöste, zu weiteren Treffern. Als
Zeitz einen Ball in der Abwehr
stibitzte und per Gegenstoß zum 11:2 - dem neunten Kieler Treffer
in Serie - abschloss, waren noch nicht einmal zehn Spielminuten
absolviert.
Spiel nach 15 Minuten entschieden
Zwar konnte Rechtsaußen Alexander Trost im Anschluss die
achtminütige Torflaute des TVN beenden, doch die Kieler ließen
auch danach nicht locker:
Zeitz konterte
postwendend mit einem weiteren Treffer zum 12:3 und einem schönen Anspiel auf
Sprenger, der das 13:3 markierte.
Und nach Michaliks "Ergebniskosmetik" schraubten
Jicha
vom Kreis,
Ahlm und
Sprenger
das Ergebnis gar auf 16:4 nach etwas mehr als 15 gespielten Minuten.
Die Partie war zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden, und Experten
schlugen bereits in den Bundesliga-Chroniken die höchsten Siege nach.
Alfred Gislason wechselte nun seine
rechte Seite aus, brachte zunächst
Marko Vujin
für
Christian Zeitz, wenig später kam
Niclas Ekberg für
Christian Sprenger.
Dass dem THW bis zum Seitenwechsel aber nur noch vier Treffer gelingen
wollten, lag in erster Linie am eingewechselten Torhüter Magnus
Becker: Der 25-Jährige Schlussmann parierte nun mehrere Würfe, auch
einen Siebenmeter
Vujins und sorgte,
unterstützt von einer etwas offensiveren Abwehr und dem aufdrehenden
Rückraumspieler Andreas Schröder, dass der Kieler Vorsprung bis
zum Halbzeitpfiff stagnierte. In den Schlussminuten aber hatte
Marko Vujin seinen Wurfarm justiert
und setzte die Kieler Treffer Nummer 19 und 20.
Mit neuen Kräften zum nächsten Zwischenspurt
Zur zweiten Halbzeit brachte
Alfred Gislason
weitere frische Kräfte:
Andreas Palicka beerbte
Thierry Omeyer, der heute eine Traumquote
von 58 Prozent gehaltener Bälle aufwies. Auch
Dominik Klein,
Patrick Wiencek im Angriff,
Momir Ilic
im Mittelblock der auf die 6:0-Formation umgestellten Abwehr und der im ersten Durchgang nur
kurz eingesetzte
Aron Palmarsson durften
nach Wiederanpfiff beginnen. Auf der rechten Seite spielten weiterhin
Vujin und
Ekberg.
Und die "Zebras" legten nun wieder los wie die sprichwörtliche
Feuerwehr:
Ekberg eröffnete den Torreigen
im Nachwurf nach einer Becker-Parade gegen
Palmarsson,
Filip Jicha ließ zwei Gegenstoßtreffer
folgen. Und während der Neuhäuser Saison-Toptorschütze Marcel
Schiller weiterhin blass blieb und auch seinen zweiten Siebenmeter
verwarf, erhöhten
Vujin,
Klein vom Kreis und
Palmarsson
per Konter nach eigenem Steal gar auf 26:8, ehe Schröder in der
38. Spielminute endlich das erste Tor für die Gastgeber erzielen
konnte.
Ekberg mit Hattrick
Und der TVN kam nun endlich wieder besser ins Spiel: Nach einem weiteren
Treffer des starken Schröder, einem Gegenstoß von Keinath und einem
von
Wiencek unhaltbar abgefälschten
Büdel-Wurf führte der THW "nur" noch mit 28:12. Dieser war aber noch
lange nicht satt:
Niclas Ekberg besorgte
mit einem lupenreinen Hattrick, den letzten Treffer markierte der
schwedische Neuzugang gar aus dem rechten Rückraum, das 31:12, ehe
Wiencek und
Palmarsson
beim 33:13 (50.) die erste Zwanzig-Tore-Führung für die "Zebras"
herstellten.
In der Schlussphase hatten die Kieler dann aber doch noch Gnade
mit den Neuhäusern. Diese und ihre Fans freuten sich gar noch
über einen 4:0-Lauf und endlich auch den ersten Siebenmeter-Treffer
in einer Partie, die völlig ohne Zeitstrafen auskam. Und mit dem
Schlusspfiff gelang Ralf Bader unter stehenden Ovationen sogar noch
der 20. Treffer für die Gastgeber zum 20:39-Endstand.
THW nun mit drei Heimspielen am Stück
Den höchsten Bundesligasieg der Vereinsgeschichte
(
48:25 gegen Pfullingen) konnten die
"Zebras" zwar nicht feiern, doch mit nun 11:1 Punkten und dem
besten Torverhältnis rückten die Kieler auf den zweiten Platz
der DKB Handball-Bundesliga vor und machten deutlich, dass
die Meisterschaft auch trotz des kleinen Umbruchs nur über
den THW laufen kann. Weiterhin vorne liegen die
Füchse Berlin, die bereits eine Partie mehr absolviert haben
und ihr Punktekonto am Mittwochabend gegen HBW Balingen-Weilstetten
auf 14:2 Zähler ausbauen können. Für die "Zebras" geht es in
der Liga erst am Sonntag, den 14. Oktober mit einem Heimspiel
gegen Frisch Auf Göppingen weiter, doch zuvor sind sie noch
zweimal in der "VELUX EHF Champions League" gefordert. Am
kommenden Sonntag, den 7. Oktober empfängt der THW den schwedischen
Meister IK Sävehof in der Sparkassen-Arena, am folgenden Donnerstag,
den 11. Oktober ist der rumänische Titelträger HCM Constanta
mit dem Ex-"Zebra"
Milutin Dragicevic
zu Gast. Für beide Königsklassenspiele sind noch Tickets
in verschiedenen Preiskategorien im Vorverkauf erhältlich.
(Sascha Krokowski)
Lesen Sie auch den ausführlichen Spielbericht aus den Kieler Nachrichten.
Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaft. Wir haben uns sehr gut
vorbereitet. Ich habe alle Spiele von Neuhausen zusammen geschnitten
und habe immer gesehen, dass die Mannschaft technisch gut ist, einen
technisch guten Ball gespielt hat. Ich habe dabei gesehen, dass eine
3:2:1-Abwehr gut ist, daher haben wir gegen Neuhausen so gespielt.
Das ist aufgegangen. Meine Mannschaft hat aber auch im Angriff gut
gespielt. Sie haben Neuhausen genauso ernst genommen wie Atletico
Madrid. Ich wünsche Neuhausen weiterhin alles Gute.
[auf die Frage, ob es positive Aspekte gab:]
Ja. Sehr positive Aspekte bei der offensiven Abwehr, wir haben sehr
schnell gespielt. In der ersten Halbzeit haben wir eine starke
Torhüterleistung von Omeyer gesehen.
[zur Leistung von Ekberg:]
Er ist erst wenige Wochen bei uns und muss wie Wiencek
und Vujin noch viel lernen, aber sie sind
auf einem guten Weg und deshalb bin ich mit ihnen bei dem Spiel auch
zufrieden.
Neuhausens Trainer Markus Gaugisch:
Glückwunsch an den THW Kiel! Sie haben uns gleich in den ersten zehn
Minuten den Zahn gezogen. Wir hatten einen Plan, konnten den aber nicht
umsetzen. Wir hatten zu viele Lücken in der Abwehr, die solche
Weltklassespieler nutzen können. Lernen ist hart - unsere Mannschaft
hat heute gelernt. Der Respekt war heute zu groß, unsere Verteidigung
hat heute nicht stattgefunden. Trotzdem haben sich die Jungs nicht
versteckt, der Kopf war weiterhin oben. Das gehört auch zum Abenteuer
Bundesliga.
[zu den fehlenden Zeitstrafen:
Der Körperkontakt hat gefehlt, dann haben die THW-Spieler keinen
Druck und sie konnten ihr Spiel spielen, aber wir werden uns mit dem
Spiel beschäftigen und auch das wird uns voran bringen.
- TV Neuhausen:
-
Bauer (1.-13., 1 Parade),
M. Becker (13.-60., 14/1 Paraden);
Theilinger (1),
A. Becker (1),
Schuldt,
Keinath (2/1),
Trost (1),
Reusch (2),
Schiller,
Michalik (3),
Büdel (1),
Schröder (8),
Bader (1),
Eisele;
Trainer: Gaugisch
- THW Kiel:
-
Omeyer (1.-30., 11 Paraden),
Palicka (31.-60., 10 Paraden);
Sigurdsson (3),
Sprenger (3),
Ahlm (3),
Wiencek (2),
Ekberg (5),
Zeitz (5),
Palmarsson (3),
Narcisse,
Ilic (2/2),
Klein (2),
Jicha (7),
Vujin (4);
Trainer: Gislason
- Schiedsrichter:
-
Martin Harms / Jörg Mahlich
- Zeitstrafen:
-
Neuhausen: 0;
THW: 0
- Siebenmeter:
-
Neuhausen: 3/1 (Schiller an den Pfosten (7.), Schiller übers Tor (35.));
THW: 3/2 (M. Becker hält Vujin (21.))
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:2, 2:2 (3.), 2:11 (10.), 3:11, 3:13, 4:13, 4:16 (16.),
5:16, 5:18 (22.), 7:18 (27.), 7:19, 8:19, 8:20;
2. Hz.: 8:26 (38.), 9:26, 9:27, 11:27 (41.), 11:28, 12:28,
12:31 (46.), 13:31, 13:33 (50.), 17:33 (53.), 17:34, 18:34,
18:36, 19:36, 19:39, 20:39.
- Zuschauer:
-
2.372 (ausverkauft) (Paul-Horn-Arena, Tübingen)
- Spielgrafik:
-
Aus den Kieler Nachrichten vom 04.10.2012:
Nach meisterlicher Lektion Überraschung für Gislason
THW Kiel schloss seine viertägige Europa-Tournee mit 39:20 beim TV Neuhausen ab
Tübingen. Akribisch hatte THW-Trainer Alfred Gislason
sein Team auf Bundesliga-Aufsteiger TV Neuhausen vorbereitet. Das Spiel in
Tübingen nehme er genau so ernst wie den gewonnenen Champions-League-Gipfel am
Sonntag bei Athletico Madrid (32:27) hatte der Isländer
im Vorfeld angekündigt. Seine Mahnungen erreichten die Mannschaft.
So war der Rekordmeister am Dienstagabend von Beginn an hellwach,
präsentierte sich in glänzender Spiellaune und zeigte dem Neuling
beim 39:20 (20:8)-Sieg in schmerzhafter Weise die Grenzen auf.
Entgegen kam den "Zebras", dass sich der Turnverein Neuhausen
(900 000 Euro Jahresetat, keine Vollprofis) in der mit 2379
Fans bis unters Dach gefüllten Paul-Horn Arena in Geberlaune
zeigte. In der Abwehr bot das Team von Trainer Markus Gaugisch
(Hauptberuf Lehrer) erstaunlich wenig Gegenwehr, zudem blieb die
gegen eine gut sortierte THW-Deckung oft ratlose Offensive überwiegend
stumpf. Und die in der Bundesliga übliche "gesunde Härte" hatten die
Schwaben ebenfalls in ihrer Kabine zurückgelassen. Wohl auch wegen des
übergroßen Respekts vor den Handball-Giganten, wie Gaugisch später
erwähnte. Den hatte Daniel Reusch vorher im "Schwäbischen Tagblatt"
öffentlich gemacht. Der THW sei die Mannschaft "mit dem brutalsten
Aufgebot an Superstars und Weltklassespielern" überhaupt, schwärmte
der TVG-Spieler über den Gegner.
Weil auch die Kieler überaus fair agierten, kam das Schiedsrichtergespann
Harms/Mahlich gänzlich ohne Zeitstrafe
aus - eine absolute Rarität in der Handball-Bundesliga. Bei der
Pressekonferenz überraschte der TVN-Pressesprecher Kiels Trainer dann noch
mit einem Geschenk für stille Stunden. Er habe gelesen, dass
Alfred Gislason Liebhaber eines guten roten
Tropfens sei, sagte er und reichte dem THW-Coach einen Karton mit drei
Flaschen Metzinger-Neuhäuser. Der erstaunte Isländer nahm das Rotwein-Geschenk
erfreut an, bevor er sich auf den Weg zum Mannschaftsbus machte. Nach
viertägiger Europatournee via Madrid und Tübingen war noch die letzte
Etappe, eine zehnstündige Busreise durch eine dunkle Nacht nach Kiel, zu
bewältigen. Allerdings hatten sich die "Zebras" mit den beiden Siegen
im Gepäck selbst ein kuscheliges Reisepolster bereitet.
Die Geschichte des Spiels ist rasch erzählt: Bis auf wenige Ausnahmen
teilten die 14 THW-Akteure (Rene Toft Hansen war
am Dienstag 15. Mann, durfte nur zusehen) ihre Einsatzzeiten blockweise in
je eine Halbzeit auf. Schon das Starter-Sextett um Ahlm,
Jicha, Omeyer oder
Narcisse präsentierte sich in blendender Spiellaune,
rannte die Halbprofis mit Höllentempo in Grund und Boden. 16:4 leuchtete nach
16 Minuten auf der Anzeige, eine sehr frühe Vorentscheidung.
So bekamen die Zuschauer ihr erhofftes Handballfest - auch wenn sie sich
dieses anders vorgestellt hatten. Trotzdem wurde die formidable Kieler Gala
mit fairem Beifall gewürdigt. Die Farbtupfer setzten u.a.
Christian Zeitz, Filip Jicha
oder Thierry Omeyer, der sein Tor über weite Strecken
zunagelte. Trotz Komplett-Rotation schnurrte der THW-Motor nach dem Wechsel
weiter auf Hochtouren. Jetzt kosteten u.a. Momir Ilic,
Dominik Klein und Niclas Ekberg
die eigene Überlegenheit aus, starteten mit 7:0 in die zweite Halbzeit.
Andreas Palicka setzte zudem fort, was Kollege
Omeyer begonnen hatte.
Kiel habe seinem Team schon in den ersten zehn Minuten den Zahn gezogen,
resümierte Gaugisch nach der Abfuhr. "Aber wenn man auf die Nase bekommt, dann
lernt man. Das passiert uns kein zweites Mal." Derweil nahm ein gut gelaunter
Gislason neben der "Weinlese" zwei Zähler aus dem
pinkfarbenen Tübinger Handballkäfig mit nach Hause. Damit galoppierten die
"Zebras" in der Tabelle auf Platz zwei und verbesserten obendrein den eigenen
ewigen Bundesligarekord auf jetzt 43 Spiele in Folge ohne Niederlage. Die
Meister-Lektion für den Bundesliga-Lehrling fasste Kiels Trainer knapp zusammen:
"Ich bin sehr zufrieden."
(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 04.10.2012)