THW-Logo
28./29.04.2002 - Letzte Aktualisierung: 29.04.2002 EHF-Pokal

THW trotzt der Hölle vom Palau Blaugrana und holt den EHF-Pokal

EHF-Pokal, Finale, Rückspiel: 28.04.2002, So., 18.30: FC Barcelona (ESP) - THW Kiel: 28:24 (14:8)
Update #6

EHF-Pokalsieger 2002: Der THW Kiel!
Klicken Sie zum Vergrößern! EHF-Pokalsieger 2002: Der THW Kiel!
Wenn es es denn je gegeben hat, dürfte das dem THW von der Presse attestierte "Trauma Barca" spätestens mit dem heutigen Tag überwunden sein. Mit 24:28 (8:14) verloren die Zebras zwar im Palau Blaugrana von Barcelona das Rückspiel, nicht aber den Kopf und schon gar nicht den EHF-Pokal. Die Vier-Tore Niederlage konnte sich das Team von Trainer Noka Serdarusic nach nach dem tollen 36:29-Hinspielsieg in der Ostseehalle erlauben, um zum zweiten Mal nach 1998 den Pott in die THW-Vitrine zu entführen. Sah es nach 15 Minuten beim Stand von 2:10 noch nach einem Debakel für den THW aus, kamen die Zebras in der zweiten Halbzeit zurück ins Spiel, während Barca nachließ und am Ende den Faden verlor.

Rafael Guijosa trifft zum 2:0.
Klicken Sie zum Vergrößern! Rafael Guijosa trifft zum 2:0.
Im nicht ausverkauften aber dennoch wieder einmal extrem lauten Palau Blaugrana lag der THW nach vier Minuten mit 0:2 zurück, Masip (per Strafwurf) und Guijosa per zweiter Welle waren erfolgreich gewesen. Der angeschlagene Christian Scheffler hatte zuvor vergeben, zudem hatte der THW sichtlich Probleme mit der Barca-Deckung und bereits einmal den Ball verloren.

Nach einer Parade von Andersson, der gegen seine ehemaligen Mannschaftskameraden zunächst wieder den Vorzug erhielt, verkürzte Wislander zwar auf 1:2 (5.), doch Barcelona drückte mächtig aufs Tempo und ging nach mehreren Ballverlusten der Zebras mit 5:1 (7.) in Führung.

Alberto Entrerrios erhöht auf 10:2.
Klicken Sie zum Vergrößern! Alberto Entrerrios erhöht auf 10:2.
Unser Ex-Barca-Spieler "Deme" - zuvor an Barrufet gescheitert - schaffte zwar den 2:5-Anschluß, doch dann rollte der Katalanen-Express: Nach 13 Minuten führte der fünfmalige Champions League-Sieger mit 7:2, nach 15 Minuten schien der Super-GAU für den THW einzutreten: O'Callaghan, Ortega und Entrerrios hatten auf 10:2 erhöht, der Palau Blaugrana kochte und die Zebras schienen in diesem Hexenkessel gar gekocht zu werden. Martin Schmidt, der für den NDR Co-Kommentator war, meinte: "Das Ergebnis ist jetzt ganz egal. Wir müssen endlich anfangen, Handball zu spielen. Spielen wir so weiter, haben wir sowieso keine Chance."

Staffan Olsson markierte mit seinem ersten Treffer immerhin das 3:10 (16.), der nur mit großen Schmerzen spielende Lozano traf zum 4:11 (17.) und 5:12 (18.). Barcas Kreisriese Xepkin, ebenfalls angeschlagen, mußte in der 19. Minute raus, doch das tat dem Spiel der Hausherren zunächst keinen Abbruch. Nach dem 6:13-Anschluß durch den in der 19. Minute eingewechselten Morten Bjerre erhöhte das Team von Trainer Valero Rivera auf 14:6 (23.) - und das, obwohl Henning Fritz (ab der 20. Minute im Spiel) endlich zwei Bälle zu fassen bekam.

Johan Pettersson verkürzt auf 8:14.
Klicken Sie zum Vergrößern! Johan Pettersson verkürzt auf 8:14.
Halbzeitstand: 14:8 für Barcelona.
Klicken Sie zum Vergrößern! Halbzeitstand: 14:8 für Barcelona.

Rafael Guijosa trifft zum 17:8.
Klicken Sie zum Vergrößern! Rafael Guijosa trifft zum 17:8.
Johan Pettersson war es dann mit zwei Toren in Folge, der den THW auf 8:14 heranbrachte. Erst versenkte der Schwede - Kapitän Lövgren war zuvor gescheitert - einen Strafwurf sicher zum 7:14 (28.), dann traf der flachsblonde Flügelturbo ganz stark von außen (28.). Zwei weitere Paraden von Henning Fritz in der letzten Minute der ersten Halbzeit verhinderten eine höhere Pausenführung der Katalanen. Sechs Tore Rückstand, das hätte gereicht - wenn auch nur knapp.

Demetrio Lozano verkürzt zum 13:19.
Klicken Sie zum Vergrößern! Demetrio Lozano verkürzt zum 13:19.
Doch die zweite Halbzeit begann für die Zebras fast genauso schlecht wie die ersten 30 Minuten: Masip traf per Strafwurf zum 15:8 (31.) und der ehemalige Barca-Kapitän war es auch, der nach Ballverlust THW vom Kreis auf 16:8 (32.) erhöhte. Doch damit nicht genug. Nach Mißverständnis zwischen Olsson und Lozano kamen die Gastgeber erneut in Ballbesitz und konnten mit dem 17:8 (Gegenstoß Guijosa, 33.) sogar erstmals eine Neun-Tore-Führung herstellen.

Doch nun war endlich der THW da: Olsson hämmerte aus dem Rückraum zum 9:17 (33.) ein, Henning Fritz parierte zweimal und trotz Unterzahl (Zeitstrafe Petersen) gelang es Lozano auf 10:17 (36.) zu verkürzen. Auch als die Schiedsrichter Boye/Jensen aus Dänemark einen mehr als umstrittenen Treffer für Xepkin zum 18:10 (36.) gaben, ließ sich der THW nicht entmutigen. Lozano, Pettersson und nochmals Lozano hielten den THW mit ihren Treffern zum 13:19 (39.) im Rennen.

Als Pettersson nach Ballverlust von Barcelona per Gegenstoß zum 14:19 (39.) traf, war der Rückstand erstmals wieder auf fünf Tore geschmolzen. Barcelonas Trainer Valero Rivera nahm eine Auszeit. Doch nach Wiederanpfiff parierte Henning Fritz erneut und Kapitän Stefan Lövgren markierte das 15:19 (41.).

Henning Fritz pariert gegen Masip.
Klicken Sie zum Vergrößern! Henning Fritz pariert gegen Masip.
Nach dem 20:15 durch Masip (41.) und zwei Paraden vom kurz zuvor eingewechselten schwedischen Weltklassekeeper Tomas Svensson hatte Guijosa die Chance, frei vom Kreis auf 21:15 zu erhöhen, doch Henning Fritz vereitelte. Dem Ungarn Laszlo Nagy gelang kurze Zeit später dennoch das 21:15 (42.), doch Pettersson verkürzte - nach einem durch "Fritze" gehaltenen Barca-Siebenmeter - für den THW erneut - mit einem sensationellen Treffer von Rechtsaußen. Die Zebras lagen erneut nur mit vier Toren hinten: 17:21 stand es nach 44 Minuten.

Der THW war nun vollends aufgewacht, witterte die große Chance, Barca in eigener Halle den Pokal vor der Nase wegzuschnappen. Die Hausherren wirkten gegen die aufopferungsvoll kämpfende THW-Deckung nun immer hilfloser, die Kräfte schienen zu schwinden, die Nerven lagen blank. Barcelona gelang es nun nicht mehr, auf mehr als fünf Tore davonzuziehen. Das 22:17 durch Masip (46.) beantwortete Lozano nach tollem Anspiel von Wislander mit dem 18:22 (47.). Auf den 23:17-Treffer von Masip (Strafwurf, 48.) folgte postwendend das 19:23 durch Pettersson (ebenfalls Strafwurf, 49.).

Ritchie Scheffler bejubelt seinen tollen Treffer zum 23:26.
Klicken Sie zum Vergrößern! Ritchie Scheffler bejubelt seinen tollen Treffer zum 23:26.
Bis zur 53. Minute blieb der THW vier Tore zurück - Olsson machte per Gegenstoß das 22:26 (53.) - dann kamen die Zebras durch einen von Andersson gegen Masip gehaltenen Siebenmeter und einen grandiosen Treffer von Scheffler (gedrehter Heber über Svensson) sogar auf 23:26 (55.) heran. Den erfolgsverwöhnten Katalanen fehlte nun die Kraft, das Tempo nahm immer mehr ab, Ideen gab's keine mehr vom spanischen Top-Team. Nur den Schiedsrichtern hatten sie es beim Stande von 27:23 (56., Strafwurf Guijosa) noch zu verdanken, daß sie nocheinmal eine Chance erhalten sollten.

Innerhalb von einer Minute erhielten Petersen und Olsson jeweils eine Zeitstrafe und Barcelona hatte drei Minuten vor dem Ende in doppelter Überzahl die Möglichkeit, noch einmal zu erhöhen. Obwohl Henning Fritz stark hielt (Rückraumwurf von Nagy, Siebenmeter von Guijosa), schaffte Barca 75 Sekunden vor dem Ende durch Guijosa das 28:23. Noka Serdarusic nahm eine Auszeit.

Laszlo Nagy war am Boden zerstört.
Klicken Sie zum Vergrößern! Laszlo Nagy war am Boden zerstört.
Als nach Wiederanpfiff und offener Manndeckung von Barcelona Magnus Wislander sich nach Rechtsaußen durchtankte und aus unglaublichem Winkel 50 Sekunden vor dem Ende zum 24:28 traf, waren Barcas Titelträume zerstört. Der THW dagegen hatte im gefürchteten Palau Blaugrana nach zwei vergeblichen Anläufen endlich beide Hände am Pott. Daß der Ungar Nagy, der nach Spielende weinend auf dem Hallenboden kauerte, 30 Sekunden vor dem Abpfiff nur an die Latte traf, war da schon nur noch für die Statistik relevant.

Nach der Siegerehrung stiegen "Löwe" und "Pitti" hoch mit dem Pott zu den 150 Fans, die unter dem Dach des Palaus die Zebras toll unterstützt hatten.

Der THW landet am Montag kurz vor 19.00 Uhr in Hamburg-Fuhlsbüttel und wird um ca. 20.15 Uhr am THW-Vereinsheim erwartet.

La Ola für die Fans!
Klicken Sie zum Vergrößern! La Ola für die Fans!
150 Fans ünterstützten den THW lautstark.
Klicken Sie zum Vergrößern! 150 Fans ünterstützten den THW lautstark.

Völlig fertig: Staffan Olsson.
Klicken Sie zum Vergrößern! Völlig fertig: Staffan Olsson.
Kapitän Stefan Lövgren mit dem Pott!
Klicken Sie zum Vergrößern! Kapitän Stefan Lövgren mit dem Pott!
Der erfolgsverwöhnte Barca-Coach Valero Rivera war mehr als enttäuscht.
Klicken Sie zum Vergrößern! Der erfolgsverwöhnte Barca-Coach Valero Rivera war mehr als enttäuscht.

Hier geht's zu weiteren Fotos vom Spiel...

 

Die SG Flensburg-Handewitt ist im Finale des Europapokals der Pokalsieger an Ciudad Real (ESP) gescheitert. Nachdem Flensburg in Spanien unter skandalösen Umständen mit 22:31 verlor, reichte ein 32:27-Sieg im Rückspiel nicht.

Der SC Magdeburg hat mit einem 30:25-Sieg im Finale der Champions League über Fotex Veszprem (HUN) den Europapokal der Landesmeister gewonnen. Herzlichen Glückwunsch! Siehe auch Bericht.


Stimmen zum Spiel:

Barcelonas Trainer Valero Rivera:
Das Ergebnis haben diejenigen zu verantworten, die die Schiedsrichter ausgesucht haben.
THW-Trainer Noka Serdarusic:
Noka Serdarusic: "Gottseidank, es ist vorbei!"
Klicken Sie zum Vergrößern! Noka Serdarusic: "Gottseidank, es ist vorbei!"
[Kurz nach Spielende:]
Gottseidank, es ist vorbei!

[Zur Schiedsrichterleistung:]
Barcelona ist ein Mythos, ist seit Jahren von den Schiedsrichtern verwöhnt worden. Wenn die Schiedsrichter in Kiel so gepfiffen hätten, wie heute, hätten wir Barcelona mit 10 Toren geschlagen...

[Frage: Ist der EHF-Pokalsieg gegen Barcelona mehr wert als die Champions League?]
Natürlich nicht, aber wenn ich sehe, daß wir ihn in Barcelona gewonnen haben, ist es mir lieber, als zu Hause gegen Veszprem...

[Frage: Ist die Handball-Bundesliga die stärkste Liga der Welt?]
Es ist bedauerlich, daß Flensburg verpfiffen worden ist. Eigentlich hatte ich erwartet, daß alle drei Titel nach Deutschland gehen. Und dann wäre diese Frage ein für alle mal beantwortet gewesen...

[Süffisanter Kommentar, wieso es keine Pressekonferenz gab:]
Hier hört alles auf Rivera, sonst diskutiert hier keiner...

[Zu seinen Spielern:]
Ihr könnt heute machen, was Ihr wollt...

[Interview zwei Stunden nach Spielende:]
[Frage: Glückwunsch! Habt Ihr schon jetzt mehr erreicht, als Ihr vor Saisonbeginn gedacht hattet?]
Ja, das stimmt...
Leider wissen wir jetzt nicht, was mit Lozano und Scheffler passiert. Die Gesundheit geht vor. "Deme" ist zwar ein Typ, der im Spiel alles gibt, aber er ist kaputt und wenn er diese Woche operiert werden will, machen wir das.
Vielleicht kann Piotr Pryzbecki doch noch in dieser Saison zu einigen Kurzeinsätzen kommen. Bei Nikolaj Jacobsen ist allerdings nicht daran zu denken.

[Gegenüber den Kieler Nachrichten:]
Barcelona ist so zur Sache gegangen, wie ich das vorher gesagt habe. Wir haben in der ersten Halbzeit zehn Bälle aus kurzer Distanz vergeben. Ich wusste, wenn wir das abstellen, kommen wir wieder ins Match zurück.

THW-Manager Uwe Schwenker:
Uwe Schwenker: "Riesenkompliment an die Mannschaft."
Klicken Sie zum Vergrößern! Uwe Schwenker: "Riesenkompliment an die Mannschaft."
[Kurz nach dem Spiel:]
Als es 2:10 und 8:17 stand, habe ich kurz gezweifelt. Es war verdammt schwer, ins Spiel zurückzukommen.

Die Jungs sind klitschnass, in der Kabine ging's hoch her. Die Jungs haben sich verdient, zu feiern. Am Mittwoch gegen Lemgo müssen uns die Zuschauer helfen, und ich bin mir sicher, das werden sie tun.

Natürlich ist es eine Genugtuung, hier in Barcelona endlich zu gewinnen.

Barcelona wollte innerhalb von zehn Minuten alles klar machen, aber wir wußten, daß wir nicht 60 Minuten so schlecht spielen könnten, wie in den ersten zehn. Nur eine große Mannschaft kommt so zurück, Riesenkompliment an die Mannschaft!

Das wird eine lange Nacht.

[Gegenüber den Kieler Nachrichten:]
Ich ziehe ganz tief den Hut. Vor allen Spielern. Gut, dass wir zwei tolle Torhüter haben. Beim Hinspiel in Kiel zeigte Mattias Andersson eine hervorragende Leistung. Heute hätten wir es ohne Henning Fritz nicht geschafft, glaube ich. Das wird wohl eine lange Nacht. Aber die haben sich auch wirklich alle verdient. Uns war klar, dass Barcelona versuchen würde, den Rückstand mit totalem Tempo schon in den ersten Minuten wett zu machen. Aber wir wusten auch, dass sie nachlassen würden und wir unsere Chance ganz sicher bekommen, wenn wir die Ruhe behalten.

[Frage: Gibt das einen Schub für die Meisterschaft?]
Mit diesem Titel in der Tasche spielen wir in der Bundesliga Alles oder Nichts.

[Gegenüber dem NDR:]
Die Freude ist natürlich riesengroß, auch wenn man das alles erst nach einiger Zeit realisiert. Das Spiel war ein Nervenspiel. Barcelona hat versucht, alles auf einmal zu entscheiden, wir waren nach 15 Minuten eigentlich schon ausgeschieden.

[Gegenüber den Kieler Nachrichten:]
Der Titel löst die Brust, wir sind im nächsten Jahr im internationalen Geschäft. Jetzt werden wir in der Meisterschaft volles Risiko gehen. Alles, was jetzt noch kommt, wäre ein Sahnehäubchen.

THW-Urgestein Magnus Wislander gegenüber den Kieler Nachrichten und dem NDR:
Magnus Wislander: "Das habe ich mir zum Abschied gewünscht."
Klicken Sie zum Vergrößern! Magnus Wislander: "Das habe ich mir zum Abschied gewünscht."
Das habe ich mir zum Abschied aus Kiel gewünscht. Ein tolles Gefühl, mit dem THW ganz zum Schluss noch einmal einen Titel zu gewinnen. Und das ausgerechnet in Barcelona, das ist doch perfekt.

Die haben mit einem gewaltigen Tempo angefangen, wir haben dagegen nur gestanden und zu viele Chancen vergeben. Und rumsdibums stands wieder 0:0.

THW-Rechtsaußen Johan Pettersson gegenüber den Kieler Nachrichten:
So schlecht, wie wir in der ersten Habzeit waren, sind wir nicht. Das wussten wir. Und als wir dann endlich dran waren, haben wir auch nicht mehr locker gelassen.
THW-Rückraumspieler Demetrio Lozano gegenüber den Kieler Nachrichten:
Ein unglaubliches Gefühl für mich, hier in Barcelona zu triumphieren. Ausgerechnet in Barcelona. Das Team war erst so schlecht. Ich war so schlecht - und dann sind wir alle zusammen zurück gekommen. Unglaublich.
THW-Kapitän Stefan Lövgren:
Wir haben trotz des Rückstandes keine Panik bekommen.

[Gegenüber den Kieler Nachrichten:]
Absolute Spitze. In der ersten Halbzeit haben wir so einen Mist gespielt. Aber keiner wurde hektisch oder panisch. Wichtig war, dass alle konsequent ihren Stiefel weiter gespielt haben. Hut ab vor allem, dass Christian Scheffler und Johan Pettersson auch nach Fehlversuchen immer wieder von der Außenposition geworfen haben.

Wir sind einfach die beste Mannschaft. Nur haben wir das über 35 Minuten nicht gezeigt. Aber was soll's? So war's doch bestimmt richtig spannend für die Zuschauer...

THW-Torhüter Mattias Andersson:
Das war mein erster Titel mit Kiel, aber bestimmt nicht der letzte.

TV-Tips:

  • TV: NDR, Mo., 19.30, "Schleswig-Holstein-Magazin"

EHF-Pokal, Finale, Rückspiel: 28.04.02, So., 18.30: FC Barcelona (ESP) - THW Kiel: 28:24 (14:8)

Logo FC Barcelona (ESP Flagge ESP):
Barrufet (1.-41.), Svensson (41.-60.); Xepkin (1), O'Callaghan (2), Masip (8/5), Hernandez, Lapcevic, Franzen, Guijosa (7/2), Nagy (5), Ortega (1), Entrerrios (4); Trainer: Rivera
Logo THW Kiel:
Andersson (1.-9., 10.-20. und zwei 7m), Fritz (9.-10., 20.-60. und zwei 7m); Wislander (2), Preiß, Pettersson (9/3), Bjerre (1), Lozano (7), Petersen, Lövgren (1), Scheffler (1), Fis (n.e.), Olsson (3); Trainer Serdarusic
Schiedsrichter:
Boye / Jensen (Dänemark)
Zeitstrafen:
Barcelona: 5 (Entrerrios, Nagy, Masip, Ortega, Xepkin);
THW: 6 (Wislander, zweimal Petersen, Lozano, Olsson, Scheffler)
Siebenmeter:
Barcelona: 11/7 (Masip scheitert an Fritz und Andersson, Guijosa scheitert an Fritz und der Latte);
THW: 4/3 (Lövgren scheitert an Barrufet)
Spielfilm:
1. Hz.: 2:0, 2:1, 5:1, 5:2, 10:2, 10:3, 11:3, 11:4, 12:4, 12:5, 13:5, 13:6, 14:6, 14:8;
2. Hz.: 17:8, 17:10, 18:10, 18:11, 19:11, 19:15, 20:15, 21:15, 21:17, 22:17, 22:18, 23:18, 23:19, 24:19, 24:20, 25:20, 25:21, 26:21, 26:23, 28:23, 28:24
Zuschauer:
5000 (Palau Blaugrana, Barcelona, Spanien)
Spielgraphik:
Spielgraphik


(28./29.04.2002) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite