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02.-04.06.2012 - Letzte Aktualisierung: 04.06.2012 Bundesliga

68:0 Punkte! Triple-THW krönt perfekte Bundesliga-Saison mit Kantersieg gegen Gummersbach

Bundesliga, 34. Spieltag: 02.06.2012, Sa., 16.30: THW Kiel - VfL Gummersbach: 39:29 (18:16)
Update #4 KN-Bericht, Fotos, Videos, Stimmen, Spielbericht ergänzt...

Triple 2012!
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Es ist vollbracht: Durch einen letztlich deutlichen 39:29 (18:16)-Erfolg über den VfL Gummersbach hat der Triple-Gewinner THW Kiel einmal mehr Sportgeschichte geschrieben und die Saison in der TOYOTA Handball-Bundesliga verlustpunktfrei mit 68:0 Zählern beendet. 10.285 restlos begeisterte Zuschauer in der Sparkassen-Arena-Kiel sahen noch einmal eine berauschende Handball-Demonstration besonders im zweiten Durchgang, als der THW mit einem beeindruckenden Angriffsfeuerwerk und einem überragenden Andreas Palicka im Tor endgültig die große Abschlussparty einläutete.
Gummersbach geht Tempo mit
Daniel Narcisse feiert in Usain-Bolt-Pose die Meisterschaft.
Klicken Sie zum Vergrößern! Daniel Narcisse feiert in Usain-Bolt-Pose die Meisterschaft.
Bevor Kim Andersson und Alfred Gislason die Ehrungen der HBL zum Spieler und Trainer der Saison entgegen nahmen und die Meisterschale von der Decke schwebte, hatten die "Zebras" noch eine letzte Etappe auf dem Spielfeld vor sich. Und diese letzte Etappe auf dem Weg "zur Null" gestaltete sich über 30 Minuten als eine der härteren. Der VfL Gummersbach verkaufte sich gut, ging das hohe Tempo der Kieler mit und legte durch zwei Putics-Treffer und einen Pfahl-Siebenmeter zunächst vor. Die "Zebras" aber glichen dank zwei Geschossen Anderssons und eines Passes des Schweden auf Sprenger jeweils postwendend aus. Als Putics einen Aufsetzer dann über das Tor setzte und Narcisse mit einem weiten Pass auf Klein das 4:3 einleitete, nahm der Triplesieger langsam Fahrt auf. Bis zum 5:5 (9.) durch Sprem hielten die Oberbergischen noch mit, dann aber setzten sich die Gastgeber unter dem Jubel der Fans ab: Ilic mit einem Strafwurf, Marcus Ahlm, der ein Andersson-Anspiel in der Luft annahm und zum 7:5 einnetzte, ein weiterer Treffer des Kapitäns und ein Gegenstoß von Klein bedeuteten binnen vier Minuten eine scheinbar beruhigende Vier-Tore-Führung.
Bis zur Pause alles offen
Kim Andersson war in seinem letzten THW-Spiel nicht zu bremsen.
Klicken Sie zum Vergrößern! Kim Andersson war in seinem letzten THW-Spiel nicht zu bremsen.
Diese verteidigten die "Zebras" auch noch bis zur 18. Spielminute, als Christian Sprenger das 12:8 gelang. Dann aber brachten zwei Gummersbacher ihre Farben wieder in die Partie zurück: Aljosa Rezar parierte nun reihenweise die Würfe der Kieler, und vorne zeigte Igor Anic eindrucksvoll, was er in seinen Kieler Jahren von Marcus Ahlm gelernt hatte: Der Franzose verkürzte zum 10:12, ließ artistisch das 11:13 folgen. Und als Pfahl mit der zweiten Welle gar den 12:13-Anschluss erzielte, zog Alfred Gislason die Notbremse in Form der grünen Auszeitkarte.

Und tatsächlich konnten sich die Kieler wieder einen etwas größeren Vorsprung erarbeiten: Ilic und Andersson trafen zum 16:13, zudem zeigte Andreas Palicka nun mehrere fantastische Reflexe. Leider landeten die Abpraller zumeist wieder bei den Gästen, die durch den fünften Anic-Treffer zum 16:18-Pausenstand die "Zu Null"-Feierlichkeiten auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Palicka wie im Rausch
Andreas Palicka überragte mit 22 Paraden.
Klicken Sie zum Vergrößern! Andreas Palicka überragte mit 22 Paraden.
Nach dem Seitenwechsel verkürzte Putics sogar noch auf 18:17, doch dann zog der THW endgültig davon. Der bärenstarke Marcus Ahlm sorgte mit seinem 100. Saisontreffer für das 19:17, Jicha und Andersson erhöhten auf 21:17. Und als sich dann auch noch Andreas Palicka in einen Rausch spielte, war es um die bis dahin stark dagegen haltenden Gummersbacher endgültig geschehen. Mit einem Doppelpack binnen 15 Sekunden sorgte Kim Andersson in der 42. Spielminute für das 28:21 und dafür, dass die nimmermüden Fans vom Anfeuer- in den Feiermodus umschalteten.
THW zündet sportliches Feuerwerk
In der Schlussphase rackerte Daniel Kubes am Kreis und traf vom Siebenmeterstrich.
Klicken Sie zum Vergrößern! In der Schlussphase rackerte Daniel Kubes am Kreis und traf vom Siebenmeterstrich.
Doch der THW war noch nicht fertig, die letzten 18 Spielminuten der unglaublichen Saison wurden noch einmal zu einem Handball-Feuerwerk, zu einer Demonstration der Kieler Stärke: Sensationell, wie Andreas Palicka sich zu immer weiteren Großtaten aufschwang. Brillant, wie Kim Andersson Henrik Lundström zum Kempa-Treffer zum 30:23 bediente oder wie der Linkshänder mit einem No-Look-Pass Marcus Ahlm zum 32:23 in Szene setzte. Und beeindruckend, mit welch einer Coolness Daniel Kubes seinen allerersten THW-Siebenmeter zu seinem letzten Treffer im schwarz-weißen Trikot zum 38:25 einnetzte. Die Zuschauer hielt es schon lange nicht mehr auf den Sitzen, mit Standing Ovations wurden die letzten Spielminuten begleitet, in denen Gummersbach noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben konnte.
Berührender Abschied
Kim Andersson bei seiner Verabschiedung.
Klicken Sie zum Vergrößern! Kim Andersson bei seiner Verabschiedung.
Nach dem Schlusspfiff, der Überreichung der Meisterschale und den obligatorischen Bierduschen kamen die wohl traurigsten Minuten der Kieler Fabelsaison: Es war Zeit für die Verabschiedung von fünf Kieler Helden. Hanne Pries und ihr Kinderchor hatten sich für jeden Spieler rührende Neu-Interpretationen von Pop-Hits einfallen lassen, so wurde beispielsweise aus der aktuellen Top-Ten-Single "Little Talks" von der isländischen Band Of Monsters And Men das "Megahandballtier Kim", und aus "Hej Pippi Langstrumpf" wurde "Hej Henrik Lundström". Milutin Dragicevic sagte, er würde die zwei Jahre in Kiel in guter Erinnerung behalten. "Die Handballwelt ist nicht sehr groß, wir werden uns in der Zukunft sicherlich wiedersehen", so der Serbe weiter. Daniel Kubes freute sich darüber, zwei Jahre die Chance gehabt zu haben, mit der besten Mannschaft der Welt vor den besten Fans der Welt spielen zu dürfen, und er danke besonders Alfred Gislason für den Einsatz im Champions-League-Finale. Tobias Reichmann, der die Fans mit "Moin moin, Ostseehalle" begrüßte, hofft, dass er in einigen Jahren nach Kiel zurückkehren darf, um seinen bislang drei schwarz-weißen Jahren weitere anhängen zu können. Ein sichtlich gerührter Kim Andersson richtete ein Riesenlob an die Fans: "Ohne euch wären wir nichts!". Und Henrik Lundström hätte "nicht gedacht, dass ich acht Jahre hier bleiben und dass ich mit drei Kindern nach Schweden zurückkehren würde".

Als die Tränen bei Spielern und Fans ansatzweise getrocknet waren, schwebten auch der Champions-League-Pokal und der DHB-Pokal von der Decke, ehe Kapitän Marcus Ahlm die letzten Worte in der Sparkassen-Arena-Kiel an die Fans richtete: "Wir sehen uns gleich auf dem Rathausplatz!" Es dürfte eine lange und unvergessliche Nacht werden - nach einer langen und unvergesslichen Saison!

Party auf dem Rathausplatz
Von der Sparkassen-Arena fuhren die Zebras am Abend im Auto-Korso durch die Stadt zum Rathausplatz. Dort wurden sie von Oberbürgermeister Peter Todeskino und Stadtpräsidentin Cathy Kietzer empfangen. Tausende Fans hatten am Nachmittag bereits das Public Viewing auf dem Platz verfolgt, ehe am Abend vor rund 20.000 schwarz-weißen Fans die große Triple-Sause startete. Bis Mitternacht wurde unter dem Rathausturm gefeiert, dann verlagerte sich die Party in die umliegenden Kneipen.

(Sascha Krokowski)

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Videobericht von der Meisterfeier (lang):

Videobericht von der Meisterfeier (kurz):

THW takes it all:

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Stimmen zum Spiel:

THW-Trainer Alfred Gislason:
Ein unbeschreibliches Gefühl, ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich hatte ziemlich Stress vor diesem Spiel, weil ich weiß, wie stark die Gummersbacher sind. Ich bin überwältigt, dass die Mannschaft das geschafft hat.

gegenüber den KN:
Ich bin unendlich stolz auf diese Mannschaft. Die Null ist ein Riesenbonus für die Karriere jedes einzelnen Spielers. Das ist ein Rekord, der eingeholt, aber nicht mehr übertroffen werden kann.

THW-Spieler Kim Andersson:
Null Minuspunkte in der besten Liga der Welt, das zeigt ja, was wir für einen Kader haben und was wir für eine Truppe sind. Ich glaube, es wird lange dauern, bis irgendjemand das wieder schafft.
VfL-Manager Axel Geerken:
Unfassbar, ich habe ja auch in Kiel gespielt und wir waren auch erfolgreich, aber so etwas hat es noch nicht gegeben. Die Saison "zu Null" zu beenden, das ist wirklich aller Ehren wert und allerherzlichste Glückwünsche von mir und dem VfL Gummersbach. Mann muss diese Dominanz anerkennen, grandiose Leistung, unfassbar.
THW-Aufsichtsratsvorsitzender Klaus-Hinrich Vater gegenüber den KN:
Das alles ist einfach unfassbar schön. Ein wenig Genugtuung ist auch dabei, vor allem gegenüber denjenigen, die vor noch nicht allzu langer Zeit davon gesprochen hatten, dass es vorbei sei mit der Kieler Vorherrschaft.
Ex-Oberbürgermeister Torsten Albig gegenüber den KN:
Diese Jungs sind keine Legionäre. Sie nehmen die Stadt in den Arm.
HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann gegenüber den KN:
Ich hoffe einfach, dass die anderen Mannschaften in der nächsten Saison aufholen und einen spannenderen Kampf abliefern werden.
THW-Geschäftsführer Klaus Elwardt gegenüber den KN:
Die Mannschaft hat mit dem 68:0 auch den letzten Schritt geschafft, eine kolossale Saison. Einmalig.

34. Spieltag: 02.06.12, Sa., 16.30: THW Kiel - VfL Gummersbach: 39:29 (18:16)

Logo THW Kiel:
Omeyer (n.e.) Palicka (1.-60., 22/2 Paraden); Andersson (8), Lundström (3), Dragicevic (n.e.), Sprenger (4), Ahlm (8), Kubes (1), Reichmann (1), Palmarsson (2), Narcisse (1), Ilic (4/4), Klein (2, Jicha (5/1); Trainer: Gislason
Logo VfL Gummersbach:
Rezar (1.-60., 14 Paraden), Ristovski (bei zwei Siebenmetern, keine Parade); Schindler (1), Anic (7), Krause (2), Putics (5), Wiencek (1), Lützelberger (1), Mahe, Pfahl (6/1), Gaubatz (3), Sprem (2), Zrnic (1/1), Dimitrijevic; Trainer: Kurtagic
Schiedsrichter:
Matthias Brauer / Kay Holm
Zeitstrafen:
THW: 0;
VfL: 2 (Wiencek (10.), Schindler (34.))
Siebenmeter:
THW: 6/6;
VfL: 5/3 (Palicka hält Pfahl (12.) und Mahe (29.))
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:2, 2:2, 2:3, 4:3 (5.), 4:4, 5:4, 5:5 (9.), 9:5 (13.), 9:6, 10:6, 10:7, 11:7, 11:8, 12:8, 12:10 (20.), 13:10, 13:12, 14:12, 14:13 (22.), 16:13, 16:14, 17:14, 17:15, 18:15, 18:16;
2. Hz.: 18:17, 21:17 (34.), 21:18, 22:18, 22:19, 25:19 (38.), 25:20, 26:20, 26:21, 28:21 (42.), 28:22, 30:22, 30:23 (46.), 35:23 (51.), 35:24, 37:24, 37:25, 38:25 (56.), 38:26, 39:26, 39:29.
Zuschauer:
10.285 (ausverkauft) (Sparkassen-Arena, Kiel)
Spielgrafik:
Spielgrafik

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 04.06.2012:

"Zebras" rauschten mit der Null in eine lange Nacht

Handballmeister THW Kiel schloss mit 39:29 gegen Gummersbach die perfekte Saison ab
Kiel. Es sang der ehemalige Chor der Grundschule Suchsdorf unter der Leitung von Hanne Pries. Er tat es mit lediglich zwei Mikrofonen, die nicht so wirkten, als könnten sie Kinderstimmen ernsthaft dabei helfen, eine gewaltige Arena akustisch auszufüllen. Weil die acht Mädchen aber jene fünf "Zebras" besangen, die den Handball-Überflieger THW Kiel verlassen, endete die Saison am Sonnabend an der Förde wie so oft: Mit einem Sieg. Diesmal gegen Gummersbach (39:29). Und mit allerfeinster Gänsehaut-Stimmung.

Wer das Glück hatte, eine Eintrittskarte für das letzte Punktspiel des Triple-Siegers zu ergattern, erfuhr in lediglich zweieinhalb Stunden, warum der THW Kiel ein ganz besonderer Verein ist. Die Mannschaft von Alfred Gislason bot auch in einem letztlich bedeutungslosen Spiel gegen den VfL Gummersbach beste Unterhaltung.

Sicher, inzwischen wollten auch jene die Null ins Ziel tragen, denen sie vor einigen Wochen noch unwichtig gewesen war. Aber es war nicht nur die Makellosigkeit, die den Kielern gegen einen engagierten Gast einmal mehr Flügel verliehen hatte. Es war der Spaß daran, in dieser außergewöhnlichen Mannschaft noch einmal zeigen zu können, woran sie so hart gearbeitet hatten: Ihren Sport am Rande der Perfektion zu präsentieren.

Wie schwer es fallen muss, ein solches Team zu verlassen, wurde besonders an Kim Andersson deutlich. Der Linkshänder, von den 18 Managern und Trainern der Bundesliga zum besten Spieler gekürt, warf nicht nur acht Tore. Der Schwede, der künftig für AG Kopenhagen spielen wird, passte den Ball auch immer wieder mit einer Präzision zu Kreisläufer Marcus Ahlm, die mit dem Wort "gespenstisch" unzureichend beschrieben ist.

So intensiv Andersson seine Tore sonst bejubelt, so zurückhaltend machte er es diesmal. Im Glauben, es könnte das letzte seiner mehr als 1400 Treffer sein, die er in seiner siebenjährigen Dienstzeit beim Rekordmeister geworfen hat.

Der Verein ist aber auch ein besonderer, weil er es versteht, großen Spielern mit kleinen Gesten zu danken. So durfte sich Daniel Kubes noch einmal als Kreisläufer versuchen, um ein allerletztes Tor zu erzielen. Doch so sehr sich die Kollegen mit ihren Anspielen auch mühten, die Gummersbacher hatten ganz offensichtlich kein Interesse daran, bei der Vergabe von Abschiedsgeschenken die Statisten zu spielen. Erst ein Siebenmeter gab Kubes, der selbst gefoult worden war, die Bühne für seinen Treffer. Der Tscheche knallte den Ball oben rechts in den Winkel und ließ sich feiern.

Vor der Siegerehrung liefen alle Spieler einzeln in die Halle ein, die noch immer bis auf den letzten Platz gefüllt war. Auch auf der Auswechselbank war keiner mehr frei - die Besiegten wollten sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen. Im Halbdunkel beklatschten auch sie jeden Kieler, der das Podest betrat. Als letzter kam Alfred Gislason, vor dem sogar Maskottchen Hein Daddel in die Knie ging. Und während die Fans "Alfred, Alfred" skandierten, schmiedeten Kapitän Marcus Ahlm und Filip Jicha einen Plan. Wie zwei Lausbuben steckten sie ihre Köpfe zusammen. Es dauerte nicht lang, schließlich sollte der Trainer, der gerade zum besten seines Fachs gewählt worden war, nichts davon ahnen. Es war allerdings auch kein sonderlich komplexer Plan, ging es doch im Kern darum, ihm ein XXL-Bierglas ins Genick zu schütten.

Während Ahlm sich auf die Übergabe der Schale vorbereitete, die im Verlauf der Party-Nacht in zwei Teile zerfallen sollte, schlich sich sein Stellvertreter im Rücken der Kollegen an den Isländer heran. Gislason, sichtlich ergriffen von der Szenerie, erkannte die Gefahr zu spät. Vielleicht hat er den Überfall aber auch wissentlich erduldet, fallen bei einer Bierdusche doch auch die Tränen nicht mehr auf. Tränen, die zeigen, welche Last in diesen Minuten auch von seinen breiten Schultern gefallen ist. Es ist guter Brauch geworden, dass an solchen Kehraus-Tagen der Kapitän das Wort ergreift. "Diese magische Saison wird es nicht noch einmal geben", sagte Ahlm und ein Hauch von Wehmut wehte durch die Halle. Aber nicht lange, ist der große Schwede doch eher ein pragmatischer Typ. "Kommt alle mit, jetzt geht es auf den Rathausplatz."

(von Imke Schröder, Kerstin Börß, Merle Schaack, Wolf Paarmann, Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 04.06.2012)


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