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Handball-Europameisterschaft 2000 in Kroatien:

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Kurzumfrage: Wie schneidet Deutschland bei der EM ab?
Wird Europameister     Wird Vize-Europameister     Wird Dritter     Wird Vierter     Wird Fünfter     Schlechter als Platz 5    

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EM-News:

Hier wird besonders die Lage des deutschen Teams und die Ergebnisse der Nationalmannschaften der ausländischen THW-Spieler beleuchtet....  

Momentane Lage der Teams mit Kieler Beteiligung:

  • GER GER: Neunter Platz nach 19:17 gegen DEN [Bericht]    (29.1.)
  • SWE SWE: Europameister nach 32:31 gegen RUS [Bericht]     (30.1.)
  • DEN DEN: Zehnter Platz nach 17:19 gegen GER [Bericht]    (29.1.)

Wislander und Lövgren unter den Top-10-Torschützen

Magnus Wislander und Stefan Lövgren sind unter den Top-10-Torschützen der EM. Max liegt mit 40 Toren in sieben Spielen auf Platz 3 zusammen mit Patrick Cazal (FRA). Vor ihm sind nur Valdimar Grimsson (ISL, 41 Tore in 6 Spielen) und Oleg Velykyy (UKR, 46 Tore in 6 Spielen). Wislander zeigte sich aber auch in der Deckung als unverzichtbar. Neunmal konnte er einen Wurf blocken, so oft wie kein anderer Spieler bei der EM.
Stefan Lövgren belegt mit 33 Toren in fünf Spielen immerhin noch Platz sechs, Nikolaj Jacobsen mit 28 Toren in vier Spielen Platz 13. Er hat auch mit 77.8 Prozent die mit Abstand beste Effektivität aller Top-Spieler.
Staffan Olsson, der mit 16 Toren in 7 Spielen auf Platz 47 der Torschützenliste liegt, zeigte sich dafür als blendender Mannschaftsspieler: Mit 30 Anspielen führt er die "Assists"-Wertung deutlich an. Stefan Lövgren liegt in dieser Kategorie mit 12 Anspielen immerhin noch auf Platz 4 - zusammen mit Igor Lavrov (RUS, SG Flensburg-Handewitt).
Rechnet man die Torerfolge und die Assists zusammen, ergibt sich ein interessantes Ergebnis: Hinter Oleg Velykyy (UKR) und Carlos Resende (POR) liegen Staffan Olsson und Wislander auf Platz drei und Stefan Lövgren auf Platz fünf. Nikolaj Jacobsen kommt immerhin noch auf Platz 14.

(31.01.00)

Schweden nach Kraftakt gegen Rußland erneut Europameister - Spanien Dritter - Update

Larsson, Loevgren, Vranjes und Wislander mit der Schale Die Schweden haben ihren Titel verteidigt! Im EM-Finale besiegten sie Rußland nach Verlängerung mit 32:31 Durch einen enormen Kraftakt in der zweiten Halbzeit und in zweifacher Verlängerung konnte das Tre-Kroner-Team nach einem 9:15-Pausenrückstand doch noch das Match umdrehen und nach 1994 und 1998 erneut Europameister werden.
Die erste Halbzeit gestaltete sich einseitig. Nur einmal konnte Schweden beim 2:1 in Führung gehen, danach setzen sich die Russen über 4:3 (7.), 7:4 (14.) und 14:9 (28.) auf den Pausenstand von 15:9 ab. Zunächst hatte Schwedens Trainer Johansson noch Stefan Lövgren (Wadenzerrung) geschont, doch ab der 20. Minute schickte er seinen Kapitän zu den beiden anderen Kielern Wislander und Olsson auf's Feld. THW-Manager Uwe Schwenker sah das gar nicht gerne, hatte er doch Angst, sein "dritter Schwede" könnte seine Verletzung verschlimmern.
Als Johannson dann im zweiten Durchgang noch Peter Gentzel für Tommy Svensson in den schwedischen Kasten brachte, kippte die Partie. Von 17:11 arbeitete sich der zweifache Europameister innerhalb weniger Minuten auf 17:15 heran. In der 42. Minute gelang dann der erste Ausgleich zum 18:18. Magnus Wislander war es dann mit dem 21:20 in der 51. Minute, der die zweite Führung für die Schweden herstellte. Als Vranjes zum 23:21 traf (53.), glaubten die Skandinavier schon an den Sieg, aber die Russen gaben nicht auf und gingen sogar noch einmal mit 24:23 (59.) in Führung. Der 24:24-Treffer von Vranjes 20 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit erzwang dann die Verlängerung.
Die erste Halbzeit der Verlängerung lief wieder einseitig für die Russen: Tore von Pogorelov (Lemgo), Filippov (Wuppertal) und Khodkov (Gummersbach) brachten die 27:24-Führung für Rußland. Die zweite Halbzeit dann wieder das Gegenteil: Schweden traf durch Larsson, Wislander und Thorrson (mit einem tollen Dreher 30 Sekunden vor Ende der ersten Verlängerung). Stand nach 70 Minuten: 27:27, also noch einmal 2x 5 Minuten Verlängerung.
Die zweite Verlängerung gestaltete sich dann noch dramatischer: Wislander traf per Nachwurf zum 30:28, doch schon eine Minute später hatten die Russen durch zwei Treffer von Filippow zum 30:30 (76.) ausgeglichen und gingen durch Koussilew sogar mit 31:30 (77.) wieder in Führung, doch Lövgren glich aus dem Rückraum zum 31:31 aus. 45 Sekunden vor Ende der zweiten Verlängerung traf Wislander dann mit einem sensationellen Wurf zum 32:31, doch die Schweden mußten die restliche Spielzeit in Unterzahl überstehen, weil Staffan Olsson sich 25 Sekunden später eine Zwei-Minuten-Strafe einhandelte. Doch die Schweden brachten die letzten 20 Sekunden über die Zeit und verteidigten ihren Titel!
Magnus Wislander, der mit zehn Toren überragender Schütze bei den Schweden war, nach dem Spiel: "Der größere Wille von uns hat sich durchgesetzt. Überhaupt nicht gut finde ich, daß sich die Russen als schlechte Verlierer gezeigt haben. Sie haben uns nicht einmal gratuliert."
Kapitän Stefan Lövgren, der nur für einen Kurzeinsatz vorgesehen war, dann aber doch deutlich länger spielte und fünf wichtige Tore erzielte, war nach dem Spiel fix und fertig: "Jetzt spüre ich meine Beine, als hätte ich einen Rucksack auf dem Rücken. Gesund bin ich nicht, aber glücklich."
THW-Coach Noka Serdarusic: "Heute habe ich mir Verlängerungen gewünscht, weil das Spiel so schön war. Ich wollte es länger sehen. Die Schweden haben aber bei der EM am konstantesten gespielt, sie haben den Titel verdient."

Herzlichen Glückwunsch an Max, Staffan und Stefan!

Im Spiel um Platz drei besiegte Spanien Frankreich mit 24:23 (13:12).

Finale: 30.01.00, So., 17.30: Rußland - Schweden: 31:32 (29:30, 27:27, 27:24, 24:24) n.V.

Rußland:
A. Lavrov, Sukossioan; I. Lavrov (1), Kouleschov (2), Kokscharov (9), Voronin (2), Krivoschlikov (2), Tutschkin (2), Moskalenkov (5), Kussilev (3), Khodkov (5), Gorpishin, Pogorelov (3), Filippov (5/1)
Schweden:
Svensson (1.-30.), Gentzel (31.-80.); Wislander (10), Sivertsson, Lindgren, Frandesjö, Larsson (2), Lövgren (5), Thorsson (6), Olsson (1), Andersson, Franzen (3), Vranjes (5/1)
Schiedsrichter:
Migas / Bravas (Griechenland)
Zeitstrafen:
Rußland 2;
Schweden: 4
Spielfilm:
1. Hz.: 1:0, 1:2, 3:2, 4:3, 7:4, 8:6, 9:7, 14:9, 15:9;
2. Hz.: 16:9, 16:11, 17:11, 17:15, 18:15, 18:18, 19:18, 19:19, 20:19, 20:22, 21:22, 21:23, 23:23, 24:23, 24:24;
1. Vl. - 1. Hz.: 27:24;
1. Vl. - 2. Hz.: 27:27;
2. Vl. - 1. Hz.: 27:28, 28:28, 28:30, 29:30;
2. Vl. - 2. Hz.: 30:30, 31:30, 31:32
Zuschauer:
6000 (Zagreb)

(30.01.00)

Niko: Wir waren vom Pech verfolgt

Der dänischen Tageszeitung Berlinske Tidende gab Nikolaj Jacobsen ein ausführliches Interview. Sein EM-Fazit: "Wir waren vom Pech verfolgt."

(30.01.2000)

Schweden kämpft Spanien nieder - Rußland ohne Probleme gegen Frankreich

Die Schweden haben es wieder einmal geschafft: Sie stehen nach einem 23:21 (11:12)-Halnfinal-Sieg über Spanien im Endspiel der EM und haben damit die Chance, ihren Titel zu verteidigen. Doch es war unerwartet knapp: Ohne Kapitän Stefan Lövgren lag das Tre-Kroner-Team kurz vor der Pause mit 9:12 hinten, immerhin gelang ganz kurz vor der Sirene noch der 11:12-Anschlußtreffer.
Auch im zweiten Durchgang blieb das Match bis in die letzte Minute offen, doch als Vranjes für Schweden per Tempogegenstoß das 22:20 machte, war dies die Entscheidung. Bester Schütze war unser Magnus Wislander mit sechs Toren.

Das zweite Halbfinale war dagegen einseitig: Rußland machte beim 30:23 (16:10)-Sieg über Frankreich kurzen Prozeß.

Damit kommt es zum erwarteten "Standard"-Finale Rußland - Schweden, daß das DSF, Premiere World und TV2 live ab 17.25 übertragen.

2. Halbfinale: 29.01.00, Sa., 17.30: Schweden - Spanien: 23:21 (11:12)

Tore für Schweden:
Wislander (6), Vranjes (6/4), Thorsson (5), Andersson (3/1), Franzen (2), Sivertsson (1)
Tore für Spanien:
Ortega (5), Guijosa (4/2), Lozano (3), Urdiales (3), Xepkin (2), Masip (2/1), Dujshebajev (2)
Schiedsrichter:
Bülow / Lübker (Lübeck, Deutschland)
Zeitstrafen:
Schweden: 3;
Spanien: 4
Zuschauer:
6000 (Zagreb)

(29.01.00)

Sieg über Dänemark - Deutschland Neunter

Ein wenig Rehabilitation hat das deutsche Team dann doch noch erreicht. Im Spiel um Platz neun gelang der erste Sieg bei der EM. In einer zerfahrenen Partie, auf der beide Seiten diverse Chancen ausließen, schlug man die die Dänen, die auf Jeppsen (verletzt) und Nikolaj Jacobsen (Schlag auf die Wade) verzichten mußten, mit 19:17 (8:10).
Dabei hatte es lange Zeit gar nicht gut ausgesehen für die Männer von Heiner Brand: Nur einmal konnten sie beim 4:3 (15.) im ersten Durchgang in Führung gehen, ansonsten bestimmten die Dänen bis zum 8:10-Pausenstand das Geschehen. Auch in der zweiten Halbzeit blieben die Skandinavier zunächst am Drücker und führten in der 47. Minute noch mit 15:13. Doch dann kämpfte die deutsche Mannschaft und ging erstmals wieder in Führung: 16:15, 53. Minute. Den Vorsprung gab sie dann, ganz anders als in den Spielen zuvor, in den letzten sieben Minuten nichbt mehr ab und erreichte mit dem 19:17-Endstand immerhin noch Platz neun.

Spiel um Platz 9: 29.01.00, Sa., 17.30: Deutschland - Dänemark: 19:17 (8:10)

Deutschland:
Ramota (Großwallstadt, 1.-30.), Holpert (Flensburg, 31.-60.); Bezdicek (Minden, 1), von Behren (Minden, 2), Schläger (Eisenach), Kretzschmar (Magdeburg), 1, Petersen (THW Kiel, 1), Zerbe (Lemgo, 2), Baur (Wetzlar, 5), Mierzwa (Großwallstadt), Roos (Großwallstadt, 6/3), Kehrmann (Lemgo, n.e.); Trainer: Brand
Dänemark:
Hvdit (1.-60.), Haagen (ein 7m); Bjerre (1), Fog (1), Jörgensen, Vilhelmsen, Christiansen (7/1), Boldsen (2), Flensborg (2), Knudsen (2), Paulsen (2/1), Stryger, Hjermind; Trainer: Mikkelsen
Zeitstrafen:
Deutschland: 6 (dreimal Bezdicek, Petersen, Schläger, Roos);
Dänemark: 5 (Bjerre, zweimal Boldsen, Flensborg, Knudsen)
Rote Karte:
Deutschland: Bezdicek nach dritter Zeitstrafe
Siebenmeter:
Deutschland: 3/3;
Dänemark: 3/2 (Holpert hält gegen Christiansen)
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:2, 2:2, 2:3, 4:3, 4:5, 5:5, 5:7, 6:7, 6:9, 7:9, 7:10, 8:10;
2. Hz.: 9:10, 9:11, 10:11, 10:12, 12:12, 12:14, 13:14, 13:15, 16:15, 16:16, 17:16, 17:17, 19:17
Zuschauer:
500 (Rijeka)
Spielgraphik:
Spielgraphik

(29.01.00)

Kroatien nur Sechster - die restlichen Ergebnisse

"Nationale Tragödie" für die Kroaten: Im Spiel um Platz fünf unterlagen die Gastgeber Nachbarn Slowenien mit 24:25 (12:12) und haben damit die Qualifikation für Olympia verpaßt. Eine Verteidigung des 1996er-Golds von Atlanta ist damit nicht mehr möglich. Leider zeigten sich die Gastgeber nicht als faire Verlierer: Auf den Rängen schon vor und während dem Spiel Provokationen - insbesondere von den auch dem THW bekannten rechtsradikalen kroatischen Hooligans, nach Spielende dann ein Regen von Flaschen, Feuerzeugen, Keksdosen und sogar einem Plastiksitz - und Trainer Zovko gab den Schiedsrichtern die Schuld an der Niederlage...
Im Spiel um Platz sieben besiegte Portugal Norwegen mit 30:27 (14:10).
Das Spiel um Platz elf entschied Island mit einem 26:25 (13:12)-Sieg über Island für sich.


(29.01.00)

Der TV-Fahrplan für's Wochenende

Wie bekannt, wird Premiere World beide Halbfinale, das Spiel um Platz 3 und das Finale live übertragen (siehe Premiere World-Sende-Termine).
Wer kein Pay-TV hat, bleibt dennoch nicht ohne Bilder von der EM. Das DSF überträgt am Samstag ab 17.25 den letzten Auftritt der deutschen Mannschaft im Spiel um Platz neun gegen Dänemark. Außerdem zeigt auch das DSF das Finale am Sonntag (siehe DSF-Sende-Termine.
Und wer den dänischen Sender TV2 empfangen kann, ist richtig fein raus. Zunächst kann sie/er am Samstag das erste Halbfinale Fankreich gegen Rußland ab 14.45 sehen. Danach überträgt der dänische Sender live das Spiel Deutschland - Dänemark und dann kommt das zweite Halbfinale. Sonntag folgt dann auch auf TV2 ab 17.15 das Finale (siehe TV2-Sende-Termine.


(28.01.00)

Dänemark gewinnt auch gegen Portugal - Frankreich und Kroatien trennen sich unentschieden

Nach einem 28:26 (13:12)-Sieg gegen Portugal haben die Dänen das Spiel um Platz sieben knapp verpaßt. So kommt es im Spiel um Platz neun zum Match gegen Deutschland.
In Gruppe A trennten sich Kroatien und Frankreich 26:26 (11:12). Damit haben haben die Kroaten nur den 3. Platz erreicht und trifft im Spiel um Platz fünf auf den Nachbarn Slowenien.

Gruppe B, 5. Spieltag: 25.01.00, Do., 21.00: Portugal - Dänemark: 26:28 (12:13)

THW-Tore für Dänemark:
Jacobsen (6/4)

(27.01.00)

Schweden siegt weiter

Auch ohne Kapitän Stefan Lövgren bleibt das Tre-Kroner-Team weiter siegreich: Mit 28:25 (14:15) schlugen die Schweden die ebenfalls vorher verlustpunktfreien Russen. Beim Titelverteidiger überragten Torhüter Tommy Svensson und Magnus Wislander (7 Tore). Im Halbfinaler treffen die Schweden nun auf Spanien. Rußland muß sich mit Frankreich messen.

Gruppe B, 5. Spieltag: 27.01.00, Do., 19.00: Rußland - Schweden: 25:28 (15:14)

Tore für Rußland:
Fillipov (10/7), Voronin (4), Tutschkin (3), Lavrov (3), Pogorelov (3), Grebnev (1), Koulnchenko (1)
Tore für Schweden:
Wislander (7), Franzen (6), Vranjes (5/4), Sivertsson (3), Olsson (1), Andersson (1/1), Larsson (1)
Schiedsrichter:
Garcia / Moreno (Frankreich)
Zeitstrafen:
Rußland: 2;
Schweden: 3
Zuschauer:
4000 (Zagreb)

(27.01.00)

Niederlage gegen Spanien - jetzt Spiel um Platz neun

Immerhin: Das deutsche Team hat in den letzten zehn Minuten gekämpft und war am Ende ganz dicht dran am Ausgleich. Aber dennoch: Die DHB-Auswahl hat es nicht geschafft, mit einem Sieg gegen Spanien noch das Spiel um Platz sieben zu erreichen. Mit 27:25 (12:9) unterlag man den Iberern, die die Ausfälle der Stammspieler Urdangarin, Dujshebajev und Fort verkraften mußten.
Bis drei Minuten vor Ende des ersten Durchgangs hielt man gegen die ersatzgeschwächsten Spanier gut mit, 9:9 stand es, doch dann ein Dreifachschlag von Lozano, Ortega und Guijosa zum 12:9 Pausenstand. Ab der 41. Minute erhöhten die Spanier dann ihre 17:14-Führung auf 22:14 (46.), ein erneutes Debakel schien sich anzubahnen. Doch beim Stand von 24:16 (50.) riß sich das deutsche Team endlich zusammen, zeigte Kampfgeist und verkürzte auf 21:24 (55.) und 24:25 (59.). Es hätte fast noch für den Ausgleich gereicht, doch nach dem 25:25-Anschlußtreffer von Kretzschmar 30 Sekunden vor Schluß machte Guijosa mit dem Tor zum 27:25-Endstand alles klar.
Für die Spanier ist durch diesen Sieg die Halbfinalteilnahme wahrscheinlich: Im letzten Gruppenspiel müßte Kroatien Frankreich mit mehr als fünf Toren schlagen, um Spanien noch von Rang zwei zu verdrängen. Das DHB-Team dagegen spielt am Samstag nur um Platz neun. Gegner ist Dänemark.

Gruppe A, 5. Spieltag: 27.01.00, Do., 19.00: Spanien - Deutschland: 27:25 (12:9)

Spanien:
Barrufet (1.-60.), Nunez (ein 7m); Ugalde, Xepkin (5), Guijosa (7), Masip (5/2), Ortega (4), Olalla, Lozano (4), Urdiales (2/1), Perez, Entrerrios; Trainer: Seco
Deutschland:
Fritz (Magdeburg, 1.-42.) Bezdicek (Minden), von Behren (Minden, 3), Schläger (Eisenach), Kretzschmar (Magdeburg, 3), Petersen (THW Kiel, 4), Hahn (Flensburg), Zerbe (Lemgo, 2), Baur (Wetzlar, 6/2), Roos (Großwallstadt, 6/2), Stephan (Lemgo, 2); Trainer: Brand
Schiedsrichter:
Boye / Jensen (Dänemark)
Zeitstrafen:
Spanien: 2 (Xepkin, Olalla);
Deutschland: 4 (zweimal v. Behren, Zerbe, Bezdicek)
Siebenmeter:
Spanien: 5/3 (Fritz hält gegen Guijosa, Ramota gegen Urdiales);
Deutschland: 7/4 (Roos scheitert an Barrufet und Nunez, Baur an Barrufet)
Spielfilm:
1. Hz.: 1:0, 1:1, 2:1, 2:3, 4:3, 4:4, 6:4, 6:5, 7:5, 7:7, 8:7, 8:8, 9:8, 9:9, 12:9;
2. Hz.: 12:10, 13:10, 13:11, 14:11, 14:12, 15:12, 15:14, 22:14, 22:15, 22:16, 24:16, 24:21, 25:21, 25:24, 26:24, 26:25, 27:25
Zuschauer:
3000 (Rijeka)
Spielgraphik:
Spielgraphik

(27.01.00)

Entwarnung für Lövgren? - Update

[Bild: Stefan Lövgren] Wie der der Teletext von SVT und Aftonbladet übereinstimmend melden, hat sich Stefan Lövgren (Foto) doch nicht so schwer verletzt, wie zunächst angenommen. "Es ist wohl etwas zwischen Zerrung und Muskelfaserriß", erläuterte Landsmann Wislander die Verletzung. Laut Aftonbladet kann er möglicherweise kann er sogar schon wieder am Samstag im EM-Halbfinale eingesetzt werden.
Magnus Wislander ist da vorsichtiger als die schwedischen Medien: "Ich schätze seine Chancen, bei der Europameisterschaft noch einmal zu spielem, auf höchstens 20 Prozent ein." Und THW-Manager Uwe Schwenker, der gestern zur Endphase in Zagreb eintraf, ist noch pessimistischer: "Er kann bei der EM gar nicht mehr spielen. Das muß er erst einmal richtig auskurieren. Ich gehe davon aus, daß er auch die ersten Punktspiele beim THW nicht mitmachen kann.
Auch für THW-Coach Serdarusic kommt die Verletzung mehr als ungelegen: "Das ausgerechnet jetzt, wenn alle drei Tage entscheidende Spiele in der Bundesliga und im Europapokal anstehen. Und hier im Trainingslager hat sich jetzt auch noch Wolfgang Schwenke verletzt. Er klagt über Adduktoren-Schmerzen, muß mit dem Training aussetzen."
Schweden-Kapitän Stefan Lövgren versucht, seine Verletzung gelassen zu sehen. Die Auswirkungen auf sein Team spielt gegenüber Kieler Nachrichten-Redakteur Lothar Böttcher herunter: "Das ist großes Pech, aber das gehört zum Sport. Ich habe die letzten 30 Länderspiele alle mitgemacht. Wenn die schwedische Mannschaft jetzt ohne mich auskommen muß, spielt das keine Rolle. Wir sind ja auch ohne Magnus Wislander Weltmeister geworden." Sicher hat das Tre-Kroner-Team auch so genug Substanz, sich gegen Spanien im Halbfinale durchzusetzen. Aber Lövgren, der bisher eine super EM spielte und Zweiter der Torjäger-Liste ist, wird ihnen fehlen...
(27./28.01.00)

Norwegen schlägt die Ukraine, Slowenien besiegt Island

In Gruppe A schlug Norwegen die Ukraine, bei der sich der Kräftverschleiß deutlich bemerkbar machte, mit 19:16.
In Gruppe B schlug Slowenien Island mit 27:26

(27.01.00)

Nur durch Sieg noch Platz vier erreichbar

Nachdem Norwegen die Ukraine heute nachmittag mit 19:16 schlug kann die deutsche Mannschaft nur noch durch einen Sieg gegen Spanien Platz vier der Gruppe A erreichen. Das dürfte mit der bisherigen Leistung schwer werden. Die Iberer zeigten bis auf das Spiel gegen Frankreich - Spielmacher Dujshebajev fehlte wegen einer Grippe - eine höchst souveräne Leistung... Das Spiel wird heute um 19.00 Uhr angepfiffen (live im TV in DSF und Premiere World und im Internet im sport1-Live-Ticker).

(27.01.00)

Lövgren verletzt

Bitter für Stefan Lövgren, die schwedische Nationalmannschaft und auch den THW: Im gestrigen Abschlußtraining vor dem Spiel gegen Rußland zog sich Lövgren möglicherweise einen Muskelbündelriß im Oberschenkel zu. Sollte sich der Verdacht im Zagreber Krankenhaus bestätigt haben, würde er dem THW etwa sechs bis acht Wochen fehlen.
(27.01.00)

Dänemark gewinnt gegen Island erstes Spiel - Kroatien schlägt die Ukraine

Die Dänen haben es geschafft: Viertes Spiel, erster Sieg. Mit 26:24 schlugen unsere nördlichen Nachbarn Island.
In Gruppe A schlug Kroatien die Ukraien mit 26:18.

Gruppe B, 4. Spieltag: 23.01.00, Di., 21.00: Island - Dänemark: 24:26 (14:13)

THW-Tore für Dänemark:
Jacobsen (5/2)

(25.01.00)

Unglaublich: Erneut Sieg in letzter Sekunde vergeben

Die deutsche Leistung bei dieser EM bleibt leider ein Trauerspiel: Gegen Norwegen, mit 0:6 Punkten Letzter der Gruppe A, vergab man erneut in letzter Sekunde den möglichen Sieg. Nach dem 22:22-Unentschieden bleibt die DHB-Auswahl damit auf Platz fünf der Gruppe.
Dabei sah es in den ersten 20 Minuten der Partie gut aus für die Deutschen, die mit 10:6 führten, relativ sicher in der 6:0-Deckung standen, in der Offensive deutlich planvoller als in den Spielen zuvor agierten und auch die Siebenmeter durch Bernd Roos sicher verwandelten.
Doch dann erneut ein unerklärlicher Einbruch: Bis zur Pause hatten sich die "Wikinger" auf 10:11 herangekämpft und im zweiten Durchgang kam es dann noch schlimmer für das Team von Heiner Brand: Bis zur 42. Minute lag man ständig mit zwei bis drei Toren zurück (12:15, 39; 14:17, 42.).
Zu Beginn der letzten Viertelstunde zeigte sich das Team um Kapitän Klaus-Dieter Petersen dann wieder konzentrierter und glich in der 48. Minute beim Stand von 19:19 erstmals wieder aus. 90 Sekunden vor Abpfiff, Holpert hatte gerade einen Siebenmeter gehalten, markierte Bernd Roos, mit 11/7 Toren erfolgreichster Schütze, in Unterzahl das 22:20, das hätte reichen müssen. Tat es aber nicht: Erst verkürzten die Norweger 30 Sekunden vor Abpfiff per Strafwurf zum 21:22, dann kam, was bei dieser EM eigentlich auch kommen mußte: Die DHB-Auswahl war nicht in der Lage, den Ball 25 Sekunden zu halten, Hahn unterläuft zehn Sekunden vor Ende ein Abspielfehler und die Norweger erhalten nach Foul beim Tempogegenstoß einen mehr als berechtigten Siebenmeter, den Oustorp sicher zum 22:22-Endstand verwandelt.
Daniel Stephan: "Eigentlich fehlen mir die Worte. Unsere Leistung war desolat. Wir haben in diesem Turnier überhaupt keinen Selbstvertrauen bekommen."

Ein weiteres Ergebnis: Portugal - Rußland: 24:28 (13:11)

Gruppe A, 4. Spieltag: 25.01.00, Di., 19.00: Deutschland - Norwegen: 22:22 (11:10)

Deutschland:
Holpert (Flensburg, 1.-60.), Ramota (Großwallstadt, n.e.); von Behren (Minden, 3), Schläger (Eisenach, 4), Kretzschmar (Magdeburg, 1), Immel (Frankfurt), Petersen (THW Kiel, 2), Hahn (Flensburg), Zerbe (Lemgo, 2), Roos (Großwallstaft, 11/7), Stephan (Lemgo, 2); Trainer: Brand
Norwegen:
Fosseng (1.-60.), Scheie (drei 7m); Lauritzen (2), Rasch (6/1), Moldestad, Sando, Penne, Berge (2), Vildalen (3), Oustorp (2/2), Jensen (7); Trainer: Magnusson
Schiedsrichter:
Pendic / Majstorovic (Belgrad, Jugoslawien)
Zeitstrafen:
Deutschland: 6 (von Behren, Kretzschmar, Petersen, Zerbe, Roos, hahn);
Norwegen: 2 (zweimal Vildalen)
Siebenmeter:
Deutschland: 7/6 (Roos scheitert an Scheie);
Norwegen: 3/2 (Holpert hält gegen Rasch)
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 2:1, 2:2, 4:2, 4:3, 6:3, 6:4, 9:4, 9:6, 11:6, 11:10; 2. Hz.: 11:11, 12:11, 12:15, 13:15, 13:16, 14:16, 14:17, 15:17, 15:18, 17:18, 17:19, 21:19, 21:20, 22:20, 22:22
Zuschauer:
ca. 1500 (Rijeka)
Spielgraphik:
Spielgraphik

(25.01.00)

Überraschungen: Frankreich schlägt Spanien - Schweden mit Problemen

Überraschungen in den ersten beiden Spielen des Tages: In Gruppe A schlug Frankreich Spanien mit 28:22 - das Fehlen von Talant Dujshebajev (Minden) bei den Iberern machte sich deutlich bemerkbar.
In Gruppe B hatte Schweden unerwartete Probleme mit Slowenien, zur Halbzeit führt die Slowenen erstmals mit 12:11. Erst Mitte der zweiten Halbzeit konnten die Schweden dann wieder ausgleichen, es sollte aber bis zum Schluß spannend werden. Erst das 25:23 durch Staffan Olsson 90 Sekunden vor Schluß machte für das Tre-Kroner-Team alles klar. Durch den 26:24 bleiben die Titelverteidiger weiter verlustpunktfrei.

Gruppe B, 4. Spieltag: 25.01.00, Di., 21.00: Schweden - Slowenien: 26:24 (11:12)

Tore für Schweden:
Wislander (7), Lövgren (5/2), Frändesjö (4), Thorsson (3), Olsson (3), Vranjes (3), Sivertsson (1)
Tore für Slowenien:
Pajovic (5), Puc (4), Pungartnik (4), Vugrinec (3), Kastelic (2), Tomsic (2), Serbec (2), Lubej (1), Banfro (1)
Schiedsrichter:
Gallego / Lamas (Spanien)
Zeitstrafen:
Schweden: 3
Zuschauer:
3500 (Zagreb)

(25.01.00)

Stimmung vor dem Norwegen-Spiel ganz unten

Vor dem Spiel gegen Norwegen (heute, 19.00 Uhr, live im TV in DSF und Premiere World und im Internet im sport1-Live-Ticker), ist die Stimmung im deutschen Lager auf dem Nullpunkt angekommen. Das große Zittern geht um vor der am Sonntag stattfindenden Auslosung für die notwendig gewordenen Play-Off-Spiele für die WM 2001, nachdem die direkte Qualifikation verpaßt wurde.
Nun ist für das deutsche Team gegen die Skandinavier zumindest Wiedergutmachung angesagt. Doch mit der bisher gezeigten Leistung dürfte es auch gegen die bisher punktlosen "Wikinger" schwer werden, bei denen alleine sechs Spieler (u.a. Christian Berge (Flensburg)) in der Bundesliga spielen.
Einer aus dem deutschen Kader zog aber schon die Konsequenzen aus dem mehr als mäßigen Abschneiden: Volker Zerbe wird nach den Olympischen Spielen in Sydney seine Karriere beenden, er will sich dann mehr auf die Familie und den Beruf konzentrieren.

(25.01.00)

Dänemark verliert gegen Slowenien, Kroatien schlägt Norwegen

Auch die Dänen enttäuschen: Drittes Spiel, dritte Niederlage. Mit 24:28 verlor man gegen die teilweise überhart spielenden Slowenen. Die Niederlage konnte auch durch 11/4 Tore von Nikolaj Jacobsen, der zeitweise sogar im Rückraum spielte, nicht abgewendet werden.
In Gruppe A schlug Kroatien Norwegen mit 27:23.

Gruppe B, 3. Spieltag: 23.01.00, So., 21.00: Dänemark - Slowenien: 24:28 (--:--)

THW-Tore für Dänemark:
Jacobsen (11/4)

(23.01.00)

Enttäuschende Leistung bei Niederlage gegen Frankreich

GERSpieldatenFRA
19/52 37%Angriffe 48%25/52
0/3 0%Tempogegenstöße29%2/7
19/49 39%Positionswürfe 51%23/45
2/7 29%Siebenmeter 100%%1/1
15/5229% Ballverluste 21%11/52
5 Zeitstrafen 2
3/1Karten gelb/rot 3/0
Das war enttäuschend: 19:25 unterlag die deutsche Mannschaft heute abend der französischen Auswahl und kann damit selbst das Minimalziel Platz fünf kaum noch erreichen.
Bis zur 6. Minute hielt man noch mit (3:3), dann setzten sich die Franzosen mit vier Toren auf 7:3 ab (14.). Diesem Vorsprung lief die Sieben von Heiner Brand bis zur Pause hinterher, 9:15 lagen unser Team beim Gang in die Kabine hinten. Hoffnung keimte noch einmal in der 45., 47. und 50. Minute auf, als man beim 15:18, 16:19 und 18:21 auf drei Toren aufgeschlossen hatte, doch Frankreich blieb cool und spielte den 25:19-Sieg dann doch ohne Probleme nach Hause.
Bezdicek nach der roten Karte Wie auch schon gegen Kroatien war die Chancenverwertung mangelhaft, wieder konnten auch die Siebenmeter kaum ausgewertet werden, nur zwei von sieben Strafwürfen landeten im Netz. Das war symptomatisch für das Spiel der deutschen Mannschaft, die Angriff konzeptlos agierte und in der Deckung ungewohnte Unsicherheiten zeigte. Insgesamt leider eine enttäuschende Leistung des DHB-Teams. Der Frust zeigte sich besonders deutlich bei Mike Bezdicek (Foto), der in der 54. Minute nach Schiedsrichterbeleidigung das Feld verlassen mußte.

Pitti hadert Im deutschen Fan-Block: Schmidt, Scheffler, Menzel und Geerken
Pitti haderte mit sich und der Leistung seines Teams Im deutschen Fan-Block entdeckt: Martin Schmidt, Christian Scheffler, Michael Menzel und Axel Geerken

Ein weiteres Ergebnis: Rußland - Island: 25:23

Gruppe A, 3. Spieltag: 23.01.00, So., 19.00: Deutschland - Frankreich: 19:25 (9:15)

Deutschland:
Holpert (Flensburg, 1.-19.), Ramota (Großwallstadt, 19.-60.); Bezdicek (Minden), von Behren (Minden, 1), Schläger (Eisenach, 1), Kretzschmar (Magdeburg, 6), Petersen (THW Kiel), Hahn (Flensburg, 2), Zerbe (Lemgo, 2), Baur (Wetzlar, 4/2), Stephan (Lemgo, 3), Kehrmann (Lemgo); Trainer: Brand
Frankreich:
Martini (1.-60.), Gaudin (bei drei 7m); Dinart (1), Burdet, 2), Gille (4), Anquetil (2/1), Golic (5), Girault, Puigsegur, Wiltberger (3), Richardson (8), Cazal (3)
Schiedsrichter:
Litvinov / Khudoerko (Saratov, Rußland)
Zeitstrafen:
Deutschland: 5 (Bezdicek, von Behren, Petersen, Zerbe, Kretzschmar);
Frankreich: 2 (Dinart, Richardson)
Rote Karte:
Deutschland: Bezdicek nach Schiedsrichterbeleidigung, 54.
Siebenmeter:
Deutschland: 7/2 (Baur und Kretzschmar scheitern an Gaudin, Baur und Stephan an Martini, Stephan wirft an die Latte, verwandelt aber den Nachwurf);
Frankreich: 1/1
Spielfilm:
1. Hz.: 1:0, 1:1, 1:2, 2:2, 2:3, 3:3, 3:7, 4:7, 4:8, 6:8, 6:9, 7:9, 7:11, 8:11, 8:14, 9:14, 9:15;
2. Hz.: 9:16, 11:16, 11:18, 15:18, 15:19, 16:19, 16:20, 17:20, 17:21, 18:21, 18:24, 19:24, 19:25
Zuschauer:
ca. 2000 (Domo Sportiva, Zagreb)
Spielgraphik:
Spielgraphik

(23.01.00)

Schweden souverän - Spanien mit Problemen

Titelverteidiger Schweden zeigt in Gruppe B weiter eine mehr als souveräne Leistung: Drittes Spiel, dritter Sieg. Diesmal mußte sich Portugal geschlagen geben - 21:29 (9:15) unterlagen die Portugiesen, die zu keiner Zeit eine Sieg-Chance hatten, dem Tre-Kroner-Team.

Spanien hat auch sein drittes Spiel in Gruppe A gewonnen. Mit 27:24 besiegte man die Ukrainer. Dabei wurde es nach klarer 17:11-Halbzeitführung Ende der zweiten Halbzeit noch einmal ganz spannend, als die Osteuropäer mehrfach ausglichen.

Gruppe B, 3. Spieltag: 23.01.00, So., 21.00: Schweden - Portugal: 29:21 (15:9)

Tore für Schweden:
Pettersson (7), Lövgren (6/2), Olsson (4), Wislander (4), Franzen (4), Lindgren (2), Sivertsson (2)
Tore für Portugal:
Resende (6/4), Filipe Cruz (4), Coelho (4/1), Rocha (3), Almeida (2), Costa (1), Galambas (1)
Schiedsrichter:
Migas / Bavas (Griechenland)
Zeitstrafen:
Schweden: 2;
Portugal: 4
Zuschauer:
1200 (Rijeka)

(23.01.00)

Kopf nicht hängen lassen - Frankreich wartet

Die deutsche Mannschaft hat keine Zeit den vergebenen Chancen nachtrauern. Morgen um 19.00 muß sie schon wieder ran, diesmal gegen Frankreich. Will man zumindest das Minimalziel Platz fünf erreichen, müssen die letzten Gruppenspiele alle gewonnen werden. Gegen Frankreich sollte ein doppelter Punktgewinn durchaus möglich sein, denn so stark wie Mitte der 90er Jahre ist die "Equipe Tricolore" nicht mehr, obwohl natürlich die altgedienten Spieler wie Jackson Richardson (Großwallstadt), Torhüter Gaudin (Magdeburg), Wiltberger (früher Wallau) und Joulin (Eisenach) eine Menge internationale Erfahrung mitbringen. Bitter für die Franzosen, daß sich Rückraumstar Fernandez, den die Kieler Fans aus den Begegegnungen gegen Montpellier kennen, sich wenige Tage vor der WM beim Duschen schwer verbrühte und ausfällt.
Das Spiel wird live im TV in DSF und Premiere World und im Internet im sport1-Live-Ticker übertragen.

(22.01.00)

Dänemark ohne Chance gegen Schweden

Dänemark war ohne Chance gegen den Titelverteidiger: Mit 22:29 (10:16) unterlagen die Rot-Weißen dem Tre-Kroner-Team. Bester Schütze war Kapitan Stefan Lövgren mit 11 Toren.
In Gruppe A schlug Frankreich die Ukraine mit 24:22.

Gruppe B, 2. Spieltag: 22.01.00, Sa., 21.00: Dänemark - Schweden: 31:23 (18:10)

Tore für Dänemark:
Christiansen (5/3), Jeppesen (5), Jörgensen (3), Bjerre (2), Boldsen (2), Paulsen (2), Fog (1), Knudsen (1), Hjermind (1)
Jacobsen war nicht im Kader
Tore für Schweden:
Lövgren (11/6), Franzen (7), Thorsson (3), Wislander (3), Sivertsson (2), Larsson (1), Olsson (1), Andersson (1)
Schiedsrichter:
Bülow / Lübker (Lübeck, Deutschland)
Zeitstrafen:
Dänemark: 5;
Schweden: 3
Zuschauer:
1200 (Rijeka)

(22.01.00)

Auch das war nicht nötig: Niederlage gegen Kroatien

GERSpieldatenCRO
20/45 44%Angriffe 46%21/46
1/6 17%Tempogegenstöße100%3/3
19/39 49%Positionswürfe 42%18/43
3/8 38%Siebenmeter 100%%4/4
8/45 18% Ballverluste 17%8/46
4 Zeitstrafen 3
3/0Karten gelb/rot 3/0
Die 20:21 (11:12)-Niederlage gegen Gastgeber Kroatien war noch unnötiger als das gestrige Unentschieden gegen die Ukraine.
Dabei hatte 56 Minuten alles gut ausgesehen für die DHB-Auswahl. Von Beginn an zeigte Deutschland Kampfgeist, ließ sich nicht von der fanatischen Kulisse von 10000 Zuschauern irritieren und ging in der 15. Minute erstmals in Führung (6:5). Diese Führung gaben die Männer von Heiner Brand bis zur Pause (12:11) nicht mehr ab.
Im zweiten Durchgang konnten die Kroaten zwar ständig egalisieren, doch immer wieder gingen die Deutschen in Führung. In Führung lagen sie auch noch in der 56. Minute mit 20:19. Doch der erst spät eingewechselte Zoran Mikulic (Nettelstedt) machte in Überzahl (Petersen saß eine Zeitstrafe ab) das 20:20 (58.). Dann vielleicht die Schlüsselszene der Partie: Das deutsche Team begeht einen Wechselfehler und Markus Baur muß als zweiter Deutscher auf die Strafbank. Dreißig Sekunden in doppelter Unterzahl werden dank einer Glanzparade von Jan Holpert, der insgesamt 15 schwere Bälle hielt, zwar schadlos überstanden, aber nachdem Stefan Kretzschmar, der mit 6/5 Toren bester deutscher Schütze war, 60 Sekunden vor Schluß am überragenden kroatischen Schlußmann Losert scheitert, ist der Weg frei für die Gastgeber: Mikulic markiert fünf Sekunden vor Abpfiff den 21:20-Siegtreffer.
Doch es war nicht nur der Wechselfehler, der Deutschland verlieren ließ: Hätte man von den acht Siebenmeter mehr als drei verwandelt, wäre man gar nicht in diese Bedrängnis gekommen.
Mit dieser Niederlage sind die Chancen auf ein Erreichen des Halbfinales minimal geworden - aus eigener Kraft kann die deutsche Auswahl es nicht mehr erreichen.

Ein weiteres Ergebnis: Portugal - Island: 28:25

Gruppe A, 2. Spieltag: 22.01.00, Sa., 19.00: Kroatien - Deutschland: 21:20 (11:12)

Kroatien
Losert (1.-49., 52.-60.), Basic (49.52.); Perkovac (1), Jovic (3), Farkas, Kljaic (1), Gudelj, Valcic, Goluza (2), Saracevic (7/3), Smajlagic (3), Mikulic (3); Trainer: Zovko
Deutschland:
Holpert (Flensburg, 1.-60.), Fritz (Magdeburg, ein 7m); Bezdicek (Minden, 1), von Behren (Minden, 1), Schläger (Eisenach), Kretzschmar (Magdeburg, 7/1), Petersen (THW Kiel), Hahn (Flensburg), Zerbe (Lemgo, 3), Baur (Wetzlar, 3/1), Roos (Großwallstadt, 3), Stephan (Lemgo, 2/1); Trainer: Brand
Schiedsrichter:
Mijas / Bavas (Griechenland)
Zeitstrafen:
Kroatien: 3 (zweimal Perkovac, Kljaic);
Deutschland: 4 (Petersen, Baur, Stephan, Schläger)
Siebenmeter:
Kroatien: 4/4;
Deutschland: 8/3 (Kretschmar, zweimal Baur und Roos scheitern an Losert, Stephan wirft vorbei)
Spielfilm:
1. Hz.: 2:0, 2:1, 2:2, 3:2, 3:3, 4:3, 4:4, 5:4, 5:6, 6:6, 7:6, 7:8, 8:8, 8:10, 9:10, 9:11, 10:11, 10:12, 11:12;
2. Hz.: 11:12, 12:12, 12:14, 14:14, 14:15, 15:15, 15:17, 16:17, 16:18, 17:18, 17:19, 19:19, 19:20, 20:20, 20:21
Zuschauer:
10000 (Domo Sportiva, Zagreb)
Spielgraphik:
Spielgraphik

(22.01.00)

Spanien und Rußland auf Halbfinal-Kurs

Spanien knüpfte heute nachmittag an die starke Leistung gegen Kroatien an und siegte gegen Norwegen, das zu keiner Zeit eine Siegchance hatte, mit 25:21. Damit sind die Iberer klar auf Halbfinal-Kurs. Um den zweiten Halbfinal-Platz der GruppeA werden sich wohl Kroatien, Deutschland, Frankreich und möglicherweise die Ukraine streiten.
In Gruppe B erreichte Rußland im zweiten Spiel den zweiten Sieg: 27:23 schlug man Slowenien.

(22.01.00)

Kann der DHB gegen Kroatien punkten?

Samstag um 18.30 wird das DHB-Team durch die "Hölle" gehen müssen. Die "Hölle", daß ist der "Domo Sportivo" in Zagreb, die Heimspielstätte von Badel Zagreb, eine "Hölle", vor die manchen deutsche Namensvettern zeigt, was der Name wirklich bedeutet. Mehr als 8000 fanatische Fans werden ihr kroatisches Team, das gestern gegen Spanien 22:27 unterlag, bis zum letzten unterstützen - das durfte der THW 1997 in der Champions League bereits erfahren.
Der Kern der kroatischen Nationalmannschaft wird vom Meister Badel Zagreb gestellt, dazu kommen Legionäre wie Mikulic und Farkas (Nettelstedt) und Kljaic (Großwallstadt), doch eine enorme Schwächung müssen die Kroaten hinnehmen: Patrik Cavar, Spielmacher des FC Barcelona, ist langzeitverletzt und fällt für die EM aus.
Das Spiel wird live im TV in DSF und Premiere World und im Internet im sport1-Live-Ticker übertragen. Nach dem 24:24-Unentschieden gegen die Ukraine ist die DHB-Equipe noch stärker darauf angewiesen, gegen Kroatien zu punkten. Aber das wird schwer, denn nach der Niederlage gegen Spanien müssen auch die Gastgeber unbedingt punkten.

(21.01.00)

Überraschung? Spanien besiegt Kroatien - Schade, doch keine Überraschung: Dänemark unterliegt Rußland in letzter Sekunde

Wie man im "Domo Sportiva" in Zagreb vor 8000 fanatischen Fans gegen Kroatien bestehen kann, zeigte heute abend die spanische Equipe in ihrem ersten Spiel in Gruppe A. Nach einer 3:2-Führung der Kroaten kamen die Iberer nach dem 5:5-Ausgleich immer besser ins Match, zeigt ihr schnelles Spiel und bestimmten das Match über weite Phasen. Nach einer 16:11-Halbzeitführung dominierten die Spanier auch die zweite Halbzeit und gewannen verdient mit 27:22.

Es sah nach eine Überraschung in Gruppe B: Dänemark führte gegen Rußland über weite Phasen des Spiels, so auch zur Halbzeit mit 14:11. Nur einmal in der zweiten Halbzeit lagen die Russen beim 19:18 vorn, dann waren wieder die Dänen auf der Siegerstraße, auch noch bei der 26:25-Führung eine Minute vor Schluß. Doch dann der Ausgleich durch Männer von Trainer Maximow 45 Sekunden vor Schluß. Die Dänen scheiterten dann 15 Sekunden später im Angriff und Kuleschow versenkte buchstäblich in der letzten Sekunde mit einem Rückraumgewaltwurf die Kugel zum 27:26-Endstand ins Netz. Schade für unsere dänischen Nachbarn, die sich leider ähnlich unclever anstellten wie unsere Auswahl.

Gruppe B, 1. Spieltag: 21.01.00, Fr., 21.00: Dänemark - Rußland: 26:27 (14:11)

THW-Tore für Dänemark:
Jacobsen (6/3 - erfolgreichster Schütze)

(21.01.00)

Das war nicht nötig: Nur unentschieden gegen Ukraine

GERSpieldatenUKR
24/45 53%Angriffe 52%24/46
1/4 25%Tempogegenstöße60%3/5
18/33 55%Positionswürfe 47%21/45
6/6 100%Siebenmeter 75%3/4
8/45 18% Ballverluste 17%8/46
4 Zeitstrafen 5
3/0Karten gelb/rot 3/0
Seinen Auftakt in der Gruppe A hatte sich das deutsche Team anders vorgestellt: Gegen die Ukraine gelang nur ein 24:24 (14:11)-Unentschieden. Dabei sah in den ersten 55 Minuten alles nach einem Sieg für das Team von Heiner Brand aus. Nach dem 3:3 (8.) traf Klaus-Dieter Petersen mit dem ersten Feldtor zum 4:3 und die DHB-Auswahl setzte sich ab. In der Folge lag man dann meist mit drei Toren in Führung, mit 14:11 ging es in die Pause, und den Drei-Tore-Vorsprung hielt man auch noch in der 53. Minute beim 23:20.
Doch Deutschland hatte die Rechnung ohne den überragenden Ukrainer Velykyy gemacht, der 12/2 Tore erzielte: Der machte das 22:23 (56.), den 23:23-Ausgleich (58.) und trat auch zum Strafwurf eine Sekunde vor Abpfiff an, als die dänischen Unparteiischen unverständlicherweise auf Abwehr durch den Kreis gegen Kretzschmar entschieden. Der 23jährige Ukrainer, der angeblich einen Vorvertrag mit dem FC Barcelona hat, blieb cool und traf mit seinem zwölften Tor zum 24:24-Endstand.
Schuld am Unentschieden waren aber nicht die Unparteiischen, eher die teilweise mangelhafte Chancenverwertung und die nicht immer sattelfeste Deckung. Nationalmannschaftskapitän Klaus-Dieter Petersen vom THW Kiel traf viermal.

Ein weiteres Ergebnis: Portugal - Slowenien: 28:27

Gruppe A, 1. Spieltag: 21.01.00, Fr., 19.00: Deutschland - Ukraine: 24:24 (14:11)

Deutschland:
Holpert (Flensburg, 1.-19.), Fritz (Magdeburg, 19.-60.); Bezdicek (Minden, 2), von Behren (Minden), Schläger (Eisenach, n.e.), Kretzschmar (Magdeburg), Petersen (THW Kiel, 4), Hahn (Flensburg, 2), Zerbe (Lemgo, 3), Baur (Wetzlar, 8/6), Stephan (Lemgo, 5), Kehrmann (Lemgo); Trainer: Brand
Ukraine:
Nagorny (1.-30.), Budko (31.-60.); Lochman (2), Prudius (4), Provornikov (2), Petrenko, Nat (2), Velykyy (12/2), Chernysh, Andronov, Natalynk, Kisil (2); Trainer: Tsyganov
Schiedsrichter:
Boye / Jensen (Dänemark)
Zeitstrafen:
Deutschland: 4 (Bezdicek, von Behren, Kretzschmar, Hahn);
Ukraine: 5 (zweimal Lochman, Velykyy, Andronov, Natalynk)
Siebenmeter:
Deutschland: 6/6;
Ukraine: 3/2 (Fritz hält gegen Velykyy)
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:2, 2:2, 2:3, 3:3, 5:3, 5:4, 7:4, 7:5, 8:5, 8:6, 9:6, 9:7, 10:7, 10:8, 11:8, 11:9, 13:9, 13:10, 14:10;
2. Hz.: 15:11, 15:12, 15:13, 16:13, 16:14, 17:14, 17:16, 18:16, 20:16, 20:17, 21:17, 21:18, 22:18, 22:20, 23:20, 23:21, 23:23, 24:23, 24:24
Zuschauer:
2000 (Domo Sportiva, Zagreb)
Spielgraphik:
Spielgraphik

(21.01.00)

Schweden ohne Probleme gegen Island

Titelverteidiger und Favorit Schweden hat in seinem ersten Gruppenspiel in Gruppe A keine Probleme gegen Island. 31:23 (18:10) schlug das "Tre-Kroner-Team" die Männer aus dem Nordatlantik, die nur bis zum 5:5 mithalten konnten, dann aber den Schweden hoffnungslos unterlegen waren.

Gruppe B, 1. Spieltag: 21.01.00, Fr., 17.00: Schweden - Island: 31:23 (18:10)

Tore für Schweden:
Olsson (6), Lövgren (7/1), Vranjes (5/4), Thorsson (3), Andersson (2/1), Sivertsson (2), Wislander (2), Frändesjö (2), Lindgren (1)
Tore für Island:
G. Bjarnason (5), Grimsson (4/3), Stefansson (3), Sighvardsson (3), D. Sigurdsson (3), Johannesson (3), Duranona (2/2)
Schiedsrichter:
Klucso / Lekrinszki (Ungarn)
Zeitstrafen:
Schweden: 4;
Island: 8
Zuschauer:
1507 (Rijeka)

(21.01.00)

EM eröffnet - Frankreich schlägt Norwegen

Die EM hat begonnen, im ersten Spiel schlug Frankreich Norwegen in Gruppe A mit 24:21 (14:12). Um 18.30 wird's dann für die deutsche Equipe ernst (siehe Vorbericht). Die offizielle Eröffnungszeremonie findet heute abend um 20.00 Uhr in Zagreb vor dem Spiel Spanien - Kroatien statt.

(21.01.00)

Heute geht's los - wie stark ist die Ukraine?

Heute um 19.00 (live im TV in DSF und Premiere World und im Internet im sport1-Live-Ticker) muß Deutschland das erste mal ran. Gegner ist die Ukraine, über deren Spielstärke vor der ersten Aufeinandertreffen der beiden Nationen in der Handballgeschichte nicht nur Bundestrainer Heiner Brand rätselt. "Eine undankbare Aufgabe", sagt Brand. Viele Informationen über die Ukraine hat er nicht, "Ich habe nur ein Videoband gesehen. Aber wer ins Halbfinale will, braucht jeden Punkt."
Der Kern der ukrainischen Mannschaft besteht aus dem Junioren-Team, das 1997 Vize-Europameister wurde. Ein Großteil der Spieler wird vom viermaligen Landesmeister ZTR Zaporoshje gestellt. Dessen Trainer ist seit 1999 auch Coach der Nationalmannschaft. Besonders interessant dürften die Jungstars Oleg Velykyy (23) und Vyacheslav Lochmann (22) sein, die von der Sportagentur "DAWAI" betreut werden und für die Interesse aus Spanien, Kroatien und der Schweiz besteht.
Der Einsatz von Markus Baur ist wegen einer Waden-Zerrung momentan gefährdet.

(21.01.00)

Thiel: Pitti steht wie eine Eiche

Torwart-Legende Andreas Thiel hat in der aktuellen Sport-Bild-Ausgabe 3/2000 die DHB-EM-Auswahl vorgestellt.
Lesen Sie, was der Hexer über Nationalmannschaftskapitän Klaus-Dieter Petersen schreibt:
Der erfahrenste Spieler und auch eine wesentliche Integrationsfigur. Vorn deutlich verbessert, hinten einer der weltbesten Abwehrspieler. Sein Blockverhalten ist hervorragend. Pitti steht wie eine Eiche.

(18.01.00)

"Die stärkste Liga der Welt" bei der EM in Vollbeschäftigung

Die Bundesliga, gerne als "stärkste Liga der Welt gepriesen", wird diesem Ruf auch bei der EM gerecht. Die Erst- und Zweitligisten stellen 66 Spieler für neun Nationalmannschaften ab, das sind 34 Prozent aller an der EM beteiligten Spieler. Alle deutschen Erstligisten außer Essen und Schutterwald haben ein bis acht Spieler bei der EM im Einsatz.

Hier die beteiligten Erstliga-Spieler:

Und hier die Zweitligaspieler: Und hier die Aufteilung der ausländischen Bundesliga-Spieler nach Nationen: (18.01.00)

Premiere World zeigt uns die Schweden!

Wie uns der Pay-TV-Sender Premiere World mitteilte, zeigt Premiere SportsWorld jeweils die zweite Halbzeit der Begegnungen Schweden - Island (21.01.99, 17.50) und Schweden - Slowenien (25.01.99, 18.20) jeweils live! Ein toller Service für alle deutschen Fans der Schweden - gerade die Kieler und Nordhorner werden diese Übertragungen sicherlich interessieren.

(18.01.2000)

Pitti setzt das Minimalziel

Nationalmannschaftskapitän Klaus-Dieter Petersen schaut wie immer optimistisch in die Handball-Zukunft. Die Kämpfernatur meint: "Platz drei nach der Vorrunde ist realistisch, Platz fünf das Minimalziel." Damit wäre die DHB-Auswahl direkt für die WM 2001 und die EM 2002 qualifiziert.
(18.01.00)

Brand gibt endgültiges Aufgebot bekannt

Heiner Brand hat heute das endgültige 16er-Aufgebot für die EM bekanntgegeben: Nicht mit dabei sind demnach Christian Schwarzer, der wohl nach seinen Kreuzbandriß doch nicht rechtzeitig fit wurde, Heiko Karrer und Henning Siemens.
Das komplette Aufgebot findet sich unter "Das deutsche Team". Mit dabei ist natürlich Nationalmannschaftskapitän Klaus-Dieter Petersen.
(17.01.00)

Schwedische und dänische EM-Links

Wir haben für Sie einige interessante EM-Links aus Schweden und Dänemark gesammelt.
(16.01.00)

Endlich Sieg gegen Spanien

Doch noch ein versöhnlicher Abschluß der EM-Vorbereitung für das DHB-Team: Mit 27:24 (14:11) gewann das Team von Heiner Brand in der ausverkauften Mindener Kampa-Halle gegen Spanien.
"Wie die Niederlagen zuvor, werde ich auch diesen Sieg nicht überbewerten. Ich bin mir aber sicher, daß die Mannschaft bis zur EM weiter steigerungsfähig ist", resümierte Brand zuversichtlich. Gefallen konnten der "Lemgoer Rückraum". Volker Zerbe war mit fünf Toren gemeinsam mit seinem Klubkollegen Florian Kehrmann bester Schütze. Daniel Stephan traf genauso wie wie Matthias Hahn (Flensburg-Handewitt) viermal. Klaus-Dieter Petersen erzielte ein Tor.

16.01.00, So., 15.00: Deutschland - Spanien: 27:24 (14:11) (in Minden)

GER Tore für Deutschland:
Zerbe (TBV Lemgo, 5), Kehrmann (TBV Lemgo, 5), Stephan (TBV Lemgo, 4), Hahn (SG Flensburg-Handewitt, 4), Kretzschmar (SC Magdeburg, 4/2), Baur (HSG D/M Wetzlar, 2/1), Bezdicek (GWD Minden, 1), Immel (SG W.M. Frankfurt, 1), Petersen (THW Kiel, 1)
ESP Tore für Spanien:
Masip (7/1), Guijosa (4/2), Dushebajev (3), Lozano (3), Urdiales (2), Perez (2), Ortega (2), Olala (1)
Zuschauer:
3700 (ausverkauft) (Kampa-Halle, Minden)

(16./17.01.00)

TV-Tips

Unter TV-Tips findet man die Sendetermine von DSF und Premiereworld und weitere Fernseh-Tips.
(15.01.00)

Erneute Niederlage gegen Spanien

Nach der 27:29-Niederlage gegen Spanien beim Vierländerturnier auf Gran Canaria hat die deutsche Nationalmannschaft erneut gegen die Iberer verloren. In einem Testspiel in Hannover unterlag man Spanien mit 23:25 (13:16). Klaus-Dieter Petersen war zweimal erfolgreich. Am Sonntag (15.00) trifft man in Minden erneut auf das spanische Team.

14.01.00, Fr., 19.00: Deutschland - Spanien: 23:25 (13:16) (in Hannover)

GER Tore für Deutschland:
Roos (TV Großwallstadt, 5/1), Kretzschmar (SC Magdeburg, 4), Baur (HSG D/M Wetzlar, 4), Immel (SG W.M. Frankfurt, 3), Zerbe (TBV Lemgo, 3), Petersen (THW Kiel, 2), Hahn (SG Flensburg-Handewitt, 1), Stephan (TBV Lemgo, 1);
ESP Tore für Spanien:
Masip (9), Dushebajev (4), Ugalde (4), Perez (3), Entrerrios (2), Urdiales (1), Ortega (1), Xepkin (1)
Zuschauer:
4200 (Hannover)

(15.01.00)

Stephan will EM-Medaille - Brand erhöht Druck

Danien Stephan will in Kroatien "eine Medaille holen". "Natürlich bin ich noch nicht hundertprozentig fit, schließlich konnte ich vier Wochen nicht trainieren. Aber ich werde für Deutschland spielen."
Und so beurteilt der Welthandballer die Chancen der DHB-Auswahl: "Wir haben eine sehr schwere Gruppe erwischt. Aber wir müssen eigentlich eine Medaille holen. Wenn alles stimmt, können wir jeden schlagen. Über Gold wird nicht spekuliert, unser Ziel ist das Halbfinale."
So sieht es auch Bundestrainer Heiner Brand: "Wir fahren da nicht hin, um Fünfter oder Sechster zu werden. Wir wollen eine Medaille."
(13.01.00)

Hahn nachnominiert

Matthias Hahn, Kreisläufer der SG Flensburg-Handewitt, wurde von Bundestrainer Heiner Brand nach dem Ausfall von Achim Schürmann nachträglich für die EM nominiert. Der 35jährige bestritt 104 Länderspiele für Deutschland und könnte gegen Spanien am Freitag zu seinem Comeback nach acht Jahren Länderspiel-Pause kommen.
(12.01.00)

Nur dritter Platz auf Gran Canaria

Für das Vierländerturnier auf Gran Canaria stand das 18er-Aufgebot von Bundestrainer Heiner Brand (siehe Das deutsche Team). Bis zum Start der EM muß Brand noch zwei Spieler aus dem Kader streichen. "Den endgültigen EM-Kader werde ich erst kurz vor dem 19. Januar bekannt geben", so Brand. "Vom Team habe ich bisher zwangsläufig nur eine vage Vorstellung. Die Vorbereitung ist durch die Verletzungen von Schwarzer, Zerbe und Stephan stark gestört", klagte der Coach am Donnerstag nach viertägigem Trainingslager im hessischen Grünberg.
Am Donnerstag flog ein entsprechend dezimierter, 16-köpfiger Kader dann nach Gran Canaria ab. Verzichten mußte Heiner Brand auf der Kanaren-Insel auf Christian Schwarzer (kuriert noch einen Bänderriß im Knie aus) und Daniel Stephan (läßt sich die Drähte aus der 1999 operierten Hand entfernen). Brands Meinungs vor dem Turnier: "Wir müssen unsere Möglichkeiten ausloten und bestimmte Dinge probieren. Der Vorbereitungsgedanke steht im Vordergrund, obwohl unsere Testphase sehr knapp bemessen ist."

Knapper Sieg gegen Portugal - Sechs Petersen-Tore
Beim 28:25 (15:11) über Portugal leiste das deutsche Team wenig mehr als Pflichterfüllung. Der THWer Klaus-Dieter Petersen, der die Abwehr sicher organisierte, traf sechsmal. "Es war sicherlich kein glanzvoller Sieg, aber wir haben streckenweise durchaus guten Handball gezeigt", meinte Bundestrainer Heiner Brand.

7.01.00, Fr., 16.00: Deutschland - Portugal: 28:25 (15:11)

GER Deutschland:
Holpert (SG Flensburg-Handewitt, 1.-41.), Ramota (TV Großwallstadt, 41.-60.); Kehrmann (TBV Lemgo, 1), Zerbe (TBV Lemgo, 3), Siemens (TV Großwallstadt, 3), Baur (HSG D/M Wetzlar, 3), Karrer (SG W.M. Frankfurt, 1), von Behren (GWD Minden, 4), Schläger (Eisenach, 2), Immel (SG W.M. Frankfurt), Kretzschmar (SC Magdeburg, 3), Petersen (THW Kiel, 6), Bezdicek (GWD Minden), Schürmann (TBV Lemgo); Trainer: Brand
POR Haupttorschützen für Portugal:
Cruz (9/5), Resende (6/2)
Spielfilm:
1. Hz.: 7:7, 13:8, 15:11;
2. Hz.: 19:15, 20:20, 22:23, 28:25
Zuschauer:
150
Niederlage gegen Slowenien
Im zweite Spiel der DHB-Auswahl auf Gran Canaria unterlag man überraschend Slowenien mit 26:30 (14:16). Bis zur 37. Minute (17:17) hielt man mit, dann gingen die Slowenen in Führung. Trotz 22:23-Anschlußtreffer (51.) konnte Deutschland das Spiel nicht mehr umbiegen.
Gegen Slowenien mußte Stefan Kretzschmar wegen mangelnder Fitness nach einer Grippe auf der Tribüne bleiben. Auch Schürmann verletzte sich so schwer am Knie, daß er noch am Abend zur Behandlung nach Hause geflogen wurde.

8.01.00, Fr., 15.00: Deutschland - Slowenien: 26:30 (14:16)

GER Deutschland:
Holpert (SG Flensburg-Handewitt), Fritz (SC Magdeburg); Bezdicek (GWD Minden), von Behren (GWD Minden, 3), Schläger (Eisenach, 2), Immel (SG W.M. Frankfurt, 2), Schürmann (TBV Lemgo), Petersen (THW Kiel, 1), Zerbe (TBV Lemgo, 4), Baur (HSG D/M Wetzlar, 6/5), Siemens (TV Großwallstadt), Roos (TV Großwallstadt, 5/1), Karrer (SG W.M. Frankfurt, 2), Kehrmann (TBV Lemgo, 1); Trainer: Brand
SLO Slowenien:
Pusnik, Imperl; Sarvric, Serbec (2), Vugrinec (2), Jovicic (3), Kastelic , Bedekovic, Cvjic (2), Puc (6/1), Pungartnik (3), Tomsic (1), Pajovic (10/4), Lubej (1);
Schiedsrichter:
Liwinow / Klundojenko (Rußland)
Zeitstrafen:
Deutschland: 3;
Slowenien: 4
Spielfilm:
1. Hz.: 7:7, 9:12, 13:13, 14:16;
2. Hz.: 17:17, 22:23, 26:30;
Zuschauer:
300 (Centro Insular de Deportes, Gran Canaria)
Gegen Spanien noch eine Niederlage
Auch im letzten Spiel des deutschen Teams gab es eine Niederlage. Mit 27:29 (13:12) unterlag man der spanischen Auswahl. Immerhin zeigte die DHB-Equipe wieder Agressivität und Kämpfer-Qualitäten.
Schlimm danach die Verletzungssrogen für Heiner Brand: Achim Schürmann (Lemgo) fiel mit einer möglicherweise schweren Verletzung am rechten Knie aus und wurde noch in der Nacht zum Sonntag nach Deutschland geflogen. Am Montag soll eine Kernspintomographie Aufschluß darüber geben, ob der 25jährige in Kroatien zur Verfügung steht. Frank von Behren (Minden) zog sich eine Fußverletzung zu (Bänderdehnung im Fußknöchel). "Es ist eine schwierige personelle Situation", bilanzierte der Bundestrainer.

09.01.00, So., 13.30: Spanien - Deutschland: 29:27 (12:13)

ESP Spanien:
Fort Mauri, Barrufet; Ugalde, Xepkin (4), Guijosa (7/3), Masip (3/3), Urdangarin (5), Olala (1), Dushebajew (3), Lozano (3), Urdiales, Perez, Entrarrio, Ortega (3);
GER Deutschland:
Fritz (SC Magdeburg), Ramota (TV Großwallstadt); Roos (TV Großwallstadt, 6/4), Kehrmann (TBV Lemgo, 3), Zerbe (TBV Lemgo), Siemens (TV Großwallstadt), Baur (HSG D/M Wetzlar, 7/3), Karrer (SG W.M. Frankfurt), von Behren (GWD Minden, 2), Schläger (Eisenach, 2), Immel (SG W.M. Frankfurt), Kretzschmar (SC Magdeburg, 4), Petersen (THW Kiel, 2), Bezdicek (GWD Minden, 1); Trainer: Brand
Schiedsrichter:
Liwinow / Klundojenko (Rußland)
Zeitstrafen:
Spanien: 4;
Deutschland: 6
Spielfilm:
1. Hz.: 12:13;
2. Hz.: 16:14, 20:16, 29:27
Zuschauer:
700

Hier die Ergebnisse des Vierländerturniers auf Gran Canaria:

Datum Uhrzeit BegegnungErgebnis
7. Januar, Fr. 16.30 Deutschland - Portugal : 28:25 (15:11) Bericht
18.30 Spanien - Slowenien : 28:22
8. Januar, Sa. 15.00 Deutschland - Slowenien : 26:30 (14:16) Bericht
17.00 Spanien - Portugal : 35:22
9. Januar, So. 10.00 Portugal - Slowenien : 25:26
13.30 Spanien - Deutschland : 29:27 (12:13) Bericht

Endergebnis:
PlatzMannschaftPunkteTore
1.Spanien 6:0 +21
2.Slowenien 4:2 -1
3.Deutschland 2:4 -3
4.Portugal 0:6 -17

(04./05./10.01.00)

Kurzumfrage läuft

Ab sofort können Sie unter Ihre Stimme abgeben, wie Deutschland wohl bei der EM abschneiden wird.
(04.01.00)

19 Spieler nominiert

Bundestrainer Heiner Brand hat Kreisläufer Christian Schwarzer trotz einer Verletzung in den 19-köpfigen Kader für die EM (21. bis 30. Januar 2000) in Kroatien berufen. Der Chefcoach hofft, daß der in Diensten des FC Barcelona stehende Leistungsträger, der bisher 575 Länderspiel-Treffer erzielte, bis zum EM-Beginn wieder fit wird. Bis auf Michael Menzel und Stephan Krebietke wurden die Spieler nominiert, die bei der WM in Ägypten mit Platz fünf die Qualifikation für die Olympischen Spiele perfekt machten. Zu den 19 fest eingeplanten Spielern soll in der kommenden Woche aus dem Trio Volker Michel, Christian Rose und Henning Siemens ein Linkshänder nachnominiert werden. Beim Vier-Länder-Turnier vom 7. bis 9. Januar auf Gran Canaria mit Spielen gegen Spanien, Sloweninen und Portugal wird neben Schwarzer auch Daniel Stephan fehlen. Stephan werden in dieser Zeit die Drähte aus seiner im Mai gebrochenen Hand entfernt. Vor der EM finden am 14. (Hannover) und 16. Januar (Minden) zudem zwei weitere Vorbereitungsspiele gegen Spanien statt.
(03.01.00)

Wenta sagt ab

Bodgan Wenta (TuS Nettelstedt) wird voraussichtlich nicht an der EM teilnehmen. Er fühlt sich nach seiner langen Verletzungspause noch nicht fit genug. "Ich habe Verständnis für seine Entscheidung und akzeptiere seine Beweggründe", sagte Bundestrainer Heiner Brand in einer ersten Reaktion.
Weiter fraglich ist auch der Einsatz von Welthandballer Daniel Stephan, der sich einer Daumen-Operation unterziehen muss und von Kreisläufer Christian Schwarz, der einen dreifachen Bänderriss auskuriert.
(30.12.99)

Bald geht's los!

Rechtzeitig vor der EM fangen wir natürlich wieder mit einer umfassenden Berichterstattung an, so wie Sie das auch von der WM in Ägypten gewohnt sind!
(21.12.99)


Allgemeines:

Die Europameisterschaft 2000 findet vom 21. bis 30. Juni in Kroatien statt. Es treten 12 Mannschaften in zwei Gruppen an, das deutsche Team startet in Gruppe A. Die jeweils zwei Gruppenbesten bestreiten die Halbfinale, die restlichen Mannschaften bestreiten Plazierungsspiele. Schweden ist Titelverteidiger, die deutsche Mannschaft rechnet sich Medaillenchancen aus. Wichtig ist jedoch zunächst, Platz fünf zu erreichen, denn die ersten fünf Team qualifizieren sich automatisch für die EM 2002 und die WM 2001. Die Spielorte sind Zagreb und Rijeka.

Vom THW mit dabei ist Klaus-Dieter Petersen für das deutsche Team in Gruppe A, Nikolaj Jacobsen mit der dänischen Auswahl in Gruppe B und Magnus Wislander, Staffan Olsson und Stefan Lövgren mit dem schwedischen "Tre Kroner"-Team ebenfalls in Gruppe B. (Siehe auch THW-Nationalspieler).


TV-Tips:

Inhalt:: DSF | Premiere World | TV2 (Dänemark)

DSF:

DSF-Logo Das DSF überträgt alle Spiele der deutschen Mannschaft live, außerdem das Finale. Personell bleibt es beim bewährten Gespann Harald Schult (Moderator) und Uwe Semrau (Kommentator). Co-Kommentator ist der ehemalige Bundestrainer und heutige GWD-Manager Horst "Hotti" Bredemeier.

DSF-Sendetermine:

Premiere World:

Premiere World-Logo Premiere World überträgt in der SportsWorld alle Spiele der Gruppe A, dazu die Halbfinale und das Finale. Außerdem gibt's es Zusammenfassungen der wichtigsten Spiele. Kommentatoren sind Eberhard Maier und Guido Franke.

Premiere World-Sendetermine:

TV2:

TV2-Logo Der dänische Fernsehsender TV2 (der u.a. im Kabelnetz des nördlichen Schleswig-Holsteins zu empfangen ist), wird alle Spiele der dänischen Nationalmannschaft und weitere Matches übertragen. Die Übertragungen finden an den Spieltagen der dänischen Nationalmannschaft ab 20.55 Uhr statt, aber TV2 überträgt noch mehr... Das Programm der nächsten Tage finden Sie unter TV2-Programm heraus. Sie müssen nur den richtigen Tag auswählen...

TV2-Sendetermine:


Ausländische EM-Links:

Schwedische EM-Links:

Dänische EM-Links:


Das deutsche Team und seine Statistik: GER

Allgemeine Info Tore im EM-Turnier pro Spiel WM gesamt:
Nr. Spieler Position Verein Geb.dat. vor der EM: Gruppenspiele Spiel um Platz 9
1. 2. 3. 4. 5.
Lsp. Tore GER-UKR:
24:24
CRO-GER:
21:20
GER-FRA:
19:25
GER-NOR:
22:22
ESP-GER:
27:25
GER-DEN:
19:17
ToreEinsätzeSchnitt
16Jan HolpertTorSG Flensburg-Handewitt04.05.68 215 0 0 0 0 0 n.e. 0 0 50,0
12Christian RamotaTorTV Großwallstadt14.04.73 46 0 n.e. n.e. 0 0 0 0 04 0,0
1Henning FritzTorSC Magdeburg21.09.74 54 0 0 0 n.e. n.e. 0 n.e. 0 3 0,0
2Mike BezdicekKGWD Minden29.06.68 72 93 0 1 0 n.e. 0 1 2 50,4
3Frank von BehrenRL/RMGWD Minden28.09.76 35 72 2 1 1 3 2 2 1161,8
4Jörn SchlägerRM/RLThSV Eisenach01.07.72 10 12 0 0 1 1 0 0 2 6 0,3
5Stefan KretzschmarLASC Magdeburg17.02.73 126481 0 6/1 6 1 3 1 17/1 6 2,8
7Jan-Olaf ImmelRL/RMSG W.M. Frankfurt14.03.76 1124 n.e. n.e. n.e. 0 n.e. n.e. 01 0,0
9Klaus-Dieter PetersenKTHW Kiel06.11.68 240224 4 0 0 2 4 1 116 1,8
10Matthias HahnKSG Flensburg-Handewitt10.01.65 106 245 2 0 2 0 0 n.e. 4 5 0,8
11Volker ZerbeRRTBV Lemgo30.06.68 226625 3 3 2 2 2 2 146 2,3
13Markus BaurRMHSG D/M Wetzlar22.01.71 73 155 8/6 3/1 4/2 n.e. 6/2 5 26/116 4,3
14Alexander MierzwaLATV Großwallstadt04.06.74 10 14 n.e. n.e. n.e. n.e. n.e. 0 0 1 0,0
15Bernd RoosRATV Großwallstadt01.09.67 114417 n.e. 3 n.e. 11/7 6/2 6/2 26/114 6,5
18Daniel StephanRM/RLTBV Lemgo03.08.73 112317 5 1 3 2 2 n.e. 135 2,6
19Florian KehrmannRATBV Lemgo26.06.1977 27 50 0 n.e. 0 n.e. n.e. 0 0 3 0,0
Heiner BrandBundestrainer26.07.52 131231 Erfolge als Spieler: Weltmeister 78, Deutscher Meister 73, 74, 75, 76, 82 und 83, DHB-Pokalsieger 77, 78, 82 und 83, Europapokalsieger der Pokalsieger 73 und 83, Supercup 79 und 83, IHF-Pokalsieger 82;
Erfolge als Trainer: Deutscher Meister 88, 91 und 93, DHB-Pokalsieger 93, 3. Platz EM 1998, World-Cup 1999
Bob HanningCo-Trainer09.02.68 Erfolge als Trainer/Co-Trainer: City-Cup-Sieger 1994 mit Essen, Deutscher Jugendmeister 1994 mit Essen; Supercup 1998, 3. Platz EM 1998, World-Cup 1999
 : gehörte zu den besten Spielern im Spiel


Statistik der ausländischen THW-Spieler:

Allgemeine Info Tore im EM-Turnier pro Spiel WM gesamt:
Nation Spieler Position Verein Geb.dat. vor der EM: Gruppenspiele Finalspiele
1. 2. 3. 4. 5. 1/2 1/1
Lsp. Tore SWE-ISL:
31:23
DEN-SWE:
22:29
SWE-POR:
29:21
SWE-SLO:
22:22
RUS-SWE:
25:28
SWE-ESP:
23:21
RUS-SWE:
31:32
ToreEinsätzeSchnitt
SWE SWEMagnus WislanderK, RMTHW Kiel22.02.64 301893 2 3 4 7 7 6 10 4075,7
SWE SWEStaffan OlssonRR, RMTHW Kiel26.03.64 285693 6 1 4 3 1 0 1 16 7 2,3
SWE SWEStefan LövgrenRL, RMTHW Kiel21.12.70 158589 7/1 11/6 6/2 5/2 n.e. (verl.) n.e. (verl.) 5 33/11 5 6,6
RUS-DEN:
27:26
DEN-SWE:
22:29
DEN-SLO:
24:28
ISL-DEN:
24:26
POR-DEN:
26:28
GER-DEN:
19:17
DEN DENNikolaj JacobsenLATHW Kiel22.11.71 112442 6/3 n.e. 11/4 5/2 6/4 n.e. (verl.) 28/13 47,0

Steinar Ege ist wegen persönlicher Probleme mit seinem Nationaltrainer nicht für Norwegen bei der EM, Nenad Perunicic und seine jugoslawische Mannschaft haben sich nicht für das Turnier qualifiziert.


Die Teilnehmer:

Die Teilnehmer der EM Gruppe A:
GERGERDeutschland
CROCROKroatien (Veranst.)
FRAFRAFrankreich
NORNORNorwegen
ESPESPSpanien
UKRUKRUkraine
Gruppe B:
DENDENDänemark
ISLISLIsland
PORPORPortugal
RUSRUSRußland
SLOSLOSlowenien
SWESWESchweden (Titelvert.)


Die Gruppenspiele:


Gruppe A:

Teilnehmer | Spiele | Tabelle

Gruppenteilnehmer:
GERDeutschland Das Team DHB-Vorstellung | EHF-Vorstellung | WIGE-Team | WIGE-Team-Stat
CROKroatien EHF-Vorstellung | WIGE-Team | WIGE-Team-Stat
FRAFrankreich EHF-Vorstellung | WIGE-Team | WIGE-Team-Stat
NORNorwegen EHF-Vorstellung | WIGE-Team | WIGE-Team-Stat
ESPSpanien EHF-Vorstellung | WIGE-Team | WIGE-Team-Stat
UKRUkraine EHF-Vorstellung | WIGE-Team | WIGE-Team-Stat
Gruppenspiele Gruppe A:
Datum Uhrzeit Ort BegegnungErgebnis
 
21. Januar, Fr. 16.30 Zagreb Frankreich - Norwegen : 24:21 (14:12) Stat.
18.30 Deutschland - Ukraine : 24:24 (14:11) Bericht Statistik Stat.
21.00 Spanien - Kroatien : 27:22 (16:11) Stat.
 
22. Januar, Sa. 17.00 Zagreb Norwegen - Spanien : 21:25 (9:13) Stat.
19.00 Kroatien - Deutschland : 21:20 (11:12) Bericht Statistik Stat.
21.00 Ukraine - Frankreich : 22:24 (9:12) Stat.
 
23. Januar, So. 17.00 Zagreb Spanien - Ukraine : 27:24 (17:11) Stat.
19.00 Deutschland - Frankreich : 19:25 (9:15) Bericht Statistik Stat.
21.00 Kroatien - Norwegen : 27:23 (15:10) Stat.
 
25. Januar, Di. 17.00 Rijeka Frankreich - Spanien : 28:22 (16:12) Stat.
19.00 Deutschland - Norwegen : 22:22 (11:10) Bericht Statistik Stat.
21.00 Ukraine - Kroatien : 18:26 (9:13) Stat.
 
27. Januar, Do. 17.00 Rijeka Norwegen - Ukraine : 19:16 (12:7) Stat.
19.00 Spanien - Deutschland : 27:25 (12:9) Bericht Statistik Stat.
21.00 Frankreich - Kroatien : 26:26 (12:11) Stat.
Tabelle Gruppe A:
PlatzMannschaftPunkteTore
1.Frankreich 9:1 127:110
2.Spanien 8:2 128:120
3.Kroatien 7:3 122:114
4.Norwegen 3:7 106:114
5.Deutschland 2:8110:119
6.Ukraine 1:9 104:120


Gruppe B:

Teilnehmer | Spiele | Tabelle

Gruppenteilnehmer:
DENDänemark EHF-Vorstellung | WIGE-Team | WIGE-Team-Stat
ISLIsland EHF-Vorstellung | WIGE-Team | WIGE-Team-Stat
PORPortugal EHF-Vorstellung | WIGE-Team | WIGE-Team-Stat
RUSRußland EHF-Vorstellung | WIGE-Team | WIGE-Team-Stat
SLOSlowenien EHF-Vorstellung | WIGE-Team | WIGE-Team-Stat
SWESchweden (Titelverteidiger) EHF-Vorstellung | WIGE-Team | WIGE-Team-Stat
Gruppenspiele Gruppe B:
Datum Uhrzeit Ort BegegnungErgebnis
 
21. Januar, Fr. 17.00 Rijeka Schweden - Island : 31:23 (18:10) Stat.
19.00 Portugal - Slowenien : 28:27 (12:12) Stat.
21.00 Rußland - Dänemark : 27:26 (11:14) Stat.
 
22. Januar, Sa. 17.00 Rijeka Slowenien - Rußland : 23:27 (12:16) Stat.
19.00 Island - Portugal : 25:28 (13:14) Stat.
21.00 Dänemark - Schweden : 22:29 (10:16) Stat.
 
23. Januar, So. 17.00 Rijeka Schweden - Portugal : 29:21 (15:9) Stat.
19.00 Rußland - Island : 25:23 (15:14) Stat.
21.00 Dänemark - Slowenien : 24:28 (9:13) Stat.
 
25. Januar, Di. 17.00 Zagreb Schweden - Slowenien : 26:24 (11:12) Stat.
19.00 Portugal - Rußland : 24:28 (13:11) Stat.
21.00 Island - Dänemark : 24:26 (14:13) Stat.
 
27. Januar, Do. 17.00 Zagreb Slowenien - Island : 27:26 Stat.
19.00 Schweden - Rußland : 25:18 (15:14) Stat.
21.00 Portugal - Dänemark : 26:28 (12:13) Stat.
Tabelle Gruppe B:
PlatzMannschaftPunkteTore
1.Schweden 10:0 143:115
2.Rußland 8:2 128:120
3.Slowenien 4:6 128:131
4.Portugal 4:6 123:131
5.Dänemark 4:6 126:134
6.Island 0:10 121:137


Finalspiele:

Halbfinale und Plazierungsspiele:

Spielname Datum Uhrzeit Ort BegegnungErgebnis
 
Spiel um Platz 11 29. Januar, Sa. 15.00 Rijeka Ukraine - Island : 25:26 (12:13) Stat.
Spiel um Platz 9 17.30 Deutschland - Dänemark : 19:17 (8:10) Bericht Statistik Stat.
Spiel um Platz 7 20.00 Norwegen - Portgual : 27:30 (23:23, 10:14) n.V. Stat.
Spiel um Platz 5 15.00 Zagreb Kroatien - Slowenien : 24:25 (12:12) Stat.
 
Halbfinale 1 29. Januar, Sa. 15.00 Zagreb Frankreich - Rußland : 23:30 (10:16) Stat.
Halbfinale 2 17.30 Schweden - Spanien : 23:21 (11:12) Stat.


Finalspiele:

Spielname Datum Uhrzeit Ort BegegnungErgebnis
 
Spiel um Platz 3 30. Januar, So. 15.00 Zagreb Frankreich - Spanien : 23:24 (12:13) Stat.
 
Finale 30. Januar, So. 17.30 Zagreb Rußland - Schweden : 31:32 (29:30, 27:27, 27:24, 24:24) n.V. Stat.


Endergebnis:

PlazierungMannschaft
 
Europameister, GoldSchweden
 
Vize-Europameister, SilberRußland
 
3. Platz, BronzeSpanien
 
4. PlatzFrankreich
5. PlatzSlowenien
6. PlatzKroatien
7. PlatzPortugal
8. PlatzNorwegen
9. PlatzDeutschland
10. PlatzDänemark
11. PlatzIsland
12. PlatzUkraine