Handball-Europameisterschaft 2000 in Kroatien:
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Hier wird besonders die Lage des deutschen Teams und die Ergebnisse
der Nationalmannschaften der ausländischen THW-Spieler beleuchtet....
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Momentane Lage der Teams mit Kieler Beteiligung:
- GER: Neunter Platz nach 19:17 gegen DEN [Bericht] (29.1.)
- SWE: Europameister nach 32:31 gegen RUS [Bericht]
(30.1.)
- DEN: Zehnter Platz nach 17:19 gegen GER [Bericht] (29.1.)
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Magnus Wislander und
Stefan Lövgren
sind unter den Top-10-Torschützen der EM.
Max liegt mit 40 Toren in sieben Spielen auf
Platz 3 zusammen mit Patrick Cazal (FRA). Vor ihm sind nur
Valdimar Grimsson (ISL, 41 Tore in 6 Spielen) und
Oleg Velykyy (UKR, 46 Tore in 6 Spielen).
Wislander zeigte sich aber auch in der Deckung
als unverzichtbar. Neunmal konnte er einen Wurf blocken, so oft wie
kein anderer Spieler bei der EM.
Stefan Lövgren belegt mit 33 Toren in fünf
Spielen immerhin noch Platz sechs,
Nikolaj Jacobsen mit 28 Toren in vier Spielen
Platz 13. Er hat auch mit 77.8 Prozent die mit Abstand beste Effektivität
aller Top-Spieler.
Staffan Olsson, der mit 16 Toren in 7 Spielen
auf Platz 47 der Torschützenliste liegt, zeigte sich dafür als
blendender Mannschaftsspieler: Mit 30 Anspielen führt er die "Assists"-Wertung
deutlich an.
Stefan Lövgren liegt in dieser
Kategorie mit 12 Anspielen immerhin noch auf Platz 4 - zusammen mit Igor
Lavrov (RUS, SG Flensburg-Handewitt).
Rechnet man die Torerfolge und die Assists zusammen, ergibt sich
ein interessantes Ergebnis: Hinter Oleg Velykyy (UKR) und Carlos Resende
(POR) liegen
Staffan Olsson und
Wislander auf Platz drei und
Stefan Lövgren
auf Platz fünf.
Nikolaj Jacobsen kommt immerhin
noch auf Platz 14.
(31.01.00)
Die Schweden haben ihren Titel verteidigt!
Im
EM-Finale besiegten sie Rußland nach
Verlängerung mit 32:31
Durch einen enormen Kraftakt in der zweiten Halbzeit und in zweifacher Verlängerung
konnte das Tre-Kroner-Team
nach einem 9:15-Pausenrückstand doch noch das Match umdrehen und nach 1994 und
1998 erneut Europameister werden.
Die erste Halbzeit gestaltete sich einseitig. Nur einmal konnte Schweden
beim 2:1 in Führung gehen, danach setzen sich die Russen über 4:3 (7.), 7:4 (14.) und 14:9 (28.)
auf den Pausenstand von 15:9 ab. Zunächst hatte Schwedens Trainer Johansson
noch
Stefan Lövgren (Wadenzerrung)
geschont, doch ab der 20. Minute schickte er seinen Kapitän zu den beiden
anderen Kielern
Wislander und
Olsson auf's Feld. THW-Manager
Uwe Schwenker sah das gar nicht gerne, hatte
er doch Angst, sein "dritter Schwede" könnte seine Verletzung verschlimmern.
Als Johannson dann im zweiten Durchgang noch Peter Gentzel
für Tommy Svensson in den schwedischen Kasten brachte, kippte die
Partie. Von 17:11 arbeitete sich der zweifache Europameister innerhalb
weniger Minuten auf 17:15 heran. In der 42. Minute gelang dann der erste
Ausgleich zum 18:18.
Magnus Wislander war es
dann mit dem 21:20 in der 51. Minute, der die zweite Führung für die Schweden
herstellte. Als Vranjes zum 23:21 traf (53.), glaubten die Skandinavier
schon an den Sieg, aber die Russen gaben nicht auf und gingen sogar
noch einmal mit 24:23 (59.) in Führung. Der 24:24-Treffer von Vranjes 20
Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit erzwang dann die Verlängerung.
Die erste Halbzeit der Verlängerung lief wieder einseitig für die Russen:
Tore von Pogorelov (Lemgo), Filippov (Wuppertal) und Khodkov (Gummersbach)
brachten die 27:24-Führung für Rußland. Die zweite Halbzeit dann wieder
das Gegenteil: Schweden traf durch Larsson,
Wislander
und Thorrson (mit einem tollen Dreher 30 Sekunden vor Ende der ersten
Verlängerung). Stand nach 70 Minuten: 27:27, also noch einmal 2x 5 Minuten
Verlängerung.
Die zweite Verlängerung gestaltete sich dann noch dramatischer:
Wislander traf per Nachwurf zum 30:28,
doch schon eine Minute später hatten die Russen durch zwei Treffer von
Filippow zum 30:30 (76.) ausgeglichen und gingen durch Koussilew sogar mit 31:30 (77.)
wieder in Führung, doch
Lövgren glich aus dem Rückraum
zum 31:31 aus. 45 Sekunden vor Ende der zweiten Verlängerung traf
Wislander dann mit einem sensationellen Wurf
zum 32:31, doch die Schweden mußten die restliche Spielzeit in Unterzahl
überstehen, weil
Staffan Olsson sich 25 Sekunden
später eine Zwei-Minuten-Strafe einhandelte. Doch die Schweden brachten
die letzten 20 Sekunden über die Zeit und verteidigten ihren Titel!
Magnus Wislander, der mit zehn Toren überragender
Schütze bei den Schweden war, nach dem Spiel:
"Der größere Wille von uns hat sich durchgesetzt. Überhaupt nicht gut finde
ich, daß sich die Russen als schlechte Verlierer gezeigt haben. Sie haben uns
nicht einmal gratuliert."
Kapitän
Stefan Lövgren, der nur für einen
Kurzeinsatz vorgesehen war, dann aber doch deutlich länger spielte
und fünf wichtige Tore erzielte, war nach dem Spiel fix und fertig:
"Jetzt spüre ich meine Beine, als hätte ich einen Rucksack auf dem Rücken.
Gesund bin ich nicht, aber glücklich."
THW-Coach
Noka Serdarusic: "Heute habe ich
mir Verlängerungen gewünscht, weil das Spiel so schön war. Ich wollte es
länger sehen. Die Schweden haben aber bei der EM am konstantesten gespielt, sie haben
den Titel verdient."
Herzlichen Glückwunsch an Max,
Staffan und
Stefan!
Im Spiel um Platz drei besiegte Spanien Frankreich
mit 24:23 (13:12).
Finale: 30.01.00, So., 17.30: Rußland - Schweden: 31:32 (29:30, 27:27, 27:24, 24:24) n.V.
- Rußland:
-
A. Lavrov, Sukossioan;
I. Lavrov (1), Kouleschov (2), Kokscharov (9),
Voronin (2), Krivoschlikov (2), Tutschkin (2),
Moskalenkov (5), Kussilev (3), Khodkov (5),
Gorpishin, Pogorelov (3), Filippov (5/1)
- Schweden:
-
Svensson (1.-30.), Gentzel (31.-80.);
Wislander (10),
Sivertsson,
Lindgren,
Frandesjö,
Larsson (2),
Lövgren (5),
Thorsson (6),
Olsson (1),
Andersson,
Franzen (3),
Vranjes (5/1)
- Schiedsrichter:
-
Migas / Bravas (Griechenland)
- Zeitstrafen:
-
Rußland 2;
Schweden: 4
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 1:0, 1:2, 3:2, 4:3, 7:4, 8:6, 9:7, 14:9, 15:9;
2. Hz.: 16:9, 16:11, 17:11, 17:15, 18:15, 18:18, 19:18, 19:19, 20:19, 20:22,
21:22, 21:23, 23:23, 24:23, 24:24;
1. Vl. - 1. Hz.: 27:24;
1. Vl. - 2. Hz.: 27:27;
2. Vl. - 1. Hz.: 27:28, 28:28, 28:30, 29:30;
2. Vl. - 2. Hz.: 30:30, 31:30, 31:32
- Zuschauer:
-
6000 (Zagreb)
(30.01.00)
Der dänischen Tageszeitung Berlinske Tidende gab
Nikolaj Jacobsen ein ausführliches Interview.
Sein EM-Fazit: "Wir waren vom Pech verfolgt."
(30.01.2000)
Die Schweden haben es wieder einmal geschafft: Sie stehen nach
einem 23:21 (11:12)-
Halnfinal-Sieg über Spanien
im
Endspiel der EM und haben damit die Chance,
ihren Titel zu verteidigen.
Doch es war unerwartet knapp: Ohne Kapitän
Stefan Lövgren lag das Tre-Kroner-Team kurz
vor der Pause mit 9:12 hinten, immerhin gelang ganz kurz vor der Sirene
noch der 11:12-Anschlußtreffer.
Auch im zweiten Durchgang blieb das Match bis in die letzte Minute offen,
doch als Vranjes für Schweden per Tempogegenstoß das 22:20 machte, war dies
die Entscheidung.
Bester Schütze war unser
Magnus Wislander
mit sechs Toren.
Das zweite Halbfinale war dagegen einseitig:
Rußland machte beim 30:23 (16:10)-Sieg über Frankreich kurzen Prozeß.
Damit kommt es zum erwarteten "Standard"-Finale Rußland - Schweden,
daß das DSF,
Premiere World und
TV2 live ab 17.25 übertragen.
2. Halbfinale: 29.01.00, Sa., 17.30: Schweden - Spanien: 23:21 (11:12)
- Tore für Schweden:
-
Wislander (6),
Vranjes (6/4),
Thorsson (5),
Andersson (3/1),
Franzen (2),
Sivertsson (1)
- Tore für Spanien:
-
Ortega (5), Guijosa (4/2), Lozano (3),
Urdiales (3), Xepkin (2), Masip (2/1),
Dujshebajev (2)
- Schiedsrichter:
-
Bülow / Lübker (Lübeck, Deutschland)
- Zeitstrafen:
-
Schweden: 3;
Spanien: 4
- Zuschauer:
-
6000 (Zagreb)
(29.01.00)
Ein wenig Rehabilitation hat das deutsche Team dann doch noch erreicht.
Im
Spiel um Platz neun gelang der erste Sieg
bei der EM. In einer zerfahrenen Partie, auf der beide Seiten
diverse Chancen ausließen, schlug man die die Dänen, die auf
Jeppsen (verletzt) und
Nikolaj Jacobsen (Schlag auf die Wade) verzichten
mußten, mit 19:17 (8:10).
Dabei hatte es lange Zeit gar nicht gut ausgesehen für die Männer von
Heiner Brand: Nur einmal konnten sie beim 4:3 (15.) im ersten Durchgang in
Führung gehen, ansonsten bestimmten die Dänen bis zum 8:10-Pausenstand
das Geschehen. Auch in der zweiten Halbzeit blieben die Skandinavier zunächst
am Drücker und führten in der 47. Minute noch mit 15:13. Doch dann
kämpfte die deutsche Mannschaft und ging erstmals wieder in Führung:
16:15, 53. Minute. Den Vorsprung gab sie dann, ganz anders
als in den Spielen zuvor, in den letzten sieben Minuten nichbt mehr ab
und erreichte mit dem 19:17-Endstand immerhin noch Platz neun.
- Deutschland:
-
Ramota (Großwallstadt, 1.-30.),
Holpert (Flensburg, 31.-60.);
Bezdicek (Minden, 1),
von Behren (Minden, 2),
Schläger (Eisenach),
Kretzschmar (Magdeburg), 1,
Petersen (THW Kiel, 1),
Zerbe (Lemgo, 2),
Baur (Wetzlar, 5),
Mierzwa (Großwallstadt),
Roos (Großwallstadt, 6/3),
Kehrmann (Lemgo, n.e.);
Trainer: Brand
- Dänemark:
-
Hvdit (1.-60.), Haagen (ein 7m);
Bjerre (1), Fog (1), Jörgensen,
Vilhelmsen, Christiansen (7/1),
Boldsen (2), Flensborg (2), Knudsen (2), Paulsen (2/1),
Stryger, Hjermind; Trainer: Mikkelsen
- Zeitstrafen:
-
Deutschland: 6 (dreimal Bezdicek, Petersen, Schläger, Roos);
Dänemark: 5 (Bjerre, zweimal Boldsen, Flensborg, Knudsen)
- Rote Karte:
-
Deutschland: Bezdicek nach dritter Zeitstrafe
- Siebenmeter:
-
Deutschland: 3/3;
Dänemark: 3/2 (Holpert hält gegen Christiansen)
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:2, 2:2, 2:3, 4:3, 4:5, 5:5, 5:7, 6:7, 6:9, 7:9, 7:10, 8:10;
2. Hz.: 9:10, 9:11, 10:11, 10:12, 12:12, 12:14, 13:14, 13:15, 16:15, 16:16,
17:16, 17:17, 19:17
- Zuschauer:
-
500 (Rijeka)
- Spielgraphik:
-
(29.01.00)
"Nationale Tragödie" für die Kroaten: Im
Spiel um
Platz fünf unterlagen die Gastgeber Nachbarn Slowenien mit 24:25 (12:12) und haben
damit die Qualifikation für Olympia verpaßt. Eine Verteidigung des
1996er-Golds von Atlanta ist damit nicht mehr möglich.
Leider zeigten sich die Gastgeber nicht als faire Verlierer:
Auf den Rängen schon vor und während dem Spiel Provokationen - insbesondere
von den auch dem THW bekannten rechtsradikalen kroatischen Hooligans,
nach Spielende dann ein Regen von Flaschen, Feuerzeugen, Keksdosen und sogar
einem Plastiksitz - und Trainer Zovko gab den Schiedsrichtern die Schuld
an der Niederlage...
Im
Spiel um Platz sieben
besiegte Portugal Norwegen mit 30:27 (14:10).
Das
Spiel um Platz elf entschied
Island mit einem 26:25 (13:12)-Sieg über Island für sich.
(29.01.00)
Wie bekannt, wird
Premiere World
beide
Halbfinale,
das
Spiel um Platz 3 und
das
Finale live übertragen
(siehe
Premiere World-Sende-Termine).
Wer kein Pay-TV hat, bleibt dennoch nicht ohne Bilder von der EM.
Das DSF überträgt am Samstag ab 17.25 den letzten Auftritt der
deutschen Mannschaft im
Spiel um Platz neun
gegen Dänemark. Außerdem zeigt auch das DSF das Finale am Sonntag
(siehe
DSF-Sende-Termine.
Und wer den dänischen Sender TV2 empfangen kann, ist richtig fein raus.
Zunächst kann sie/er am Samstag das erste Halbfinale Fankreich gegen Rußland
ab 14.45 sehen. Danach überträgt der dänische Sender live das Spiel
Deutschland - Dänemark und dann kommt das zweite
Halbfinale. Sonntag folgt dann auch auf
TV2 ab 17.15 das
Finale
(siehe
TV2-Sende-Termine.
(28.01.00)
Nach einem 28:26 (13:12)-Sieg gegen Portugal
haben die Dänen das
Spiel um Platz sieben knapp
verpaßt. So kommt es im
Spiel um Platz neun
zum Match gegen Deutschland.
In
Gruppe A trennten sich Kroatien
und Frankreich 26:26 (11:12). Damit haben haben die Kroaten nur den 3. Platz
erreicht und trifft im
Spiel um Platz fünf
auf den Nachbarn Slowenien.
Gruppe B, 5. Spieltag: 25.01.00, Do., 21.00: Portugal - Dänemark: 26:28 (12:13)
- THW-Tore für Dänemark:
-
Jacobsen (6/4)
(27.01.00)
Auch ohne Kapitän
Stefan Lövgren
bleibt das Tre-Kroner-Team weiter siegreich:
Mit 28:25 (14:15) schlugen die Schweden die ebenfalls vorher verlustpunktfreien
Russen. Beim Titelverteidiger überragten Torhüter
Tommy Svensson und
Magnus Wislander (7 Tore).
Im
Halbfinaler treffen die Schweden nun auf Spanien.
Rußland muß sich mit Frankreich messen.
Gruppe B, 5. Spieltag: 27.01.00, Do., 19.00: Rußland - Schweden: 25:28 (15:14)
- Tore für Rußland:
-
Fillipov (10/7), Voronin (4), Tutschkin (3),
Lavrov (3), Pogorelov (3), Grebnev (1),
Koulnchenko (1)
- Tore für Schweden:
-
Wislander (7),
Franzen (6),
Vranjes (5/4),
Sivertsson (3),
Olsson (1),
Andersson (1/1),
Larsson (1)
- Schiedsrichter:
-
Garcia / Moreno (Frankreich)
- Zeitstrafen:
-
Rußland: 2;
Schweden: 3
- Zuschauer:
-
4000 (Zagreb)
(27.01.00)
Immerhin: Das deutsche Team hat in den letzten zehn Minuten gekämpft und
war am Ende ganz dicht dran am Ausgleich.
Aber dennoch: Die DHB-Auswahl hat es nicht geschafft, mit einem Sieg
gegen Spanien noch das Spiel um Platz sieben zu erreichen.
Mit 27:25 (12:9) unterlag man den Iberern, die die Ausfälle der
Stammspieler Urdangarin, Dujshebajev und Fort verkraften mußten.
Bis drei Minuten vor Ende des ersten Durchgangs hielt man gegen die
ersatzgeschwächsten Spanier gut mit, 9:9 stand es, doch dann ein
Dreifachschlag von Lozano, Ortega und Guijosa zum 12:9 Pausenstand.
Ab der 41. Minute erhöhten die Spanier dann ihre 17:14-Führung auf
22:14 (46.), ein erneutes Debakel schien sich anzubahnen.
Doch beim Stand von 24:16 (50.) riß sich das deutsche Team endlich
zusammen, zeigte Kampfgeist und verkürzte auf 21:24 (55.) und
24:25 (59.). Es hätte fast noch für den Ausgleich gereicht, doch nach
dem 25:25-Anschlußtreffer von Kretzschmar 30 Sekunden vor Schluß
machte Guijosa mit dem Tor zum 27:25-Endstand alles klar.
Für die Spanier ist durch diesen Sieg die
Halbfinalteilnahme wahrscheinlich: Im letzten Gruppenspiel
müßte Kroatien Frankreich mit mehr als fünf Toren schlagen, um Spanien
noch von Rang zwei zu verdrängen.
Das DHB-Team dagegen spielt am Samstag nur um
Platz neun. Gegner ist Dänemark.
- Spanien:
-
Barrufet (1.-60.), Nunez (ein 7m);
Ugalde, Xepkin (5), Guijosa (7),
Masip (5/2), Ortega (4), Olalla, Lozano (4), Urdiales (2/1),
Perez, Entrerrios; Trainer: Seco
- Deutschland:
-
Fritz (Magdeburg, 1.-42.)
Bezdicek (Minden),
von Behren (Minden, 3),
Schläger (Eisenach),
Kretzschmar (Magdeburg, 3),
Petersen (THW Kiel, 4),
Hahn (Flensburg),
Zerbe (Lemgo, 2),
Baur (Wetzlar, 6/2),
Roos (Großwallstadt, 6/2),
Stephan (Lemgo, 2);
Trainer: Brand
- Schiedsrichter:
-
Boye / Jensen (Dänemark)
- Zeitstrafen:
-
Spanien: 2 (Xepkin, Olalla);
Deutschland: 4 (zweimal v. Behren, Zerbe, Bezdicek)
- Siebenmeter:
-
Spanien: 5/3 (Fritz hält gegen Guijosa, Ramota gegen Urdiales);
Deutschland: 7/4 (Roos scheitert an Barrufet und Nunez, Baur an Barrufet)
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 1:0, 1:1, 2:1, 2:3, 4:3, 4:4, 6:4, 6:5, 7:5, 7:7, 8:7, 8:8, 9:8, 9:9, 12:9;
2. Hz.: 12:10, 13:10, 13:11, 14:11, 14:12, 15:12, 15:14, 22:14, 22:15,
22:16, 24:16, 24:21, 25:21, 25:24, 26:24, 26:25, 27:25
- Zuschauer:
-
3000 (Rijeka)
- Spielgraphik:
-
(27.01.00)
Wie der der Teletext von SVT und Aftonbladet übereinstimmend melden,
hat sich
Stefan Lövgren (Foto) doch nicht
so schwer verletzt, wie zunächst angenommen. "Es ist
wohl etwas zwischen Zerrung und Muskelfaserriß", erläuterte
Landsmann
Wislander die Verletzung.
Laut Aftonbladet kann er möglicherweise kann er
sogar schon wieder am Samstag im
EM-Halbfinale
eingesetzt werden.
Magnus Wislander ist da vorsichtiger
als die schwedischen Medien: "Ich schätze seine Chancen, bei
der Europameisterschaft noch einmal zu spielem,
auf höchstens 20 Prozent ein." Und
THW-Manager
Uwe Schwenker, der gestern
zur Endphase in Zagreb eintraf, ist noch pessimistischer:
"Er kann bei der EM gar nicht mehr spielen. Das muß er erst einmal
richtig auskurieren. Ich gehe davon aus, daß er auch die ersten Punktspiele
beim THW nicht mitmachen kann.
Auch für THW-Coach
Serdarusic kommt die
Verletzung mehr als ungelegen: "Das ausgerechnet jetzt, wenn alle drei
Tage entscheidende Spiele in der Bundesliga und im Europapokal anstehen.
Und hier im Trainingslager hat sich jetzt auch noch
Wolfgang Schwenke verletzt. Er klagt über
Adduktoren-Schmerzen, muß mit dem Training aussetzen."
Schweden-Kapitän
Stefan Lövgren versucht, seine Verletzung
gelassen zu sehen. Die Auswirkungen auf sein Team spielt gegenüber
Kieler Nachrichten-Redakteur Lothar Böttcher herunter:
"Das ist großes Pech, aber das gehört zum Sport. Ich habe die letzten
30 Länderspiele alle mitgemacht. Wenn die schwedische Mannschaft
jetzt ohne mich auskommen muß, spielt das keine Rolle. Wir sind ja auch
ohne
Magnus Wislander Weltmeister geworden."
Sicher hat das Tre-Kroner-Team auch so genug Substanz, sich gegen Spanien
im
Halbfinale durchzusetzen. Aber
Lövgren, der bisher eine super
EM spielte und Zweiter der Torjäger-Liste ist,
wird ihnen fehlen...
(27./28.01.00)
In
Gruppe A schlug Norwegen die Ukraine, bei der
sich der Kräftverschleiß deutlich bemerkbar machte, mit 19:16.
In
Gruppe B schlug Slowenien Island mit 27:26
(27.01.00)
Nachdem Norwegen die Ukraine heute nachmittag mit 19:16
schlug kann die deutsche Mannschaft nur noch durch einen Sieg gegen Spanien
Platz vier der
Gruppe A erreichen.
Das dürfte mit der bisherigen Leistung schwer werden.
Die Iberer zeigten bis auf das Spiel gegen Frankreich - Spielmacher
Dujshebajev fehlte wegen einer Grippe - eine höchst souveräne
Leistung...
Das Spiel wird heute um 19.00 Uhr angepfiffen
(live im TV in DSF und Premiere World und im
Internet im
sport1-Live-Ticker).
(27.01.00)
Bitter für
Stefan Lövgren, die schwedische
Nationalmannschaft und auch den THW:
Im gestrigen Abschlußtraining vor dem Spiel gegen Rußland zog sich
Lövgren möglicherweise einen Muskelbündelriß
im Oberschenkel zu. Sollte sich der Verdacht im Zagreber Krankenhaus
bestätigt haben, würde er dem THW etwa sechs bis acht Wochen fehlen.
(27.01.00)
Die Dänen haben es geschafft: Viertes Spiel, erster Sieg.
Mit 26:24 schlugen unsere nördlichen Nachbarn Island.
In
Gruppe A schlug Kroatien die Ukraien mit 26:18.
Gruppe B, 4. Spieltag: 23.01.00, Di., 21.00: Island - Dänemark: 24:26 (14:13)
- THW-Tore für Dänemark:
-
Jacobsen (5/2)
(25.01.00)
Die deutsche Leistung bei dieser EM bleibt leider ein Trauerspiel:
Gegen Norwegen, mit 0:6 Punkten Letzter der
Gruppe A, vergab man erneut in letzter Sekunde
den möglichen Sieg. Nach dem 22:22-Unentschieden bleibt die DHB-Auswahl
damit auf Platz fünf der Gruppe.
Dabei sah es in den ersten 20 Minuten der Partie gut aus für die
Deutschen, die mit 10:6 führten, relativ sicher in der 6:0-Deckung standen,
in der Offensive deutlich planvoller als in den Spielen zuvor agierten und
auch die Siebenmeter durch Bernd Roos sicher verwandelten.
Doch dann erneut ein unerklärlicher Einbruch: Bis zur Pause hatten
sich die "Wikinger" auf 10:11 herangekämpft und im zweiten Durchgang
kam es dann noch schlimmer für das Team von Heiner Brand:
Bis zur 42. Minute lag man ständig mit zwei bis drei Toren zurück
(12:15, 39; 14:17, 42.).
Zu Beginn der letzten Viertelstunde zeigte sich das Team um
Kapitän
Klaus-Dieter Petersen dann wieder
konzentrierter und glich in der 48. Minute beim Stand von 19:19
erstmals wieder aus. 90 Sekunden vor Abpfiff, Holpert hatte gerade
einen Siebenmeter gehalten, markierte
Bernd Roos, mit 11/7 Toren erfolgreichster Schütze, in Unterzahl das
22:20, das hätte reichen müssen. Tat es aber nicht: Erst verkürzten
die Norweger 30 Sekunden vor Abpfiff per Strafwurf zum 21:22, dann kam,
was bei dieser EM eigentlich auch kommen mußte: Die DHB-Auswahl
war nicht in der Lage, den Ball 25 Sekunden zu halten, Hahn unterläuft zehn
Sekunden vor Ende ein Abspielfehler und die Norweger erhalten nach
Foul beim Tempogegenstoß einen mehr als berechtigten Siebenmeter, den
Oustorp sicher zum 22:22-Endstand verwandelt.
Daniel Stephan: "Eigentlich fehlen mir die Worte. Unsere Leistung war
desolat. Wir haben in diesem Turnier überhaupt keinen Selbstvertrauen
bekommen."
Ein weiteres Ergebnis: Portugal - Rußland: 24:28 (13:11)
- Deutschland:
-
Holpert (Flensburg, 1.-60.),
Ramota (Großwallstadt, n.e.);
von Behren (Minden, 3),
Schläger (Eisenach, 4),
Kretzschmar (Magdeburg, 1),
Immel (Frankfurt),
Petersen (THW Kiel, 2),
Hahn (Flensburg),
Zerbe (Lemgo, 2),
Roos (Großwallstaft, 11/7),
Stephan (Lemgo, 2);
Trainer: Brand
- Norwegen:
-
Fosseng (1.-60.), Scheie (drei 7m);
Lauritzen (2), Rasch (6/1),
Moldestad, Sando, Penne, Berge (2), Vildalen (3),
Oustorp (2/2), Jensen (7);
Trainer: Magnusson
- Schiedsrichter:
-
Pendic / Majstorovic (Belgrad, Jugoslawien)
- Zeitstrafen:
-
Deutschland: 6 (von Behren, Kretzschmar, Petersen,
Zerbe, Roos, hahn);
Norwegen: 2 (zweimal Vildalen)
- Siebenmeter:
-
Deutschland: 7/6 (Roos scheitert an Scheie);
Norwegen: 3/2 (Holpert hält gegen Rasch)
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 0:1, 2:1, 2:2, 4:2, 4:3, 6:3, 6:4, 9:4, 9:6, 11:6, 11:10;
2. Hz.: 11:11, 12:11, 12:15, 13:15, 13:16, 14:16, 14:17, 15:17, 15:18,
17:18, 17:19, 21:19, 21:20, 22:20, 22:22
- Zuschauer:
-
ca. 1500 (Rijeka)
- Spielgraphik:
-
(25.01.00)
Überraschungen in den ersten beiden Spielen des Tages:
In
Gruppe A schlug Frankreich Spanien mit 28:22 -
das Fehlen von Talant Dujshebajev (Minden) bei den Iberern machte sich
deutlich bemerkbar.
In
Gruppe B hatte Schweden unerwartete Probleme
mit Slowenien, zur Halbzeit führt die Slowenen erstmals mit 12:11.
Erst Mitte der zweiten Halbzeit konnten die Schweden dann wieder ausgleichen,
es sollte aber bis zum Schluß spannend werden.
Erst das 25:23 durch
Staffan Olsson 90
Sekunden vor Schluß machte für das Tre-Kroner-Team alles klar.
Durch den 26:24 bleiben die Titelverteidiger weiter verlustpunktfrei.
Gruppe B, 4. Spieltag: 25.01.00, Di., 21.00: Schweden - Slowenien: 26:24 (11:12)
- Tore für Schweden:
-
Wislander (7),
Lövgren (5/2),
Frändesjö (4),
Thorsson (3),
Olsson (3),
Vranjes (3),
Sivertsson (1)
- Tore für Slowenien:
-
Pajovic (5), Puc (4),
Pungartnik (4), Vugrinec (3),
Kastelic (2), Tomsic (2),
Serbec (2), Lubej (1), Banfro (1)
- Schiedsrichter:
-
Gallego / Lamas (Spanien)
- Zeitstrafen:
-
Schweden: 3
- Zuschauer:
-
3500 (Zagreb)
(25.01.00)
Vor dem Spiel gegen Norwegen (heute, 19.00 Uhr,
live im TV in DSF und Premiere World und im
Internet im
sport1-Live-Ticker),
ist die Stimmung im deutschen Lager auf dem Nullpunkt angekommen.
Das große Zittern geht um vor der am Sonntag
stattfindenden Auslosung für die notwendig gewordenen Play-Off-Spiele für
die WM 2001, nachdem die direkte Qualifikation verpaßt wurde.
Nun ist für das deutsche Team gegen die Skandinavier zumindest Wiedergutmachung
angesagt. Doch mit der bisher gezeigten Leistung dürfte es auch
gegen die bisher punktlosen "Wikinger" schwer werden, bei denen alleine sechs Spieler
(u.a. Christian Berge (Flensburg)) in der Bundesliga spielen.
Einer aus dem deutschen Kader zog aber schon die Konsequenzen aus dem mehr als mäßigen
Abschneiden: Volker Zerbe wird nach den Olympischen Spielen in Sydney
seine Karriere beenden, er will sich dann mehr auf die Familie und den
Beruf konzentrieren.
(25.01.00)
Auch die Dänen enttäuschen: Drittes Spiel, dritte Niederlage.
Mit 24:28 verlor man gegen die teilweise überhart spielenden
Slowenen. Die Niederlage konnte auch durch
11/4 Tore von
Nikolaj Jacobsen, der zeitweise
sogar im Rückraum spielte, nicht abgewendet werden.
In
Gruppe A schlug Kroatien Norwegen mit 27:23.
Gruppe B, 3. Spieltag: 23.01.00, So., 21.00: Dänemark - Slowenien: 24:28 (--:--)
- THW-Tore für Dänemark:
-
Jacobsen (11/4)
(23.01.00)
GER | Spieldaten | FRA
|
---|
19/52 | 37% | Angriffe | 48% | 25/52
|
---|
0/3 | 0% | Tempogegenstöße | 29% | 2/7
|
---|
19/49 | 39% | Positionswürfe | 51% | 23/45
|
---|
2/7 | 29% | Siebenmeter | 100%% | 1/1
|
---|
15/52 | 29% | Ballverluste | 21% | 11/52
|
---|
5 | Zeitstrafen | 2
|
---|
3/1 | Karten gelb/rot | 3/0
|
---|
Das war enttäuschend: 19:25 unterlag die deutsche Mannschaft heute abend
der französischen Auswahl und kann damit selbst das Minimalziel Platz fünf
kaum noch erreichen.
Bis zur 6. Minute hielt man noch mit (3:3), dann setzten sich die
Franzosen mit vier Toren auf 7:3 ab (14.). Diesem Vorsprung lief die
Sieben von Heiner Brand bis zur Pause hinterher, 9:15 lagen unser
Team beim Gang in die Kabine hinten. Hoffnung keimte noch einmal
in der 45., 47. und 50. Minute auf, als man beim 15:18, 16:19 und 18:21 auf drei
Toren aufgeschlossen hatte, doch Frankreich blieb cool und
spielte den 25:19-Sieg dann doch ohne Probleme nach Hause.
Wie auch schon gegen Kroatien war die Chancenverwertung mangelhaft, wieder
konnten auch die Siebenmeter kaum ausgewertet werden, nur zwei von
sieben Strafwürfen landeten im Netz. Das war symptomatisch für das Spiel
der deutschen Mannschaft, die Angriff konzeptlos agierte und in der Deckung
ungewohnte Unsicherheiten zeigte. Insgesamt leider eine enttäuschende
Leistung des DHB-Teams. Der Frust zeigte sich besonders deutlich
bei Mike Bezdicek (Foto), der in der 54. Minute nach Schiedsrichterbeleidigung
das Feld verlassen mußte.
Ein weiteres Ergebnis: Rußland - Island: 25:23
- Deutschland:
-
Holpert (Flensburg, 1.-19.),
Ramota (Großwallstadt, 19.-60.);
Bezdicek (Minden),
von Behren (Minden, 1),
Schläger (Eisenach, 1),
Kretzschmar (Magdeburg, 6),
Petersen (THW Kiel),
Hahn (Flensburg, 2),
Zerbe (Lemgo, 2),
Baur (Wetzlar, 4/2),
Stephan (Lemgo, 3),
Kehrmann (Lemgo);
Trainer: Brand
- Frankreich:
-
Martini (1.-60.), Gaudin (bei drei 7m);
Dinart (1), Burdet, 2), Gille (4),
Anquetil (2/1), Golic (5), Girault,
Puigsegur, Wiltberger (3), Richardson (8),
Cazal (3)
- Schiedsrichter:
-
Litvinov / Khudoerko (Saratov, Rußland)
- Zeitstrafen:
-
Deutschland: 5 (Bezdicek, von Behren, Petersen,
Zerbe, Kretzschmar);
Frankreich: 2 (Dinart, Richardson)
- Rote Karte:
-
Deutschland: Bezdicek nach Schiedsrichterbeleidigung, 54.
- Siebenmeter:
-
Deutschland: 7/2 (Baur und Kretzschmar scheitern an Gaudin, Baur und
Stephan an Martini, Stephan wirft an die Latte, verwandelt aber den Nachwurf);
Frankreich: 1/1
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 1:0, 1:1, 1:2, 2:2, 2:3, 3:3, 3:7, 4:7, 4:8, 6:8, 6:9, 7:9,
7:11, 8:11, 8:14, 9:14, 9:15;
2. Hz.: 9:16, 11:16, 11:18, 15:18, 15:19, 16:19, 16:20, 17:20, 17:21, 18:21,
18:24, 19:24, 19:25
- Zuschauer:
-
ca. 2000 (Domo Sportiva, Zagreb)
- Spielgraphik:
-
(23.01.00)
Titelverteidiger Schweden zeigt in
Gruppe B
weiter eine mehr als souveräne Leistung:
Drittes Spiel, dritter Sieg. Diesmal mußte sich Portugal geschlagen
geben - 21:29 (9:15) unterlagen die Portugiesen, die zu keiner
Zeit eine Sieg-Chance hatten, dem Tre-Kroner-Team.
Spanien hat auch sein drittes Spiel in
Gruppe A gewonnen. Mit 27:24 besiegte man
die Ukrainer. Dabei wurde es nach klarer 17:11-Halbzeitführung Ende der
zweiten Halbzeit noch einmal ganz spannend, als die Osteuropäer mehrfach
ausglichen.
Gruppe B, 3. Spieltag: 23.01.00, So., 21.00: Schweden - Portugal: 29:21 (15:9)
- Tore für Schweden:
-
Pettersson (7),
Lövgren (6/2),
Olsson (4),
Wislander (4),
Franzen (4),
Lindgren (2),
Sivertsson (2)
- Tore für Portugal:
-
Resende (6/4),
Filipe Cruz (4), Coelho (4/1), Rocha (3), Almeida (2),
Costa (1), Galambas (1)
- Schiedsrichter:
-
Migas / Bavas (Griechenland)
- Zeitstrafen:
-
Schweden: 2;
Portugal: 4
- Zuschauer:
-
1200 (Rijeka)
(23.01.00)
Die deutsche Mannschaft hat keine Zeit den vergebenen Chancen nachtrauern.
Morgen um 19.00 muß sie schon wieder ran, diesmal gegen Frankreich.
Will man zumindest das Minimalziel Platz fünf erreichen, müssen die
letzten
Gruppenspiele alle gewonnen werden.
Gegen Frankreich sollte ein doppelter Punktgewinn durchaus möglich sein,
denn so stark wie Mitte der 90er Jahre ist die "Equipe Tricolore" nicht mehr,
obwohl natürlich die altgedienten Spieler wie
Jackson Richardson (Großwallstadt), Torhüter Gaudin (Magdeburg),
Wiltberger (früher Wallau) und Joulin (Eisenach) eine Menge internationale Erfahrung
mitbringen. Bitter für die Franzosen, daß sich Rückraumstar
Fernandez, den die Kieler Fans aus den
Begegegnungen gegen Montpellier kennen, sich wenige
Tage vor der WM beim Duschen schwer verbrühte und ausfällt.
Das Spiel wird live im TV in DSF und Premiere World und im
Internet im
sport1-Live-Ticker
übertragen.
(22.01.00)
Dänemark war ohne Chance gegen den Titelverteidiger:
Mit 22:29 (10:16) unterlagen die Rot-Weißen dem Tre-Kroner-Team.
Bester Schütze war Kapitan
Stefan Lövgren
mit 11 Toren.
In
Gruppe A schlug Frankreich die Ukraine mit 24:22.
Gruppe B, 2. Spieltag: 22.01.00, Sa., 21.00: Dänemark - Schweden: 31:23 (18:10)
- Tore für Dänemark:
-
Christiansen (5/3),
Jeppesen (5),
Jörgensen (3),
Bjerre (2),
Boldsen (2),
Paulsen (2),
Fog (1),
Knudsen (1),
Hjermind (1)
Jacobsen war nicht im Kader
- Tore für Schweden:
-
Lövgren (11/6),
Franzen (7),
Thorsson (3),
Wislander (3),
Sivertsson (2),
Larsson (1),
Olsson (1),
Andersson (1)
- Schiedsrichter:
-
Bülow / Lübker (Lübeck, Deutschland)
- Zeitstrafen:
-
Dänemark: 5;
Schweden: 3
- Zuschauer:
-
1200 (Rijeka)
(22.01.00)
GER | Spieldaten | CRO
|
---|
20/45 | 44% | Angriffe | 46% | 21/46
|
---|
1/6 | 17% | Tempogegenstöße | 100% | 3/3
|
---|
19/39 | 49% | Positionswürfe | 42% | 18/43
|
---|
3/8 | 38% | Siebenmeter | 100%% | 4/4
|
---|
8/45 | 18% | Ballverluste | 17% | 8/46
|
---|
4 | Zeitstrafen | 3
|
---|
3/0 | Karten gelb/rot | 3/0
|
---|
Die 20:21 (11:12)-Niederlage gegen Gastgeber Kroatien war noch unnötiger
als das gestrige
Unentschieden gegen die Ukraine.
Dabei hatte 56 Minuten alles gut ausgesehen für die
DHB-Auswahl. Von Beginn an zeigte Deutschland Kampfgeist, ließ sich
nicht von der fanatischen Kulisse von 10000 Zuschauern irritieren und
ging in der 15. Minute erstmals in Führung (6:5). Diese Führung gaben die
Männer von Heiner Brand bis zur Pause (12:11) nicht mehr ab.
Im zweiten Durchgang konnten die Kroaten zwar ständig egalisieren, doch
immer wieder gingen die Deutschen in Führung. In Führung lagen sie
auch noch in der 56. Minute mit 20:19. Doch der erst spät eingewechselte
Zoran Mikulic (Nettelstedt) machte in Überzahl (
Petersen
saß eine Zeitstrafe ab) das 20:20 (58.).
Dann vielleicht die Schlüsselszene der Partie: Das deutsche Team begeht
einen Wechselfehler und Markus Baur muß als zweiter Deutscher auf die
Strafbank. Dreißig Sekunden in doppelter Unterzahl werden dank einer
Glanzparade von Jan Holpert, der insgesamt 15 schwere Bälle hielt,
zwar schadlos überstanden, aber nachdem Stefan Kretzschmar, der mit 6/5
Toren bester deutscher Schütze war, 60 Sekunden vor Schluß am überragenden
kroatischen Schlußmann Losert scheitert, ist der Weg frei für die Gastgeber:
Mikulic markiert fünf Sekunden vor Abpfiff den 21:20-Siegtreffer.
Doch es war nicht nur der Wechselfehler, der Deutschland verlieren ließ:
Hätte man von den acht Siebenmeter mehr als drei verwandelt, wäre man gar nicht
in diese Bedrängnis gekommen.
Mit dieser Niederlage sind die Chancen auf ein Erreichen des
Halbfinales minimal geworden - aus eigener Kraft
kann die deutsche Auswahl es nicht mehr erreichen.
Ein weiteres Ergebnis: Portugal - Island: 28:25
- Kroatien
-
Losert (1.-49., 52.-60.), Basic (49.52.);
Perkovac (1), Jovic (3), Farkas, Kljaic (1), Gudelj,
Valcic, Goluza (2), Saracevic (7/3), Smajlagic (3), Mikulic (3);
Trainer: Zovko
- Deutschland:
-
Holpert (Flensburg, 1.-60.),
Fritz (Magdeburg, ein 7m);
Bezdicek (Minden, 1),
von Behren (Minden, 1),
Schläger (Eisenach),
Kretzschmar (Magdeburg, 7/1),
Petersen (THW Kiel),
Hahn (Flensburg),
Zerbe (Lemgo, 3),
Baur (Wetzlar, 3/1),
Roos (Großwallstadt, 3),
Stephan (Lemgo, 2/1);
Trainer: Brand
- Schiedsrichter:
-
Mijas / Bavas (Griechenland)
- Zeitstrafen:
-
Kroatien: 3 (zweimal Perkovac, Kljaic);
Deutschland: 4 (Petersen, Baur, Stephan, Schläger)
- Siebenmeter:
-
Kroatien: 4/4;
Deutschland: 8/3 (Kretschmar, zweimal Baur und Roos scheitern an
Losert, Stephan wirft vorbei)
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 2:0, 2:1, 2:2, 3:2, 3:3, 4:3, 4:4, 5:4, 5:6, 6:6, 7:6, 7:8, 8:8, 8:10,
9:10, 9:11, 10:11, 10:12, 11:12;
2. Hz.: 11:12, 12:12, 12:14, 14:14, 14:15, 15:15, 15:17, 16:17, 16:18, 17:18,
17:19, 19:19, 19:20, 20:20, 20:21
- Zuschauer:
-
10000 (Domo Sportiva, Zagreb)
- Spielgraphik:
-
(22.01.00)
Spanien knüpfte heute nachmittag an die starke Leistung gegen Kroatien
an und siegte gegen Norwegen, das zu keiner Zeit eine Siegchance hatte,
mit 25:21. Damit sind die Iberer klar auf Halbfinal-Kurs.
Um den zweiten Halbfinal-Platz der
GruppeA werden sich wohl Kroatien,
Deutschland, Frankreich und möglicherweise die Ukraine streiten.
In
Gruppe B erreichte Rußland im zweiten Spiel
den zweiten Sieg: 27:23 schlug man Slowenien.
(22.01.00)
Samstag um 18.30 wird das
DHB-Team
durch die "Hölle" gehen müssen. Die "Hölle", daß ist der
"Domo Sportivo" in Zagreb, die Heimspielstätte von Badel Zagreb, eine
"Hölle", vor die manchen deutsche Namensvettern zeigt, was der Name
wirklich bedeutet. Mehr als 8000 fanatische Fans werden ihr kroatisches
Team, das gestern gegen Spanien 22:27 unterlag, bis zum letzten
unterstützen - das durfte der THW
1997 in der Champions League bereits erfahren.
Der Kern der kroatischen Nationalmannschaft wird vom Meister Badel Zagreb gestellt,
dazu kommen Legionäre wie Mikulic und Farkas (Nettelstedt) und
Kljaic (Großwallstadt), doch eine enorme Schwächung müssen die
Kroaten hinnehmen: Patrik Cavar, Spielmacher des FC Barcelona, ist
langzeitverletzt und fällt für die EM aus.
Das Spiel wird live im TV in DSF und Premiere World und im
Internet im
sport1-Live-Ticker
übertragen.
Nach dem
24:24-Unentschieden gegen die Ukraine
ist die DHB-Equipe noch stärker darauf angewiesen, gegen Kroatien
zu punkten.
Aber das wird schwer, denn nach der Niederlage gegen Spanien
müssen auch die Gastgeber unbedingt punkten.
(21.01.00)
Wie man im "Domo Sportiva" in Zagreb vor 8000 fanatischen Fans gegen Kroatien
bestehen kann, zeigte heute abend die spanische Equipe in ihrem
ersten Spiel in
Gruppe A.
Nach einer 3:2-Führung der Kroaten kamen die Iberer nach dem 5:5-Ausgleich
immer besser ins Match, zeigt ihr schnelles Spiel und bestimmten das Match über
weite Phasen. Nach einer 16:11-Halbzeitführung dominierten die Spanier auch
die zweite Halbzeit und gewannen verdient mit 27:22.
Es sah nach eine Überraschung in Gruppe B:
Dänemark führte gegen Rußland über weite Phasen des Spiels, so auch
zur Halbzeit mit 14:11. Nur einmal in der zweiten Halbzeit lagen die
Russen beim 19:18 vorn, dann waren wieder die Dänen auf der Siegerstraße,
auch noch bei der 26:25-Führung eine Minute vor Schluß. Doch dann
der Ausgleich durch Männer von Trainer Maximow 45 Sekunden vor Schluß.
Die Dänen scheiterten dann 15 Sekunden später im Angriff und
Kuleschow versenkte buchstäblich in der letzten Sekunde
mit einem Rückraumgewaltwurf die Kugel zum 27:26-Endstand ins Netz.
Schade für unsere dänischen Nachbarn, die sich leider ähnlich unclever
anstellten wie unsere Auswahl.
Gruppe B, 1. Spieltag: 21.01.00, Fr., 21.00: Dänemark - Rußland: 26:27 (14:11)
- THW-Tore für Dänemark:
-
Jacobsen (6/3 - erfolgreichster Schütze)
(21.01.00)
GER | Spieldaten | UKR
|
---|
24/45 | 53% | Angriffe | 52% | 24/46
|
---|
1/4 | 25% | Tempogegenstöße | 60% | 3/5
|
---|
18/33 | 55% | Positionswürfe | 47% | 21/45
|
---|
6/6 | 100% | Siebenmeter | 75% | 3/4
|
---|
8/45 | 18% | Ballverluste | 17% | 8/46
|
---|
4 | Zeitstrafen | 5
|
---|
3/0 | Karten gelb/rot | 3/0
|
---|
Seinen Auftakt in der
Gruppe A hatte
sich das deutsche Team anders vorgestellt:
Gegen die Ukraine gelang nur ein 24:24 (14:11)-Unentschieden.
Dabei sah in den ersten 55 Minuten alles nach einem Sieg für das
Team von Heiner Brand aus. Nach dem 3:3 (8.) traf
Klaus-Dieter Petersen mit dem ersten Feldtor
zum 4:3 und die DHB-Auswahl setzte sich ab. In der Folge lag man
dann meist mit drei Toren in Führung, mit 14:11 ging es in die Pause, und
den Drei-Tore-Vorsprung hielt man auch noch
in der 53. Minute beim 23:20.
Doch Deutschland hatte die Rechnung ohne den überragenden Ukrainer Velykyy
gemacht, der 12/2 Tore erzielte: Der machte das 22:23 (56.), den 23:23-Ausgleich (58.)
und trat auch zum Strafwurf eine Sekunde vor Abpfiff an, als die
dänischen Unparteiischen unverständlicherweise auf Abwehr durch den Kreis
gegen Kretzschmar entschieden.
Der 23jährige Ukrainer, der angeblich einen Vorvertrag mit dem FC Barcelona hat,
blieb cool und traf mit seinem zwölften Tor zum 24:24-Endstand.
Schuld am Unentschieden waren aber nicht die Unparteiischen, eher die
teilweise mangelhafte Chancenverwertung und die nicht immer sattelfeste
Deckung. Nationalmannschaftskapitän
Klaus-Dieter Petersen
vom THW Kiel traf viermal.
Ein weiteres Ergebnis: Portugal - Slowenien: 28:27
- Deutschland:
-
Holpert (Flensburg, 1.-19.),
Fritz (Magdeburg, 19.-60.);
Bezdicek (Minden, 2),
von Behren (Minden),
Schläger (Eisenach, n.e.),
Kretzschmar (Magdeburg),
Petersen (THW Kiel, 4),
Hahn (Flensburg, 2),
Zerbe (Lemgo, 3),
Baur (Wetzlar, 8/6),
Stephan (Lemgo, 5),
Kehrmann (Lemgo);
Trainer: Brand
- Ukraine:
-
Nagorny (1.-30.), Budko (31.-60.);
Lochman (2), Prudius (4), Provornikov (2), Petrenko,
Nat (2), Velykyy (12/2), Chernysh, Andronov, Natalynk, Kisil (2);
Trainer: Tsyganov
- Schiedsrichter:
-
Boye / Jensen (Dänemark)
- Zeitstrafen:
-
Deutschland: 4 (Bezdicek, von Behren, Kretzschmar, Hahn);
Ukraine: 5 (zweimal Lochman, Velykyy, Andronov, Natalynk)
- Siebenmeter:
-
Deutschland: 6/6;
Ukraine: 3/2 (Fritz hält gegen Velykyy)
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:2, 2:2, 2:3, 3:3, 5:3, 5:4, 7:4, 7:5, 8:5, 8:6, 9:6, 9:7, 10:7, 10:8, 11:8, 11:9, 13:9, 13:10, 14:10;
2. Hz.: 15:11, 15:12, 15:13, 16:13, 16:14, 17:14, 17:16, 18:16, 20:16,
20:17, 21:17, 21:18, 22:18, 22:20, 23:20, 23:21, 23:23, 24:23, 24:24
- Zuschauer:
-
2000 (Domo Sportiva, Zagreb)
- Spielgraphik:
-
(21.01.00)
Titelverteidiger und Favorit Schweden hat in seinem ersten Gruppenspiel
in
Gruppe A
keine Probleme gegen Island.
31:23 (18:10) schlug das "Tre-Kroner-Team" die Männer aus dem Nordatlantik,
die nur bis zum 5:5 mithalten konnten, dann aber den Schweden hoffnungslos
unterlegen waren.
Gruppe B, 1. Spieltag: 21.01.00, Fr., 17.00: Schweden - Island: 31:23 (18:10)
- Tore für Schweden:
-
Olsson (6),
Lövgren (7/1),
Vranjes (5/4),
Thorsson (3),
Andersson (2/1),
Sivertsson (2),
Wislander (2),
Frändesjö (2),
Lindgren (1)
- Tore für Island:
-
G. Bjarnason (5),
Grimsson (4/3),
Stefansson (3),
Sighvardsson (3),
D. Sigurdsson (3),
Johannesson (3),
Duranona (2/2)
- Schiedsrichter:
-
Klucso / Lekrinszki (Ungarn)
- Zeitstrafen:
-
Schweden: 4;
Island: 8
- Zuschauer:
-
1507 (Rijeka)
(21.01.00)
Die EM hat begonnen, im ersten Spiel schlug Frankreich Norwegen in
Gruppe A mit 24:21 (14:12).
Um 18.30 wird's dann für die deutsche Equipe ernst (siehe
Vorbericht).
Die offizielle Eröffnungszeremonie findet heute abend um 20.00 Uhr
in Zagreb vor dem Spiel Spanien - Kroatien statt.
(21.01.00)
Heute um 19.00 (live im TV in DSF und Premiere World und im
Internet im
sport1-Live-Ticker)
muß Deutschland das erste mal ran. Gegner ist die Ukraine, über deren
Spielstärke vor der ersten Aufeinandertreffen der beiden Nationen
in der Handballgeschichte nicht nur Bundestrainer Heiner Brand rätselt.
"Eine undankbare Aufgabe", sagt Brand.
Viele Informationen über die Ukraine hat er nicht,
"Ich habe nur ein Videoband gesehen. Aber wer ins
Halbfinale will, braucht jeden Punkt."
Der Kern der ukrainischen Mannschaft besteht aus dem Junioren-Team, das
1997 Vize-Europameister wurde. Ein Großteil der Spieler wird vom
viermaligen Landesmeister ZTR Zaporoshje gestellt. Dessen Trainer ist
seit 1999 auch Coach der Nationalmannschaft.
Besonders interessant dürften die Jungstars
Oleg Velykyy (23) und Vyacheslav Lochmann (22) sein, die von
der Sportagentur "DAWAI" betreut werden und für die
Interesse aus Spanien, Kroatien und der Schweiz besteht.
Der Einsatz von Markus Baur ist wegen einer Waden-Zerrung momentan gefährdet.
(21.01.00)
Torwart-Legende Andreas Thiel hat in der aktuellen Sport-Bild-Ausgabe 3/2000
die
DHB-EM-Auswahl vorgestellt.
Lesen Sie, was der Hexer über Nationalmannschaftskapitän
Klaus-Dieter Petersen schreibt:
Der erfahrenste Spieler und auch eine wesentliche Integrationsfigur.
Vorn deutlich verbessert, hinten einer der weltbesten Abwehrspieler.
Sein Blockverhalten ist hervorragend. Pitti
steht wie eine Eiche.
(18.01.00)
Die Bundesliga, gerne als "stärkste Liga der Welt gepriesen",
wird diesem Ruf auch bei der EM gerecht.
Die Erst- und Zweitligisten stellen 66 Spieler für neun Nationalmannschaften
ab, das sind 34 Prozent aller an der EM beteiligten Spieler.
Alle deutschen Erstligisten außer Essen und Schutterwald haben
ein bis acht Spieler bei der EM im Einsatz.
Hier die beteiligten Erstliga-Spieler:
- Flensburg - 8: Hahn, Holpert (Deutschland),
Haagen, Bjerre, Hjermind, Christiansen (alle Dänemark), Lavrov (Rußland), Berge (Norwegen)
- Großwallstadt - 6: Ramota, Roos, Mierzwa (Deutschland), Richardson (Frankreich),
Kljaic (Kroatien), Boldsen (Dänemark)
- Nordhorn - 6: Larsson, Lindgren, Petterson (Schweden), Hagen, Scheie (Norwegen), Hrafnkelsson (Nordhorn)
- Magdeburg - 6: Kretzschmar, Fritz (Deutschland),
Gaudin, Kervadec (Frankreich), Kuleschow (Rußland), Stefansson (Island)
- Kiel - 5: Petersen (Deutschland),
Wislander,
Lövgren,
Olsson (Schweden),
Jacobsen (Dänemark)
- Lemgo - 5: Zerbe, Stephan, Kehrmann (Deutschland), Fort (Spanien), Pogorelov (Rußland)
- Minden - 5: Bezdicek, von Behren (Deutschland), Dujshebaev (Spanien), Kusilev (Rußland),
Frändesjö (Schweden)
- Wuppertal - 4: Martini (Frankreich), Rasch (Norwegen), Fillipow (Rußland), D. Sigurdsson (Island)
- Bad Schwartau - 3: Moldestad, Jensen (Norwegen), Thorsson (Schweden)
- Eisenach - 3: Schläger (Deutschland), Joulin (Frankreich), Duranona (Island)
- Nettelstedt - 2: Mikulic, Farkas (Kroatien)
- Gummersbach - 2: Fog (Dänemark), Khodkow (Rußland)
- Wetzlar - 2: Baur (Deutschland), S. Bjarnasson (Island)
- Willstätt - 2: G. Bjarnasson, M. Sigurdsson (Island)
- Dormagen - 2: Hafthorsson, Sighvatsson (Island)
- Frankfurt - 1: Immel (Deutschland)
- Essen - 0: -
- Schutterwald - 0: -
Und hier die Zweitligaspieler:
- Friesenheim - 1: Woronin (Rußland)
- Erlangen - 1: Gorpishin (Rußland)
- Hildesheim - 1: Kalarash (Rußland)
- Göppingen - 1: Sigtryggson (Island)
Und hier die Aufteilung der ausländischen Bundesliga-Spieler nach Nationen:
- Island: 11
- Rußland: 9
- Schweden: 8
- Dänemark: 7
- Norwegen: 6
- Frankreich: 5
- Kroatien: 3
- Spanien: 2
- Ukraine: 0
- Portugal: 0
- Slowenien: 0
(18.01.00)
Wie uns der Pay-TV-Sender Premiere World mitteilte, zeigt Premiere SportsWorld
jeweils die zweite Halbzeit der Begegnungen Schweden - Island
(21.01.99, 17.50) und Schweden - Slowenien (25.01.99, 18.20) jeweils
live! Ein toller Service für alle deutschen Fans der Schweden - gerade
die Kieler und Nordhorner werden diese Übertragungen sicherlich interessieren.
(18.01.2000)
Nationalmannschaftskapitän
Klaus-Dieter Petersen schaut wie immer
optimistisch in die Handball-Zukunft. Die Kämpfernatur meint:
"Platz drei nach der Vorrunde ist realistisch, Platz fünf das Minimalziel."
Damit wäre die DHB-Auswahl direkt für die WM 2001 und die EM 2002
qualifiziert.
(18.01.00)
Heiner Brand hat heute das endgültige
16er-Aufgebot für die EM bekanntgegeben:
Nicht mit dabei sind demnach Christian Schwarzer, der wohl nach seinen
Kreuzbandriß doch nicht rechtzeitig fit wurde, Heiko Karrer und
Henning Siemens.
Das komplette Aufgebot findet sich unter
"Das deutsche Team". Mit dabei ist natürlich
Nationalmannschaftskapitän
Klaus-Dieter Petersen.
(17.01.00)
Wir haben für Sie einige interessante EM-Links aus
Schweden und
Dänemark
gesammelt.
(16.01.00)
Doch noch ein versöhnlicher Abschluß der EM-Vorbereitung für das
DHB-Team: Mit 27:24 (14:11) gewann das Team von Heiner Brand in der ausverkauften
Mindener Kampa-Halle gegen Spanien.
"Wie die Niederlagen zuvor, werde ich auch diesen Sieg nicht überbewerten. Ich bin mir aber
sicher, daß die Mannschaft bis zur EM weiter steigerungsfähig ist", resümierte
Brand zuversichtlich.
Gefallen konnten der "Lemgoer Rückraum". Volker Zerbe war mit fünf Toren gemeinsam mit seinem
Klubkollegen Florian Kehrmann bester Schütze. Daniel Stephan traf genauso wie
wie Matthias Hahn (Flensburg-Handewitt) viermal.
Klaus-Dieter Petersen erzielte ein Tor.
- Tore für Deutschland:
-
Zerbe (TBV Lemgo, 5),
Kehrmann (TBV Lemgo, 5),
Stephan (TBV Lemgo, 4),
Hahn (SG Flensburg-Handewitt, 4),
Kretzschmar (SC Magdeburg, 4/2),
Baur (HSG D/M Wetzlar, 2/1),
Bezdicek (GWD Minden, 1),
Immel (SG W.M. Frankfurt, 1),
Petersen (THW Kiel, 1)
- Tore für Spanien:
-
Masip (7/1), Guijosa (4/2), Dushebajev (3), Lozano (3),
Urdiales (2), Perez (2),
Ortega (2), Olala (1)
- Zuschauer:
-
3700 (ausverkauft) (Kampa-Halle, Minden)
(16./17.01.00)
Unter
TV-Tips findet man die Sendetermine von
DSF und Premiereworld und weitere Fernseh-Tips.
(15.01.00)
Nach der
27:29-Niederlage gegen Spanien beim
Vierländerturnier auf Gran Canaria hat die
deutsche Nationalmannschaft erneut gegen die Iberer verloren.
In einem Testspiel in Hannover unterlag man Spanien mit 23:25 (13:16).
Klaus-Dieter Petersen war zweimal
erfolgreich. Am Sonntag (15.00) trifft man in Minden erneut auf
das spanische Team.
- Tore für Deutschland:
-
Roos (TV Großwallstadt, 5/1),
Kretzschmar (SC Magdeburg, 4),
Baur (HSG D/M Wetzlar, 4),
Immel (SG W.M. Frankfurt, 3),
Zerbe (TBV Lemgo, 3),
Petersen (THW Kiel, 2),
Hahn (SG Flensburg-Handewitt, 1),
Stephan (TBV Lemgo, 1);
- Tore für Spanien:
-
Masip (9), Dushebajev (4), Ugalde (4), Perez (3),
Entrerrios (2), Urdiales (1), Ortega (1), Xepkin (1)
- Zuschauer:
-
4200 (Hannover)
(15.01.00)
Danien Stephan will in Kroatien "eine Medaille holen".
"Natürlich bin ich noch nicht hundertprozentig fit, schließlich konnte ich
vier Wochen nicht trainieren. Aber ich werde für Deutschland spielen."
Und so beurteilt der Welthandballer die Chancen der DHB-Auswahl:
"Wir haben eine sehr schwere Gruppe erwischt. Aber wir müssen eigentlich
eine Medaille holen. Wenn alles stimmt, können wir jeden schlagen. Über Gold
wird nicht spekuliert, unser Ziel ist das Halbfinale."
So sieht es auch Bundestrainer Heiner Brand: "Wir fahren da nicht hin, um
Fünfter oder Sechster zu werden. Wir wollen eine Medaille."
(13.01.00)
Matthias Hahn, Kreisläufer der SG Flensburg-Handewitt, wurde von Bundestrainer
Heiner Brand nach dem Ausfall von Achim Schürmann nachträglich für
die EM nominiert. Der 35jährige bestritt 104 Länderspiele für Deutschland
und könnte gegen Spanien am Freitag zu seinem Comeback nach acht Jahren
Länderspiel-Pause kommen.
(12.01.00)
Für das Vierländerturnier auf Gran Canaria stand das 18er-Aufgebot
von Bundestrainer Heiner Brand
(siehe
Das deutsche Team).
Bis zum Start der EM muß Brand noch zwei Spieler aus dem Kader streichen.
"Den endgültigen EM-Kader werde ich erst kurz vor dem 19. Januar bekannt geben", so Brand.
"Vom Team habe ich bisher zwangsläufig nur eine vage Vorstellung.
Die Vorbereitung ist durch die Verletzungen von Schwarzer, Zerbe und Stephan
stark gestört", klagte der Coach am Donnerstag nach viertägigem Trainingslager
im hessischen Grünberg.
Am Donnerstag flog ein entsprechend dezimierter, 16-köpfiger Kader dann nach Gran
Canaria ab.
Verzichten mußte Heiner Brand auf der Kanaren-Insel auf
Christian Schwarzer (kuriert noch einen Bänderriß im Knie aus) und
Daniel Stephan (läßt sich die Drähte aus der 1999 operierten Hand
entfernen).
Brands Meinungs vor dem Turnier:
"Wir müssen unsere Möglichkeiten ausloten und bestimmte Dinge probieren.
Der Vorbereitungsgedanke steht im Vordergrund, obwohl unsere Testphase sehr
knapp bemessen ist."
Beim 28:25 (15:11) über Portugal leiste das deutsche Team wenig mehr
als Pflichterfüllung. Der THWer
Klaus-Dieter
Petersen, der die Abwehr sicher organisierte, traf sechsmal.
"Es war sicherlich kein glanzvoller Sieg, aber wir haben streckenweise durchaus
guten Handball gezeigt", meinte Bundestrainer Heiner Brand.
- Deutschland:
-
Holpert (SG Flensburg-Handewitt, 1.-41.),
Ramota (TV Großwallstadt, 41.-60.);
Kehrmann (TBV Lemgo, 1),
Zerbe (TBV Lemgo, 3),
Siemens (TV Großwallstadt, 3),
Baur (HSG D/M Wetzlar, 3),
Karrer (SG W.M. Frankfurt, 1),
von Behren (GWD Minden, 4),
Schläger (Eisenach, 2),
Immel (SG W.M. Frankfurt),
Kretzschmar (SC Magdeburg, 3),
Petersen (THW Kiel, 6),
Bezdicek (GWD Minden),
Schürmann (TBV Lemgo);
Trainer: Brand
- Haupttorschützen für Portugal:
-
Cruz (9/5), Resende (6/2)
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 7:7, 13:8, 15:11;
2. Hz.: 19:15, 20:20, 22:23, 28:25
- Zuschauer:
-
150
Im zweite Spiel der DHB-Auswahl auf Gran Canaria unterlag man
überraschend Slowenien mit 26:30 (14:16).
Bis zur 37. Minute (17:17) hielt man mit, dann gingen
die Slowenen in Führung. Trotz 22:23-Anschlußtreffer (51.)
konnte Deutschland das Spiel nicht mehr umbiegen.
Gegen Slowenien mußte Stefan Kretzschmar wegen mangelnder Fitness nach einer
Grippe auf der Tribüne bleiben. Auch Schürmann verletzte sich so schwer am
Knie, daß er noch am Abend zur Behandlung nach Hause geflogen wurde.
- Deutschland:
-
Holpert (SG Flensburg-Handewitt),
Fritz (SC Magdeburg);
Bezdicek (GWD Minden),
von Behren (GWD Minden, 3),
Schläger (Eisenach, 2),
Immel (SG W.M. Frankfurt, 2),
Schürmann (TBV Lemgo),
Petersen (THW Kiel, 1),
Zerbe (TBV Lemgo, 4),
Baur (HSG D/M Wetzlar, 6/5),
Siemens (TV Großwallstadt),
Roos (TV Großwallstadt, 5/1),
Karrer (SG W.M. Frankfurt, 2),
Kehrmann (TBV Lemgo, 1);
Trainer: Brand
- Slowenien:
-
Pusnik, Imperl; Sarvric, Serbec (2), Vugrinec (2), Jovicic (3),
Kastelic , Bedekovic, Cvjic (2), Puc (6/1),
Pungartnik (3), Tomsic (1), Pajovic (10/4), Lubej (1);
- Schiedsrichter:
-
Liwinow / Klundojenko (Rußland)
- Zeitstrafen:
-
Deutschland: 3;
Slowenien: 4
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 7:7, 9:12, 13:13, 14:16;
2. Hz.: 17:17, 22:23, 26:30;
- Zuschauer:
-
300 (Centro Insular de Deportes, Gran Canaria)
Auch im letzten Spiel des deutschen Teams gab es eine Niederlage.
Mit 27:29 (13:12) unterlag man der spanischen Auswahl.
Immerhin zeigte die DHB-Equipe wieder Agressivität und Kämpfer-Qualitäten.
Schlimm danach die Verletzungssrogen für Heiner Brand:
Achim Schürmann (Lemgo) fiel mit einer möglicherweise schweren Verletzung
am rechten Knie aus und wurde noch in der Nacht zum Sonntag nach Deutschland
geflogen. Am Montag soll eine Kernspintomographie Aufschluß darüber geben, ob
der 25jährige in Kroatien zur Verfügung steht. Frank von Behren (Minden)
zog sich eine Fußverletzung zu (Bänderdehnung im Fußknöchel).
"Es ist eine schwierige personelle Situation", bilanzierte der Bundestrainer.
- Spanien:
-
Fort Mauri, Barrufet; Ugalde, Xepkin (4), Guijosa (7/3),
Masip (3/3), Urdangarin (5), Olala (1), Dushebajew (3),
Lozano (3), Urdiales, Perez, Entrarrio, Ortega (3);
- Deutschland:
-
Fritz (SC Magdeburg),
Ramota (TV Großwallstadt);
Roos (TV Großwallstadt, 6/4),
Kehrmann (TBV Lemgo, 3),
Zerbe (TBV Lemgo),
Siemens (TV Großwallstadt),
Baur (HSG D/M Wetzlar, 7/3),
Karrer (SG W.M. Frankfurt),
von Behren (GWD Minden, 2),
Schläger (Eisenach, 2),
Immel (SG W.M. Frankfurt),
Kretzschmar (SC Magdeburg, 4),
Petersen (THW Kiel, 2),
Bezdicek (GWD Minden, 1);
Trainer: Brand
- Schiedsrichter:
-
Liwinow / Klundojenko (Rußland)
- Zeitstrafen:
-
Spanien: 4;
Deutschland: 6
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 12:13;
2. Hz.: 16:14, 20:16, 29:27
- Zuschauer:
-
700
Hier die Ergebnisse des Vierländerturniers auf Gran Canaria:
Datum
| Uhrzeit
| Begegnung | | Ergebnis
|
7. Januar, Fr.
| 16.30
| Deutschland
| -
| Portugal
| :
| 28:25
| (15:11)
| Bericht
|
18.30
| Spanien
| -
| Slowenien
| :
| 28:22
|
|
8. Januar, Sa.
| 15.00
| Deutschland
| -
| Slowenien
| :
| 26:30
| (14:16)
| Bericht
|
17.00
| Spanien
| -
| Portugal
| :
| 35:22
|
|
9. Januar, So.
| 10.00
| Portugal
| -
| Slowenien
| :
| 25:26
|
|
13.30
| Spanien
| -
| Deutschland
| :
| 29:27
| (12:13)
| Bericht
|
Endergebnis:
Platz | Mannschaft | Punkte | Tore
|
---|
1. | Spanien | 6:0 | +21
|
2. | Slowenien | 4:2 | -1
|
3. | Deutschland | 2:4 | -3
|
4. | Portugal | 0:6 | -17
|
(04./05./10.01.00)
Ab sofort können Sie unter
Ihre Stimme abgeben, wie
Deutschland wohl bei der EM abschneiden wird.
(04.01.00)
Bundestrainer Heiner Brand hat Kreisläufer Christian Schwarzer trotz
einer Verletzung in den 19-köpfigen Kader für die EM (21. bis 30. Januar
2000) in Kroatien berufen. Der Chefcoach hofft, daß der in Diensten des
FC Barcelona stehende Leistungsträger, der bisher 575
Länderspiel-Treffer erzielte, bis zum EM-Beginn wieder fit wird. Bis auf
Michael Menzel und Stephan Krebietke wurden die Spieler nominiert, die
bei der
WM in Ägypten mit Platz fünf die
Qualifikation für die
Olympischen Spiele perfekt machten. Zu den 19 fest eingeplanten Spielern
soll in der kommenden Woche aus dem Trio Volker Michel, Christian Rose
und Henning Siemens ein Linkshänder nachnominiert werden. Beim
Vier-Länder-Turnier vom 7. bis 9. Januar auf Gran Canaria mit Spielen
gegen Spanien, Sloweninen und Portugal wird neben Schwarzer auch Daniel
Stephan fehlen. Stephan werden in dieser Zeit die Drähte aus seiner im
Mai gebrochenen Hand entfernt. Vor der EM finden am 14. (Hannover) und
16. Januar (Minden) zudem zwei weitere Vorbereitungsspiele gegen Spanien
statt.
(03.01.00)
Bodgan Wenta (TuS Nettelstedt) wird voraussichtlich nicht an
der EM teilnehmen. Er fühlt sich nach seiner langen Verletzungspause
noch nicht fit genug.
"Ich habe Verständnis für seine Entscheidung und akzeptiere seine Beweggründe",
sagte Bundestrainer Heiner Brand in einer ersten Reaktion.
Weiter fraglich ist auch der Einsatz von Welthandballer Daniel Stephan,
der sich einer Daumen-Operation unterziehen muss und von Kreisläufer
Christian Schwarz, der einen dreifachen Bänderriss auskuriert.
(30.12.99)
Rechtzeitig vor der EM fangen wir natürlich wieder mit einer
umfassenden Berichterstattung an, so wie Sie das auch von
der
WM in Ägypten gewohnt sind!
(21.12.99)
Die Europameisterschaft 2000 findet vom 21. bis 30. Juni in Kroatien
statt. Es treten 12 Mannschaften in zwei
Gruppen an,
das deutsche Team startet in
Gruppe A.
Die jeweils zwei Gruppenbesten bestreiten die
Halbfinale, die restlichen Mannschaften
bestreiten
Plazierungsspiele.
Schweden ist Titelverteidiger, die deutsche Mannschaft rechnet sich
Medaillenchancen aus. Wichtig ist jedoch zunächst, Platz fünf zu erreichen,
denn die ersten fünf Team qualifizieren sich automatisch für die EM
2002 und die WM 2001.
Die Spielorte sind Zagreb und Rijeka.
Vom THW mit dabei ist Klaus-Dieter Petersen
für das deutsche Team in
Gruppe A,
Nikolaj Jacobsen mit der dänischen Auswahl in
Gruppe B und
Magnus Wislander,
Staffan Olsson und
Stefan Lövgren mit dem schwedischen
"Tre Kroner"-Team ebenfalls in
Gruppe B.
(Siehe auch THW-Nationalspieler).
Inhalt::
DSF |
Premiere World |
TV2 (Dänemark)
Das DSF überträgt alle Spiele der deutschen Mannschaft live, außerdem das
Finale.
Personell bleibt es beim bewährten Gespann Harald Schult (Moderator) und
Uwe Semrau (Kommentator). Co-Kommentator ist der ehemalige Bundestrainer
und heutige GWD-Manager Horst "Hotti" Bredemeier.
DSF-Sendetermine:
- Fr., 21.01.2000, 18.25: Deutschland - Ukraine (live)
- Sa., 22.01.2000, 18.55: Kroatien - Deutschland (live)
- So., 23.01.2000, 18.55: Deutschland - Frankreich (live)
- Di., 25.01.2000, 18.55: Deutschland - Norwegen (live)
- Do., 27.01.2000, 18.55: Deutschland - Spanien (live)
- Sa., 29.01.2000, 17.25: Spiel um Platz neun: Deutschland - Dänemark (live)
- So., 30.01.2000, 17.25: Finale aus Zagreb (live)
Premiere World überträgt in der SportsWorld alle Spiele der
Gruppe A, dazu die
Halbfinale und
das
Finale.
Außerdem gibt's es Zusammenfassungen der wichtigsten Spiele. Kommentatoren
sind Eberhard Maier und Guido Franke.
Premiere World-Sendetermine:
- Fr., 21.01.2000, 16.25, Sport 1: Frankreich - Norwegen (live)
- Fr., 21.01.2000, 17.20, Sport 1: Schweden - Island (2. Halbzeit, live)
- Fr., 21.01.2000, 18.25, Sport 1: Deutschland - Ukraine (live)
- Fr., 21.01.2000, 20.55, Sport 1: Spanien - Kroatien (live)
- Sa., 22.01.2000, 16.55, Sport 3: Norwegen - Spanien (live)
- Sa., 22.01.2000, 18.55, Sport 1: Kroatien - Deutschland (live)
- Sa., 22.01.2000, 20.55, Sport 3: Ukraine - Frankreich (live)
- So., 23.01.2000, 16.55, Sport 4: Spanien - Ukraine (live)
- So., 23.01.2000, 18.20, Sport 1: Schweden - Portugal (Höhepunkte)
- So., 23.01.2000, 18.55, Sport 4: Deutschland - Frankreich (live)
- So., 23.01.2000, 20.55, Sport 4: Kroatien - Norwegen (live)
- Di., 25.01.2000, 16.55, Sport 1: Frankreich - Spanien (live)
- Di., 25.01.2000, 18.20, Sport 1: Schweden - Slowenien (Höhepunkte)
- Di., 25.01.2000, 18.55, Sport 1: Deutschland - Norwegen (live)
- Di., 25.01.2000, 20.55, Sport 1: Ukraine - Kroatien (live)
- Mi., 26.01.2000, 06.40, Sport 1: Deutschland - Norwegen (Wdh.)
- Do., 27.01.2000, 06.45, Sport 1: Deutschland - Norwegen (Wdh.)
- Do., 27.01.2000, 16.55, Sport 1: Norwegen - Ukraine (live)
- Do., 27.01.2000, 18.55, Sport 1: Deutschland - Spanien (live)
- Do., 27.01.2000, 20.55, Sport 1: Frankreich - Kroatien (live)
- Fr., 28.01.2000, 13.15, Sport 1: Norwegen - Ukraine (Wdh.)
- Fr., 28.01.2000, 14.30, Sport 1: Deutschland - Spanien (Wdh.)
- Sa., 29.01.2000, 17.25, Sport 2: 1. Halbfinale aus Zagreb (live)
- Sa., 29.01.2000, 19.55, Sport 4: 2. Halbfinale aus Zagreb (live)
- So., 30.01.2000, 14.55, Sport 2: Spiel um Platz 3 aus Zagreb (live)
- So., 30.01.2000, 16.00, Sport 2: Highlights
- So., 30.01.2000, 17.25, Sport 2: Finale aus Zagreb (live)
Der dänische Fernsehsender TV2 (der u.a. im Kabelnetz des nördlichen
Schleswig-Holsteins zu empfangen ist), wird alle Spiele der dänischen
Nationalmannschaft und weitere Matches übertragen.
Die Übertragungen finden an den Spieltagen der dänischen Nationalmannschaft
ab 20.55 Uhr statt, aber TV2 überträgt noch mehr... Das Programm der
nächsten Tage finden Sie unter
TV2-Programm
heraus. Sie müssen nur den richtigen Tag auswählen...
TV2-Sendetermine:
- Fr., 21.01.2000, 18.25: Schweden - Island (Höhepunkte)
- Fr., 21.01.2000, 20.30: EM in Kroatien
- Fr., 21.01.2000, 20.50: Rußland - Dänemark (live)
- Sa., 22.01.2000, 16.55: Slowenien - Rußland (live)
- Sa., 22.01.2000, 20.30: EM in Kroatien
- Sa., 22.01.2000, 20.50: Dänemark - Schweden (live)
- So., 23.01.2000, 20.50: Dänemark - Slowenien (live)
- Di., 25.01.2000, 20.35: EM in Kroatien
- Di., 25.01.2000, 20.50: Island - Dänemark (live)
- Do., 27.01.2000, 20.50: Portugal - Dänemark (live)
- Sa., 29.01.2000, 14.45: 1. Halbfinale (live)
- Sa., 29.01.2000, 18.15: Deutschland - Dänemark (live)
- Sa., 29.01.2000, 19.45, 2. Halbfinale
- So., 30.01.2000, 17.15: Finale (live)
Ausländische EM-Links:
Allgemeine Info
| Tore im EM-Turnier pro Spiel
| WM gesamt:
|
Nr.
| Spieler
| Position
| Verein
| Geb.dat.
| vor der EM:
| Gruppenspiele
| Spiel um Platz 9
|
1.
| 2.
| 3.
| 4.
| 5.
|
Lsp.
| Tore
| GER-UKR: 24:24
| CRO-GER: 21:20
| GER-FRA: 19:25
| GER-NOR: 22:22
| ESP-GER: 27:25
| GER-DEN: 19:17
| Tore | Einsätze | Schnitt
|
16 | Jan Holpert | Tor | SG Flensburg-Handewitt | 04.05.68
| 215 | 0
| 0
| 0
| 0
| 0
| n.e.
| 0
| 0 | 5 | 0,0
|
12 | Christian Ramota | Tor | TV Großwallstadt | 14.04.73
| 46 | 0
| n.e.
| n.e.
| 0
| 0
| 0
| 0
| 0 | 4 | 0,0
|
1 | Henning Fritz | Tor | SC Magdeburg | 21.09.74
| 54 | 0
| 0
| 0
| n.e.
| n.e.
| 0
| n.e.
| 0 | 3 | 0,0
|
2 | Mike Bezdicek | K | GWD Minden | 29.06.68
| 72 | 93
| 0
| 1
| 0
| n.e.
| 0
| 1
| 2 | 5 | 0,4
|
3 | Frank von Behren | RL/RM | GWD Minden | 28.09.76
| 35 | 72
| 2
| 1
| 1
| 3
| 2
| 2
| 11 | 6 | 1,8
|
4 | Jörn Schläger | RM/RL | ThSV Eisenach | 01.07.72
| 10 | 12
| 0
| 0
| 1
| 1
| 0
| 0
| 2 | 6 | 0,3
|
5 | Stefan Kretzschmar | LA | SC Magdeburg | 17.02.73
| 126 | 481
| 0
| 6/1
| 6
| 1
| 3
| 1
| 17/1 | 6 | 2,8
|
7 | Jan-Olaf Immel | RL/RM | SG W.M. Frankfurt | 14.03.76
| 11 | 24
| n.e.
| n.e.
| n.e.
| 0
| n.e.
| n.e.
| 0 | 1 | 0,0
|
9 | Klaus-Dieter Petersen | K | THW Kiel | 06.11.68
| 240 | 224
| 4
| 0
| 0
| 2
| 4
| 1
| 11 | 6 | 1,8
|
10 | Matthias Hahn | K | SG Flensburg-Handewitt | 10.01.65
| 106 | 245
| 2
| 0
| 2
| 0
| 0
| n.e.
| 4 | 5 | 0,8
|
11 | Volker Zerbe | RR | TBV Lemgo | 30.06.68
| 226 | 625
| 3
| 3
| 2
| 2
| 2
| 2
| 14 | 6 | 2,3
|
13 | Markus Baur | RM | HSG D/M Wetzlar | 22.01.71
| 73 | 155
| 8/6
| 3/1
| 4/2
| n.e.
| 6/2
| 5
| 26/11 | 6 | 4,3
|
14 | Alexander Mierzwa | LA | TV Großwallstadt | 04.06.74
| 10 | 14
| n.e.
| n.e.
| n.e.
| n.e.
| n.e.
| 0
| 0 | 1 | 0,0
|
15 | Bernd Roos | RA | TV Großwallstadt | 01.09.67
| 114 | 417
| n.e.
| 3
| n.e.
| 11/7
| 6/2
| 6/2
| 26/11 | 4 | 6,5
|
18 | Daniel Stephan | RM/RL | TBV Lemgo | 03.08.73
| 112 | 317
| 5
| 1
| 3
| 2
| 2
| n.e.
| 13 | 5 | 2,6
|
19 | Florian Kehrmann | RA | TBV Lemgo | 26.06.1977
| 27 | 50
| 0
| n.e.
| 0
| n.e.
| n.e.
| 0
| 0 | 3 | 0,0
|
| Heiner Brand | Bundestrainer | 26.07.52
| 131 | 231
|
Erfolge als Spieler: Weltmeister 78,
Deutscher Meister 73, 74, 75, 76, 82 und 83,
DHB-Pokalsieger 77, 78, 82 und 83,
Europapokalsieger der Pokalsieger 73 und 83,
Supercup 79 und 83,
IHF-Pokalsieger 82;
Erfolge als Trainer: Deutscher Meister 88, 91 und 93,
DHB-Pokalsieger 93, 3. Platz EM 1998, World-Cup 1999
|
| Bob Hanning | Co-Trainer | 09.02.68
| |
|
Erfolge als Trainer/Co-Trainer:
City-Cup-Sieger 1994 mit Essen, Deutscher Jugendmeister 1994 mit Essen;
Supercup 1998, 3. Platz EM 1998, World-Cup 1999
|
| : gehörte zu den besten Spielern im Spiel
|
Allgemeine Info
| Tore im EM-Turnier pro Spiel
| WM gesamt:
|
Nation
| Spieler
| Position
| Verein
| Geb.dat.
| vor der EM:
| Gruppenspiele
| Finalspiele
|
1.
| 2.
| 3.
| 4.
| 5.
| 1/2
| 1/1
|
Lsp.
| Tore
| SWE-ISL: 31:23
| DEN-SWE: 22:29
| SWE-POR: 29:21
| SWE-SLO: 22:22
| RUS-SWE: 25:28
| SWE-ESP: 23:21
| RUS-SWE: 31:32
| Tore | Einsätze | Schnitt
|
SWE | Magnus Wislander | K, RM | THW Kiel | 22.02.64
| 301 | 893
| 2
| 3
| 4
| 7
| 7
| 6
| 10
| 40 | 7 | 5,7
|
SWE | Staffan Olsson | RR, RM | THW Kiel | 26.03.64
| 285 | 693
| 6
| 1
| 4
| 3
| 1
| 0
| 1
| 16 | 7 | 2,3
|
SWE | Stefan Lövgren | RL, RM | THW Kiel | 21.12.70
| 158 | 589
| 7/1
| 11/6
| 6/2
| 5/2
| n.e. (verl.)
| n.e. (verl.)
| 5
| 33/11 | 5 | 6,6
|
| RUS-DEN: 27:26
| DEN-SWE: 22:29
| DEN-SLO: 24:28
| ISL-DEN: 24:26
| POR-DEN: 26:28
| GER-DEN: 19:17
|
DEN | Nikolaj Jacobsen | LA | THW Kiel | 22.11.71
| 112 | 442
| 6/3
| n.e.
| 11/4
| 5/2
| 6/4
| n.e. (verl.)
| 28/13 | 4 | 7,0
|
Steinar Ege ist wegen persönlicher Probleme mit
seinem Nationaltrainer nicht für Norwegen bei der EM,
Nenad Perunicic und seine jugoslawische
Mannschaft haben sich nicht für das Turnier qualifiziert.
| Gruppe A:
|
GER | | Deutschland
|
CRO | | Kroatien (Veranst.)
|
FRA | | Frankreich
|
NOR | | Norwegen
|
ESP | | Spanien
|
UKR | | Ukraine
|
|
Gruppe B:
|
---|
DEN | | Dänemark
|
ISL | | Island
|
POR | | Portugal
|
RUS | | Rußland
|
SLO | | Slowenien
|
SWE | | Schweden (Titelvert.)
|
Teilnehmer |
Spiele |
Tabelle
Datum
| Uhrzeit
| Ort
| Begegnung | | Ergebnis
|
|
21. Januar, Fr.
| 16.30
| Zagreb
| Frankreich
| -
| Norwegen
| :
| 24:21
| (14:12)
|
Stat.
|
18.30
| Deutschland
| -
| Ukraine
| :
| 24:24
| (14:11)
| Bericht Statistik
Stat.
|
21.00
| Spanien
| -
| Kroatien
| :
| 27:22
| (16:11)
|
Stat.
|
|
22. Januar, Sa.
| 17.00
| Zagreb
| Norwegen
| -
| Spanien
| :
| 21:25
| (9:13)
|
Stat.
|
19.00
| Kroatien
| -
| Deutschland
| :
| 21:20
| (11:12)
| Bericht Statistik
Stat.
|
21.00
| Ukraine
| -
| Frankreich
| :
| 22:24
| (9:12)
|
Stat.
|
|
23. Januar, So.
| 17.00
| Zagreb
| Spanien
| -
| Ukraine
| :
| 27:24
| (17:11)
|
Stat.
|
19.00
| Deutschland
| -
| Frankreich
| :
| 19:25
| (9:15)
| Bericht Statistik
Stat.
|
21.00
| Kroatien
| -
| Norwegen
| :
| 27:23
| (15:10)
|
Stat.
|
|
25. Januar, Di.
| 17.00
| Rijeka
| Frankreich
| -
| Spanien
| :
| 28:22
| (16:12)
|
Stat.
|
19.00
| Deutschland
| -
| Norwegen
| :
| 22:22
| (11:10)
| Bericht Statistik
Stat.
|
21.00
| Ukraine
| -
| Kroatien
| :
| 18:26
| (9:13)
|
Stat.
|
|
27. Januar, Do.
| 17.00
| Rijeka
| Norwegen
| -
| Ukraine
| :
| 19:16
| (12:7)
|
Stat.
|
19.00
| Spanien
| -
| Deutschland
| :
| 27:25
| (12:9)
| Bericht Statistik
Stat.
|
21.00
| Frankreich
| -
| Kroatien
| :
| 26:26
| (12:11)
|
Stat.
|
Platz | Mannschaft | Punkte | Tore
|
---|
1. | Frankreich | 9:1 | 127:110
|
2. | Spanien | 8:2 | 128:120
|
3. | Kroatien | 7:3 | 122:114
|
4. | Norwegen | 3:7 | 106:114
|
5. | Deutschland | 2:8 | 110:119
|
6. | Ukraine | 1:9 | 104:120
|
Teilnehmer |
Spiele |
Tabelle
Datum
| Uhrzeit
| Ort
| Begegnung | | Ergebnis
|
|
21. Januar, Fr.
| 17.00
| Rijeka
| Schweden
| -
| Island
| :
| 31:23
| (18:10)
|
Stat.
|
19.00
| Portugal
| -
| Slowenien
| :
| 28:27
| (12:12)
|
Stat.
|
21.00
| Rußland
| -
| Dänemark
| :
| 27:26
| (11:14)
|
Stat.
|
|
22. Januar, Sa.
| 17.00
| Rijeka
| Slowenien
| -
| Rußland
| :
| 23:27
| (12:16)
|
Stat.
|
19.00
| Island
| -
| Portugal
| :
| 25:28
| (13:14)
|
Stat.
|
21.00
| Dänemark
| -
| Schweden
| :
| 22:29
| (10:16)
|
Stat.
|
|
23. Januar, So.
| 17.00
| Rijeka
| Schweden
| -
| Portugal
| :
| 29:21
| (15:9)
|
Stat.
|
19.00
| Rußland
| -
| Island
| :
| 25:23
| (15:14)
|
Stat.
|
21.00
| Dänemark
| -
| Slowenien
| :
| 24:28
| (9:13)
|
Stat.
|
|
25. Januar, Di.
| 17.00
| Zagreb
| Schweden
| -
| Slowenien
| :
| 26:24
| (11:12)
|
Stat.
|
19.00
| Portugal
| -
| Rußland
| :
| 24:28
| (13:11)
|
Stat.
|
21.00
| Island
| -
| Dänemark
| :
| 24:26
| (14:13)
|
Stat.
|
|
27. Januar, Do.
| 17.00
| Zagreb
| Slowenien
| -
| Island
| :
| 27:26
|
|
Stat.
|
19.00
| Schweden
| -
| Rußland
| :
| 25:18
| (15:14)
|
Stat.
|
21.00
| Portugal
| -
| Dänemark
| :
| 26:28
| (12:13)
|
Stat.
|
Platz | Mannschaft | Punkte | Tore
|
---|
1. | Schweden | 10:0 | 143:115
|
2. | Rußland | 8:2 | 128:120
|
3. | Slowenien | 4:6 | 128:131
|
4. | Portugal | 4:6 | 123:131
|
5. | Dänemark | 4:6 | 126:134
|
6. | Island | 0:10 | 121:137
|
Spielname
| Datum
| Uhrzeit
| Ort
| Begegnung | | Ergebnis
|
|
Spiel um Platz 3
| 30. Januar, So.
| 15.00
| Zagreb
| Frankreich
| -
| Spanien
| :
| 23:24
| (12:13)
|
Stat.
|
|
Finale
| 30. Januar, So.
| 17.30
| Zagreb
| Rußland
| -
| Schweden
| :
| 31:32
| (29:30, 27:27, 27:24, 24:24) n.V.
|
Stat.
|
Plazierung | Mannschaft
|
---|
|
Europameister, Gold | Schweden
|
|
Vize-Europameister, Silber | Rußland
|
|
3. Platz, Bronze | Spanien
|
|
4. Platz | Frankreich
|
5. Platz | Slowenien
|
6. Platz | Kroatien
|
7. Platz | Portugal
|
8. Platz | Norwegen
|
9. Platz | Deutschland
|
10. Platz | Dänemark
|
11. Platz | Island
|
12. Platz | Ukraine
|