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20.-22.12.2001 - Letzte Aktualisierung: 22.12.2001 Bundesliga

Flensburg nimmt erneuten Anlauf in der Kieler Ostseehalle

SG ohne Berge - THW ebenfalls mit Verletzungssorgen

Update #2

Hier geht's zur Aktualisierung vom 22.12. und vom 21.12....

Wieder einmal unternimmt die SG einen Anlauf, in der Ostseehalle zu gewinnen.
Wieder einmal unternimmt die SG einen Anlauf, in der Ostseehalle zu gewinnen.

Vor dem Weihnachtsfest muß der THW noch einmal in einem Klassiker ran: Am Samstag (Anpfiff 19.30 Uhr) unternimmt die SG Flensburg-Handewitt ihren 17. Anlauf, in der Ostseehalle endlich einmal zu gewinnen. Selbst als der Gegner bei der Vereins-EM im Oktober im Halbfinale nicht THW hieß, klappte das nicht, die SG unterlag Magdeburg (siehe Bericht). Dennoch glaubte SG-Manager Dierk Schmäschke damals nach der Niederlage gegen den THW im Spiel um Platz 3, "daß dieses Jahr die Mannschaft eine gute Chance hat, in der Ostseehalle zu gewinnen." (siehe Bericht).
Momentan liegt die SG Flensburg-Handewitt mit 23:9 Punkten und Platz 4 (siehe Tabelle) nur einen Punkt hinter dem Dritten TUSEM Essen (24:8) und dem Zweiten THW Kiel (24:8). Selbst vom Tabellenführer Lemgo (25:5) trennen die SG nur zwei Pluspunkte. Kein Wunder, daß SG-Trainer Erik-Veje Rasmussem im Sport1-Interview die Wichtigkeit des Derbys für die SG betont: "Das ist ein ganz wichtiges Spiel für uns. Denn wenn wir Kiel schlagen könnten, dann wären wir ganz vorne mit dabei. Wenn wir aber verlieren, dann brauchen wir noch viel Zeit, um wieder aufzuholen. Aber auch wenn wir verlieren sollten, wäre der Zug noch nicht endgültig abgefahren. Für Klubs wie Magdeburg, Nordhorn und uns ist noch alles drin."

In der bisherigen Spielzeit ging es für die SG in der Liga auf und ab. Nach zwei Heimsiegen zum Auftakt gegen Gummersbach und Schwerin gab man im ersten Auswärtsspiel ausgerechnet in Hameln einen Punkt ab. Daß man dann in Lemgo verlor, war weniger schmerzhaft, auch wenn die SG-Verantwortlichen mit der Schiedsrichterleistung haderten. Vier Siegen in Folge (in Nordhorn, gegen Großwallstadt, in Bad Schwartau und gegen Essen) folgten zwei Niederlagen. Die erste beim starken Aufsteiger Göppingen,
Hat bei der SG ausgedient: Igor Lavrov.
Klicken Sie zum Vergrößern! Hat bei der SG ausgedient: Igor Lavrov.
die zweite - unerwarteterweise - im letzten Bundesligaspiel in der Fördehalle gegen die SG Wallau-Massenheim. Nach diesem Riß einer langen Serie ohne Heimniederlage folgten Erfolge in Solingen, in Wetzlar und gegen Eisenach, bevor Flensburg beim stark ersatzgeschwächten Meister in Magdeburg verlor. Am vergangenen Mittwoch gelang dann ein klarer 30:20 Heimsieg über die SG Willstätt/Schutterwald. Wermutstropfen: Bei SG-Spielmacher Christian Berge trat erneut eine Verletzung im linken Oberschenkel (Muskelfaserriß) auf. Sein Einsatz am Samstag in Kiel soll angeblich nicht möglich sein.

Doch nicht nur das Gefühls- sondern auch das Personalkarussel dreht sich in Flensburg. Unter der Woche verlängerte man vorzeitig mit Kreisläufer Andrej Klimovets, während man dem russischen Mittelmann Igor Lavrov, der schon seit langer Zeit seiner einstigen Form hinterläuft, den Laufpaß gab. SG-Geschäftsführer Manfred Werner: "Wenn ein Verein Interesse, kann er sofort gehen."

SG-Neuzugang Joachim Boldsen.
Klicken Sie zum Vergrößern! SG-Neuzugang Joachim Boldsen.
Für größte Schlagzeilen sorgte am Dienstag jedoch der Blitztransfer von Joachim Boldsen (Vertrag bis 2004), an dem der THW im Oktober auch Interesse gezeigt hatte (siehe damaligen Bericht). Der Der 23-jährige dänische Nationalspieler, der erst im Sommer aus persönlichen Gründen vom TV Großwallstadt nach Dänemark zu Ajax-Farum Kopenhagen zurückgekehrt war, soll vor allem Stabilität in die zuletzt gescholtene Flensburger Deckung bringen. SG-Trainer Erik Veje Rasmussen: "Ich habe keinen Zweifel daran, daß er unsere Abwehr ordentlich verstärken wird. Da sind wir bisher zu 'höflich' gewesen." Zudem ist der Rechtshänder nicht nur in der Mitte sondern auch im linken Rückraum einsetzbar. Das Ziel von Boldsen, dem "die Intensität der Bundesliga" in Dänemark fehlte: "Die deutsche Meisterschaft." Boldsen führte sich beim Sieg über Willstätt bereits ordentlich ein, der Däne zeigte nach Meinung der SG-Fans "eine sehr überzeugende Leistung in Abwehr und Angriff".

Zehn Rückraumspieler im Kader: Die SG Flensburg-Handewitt.
Klicken Sie für weitere Infos! Zehn Rückraumspieler im Kader: Die SG Flensburg-Handewitt.
Mit der Verpflichtung von Boldsen hat die SG Flensburg-Handewitt nun aktuell zehn Rückraumspieler unter Vertrag. Kein Wunder, daß man neben Lavrov auch Thomas Knorr abgeben will. Der ehemalige Kieler, dessen Vertrag mit der SG am Ende der Saison ausläuft, soll mit seinen Spielanteilen bei der SG unzufrieden sein und mit Bad Schwartau, seinem Heimatverein, liebäugeln. Flensburgs Geschäftsführer Dierk Schmäschke in der Hamburger Morgenpost: "Wir werden mit Thomas reden, er bekommt auch von uns ein Angebot. Aber wir wären die Letzten, die ihm Steine in den Weg legen würden, wenn er sofort gehen wollte." Meldungen, die SG Flensburg-Handewitt werde den Weltklassespieler Jackson Richardson verpflichten, erteilte Schmäschke in der MoPo eine Absage: "Wir haben drüber nachgedacht, wir haben auch mit Jackson gesprochen. Aber wir haben kein großes Interesse mehr, weil wir für diese Position Joachim Boldsen verpflichtet haben. Richardson ist kein akutes Thema und würde auch nicht in unser Gehaltsgefüge passen." Ins Gehaltsgefüge zu passen scheint der Franzose jedoch bei Bad Schwartau, die nach ihrem feststehenden Wechsel nach Hamburg zur Zeit ebenfalls auf Spielereinkaufstour sind...

Weitere Informationen über den aktuellen Kader der Flensburger finden Sie im Vorbericht zum Vorbereitungsspiel, bei dem sich die Teams im September 37:37 trennten (siehe Bericht). Abgänge vor der Saison waren u.a. Matthias Hahn (Laufbahnende), Christian Hjermind (Ciudad Real (ESP)), Sörgen Haagen (THW Kiel) und Jan Einar Jörgensen (Kopenhagen), Zugänge sind Rechtsaußen Sören Stryger (GOG Gudme (DEN), für Hjermind), Kasper Nielsen (ebenfalls aus Gudme), Jörg Kunze (TV Großwallstadt, für Jörgensen) und Frode Scheie (Eisenach, für Haagen). Siehe Kader Flensburger.

Aktualisierung vom 21.12.

Die Verletzungsmisere beim THW hält an. Es scheint fast, als ob alles, was in den letzten Jahren (glücklicherweise) nicht eintrat, sich jetzt über dem THW zusammenbraut. Die aktuelle Situation: Piotr Przybecki, Steinar Ege und Nikolaj Jacobsen sind langzeitverletzt. Johan Pettersson ist nach seinem Unfall in Köln noch nicht wieder in seiner ehemaligen Form. Stefan Lövgren, Morten Bjerre und Mattias Andersson sind durch einen grippalen Infekt geschwächt, Magnus Wislander laboriert weiter an einer vereiterten Mandelentzündung. Staffan Olsson konnte wegen Schulterproblemen am Donnerstag nicht trainieren und als frischgebackener Papa dürfte die Konzentration bei Demetrio Lozano verständlicherweise auch nicht hundertprozentig nur im Sportlichen liegen.

In einem Sport1-Bericht sieht THW-Manager Uwe Schwenker die Lage vor dem Derby dennoch nicht dramatisch. Stattdessen bleibt er laut Sport1 gelassen und mahnt zur Ruhe: "Anlaß zur Sorge sehe ich überhaupt nicht. Man kann gegen Nordhorn auswärts ruhig verlieren. Die Punkte konnte man sowieso nicht einplanen. Wir haben auch die letzten Jahre, als wir sechsmal Meister wurden, Spiele verloren".

Sport1 weist im Bericht noch einmal auf die verschiedenen angeschlagenen Spieler hin. Schwenker: "Aufgrund dieses Aspekts hält sich auch meine Enttäuschung in Grenzen. Ganz im Gegenteil, wir haben 45 Minuten sehr gut mitgehalten. Am Ende fehlte halt nur die Kraft". Doch das soll sich laut Sport1 spätestens für den Bundesliga-Schlager gegen Flensburg am Samstag ändern. Obwohl einige Spieler noch Trainingsverbot bis zum Wochenende haben, ist der Manager optimistisch, daß man eine schlagkräftige Mannschaft aufs Parkett schicken kann: "Sie müssen einfach spielen - wir haben ja keine Alternativen".

Auch zum Thema Magnus Wislander äußerte sich Schwenker: "Die Tendenz ist klar. Er möchte zu 95 Prozent zurück nach Schweden". Dennoch hofft der Manager auf die kleine Chance, daß der "alte" Schwede noch ein Jahr beim THW dranhängt. Wenn er aber gehen möchte, werden ihm von Kieler Seite keine Steine in den Weg gelegt. Im Gegenteil: "Wir würden zwar gerne mit ihm verlängern, aber die Entscheidung liegt ganz allein bei ihm. Das ist dann auch eine Sache der Fairness. Der Erfolg ist unmittelbar mit dem von Magnus verbunden, und wir sind ihm sehr dankbar für alles." Für die Bundesliga-Partie Minden gegen Lemgo gibt Uwe Schwenker dann noch seinen Weihnachtswunsch gegenüber Sport1 bekannt: "Ich wünsche mir, daß Minden seine gute Form kompensiert hat und Lemgo schlägt".

In Flensburg scheint noch nicht entschieden zu sein, ob Christian Berge spielen kann. Beim norwegischen Spielmacher der SG, der einen Vertrag bis 2003 hat und wohl heiß von mehreren Vereinen umworben wird, drückt wohl eine vernarbete Stelle auf Nerven, die starke Schmerzten verursacht. Nachdem Berge gestern (Donnerstag) gespritzt wurde, konnte er sich einigermaßen bewegen. Er selbst will wohl unbedingt spielen. Es ist daher wohl anzunehmen, daß er Samstag "fit gespritzt" wird und spielt.

Laut Flensburger Fan-Forum ist SG-Trainer Erik-Veje Rasmussen optimistisch, in der Ostseehalle zu gewinnen, aber "viel wird von der Anwehr abhängen." Hoffnung setzt man in Flensburg auf Boldsen, der endlich das Problem "Abpraller" lösen könne. Er sei sehr aufmerksam und könne sehr schnell von Abwehr auf Angriff umschalten. Und das haben in den letzten Spielen manchmal gefehlt.

Aktualisierung vom 22.12.

"Wir haben nacheinander gegen Essen und in Nordhorn verloren, lassen wir auch die Punkte gegen Flensburg, sind wir vermutlich weg vom Fenster", orakelt THW-Coach Noka Serdarusic in den Kieler Nachrichten.

Der Klassiker kommt dem THW momentan nicht unbedingt zur rechten Zeit. Die Personalprobleme sind - wie oben beschrieben - groß. "Ich konnte in den letzten Tagen so gut wie gar nicht trainieren", klagt Serdarusic über das Verletzungspech. Doch mit Klagen könne man kein Spiel gewinnen, sagt Serdarusic trotzig. "Irgendwie schaukeln wir das Spiel nach Hause." Dennoch sind die Zebras entschlossen, aus den letzten beiden Spielen vier Punkte mitzunehmen. Und die Partie gegen Flensburg ist sowieso eine ganz besondere Sache. Das macht nicht nur Morten Bjerre im Interview deutlich. Auch Staffan Olsson, dessen Einsatz wegen einer Nervenblockade in der Schulter gefährdet ist, will spielen und vor allem unbedingt gewinnen. "Wir müssen gewinnen", grinst der Schwede - weiß er doch um die eigene Erwartungshaltung und die der Fans.

Was im Vorbericht schon gemutmaßt wurde, steht nun fest: Thomas Knorr wird in der Ostseehalle sein letztes Spiel für die SG Flensburg-Handewitt bestreiten. Bad Schwartau wird im Wiederholungsspiel gegen den TBV Lemgo am 26. Dezember schon auf den ehemaligen Kieler bauen können. Nachdem die SG nach der Verpflichtung von Boldsen ein Überangebot an zehn Rückraumspielern zur Verfügung hatte, bat Thomas Knorr, der mit seinen Spielanteilen nicht zufrieden gewesen sein soll, um die vorzeitige Freigabe, die ihm gegen eine (geringe) Ablöse erteilt wurde. Dennoch will "Knorre" in seinem letzten Spiel für die Grenzstädter noch einmal alles geben: "Ich hoffe, wir können es diesmal eng machen."

Nach Berichten der Kieler Nachrichten soll SG-Neuzugang Joachim Boldsen das Spiel der Flensburger leiten, da der Einsatz vom etatmäßigen SG-Regisseur Christian Berge stark gefährdet ist. "Er kennt einige Mitspieler sehr gut. Ich traue Joachim zu, dass er es packt", sagt SG-Trainer Erik Veje Rasmussen.

Schiedsrichter sind Methe / Methe (Vellmar).

Lesen sie auch die Interviews mit Morten Bjerre und Thomas Knorr!

Dieser Vorbericht wird wie gewohnt ständig aktualisiert...

 

Kurzumfrage

 

Sport1-Interview mit Erik-Veje Rasmussen: "Für uns ist noch alles drin"

Er trainiert eines der Top-Teams der Bundesliga - doch ist mit seiner Mannschaft innerhalb der letzten Woche gleich zwei Mal knapp an einer Überraschung beim Deutschen Meister SC Magdeburg vorbeigeschrammt: Die Rede ist von Erik-Veje Rasmussen, dem Coach der SG Flensburg-Handewitt.

Nach der 29:33-Niederlage in der Bördelandhalle am 5. Dezember war seine Mannschaft im Pokalspiel beim SCM (12. Dezember) phasenweise dicht dran an einem Sieg. Letztlich verloren die Norddeutschen dann aber doch mit 22:26 und schieden aus dem DHB-Pokal aus.

Obwohl die SG nur noch auf zwei Hochzeiten tanzt, und auch in der Bundesliga bei einer Niederlage in Kiel den Anschluss verlieren könnte, gab sich Rasmussen im Sport1-Interview vor dem Europapokal-Rückspiel in Polen (die SG kam trotz einer Niederlage weiter, die Red.) dennoch optimistisch: "Für uns ist noch alles drin."

Sport1:
Wie schwer ist die Verletzung von Christian Berge, wie lange wird er noch pausieren müssen?
Erik-Veje Rasmussen:
Erik-Veje Rasmussen: "Für uns ist noch alles drin."
Erik-Veje Rasmussen: "Für uns ist noch alles drin."
Das kann ich noch nicht sicher sagen. Auf alle Fälle nehmen wir ihn mit nach Plock in Polen zum Europapokalspiel - aber ob er da spielen kann, ist noch nicht sicher. Falls das noch nichts wird, denke ich aber bestimmt, dass er am 22. Dezember gegen den THW Kiel auflaufen können wird.
Sport1:
Wie hat Ihnen das Spiel Ihrer Mannschaft in der Pokal-Partie in Magdeburg gefallen?
Erik-Veje Rasmussen:
Unser kollektives Angriffsspiel war zwar nicht so überragend, andererseits hatten wir aber auch genügend Chancen, so dass wir das Spiel hätten gewinnen können. Gerade in der zweiten Halbzeit hatten wir viele hundertprozentige Chancen, die wir ausgelassen haben. Im Endeffekt haben wir aufgrund dieser vergebenen Chancen das Spiel verloren.
Sport1:
Sie haben jetzt innerhalb einer Woche zweimal in Magdeburg verloren. Was fehlt Ihrer Mannschaft noch?
Erik-Veje Rasmussen:
Wichtig ist mir, dass es auf solche "Kleinigkeiten" wie Chancenauswertung eigentlich nicht ankommen darf. Vielmehr müssen wir unser kollektives Angriffsspiel, von dem ich vorher schon gesprochen habe, wesentlich verbessern. Dagegen muss ich sagen, dass unsere 6:0-Verteidigung in der zweiten Spielhälfte des Pokalspiels sehr gut gestanden hat.
Sport1:
Nach der Partie in Polen steht Ihnen auch in der Liga ein ganz schweres Spiel bevor: Das Nord-Derby gegen den THW Kiel...
Erik-Veje Rasmussen:
Das ist ein ganz wichtiges Spiel für uns. Denn wenn wir Kiel schlagen könnten, dann wären wir ganz vorne mit dabei. Wenn wir aber verlieren, dann brauchen wir noch viel Zeit, um wieder aufzuholen. Aber auch wenn wir verlieren sollten, wäre der Zug noch nicht endgültig abgefahren. Für Klubs wie Magdeburg, Nordhorn und uns ist noch alles drin.
 

Im Vorspiel treffen die C-Jugend-Kreisauswahlen von Kiel und Hannover aufeinander

Das Vorspiel der Partie THW gegen Flensburg bestreiten um 17.30 Uhr in der Ostseehalle die männlichen Jugendauswahlen der Kreise Kiel und Hannover.

Das Kieler Team tritt mit seinen Auswahlspielern des Jahrganges 1987 an, wobei ein Großteil dem Förderverein THW Kiel / TSV Kronshagen / KHV Kiel angehört und für den TSV Kronshagen die Punktspiele der männlichen C-Jugend bestreitet.

Nach dem bereits stattgefundenen Sichtungsturnier des HVSH wird das Team zusammen mit der weiblichen Auswahl des Jahrganges 1988 vom 27. bis 30 Dezember den internationalen Julecup in Ikast/Bording (Dänemark) besuchen und am 27. Januar 2002 beim Bezirkspokal (10.30 Uhr bis 16.00 Uhr) in der Kieler Hein-Dahlinger-Halle auf die Kreise Neumünster und Rendsburg/Eckernförde treffen.

Der Vorspielgast aus Hannover wird das Wochenende in Kiel verbringen und möchte als Höhepunkt die Bundesliga-Spitzenpartie erleben. Betreut wird das Team von der Jugendwartin des Kreises Hannover, Erika Petersen, der Mutter des THW-Spielers Klaus-Dieter Petersen.

Dem Team des Kreishandballverbandes Kiel gehören an:
Nico Müller, Leif Berner, Mathias Fischer, Nils Juraczek, Nils Bitner, Tobias Rußmann, Bernd Lehmann, Rüdiger Nebendahl, Marco Mohren (alle TSV Kronshagen), Fabian Lindenmeier, Jeremia Riedel (beide Ellerbeker TV), Hannes Ahrens (Preetzer TSV), Thomas Gaicki (SWE), Baris Aggül (JSG Ostufer), Sven Petersen (TSG Conc. Schönkirchen), Sven Doenges, Stefan Vehlow (beide TSV Altenholz)
Lehrwart und Trainer: Andreas Frenz; Torwarttrainer: Harald Petersen; Jugendwart: Rolf Lange


 

Oddset-Quote:

ODDSET-Quote:
Sieg THW:1,35
Unentschieden:5,85
Sieg Flensburg:3,00
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