06.01.2007 | WM 2007 |
Die Handball-WM findet vom 19. Januar bis zum 4. Februar 2007 statt. |
Derzeit bereitet der Gummersbacher im oberbayrischen Herrsching am Ammersee seine Spieler intensiv auf die WM vor. Um 7 Uhr in der Früh bittet Sport-Dozent Prof. Dr. Baum zum ersten Lauf am beschaulichen Ammersee. Eine Trainingseinheit am Vormittag, eine am Nachmittag und danach der zweite konditionsfördernde Lauf am Seeufer entlang stehen täglich auf dem Programm.
Aber es existieren noch eine ganze Reihe Fragzeichen hinter dem Einsatz verschiedener Spieler. So herrscht bei Oleg Velyky nach seinem Bänderriss im linken Fuß weiter Ungewissheit. Die Entscheidung, ob er dem deutschen Team bei der WM helfen kann, wird wohl erst knapp vor Beginn der Titelkämpfe am 19. Januar fallen. So verzichtete der Torschützenkönig der EM 2000 auf die Reise nach Ungarn, wo die deutsche Mannschaft Samstag in Debrecen und am Sonntag in Budapest auf die Gastgeber treffen wird. Auch Florian Kehrmann schließt nach seinem Mittelhandbruch jedes Risiko einer erneuten Verletzung aus und bleibt lieber am Ammersee, um dort weiter trainieren zu können und sich behandeln zu lassen. Sein Lemgoer Vereinskollege Markus Baur legt sich wegen einer Reizung im Fuß Schonung auf und wird sein 200.Länderspiel nun voraussichtlich am 13. Januar in München bei der Partie gegen Ägypten bestreiten. Auch Rolf Hermann (Nervenreizung im Arm), Holger Glandorf (Gesichtsverletzung) und Torhüter Carsten Lichtlein setzen statt auf die Reise nach Ungarn lieber auf Trainingseinheiten mit Co-Trainer Martin Heuberger in Herrsching. Bundestrainer Brand reagierte schnell und nominierte den Göppinger Rechtsaußen Christian Schöne nach.
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