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05./07.05.2007 - Letzte Aktualisierung: 07.05.2007 Bundesliga

Lockerer Kantersieg gegen den Wilhelmshavener HV

Bundesliga, 29. Spieltag: 05.05.2007, Sa., 19.30: THW Kiel - Wilhelmshavener HV: 40:20 (22:10)
Update #4 Spielbericht der KN, weitere Stimmen, Spielbericht und Fotos ergänzt...

Pelle Linders traf sieben Mal.
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Der THW Kiel bleibt in der Bundesliga auf Titelkurs: Am Samstag Abend besiegten die Zebras den Wilhelmshavener HV mit 40:20 (22:10) und feierten nach dem 28:31 gegen die SG Kronau/Östringen ihre Rückkehr im Titelrennen. Gegen die ebenfalls ersatzgeschwächten Gäste vom Jadebusen war der Sieg lediglich zwölf Minuten in Gefahr - dann zogen die Zebras das Tempo an und dominierten Ball und Gegner nach Belieben. Aus einer Mannschaft, die trotz der langen Verletztenliste tolle Kombinationen für die Fans bot, ragte Kim Andersson mit neun erzielten Toren, sieben davon in der zweiten Halbzeit, heraus. Bestnoten verdienten sich auch Mittelmann Dominik Klein, Pelle Linders und Henrik Lundström.
Als Spiel der "Versehrtenliga" wurde die Partie zwischen den beiden norddeutschen Klubs
Christian Köhrmanns Griff in Zeitz" Gesicht löste Kiels Handbremse
Klicken Sie zum Vergrößern! Christian Köhrmanns Griff in Zeitz' Gesicht löste Kiels Handbremse
vor dem Anpfiff verspottet, mussten doch die Kieler - wie inzwischen leider gewohnt - auf fünf ihrer Stammkräfte verzichten. Auch der WHV, bei dem Abwehrchef Jacek Bedzikowski (Kieferbruch), Torwart Adam Weiner (Ellenbogen-OP), Oliver Köhrmann (Gehirnerschütterung), Bostjan Hribar (umgeknickt), Tobias Schröder (Knieprobleme) und der gesperrte Manuel Liniger fehlten, konnte alles andere als in Bestbesetzung in der Ostseehalle auflaufen. Nur zwei Mann aus der eigentlichen Startaufstellung konnte Gäste-Trainer Michael Biegler aufbieten, doch das ließen sich die Niedersachsne zunächst nicht anmerken. Bedächtig spielten sie ihre Angriffe aus, trafen dabei auf ebenso bedächtige Kieler. Immer wieder fand der WHV Lücken am Kreis, ging beim 5:4 (11.) aber letztmalig in Führung. Ein Griff von Spielmacher Christian Köhrmann ins Gesicht von Christian Zeitz löste beim THW die Handbremse. Das Publikum war da, die Zebras ein wenig an der Ehre gepackt. Zweimal Linders und Kavticnik nutzten die Überzahl zum 8:5, als Lundström wenig später per Gegenstoß das 9:5 erzielte, zog Biegler die grüne Auszeitkarte. Doch zu spät: Die Kieler Abwehr packte nun wesentlich etnschlossener zu, zwang Wilhelmshavens junge Truppe zu Fehlern.

Ließ sich behandeln: Karabatic verzichtete vorsichtshalber auf einen Einsatz in der zweiten Hälfte
Klicken Sie zum Vergrößern! Ließ sich behandeln: Karabatic verzichtete vorsichtshalber auf einen Einsatz in der zweiten Hälfte
Ein weiterer "Viererpack" in weniger als drei Minuten stutzte den WHV auf 6:13 zurecht, Gylfi Gylfason konnte wenig später noch einmal auf 10:14 verkürzen - dann regierte in der Ostseehalle nur noch der THW. Sechs Minuten lang nahmen die Kieler ihren Gegner nach allen Regeln der Kunst auseinander, ob nun Kleins rotzfrecher Wurf, Karabatics Abpraller-Kempa nach dem vom guten Meyer parierten Zeitz-Gegenstoß, Lundströms lupenreiner Kempa nach feinem Karabatic-Pass oder Lindes sicherer Abschluss nach einer schnellen Kombination - der THW zauberte sich die Müdigkeit aus den Gliedern und begeisterte sein Publikum. Dass erlebte eine Steigerung nur noch kurz vor dem Halbzeitpfiff. Am Kreis hatte sich Andrei Xepkin freigelaufen, bat um den Ball. Dominik Klein passte auf El Gigante und der vollstreckte zum 22:10-Halbzeitstand - die Halle sprang auf, feierte den mittlerweile 42-Jährigen mit stehenden Ovationen und bedachte eine tolle Kieler Mannschaft mit großem Applaus - die Gänsehautstimmung aus dem Champions League-Finale war in die Ostseehalle zurück gekehrt.

Moritz Weltgen machte auch in der Abwehr ein gutes Spiel
Klicken Sie zum Vergrößern! Moritz Weltgen machte auch in der Abwehr ein gutes Spiel
Die Samstag Abend-Party war angerichtet - und die Zebras waren für ihre Fans hervorragende Gastgeber. Was folgte, war die Halbzeit des Kim Andersson. Mit kürzeren Haaren und alter Wucht hämmerte der Kieler Halbrechte fortan die Bälle ins gegnerische Tor, dass dem WHV-Keeper Hören und Sehen vergehen konnte. Zudem spielte sich Moritz Weltgen, der nach der Pause den mit einer Bein-Blessur pausierenden Karabatic ersetzte, frei, brachte Tempo ins Spiel und zeigte einige feine Aktionen und Anspiele. Als Weltgen in Unterzahl, Xepkin hatte vom schwachen Unparteiischen-Gespann seine zweite Zeitstrafe gesehen, und angezeigtem Zeitspiel zum 28:13 traf, brandete erneut Riesenjubel in der Ostseehalle auf. Einige Traum-Tore später gab es Siebenmeter für den THW Kiel. Noka Serdarusic schickte den Weltgen zur Ausführung, der sich mit einem eiskalt verwandelten Strafwurf für das Vertrauen bedankte. Nach Köhrmanns 18:31 (46.) passierte auf Wilhelmshavener Seite fünf Minuten lang nichts mehr. Dafür sorgen Klein per Gegenstoß, Kim Andersson mit einem 119 (!) Km/h-Geschoss und Linders für umjubelten Kurzweil, der kurz darauf gestört wurde. Katzirz, nach einigen unfeinen Aktionen in der ersten Halbzeit eh schon Buhmann des Publikums, hatte sein Knie direkt in die Weichteile Linders' gerammt, der minutenlang auf der Platte liegen blieb. "Pelle, Pelle"-Rufe und erlösender Applaus, als er gehend die Spielfläche verließ, begleiteten die Schrecksekunden, ehe die Handball-Sause mit der La Ola-Welle in die Schlussphase ging. Zwei Lundström-Gegenstöße und Kim Andersson mit dem 40. Tor (56.) sorgten weiterhin für Jubel, ein krönender zweiter Treffer von Xepkin wollte trotz aller Bemühungen allerdings nicht mehr gelingen.

Pelle Linders konnte die Partie nicht zu Ende spielen
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Den Fans war dies egal, sie feierten ihren THW, der im Kampf um die Meisterschaft noch längst nicht aufgegeben hat. Und sie feierten den Champions League-Sieger, der trotz aller Belastungen und Widrigkeiten einen kurzweiligen Handball-Abend veranstaltete, dabei aber gleichzeitig Kräfte sparen konnte. Die sind auch bitter nötig, wartet doch bereits am Dienstag Abend eine neue Herausforderung auf die Kieler: Ab 19.30 Uhr ist Eintracht Hildesheim zu Gast. Noch sechs Kraftakte bis zum Triple, sechs mal noch zittern ...

(Christian Robohm)

Hier geht's zu weiteren Fotos vom Spiel...

Lesen Sie auch den ausführlichen Spielbericht der Kieler Nachrichten.

Stimmen zum Spiel:

THW-Trainer Noka Serdarusic:
Das Spiel heute war nach den Belastungen der letzten Wochen ein bisschen mentale Entspannung. Uns war es ganz recht, dass wir heute gegen ein Team spielen durften, was nicht ganz oben angesiedelt ist. Man soll es nach einem Champions League-Sieg nicht glauben, aber nach der Niederlage in Kronau war die Stimmung die letzten Tage im Keller. Das zeigt, dass meine Jungs unglaublich schwer mit Niederlagen leben können. Wichtig war heute, dass einige Spieler auch Pausen bekommen konnten. Nikola Karabatic hatte in er ersten Halbzeit signalisiert, dass er angeschlagen sei und zur Sicherheit lieber ausgewechselt werden würde.

Zu Karabatics Rolle beim THW:
Nikola ist der beste Halblinke der Welt und der kompakteste Spieler in ganz Europa. Seine Leistungen in Abwehr und Angriff sind enorm. Ich kann mir einen THW ohne Nikola kaum noch vorstellen und hoffe, dass er bleibt.

Zum Meisterschaftskampf:
Es spricht nicht viel für uns, mit unserem Aufgebot sind wir einfach nicht variabel genug, können nicht den Handball spielen, wie noch vor einigen Wochen. Deshalb sehe ich den HSV mit seinem kompletten Kader mit der Nase vorn. Aber meine Jungs werden alles geben und werden nicht aufgeben.

THW-Manager Uwe Schwenker zu Karabatic:
In den nächsten 2-3 Wochen wird Nikola die Ruhe finden, um sich mit der Vertragssituation auseinander setzen zu können. Ich bin ruhig und gelassen, was seine Entscheidung anbetrifft. Wer Nikola kennt, weiß, dass er für sein Spiel die besondere Atmosphäre der Zuschauer braucht. Und die bekommt er in Kiel und in der Bundesliga. Nikola weiß was er tut und was er am THW und seinem Trainer hat.
WHV-Trainer Michael Biegler:
Bevor ich zur Spielanalyse komme: Mir war es heute wichtig, Zeit gefunden zu haben, um dem THW zu gratulieren. Die Leistung der Kieler in der Champions League war überragend angesichts der personellen Schwierigkeiten, ich bin total begeistert und finde es sehr bemerkenswert, wie in Kiel damit umgegangen wurde - a la Boneur! Heute hatte der THW leichtes Spiel, zu meiner eigentlichen Startsieben gehörten im heutigen Kader nur Gylfason und Ljubanovic. Meine Jungs haben sich brauchbar geschlagen, jedoch ein paar Stockfehler und Fehlwürfe zu viel gemacht. In der Schlussphase haben sie zudem die Gelegenheiten ausgelassen, das Ergebnis einigermaßen erträglich zu gestalten. Als mich vor der Halle ein alter Bekannter ansprach, wir mögen doch bitte den ohne fünf antretenden THW nicht so ärgern, musste ich schmunzeln. Denn wenn beim THW fünf Spieler fehlen, haben die verbliebenen immer noch eine ganz andere Qualität als beim WHV. Dennoch: Für meine Youngster war es ein Erlebnis, in dieser Halle nicht nur dabei sein zu können, sondern auch zu spielen. Deshalb nehmen wir auf jeden Fall etwas Positives mit - dem THW wünsche ich nun auch noch den Meistertitel.
WHV-Manager Dieter Koopmann gegenüber den KN:
Mein Respekt gegenüber dem THW wächst von Jahr zu Jahr.
WHV-Spieler Christian Köhrmann gegenüber den KN:
Bei uns konnten diejenigen Spielpraxis sammeln, die sonst auf der Bank sitzen. Wir haben extra langsam und teilweise ganz gut gespielt, hatten aber schlechte Phasen. Kiel ist eben einfach eine Klasse-Mannschaft. Mit der Höhe der Niederlage sind wir unzufrieden.
THW-Linksaußen Henrik Lundström gegenüber den KN:
Nach dem Kronau-Spiel wollten wir heute etwas wiedergutmachen.
THW-Linkshänder Kim Andersson gegenüber den KN:
Ach, ich weiß nicht, ob ich in den letzten Wochen nicht so gut gespielt habe. Ich habe einfach nicht so oft getroffen. Ich habe mir nicht so viele Gedanken gemacht. Die Hauptsache ist, dass die Mannschaft gewinnt. Heute hatte ich ein bisschen mehr Glück bei meinen Würfen. Wir wollen Meister werden, und das war ein Schritt in die richtige Richtung.

Lesen Sie auch Zwei Minuten: Die THW-Kolumne nach dem Spieltag mit Moritz Weltgen..

29. Spieltag: 05.05.07, Sa., 19.30: THW Kiel - Wilhelmshavener HV: 40:20 (22:10)

Logo THW Kiel:
Omeyer (43.-60., 5 Paraden), M. Andersson (1.-43., 5 Paraden); Linders (7), Xepkin (1), K. Andersson (9/1), Lundström (7), Kavticnik (2/1), Weltgen (3/1), Zeitz (1), Karabatic (3), Klein (7); Trainer: Serdarusic
Logo Wilhelmshavener HV:
Meyer (1.-30., 38.-60., 10 Paraden), Putera (31.-38., 1 Parade); Ljubanovic (4), Gylfason (4), Habbe (2), Bonath, Katzirz, Staszwski, Behrends (1), Rui (1), C. Köhrmann (8/5); Trainer: Biegler
Schiedsrichter:
Schaller (Leipzig) / Wutzler (Frankenberg).
Zeitstrafen:
THW: 2 (2x Xepkin (10., 37.));
Wilhelmshaven: 5 (2x Katzirz (9., 22.), C. Köhrmann (11.), Gylfason (13.), Ljubanovic (29.))
Siebenmeter:
THW: 6/3 (Meyer hält Kavticnik (9.) und Lundström (11.), Weltgen an die Latte (57.));
Wilhelmshaven: 5/5
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1 (3.), 2:2 (5.), 4:4 (8.), 4:5 (11.), 7:5 (13.), 9:5 (14.), 11:6 (17.), 13:6 (20.), 14:8 (22.), 18:10 (25.), 20:10 (28.), 22:10;
2. Hz.: 23:11 (32.), 24:12 (33.), 25:12 (34.), 27:13 (38.), 28:14 (40.), 30:16 (43.), 31:17 (44.), 32:18 (48.), 39:18 (54.), 40:19, 40:20 (57.), 40:20
Zuschauer:
10250 (ausverkauft) (Ostseehalle, Kiel)
Spielgraphik:
Spielgraphik

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 07.05.2007:

Wilhelmshaven nur ein Spielball für die Zebras

THW Kiel gewann locker mit 40:20 - Neun Andersson-Tore - Karabatic mit Wadenprellung
Kiel - Dass sich der THW Kiel am Sonnabend in der ausverkauften Ostseehalle gegen einen nur zehn Minuten lang ebenbürtigen Wilhelmshavener HV mit 40:20 (22:10) durchsetzte, ist beruhigend. Mehr nicht. Es beruhigt Spieler-, Trainer- und Publikumsseelen ebenso sehr, wie es den argen Konkurrenten aus Hamburg beunruhigen mag. Es setzte ein Signal, dessen sich auch THW-Trainer Noka Serdarusic bewusst ist.

"Die Stimmung nach der Niederlage in Kronau war im Keller. Ich habe gesehen, dass meine Spieler mit Niederlagen nur schwer leben können", sagte Serdarusic und zeigte sich froh, "dass wir heute nicht gegen einen Gegner aus dem oberen Tabellendrittel spielen mussten". Der Gegner am Sonnabend hieß Wilhelmshavener HV - oder zumindest das, was davon noch übrig war. "Nur Gylfason und Ljubanovic stehen normalerweise in meiner Startaufstellung. Dafür haben sich meine Jungs brauchbar geschlagen", sagte WHV-Trainer Michael Biegler. Und doch, die Gäste kamen nach dem 5:5 (12.) nicht mehr über ein Statistendasein hinaus. Spätestens beim 11:6 (18.) durch den treffsicheren Henrik Lundström - dem 1000. Saisontreffer des THW - ließ sich der THW-Tempo-Titan nicht mehr aufhalten.

Somit lag das Bemerkenswerte dieses Abends nicht in dem Duell zweier Erstligisten, sondern "zwischen den Zeilen" unterhaltsamer 60 Minuten. Es fand sich in der Beharrlichkeit der Kieler, die dann, wenn es passte, mit Kabinettstückchen glänzten: Bei einem Kempa-Trick beispielsweise, den Lundström nach einem schönen Pass von Nikola Karabatic zum 18:10 (27.) vollstreckte, in einer Phase, in der dem WHV zwischen dem 14:10 (23.) und der Halbzeitpause (22:10) kein Treffer gelang. Es wurde offenbar in der liebevollen Sensibilität des Publikums, das die Zeichen der Zeit auch nach dem hampions-League-Triumph erkannt hat, das den Endspurt im Meisterrennen annimmt, das sich und die Spieler auch bei einem 15-Tore-Vorsprung per La-Ola zum Lachen bringt, das den dritten Treffer des 42-jährigen Andrei Xepkin zum 22:10 (30.) für wenige Sekunden zur größten Sache der Welt deklariert und ihn ebenso ehrt wie den jungen Moritz Weltgen.

So geriet die zweite Halbzeit endgültig zur Party. Eine Party, die erst Karabatic (Wadenprellung) und später - nach rüdem Einsatz von David Katzirz - auch Pelle Linders (Schambeinprellung) nur auf der Bank erlebten. Im Fall von Linders gab THW-Arzt Detlev Brandecker gestern bereits Entwarnung. Linders, Lundström sowie Dominik Klein auf der Position in der Rückraum-Mitte hießen nicht nur wegen ihrer jeweils sieben Tore die auffälligsten THW-Akteure. Hinzu kam der endlich wieder befreit aufspielende Kim Andersson (9).

Dennoch, Serdarusic bleibt in Bezug auf das Rennen um den Meistertitel skeptisch. "Für uns spricht nicht viel, wir sind nicht variabel. Der HSV hat die Nase vorn, aber wir werden nicht aufgeben." Die nächste Hürde heißt morgen Abend (20 Uhr, Ostseehalle) Eintracht Hildesheim. Der Tabellenletzte beendete gestern (36:35) überraschend die letzten Meisterträume des SC Magdeburg. Bleibt der HSV als einziger Konkurrent um die Schale: Am Sonnabend mühte sich der Zweite gegen Melsungen zu einem 38:32 (18:16) und verlor dabei Torsten Jansen (Rückenverletzung). "Der Spielplan ist unmenschlich, die Akkus sind leer", sagte HSV-Trainer Martin Schwalb. Und vielleicht spielte auch das 40:20 des THW eine kleine Rolle, das die Kieler beruhigte und die Hamburger - beunruhigte.

(von Tamo Schwarz, aus den Kieler Nachrichten vom 07.05.2007)


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