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27./29.09.2008 - Letzte Aktualisierung: 29.09.2008 Bundesliga

THW erkämpft sich zwei Punkte beim VfL Gummersbach

Kim Andersson überragend bei Karabatic-Comeback

Bundesliga, 6. Spieltag: 27.09.2008, Sa., 15.00: VfL Gummersbach - THW Kiel: 27:32 (17:16)
Update #3 Spielbericht der KN, Fotos, Stimmen, Spielbericht und Statistik ergänzt...

Acht Treffer und mächtig Zug zum Tor: Kim Andersson.
Klicken Sie zum Vergrößern! Acht Treffer und mächtig Zug zum Tor: Kim Andersson.
Dank einer deutlichen Leistungssteigerung bleibt der THW in der Bundesliga weiterhin ungeschlagen. Vor nicht einmal 8.500 Zuschauern in der Kölner Lanxess Arena siegten die Zebras beim VfL Gummersbach mit 32:27 (16:17). Während Welthandballer Nikola Karabatic sein Comeback feierte, avancierte Kim Andersson mit acht Treffern zum Matchwinner bei den Oberbergischen.
Die Arena in Köln war nicht einmal halb gefüllt, als um 15 Uhr das Duell der Rekordmeister angepfiffen wurde. Doch die Zuschauer sahen bei der Rückkehr Alfred Gislasons an seine alte Wirkungsstätte bissige Gastgeber, die besonders im Angriff zu gefallen wussten. Während die Zebras zu defensiv standen,
Dominik Klein erzielte vier Treffer.
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konnte sich der VfL-Rückraum zunächst auszeichnen, Ilic, Klev und Szilagyi erzielten die ersten Treffer. Die Kieler hingegen taten sich schwer im Angriff, kamen dank Andersson, der bei seinem Treffer zum 2:3 auch eine Zeitstrafe für Szilagyi provozierte, und Jicha dennoch zum Ausgleich.

Aber es bestanden keine Zweifel, dass die Anfangsphase den Oberbergischen gehörte, Vukovic und Wagner erhöhten auf 5:3. Da auch Nandor Fazekas zwischen den Pfosten einen guten Tag hatte und einen Strafwurf des bislang in dieser Saison so sicher verwandelnden Stefan Lövgren parierte, erhöhten der bärenstarke Ilic und Gunnarsson auf 7:4.
Zurück in der Liga mit vollem Einsatz: Nikola Karabatic.
Klicken Sie zum Vergrößern! Zurück in der Liga mit vollem Einsatz: Nikola Karabatic.
Immerhin hielt Thierry Omeyer seinerseits mit spektakulären Reflexen, u.a. einer Doppelparade gegen Alvanos und Gunnarsson, seine Mannschaft im Spiel, so dass Gummersbach sich nicht weiter absetzen konnte.

Jedoch blieb der VfL spielbestimmend und hatte immer eine passende Antwort, wenn der THW einmal zu verkürzen drohte. Momir Ilic ließ sich auch von der Sonderbewachung Dominik Kleins nicht aus dem Konzept bringen, lief für seine Treffer nun sogar in den Kreis ein und sorgte mit seinen Treffern für Begeisterung unter den VfL-Fans. Mittlerweile war der wiedergenesene Nikola Karabatic ins Spiel gekommen, doch trotz seiner energischen Vorstöße und seinem ersten Treffer zum 10:12 (21.) hielt der Gummersbacher Vorsprung.

Sicher vom Siebenmeterpunkt: Vid Kavticnik
Klicken Sie zum Vergrößern! Sicher vom Siebenmeterpunkt: Vid Kavticnik
Immerhin hatten die Zebras einen Kim Andersson in Topform, der zweimal in Folge verkürzte. Und als Dominik Klein in Überzahl einen Tempo-Gegenstoß zum 13:14 abschloss und wenig später Viktor Szilagyi seine zweite Zeitstrafe bekam, war die Chance auf den Ausgleich da. Stefan Lövgren jedoch scheiterte per Strafwurf erneut an Fazekas, und plötzlich lagen die Gastgeber durch Treffer von Tuzolana, Gunnarsson und Szilagyi wieder mit drei Treffern vorne (17:14). Die Kieler konnten von Glück reden, dass sie in der letzten Spielminute vor dem Pausenpfiff noch verkürzen konnten: VfL-Trainer Sead Hasanefendic nahm 30 Sekunden vor Schluss noch seine Auszeit, doch der ausgedachte Spielzug mündete in einem von Kavticnik abgeschlossenen Gegenstoß. Nur ein Tor Rückstand zur Pause - die Zebras waren nach einer schwächeren ersten Halbzeit mit einem blauen Auge davongekommen.

Der zweite Durchgang begann jedoch, wie der erste endete: Momir Ilic schloss den ersten Angriff ab und erzielte bereits seinen achten Treffer. Dass dies sein letzter werden würde, war zu diesem Zeitpunkt nicht absehbar.
Thierry Omeyer überzeugte mit insgesamt 17 Paraden.
Klicken Sie zum Vergrößern! Thierry Omeyer überzeugte mit insgesamt 17 Paraden.
Man merkte den Zebras nach dem Seitenwechsel aber an, dass sie so schnell wie möglich den Ausgleich erzielen wollten, der stark auftrumpfende Kim Andersson und wenig später auch Filip Jicha konterten per Schneller Mitte postwendend die Gummersbacher Treffer. Als Lövgren in Unterzahl auf 20:19 verkürzte, ergab sich erneut durch einen Siebenmeter die Chance, den Gegner endlich zu stellen. Diesmal trat Vid Kavticnik an die Linie - und verwandelte souverän zum ersten Ausgleich seit dem 3:3.

Die Gastgeber hatten nun große Mühe, die aufmerksamere Kieler Deckung zu knacken. Momir Ilic war nun endgültig in guten Händen von Dominik Klein, die Kräfte schienen bereits langsam beim VfL zu schwinden. Doch noch war der Glaube an einen Heimsieg vorhanden, Gunnarsson brachte seine Farben ein letztes Mal in Führung.
Beim 28:23 konnten sich Uwe Schwenker und Alfred Gislason endlich etwas entspannen.
Klicken Sie zum Vergrößern! Beim 28:23 konnten sich Uwe Schwenker und Alfred Gislason endlich etwas entspannen.
Gleich im Gegenzug bediente der überragende Andersson aber Dominik Klein, der diese sofort wieder egalisierte. Und als Nikola Karabatic wenig später sich gegen drei Gegenspieler behauptete, war die erste Kieler Führung zum 22:21 perfekt. Pungartnik und Gunnarsson versuchten mit ihren Toren gegenzuhalten, doch der betriebene Aufwand für die Treffer wurde sofort auf der Gegenseite wieder bestraft: Karabatic und Andersson waren nur mit unfairen Mitteln zu halten, Gummersbach schwächte sich durch drei Strafzeiten binnen sechs Minuten selbst.

Vom Torewerfen ließen sich die Kieler Rückraumspieler dennoch nicht abhalten. Andersson traf in der 45. Minute zur ersten Zwei-Tore-Führung, Vid Kavticnik legte mit zwei verwandelten Strafwürfen nach. Gummersbach fand kein Mittel mehr gegen die Kieler Deckung, Thierry Omeyer setzte zudem wichtige Wirkungstreffer. Als Kavticnik dann in Unterzahl einen Gegenstoß zum 28:23 vollendete, war die Partie schneller als erwartet entschieden.

Am Ende hatten die vielen mitgereisten Kieler Fans allen Grund zum Feiern.
Klicken Sie zum Vergrößern! Am Ende hatten die vielen mitgereisten Kieler Fans allen Grund zum Feiern.
In der Schlussphase konnte sich vor allem noch Drago Vukovic auf Seiten der Gummersbacher auszeichnen, nachdem die Kieler ein wenig nachließen. Kim Andersson gelang noch sein achter Treffer, ehe er Christian Zeitz das Parkett überließ. Dieser setzte mit einem spektakulären Hammer auch den Schlusspunkt der Partie.

Der THW bleibt mit dem fünften Ligasieg in Folge in der Erfolgsspur, für die Tabellenführung reicht es indes noch nicht. In der Form des zweiten Durchgangs sollte dies aber nur eine Frage der Zeit sein. Nun gilt die Konzentration zunächst der Champions League, am Donnerstag ist der mazedonische Meister Metalurg Skopje in der Sparkassen-Arena zu Gast.

(Sascha Krokowski)

Lesen Sie auch den Spielbericht der Kieler Nachrichten.

Stimmen zum Spiel:

THW-Trainer Alfred Gislason:
Ich freue mich wieder hier zu sein, es war eine schöne Zeit. Danke für den netten Empfang.

Heute war es extrem wichtig hier zu gewinnen. Wir sind nicht so gut in die erste Halbzeit gestartet und haben den VfL in der Abwehr nicht so gut in den Griff bekommen. Wir haben zu ungezügelt geworfen, zu drucklos gespielt. Fazekas hat in der ersten Halbzeit ein super Spiel gemacht. In der zweiten Halbzeit wurden wir ein wenig besser. Omeyer hat angefangen, richtig gut zu halten. Karabatic hat uns nach zwei bis drei Trainingseinheiten weitergeholfen.

VfL-Trainer Sead Hasanefendic:
Kiel war die stärkere Mannschaft und hat gut gewechselt. Sie wechseln auf einem hohen Niveau. Im Sport kann man kaum gewinnen gegen eine solche Mannschaft. In der ersten Halbzeit haben wir sehr konzentriert gespielt, in der zweiten Halbzeit fehlte es an fast allem. Pfahl hat positive Zeichen gegeben und wird in Zukunft sicherlich entsprechende bessere Leistungen bringen.
THW-Geschäftsführer Uwe Schwenker:
Es war der siebte Sieg im siebten Spiel. Es war wichtig hier heute zu gewinnen, doppelte Punkte mitzunehmen. Karabatic hat angedeutet, dass er uns künftig wieder erheblich helfen kann. In der zweiten Halbzeit haben wir uns vorne und hinten erheblich gesteigert. Es war ein verdienter Arbeitssieg.
VfL-Torhüter Nandor Fazekas gegenüber dem NDR:
Wir haben in der ersten Halbzeit gut gespielt. Im zweiten Durchgang haben wir dann aber zu viele Fehler gemacht und dadurch viele Tore durch Gegenstöße kassiert.
THW-Rückraumspieler Filip Jicha gegenüber den KN:
In der ersten Halbzeit hätten wir höher zurückliegen können, dann kamen wir besser ins Spiel. So ein Sieg in Gummersbach tut richtig gut.
VfL-Linksaußen Adrian Wagner gegenüber den KN:
In der ersten Halbzeit haben wir richtig gut gespielt, aber der THW hat über seine individuellen Stärken ins Spiel zurückgefunden. Über die zweite Welle haben sie viele einfache Tore gemacht, Kraft gespart und das in der Abwehr wirken lassen.
VfL-Linkshänder Roman Pungartnik gegenüber den KN:
Es ist keine Schande, gegen diesen THW zu verlieren. Wir haben viel zu viele Zeitstrafen kassiert, die nicht alle in Ordnung waren. Das hat Kraft gekostet.
VfL-Rückraumspieler Viktor Szilagyi gegenüber den KN:
Die Niederlage war eine ganz große Enttäuschung, wir haben in der ersten Halbzeit gezeigt, dass wir das Spiel gewinnen konnten, ja, sogar gewinnen mussten. Es war komisch, gegen meine alten Freunde spielen zu müssen.
THW-Rückraumspieler Kim Andersson gegenüber den KN:
Auswärts zu gewinnen, ist nie einfach. Deswegen war das ein sehr wichtiger Erfolg. Wir haben Halbzeit in der ersten 16 Tore geworfen und lagen trotzdem zurück. Ich soll mich gesteigert haben? Finde ich nicht, heute habe ich zwar oft getroffen, aber in den Spielen vorher war meine Leistung ebenfalls in Ordnung, da habe ich nur weniger aufs Tor geworfen.

6. Spieltag: 27.09.08, Sa., 15.00: VfL Gummersbach - THW Kiel: 27:32 (17:16)

Logo VfL Gummersbach:
Fazekas (1.-60., 18/2 Paraden), Ploquin; Krantz, Wagner (2), Vukovic (4), Klev (1), Pungartnik (1), Ilic (8/2), Gunnarsson (4), Alvanos (1), Szilagyi (2), Pfahl (1), Zrnic (1), Tuzolana (2); Trainer: Hasanefendic
Logo THW Kiel:
Omeyer (1.-60., 17 Paraden), Palicka (n.e.); Lund, Andersson (8), Lundström, Kavticnik (7/4), Anic (1), Lövgren (2/1), Ahlm (3), Zeitz (1), Karabatic (4), Klein (4), Jicha (2); Trainer: Gislason
Schiedsrichter:
Bernd Andler / Harald Andler (Remseck/Stuttgart)
Zeitstrafen:
VfL: 7 (2x Szilagyi (4.,25.), 3x Klev (23.,40.,55.), 2x Pungartnik (42.,46.));
THW: 3 (Karabatic (28.), 2x Lund (34.,51.))
Rote Karte:
VfL: Klev (55.) nach 3. Zeitstrafe
Siebenmeter:
VfL: 2/2;
THW: 7/5 (Fazekas hält 2x Lövgren (11.,26.))
Spielfilm:
1. Hz.: 2:0, 2:1, 3:1, 3:3 (6.), 5:3, 5:4, 7:4 (13.), 7:6, 8:6, 8:7, 10:7 (18.), 10:8, 11:8, 11:9, 12:9, 12:10, 13:10, 13:11, 14:11, 14:13 (24.), 16:13, 16:14, 17:14, 17:16;
2. Hz.: 18:16, 18:17, 19:17, 19:18, 20:18, 20:20 (36.), 21:20, 21:22 (38.), 22:22, 22:23, 23:23 (42.), 23:28 (51.), 24:28 (52.), 24:29, 25:29 (56.), 25:30, 26:30, 26:31, 27:31, 27:32.
Zuschauer:
8362 (Lanxess Arena, Köln)
Spielgrafik:
Spielgrafik

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 29.09.2008:

Ein perfektes Wochenende

THW gewinnt Big Point in Gummersbach, Karabatic feiert Comeback, und die Konkurrenz strauchelt
Köln - Alfred Gislasons Reise in die sportliche Vergangenheit war am Sonnabend von Erfolg gekrönt. Als Olympiasieger Thierry Omeyer mit seiner 21. Parade einen Kempa-Trick-Versuch von Gummersbachs Momir Ilic verpuffen ließ, stand der 32:27-Triumph beim ehemaligen Klub des neuen THW-Trainers längst fest. "Dieser Sieg war enorm wichtig, nicht weil er gegen meine alten Freunde zustande kam, sondern weil wir erneut auswärts bei einer ganz starken Mannschaft gewonnen haben", sagte Gislason.

Der zweite Big-Point-Coup nach Mannheim war zugleich der fünfte Sieg im sechsten Bundesligaspiel. Der THW rangiert punktgleich mit Tabellenführer Lemgo auf Platz eins und schickt sich an, seiner chronischen Favoritenrolle erneut gerecht zu werden. Und die Konkurrenz spielt mit: Flensburg ließ leichtfertig einen Zähler in Wetzlar liegen, Hamburg patzte in Großwallstadt und die Rhein-Neckar Löwen suchen auch mit Wolfgang Schwenke am Regiepult vergeblich nach ihrer Stärke. In Nordhorn kassierten die Mannheimer ihre zweite Niederlage und liegen mit sechs Minuspunkten weit im Meisterrennen zurück. Ein perfektes Wochenende für die "Zebras".

Dabei kamen sie in der 20 000 Zuschauer fassenden und mit rund 8500 Fans nur luftig besetzten Kölner Arena schwer in Tritt. Die defensive 6:0-Abwehr war viel zu zahm, Gummersbach suchte und fand die Lücken, durfte sich zudem auf den bärenstarken Nandor Fazekas im Tor verlassen und hatte in Momir Ilic den torhungrigsten Angreifer der ersten 30 Minuten. Siebenmal traf der Serbe in dieser Zeit, je zwei Tore steuerten die Ex-Kieler Adrian Wagner und Viktor Szilagyi zur verdienten VfL-Halbzeitführung bei. Diese fiel mit dem 17:16 allerdings sehr glimpflich für den THW aus. Erfreulich war das Comeback von Nikola Karabatic, der nach 17 Minuten ins Feuer geschickt wurde, sein erstes Saisontor in der 21. Minute erzielte, gewohnte Tugenden wie Kampfgeist, Durchsetzungsvermögen und Abwehrstärke in die Waagschale warf und vor allem mit seiner mitreißenden Körpersprache große Präsenz zeigte. Bester Angreifer (8 Tore) aber war Kim Andersson. Kiels Linkshänder scheute keinen Zweikampf, band stets zwei Gegenspieler, holte Siebenmeter heraus und war oft nur auf Kosten von Zeitstrafen zu bremsen. Seine Offensivkraft tat den "Zebras" gut. VfL-Trainer Sead Hasanefendic ärgerte sich. Sein Team habe stark gespielt, "am Ende der Halbzeit aber zu viele einfache Fehler gemacht", klagte der 60-Jährige. Außerdem hätten die Schiedsrichter bei der Verteilung der Zeitstrafen ein falsches Maß angewandt, monierte Szilagyi. "Die beiden gegen mich waren zu hart. Ich hätte gerne länger in der Abwehr gespielt, schließlich kenne ich Kiels Spielzüge."

Man sei frustriert über die eigene schlechte Leistung gewesen, erzählte THW-Kapitän Stefan Lövgren, "die Halle war tot und wir waren tot." Leben ins Kieler Spiel brachte die von Alfred Gislason verordnete offensivere 5:1-Deckung, außerdem ging ein Ruck durch das gesamte Team. Plötzlich funktionierte die zweite Welle, die die leichten Tore produzierte. Ilic und Co. umkurvten vergeblich und kräftezehrend den starken THW-Abwehrverband, hinter dem Thierry Omeyer zu großer Form auflief. In der 36. Minute erzielte Vid Kavticnik, der eine makellose Siebenmeterbilanz präsentierte (5/5), per Strafwurf den ersten Ausgleich (20:20), Karabatic (39.) mit Wucht die erste Führung zum 22:21, und als dem VfL die Kräfte schwanden, schafften die Kieler vom 24:23 auf 28:23 die Vorentscheidung. Zeit der Entspannung für Alfred Gislason und Vorfreude auf die Rückkehr in die Zukunft.

(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 29.09.2008)


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