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07.05.2011 DHB-Pokal

DHB-Pokal: Flensburg folgt dem THW ins Finale

Mit 17 Paraden war Sören Rasmussen Matchwinner für die SG Flensburg-Handewitt.
Klicken Sie zum Vergrößern! Mit 17 Paraden war Sören Rasmussen Matchwinner für die SG Flensburg-Handewitt.
Der neu gestaltete DHB-Pokal wandert nach Schleswig-Holstein - diese Entscheidung fiel beim "Lufthansa Final Four" in Hamburg bereits nach den samstäglichen Halbfinals. Nachdem der THW Kiel Frisch Auf Göppingen mit 28:23 bezwang, siegte die SG Flensburg-Handewitt gegen die Rhein-Neckar Löwen in einer spannenden Partie mit 22:20 (10:8). Damit kommt es am Sonntag im Endspiel zur 67. Auflage des prestigeträchtigen Nordderbys.
Als leichter Favorit gingen die Rhein-Neckar Löwen in das zweite Halbfinale, doch schnell kristallisierte sich heraus, dass sich die SG Flensburg-Handewitt blendend auf den Gegner eingestellt hatte.
Die Flensburger bedanken sich nach dem Sieg bei ihren Fans.
Klicken Sie zum Vergrößern! Die Flensburger bedanken sich nach dem Sieg bei ihren Fans.
Mit einer starken 6:0-Abwehr mit Heinl und Karlsson im Mittelblock zogen die Nordlichter dem Mannheimer Starensemble den Zahn. Zudem steigerte sich Keeper Sören Rasmussen im Laufe der Partie zu einer Galaform. Nur zwanzig Treffer sollten den Löwen gegen Flensburg gelingen. Da aber die SG ihrerseits mit dem Abwehrbollwerk der Rhein-Neckar Löwen ihre liebe Mühe hatte, entwickelte sich eine spannende Partie.

Fünf Minuten vor Spielende stand es 19:19 unentschieden, ehe Mogensen und Mocsai ihre Farben auf die Siegerstraße brachten. Gensheimer verkürzte noch einmal, doch Svan Hansen machte 26 Sekunden vor Schluss mit seinem vierten Treffer die kleine Überraschung und das dritte Nordderby-Pokalfinale nach 2000 und 2005 perfekt.

(Sascha Krokowski)

DHB-Pokal, Halbfinale: 07.05.11, Sa., 15.15: SG Flensburg-Handewitt - Rhein-Neckar Löwen: 22:20 (10:8)

Logo SG Flensburg-Handewitt:
Beutler (n.e.), Rasmussen (1.-60., 17/1 Paraden); Karlsson, Eggert (6/5), Fahlgren (3), Mogensen (2), Svan Hansen (4), Mocsai (3), Heinl (1), Szilagyi (1), Boesen, Knudsen (2); Trainer: Vranjes
Logo Rhein-Neckar Löwen:
Szmal (1.-60., 10 Paraden), Fritz (bei drei Siebenmetern, 1/1 Parade); Schmid, Gensheimer (4/2), Roggisch, Sesum (2), Tkaczyk, Bielecki (2), Gunnarsson (2), Stefansson (5), Myrhol, Sigurdsson, Groetzki (3), Cupic (2); Trainer: Gudmundsson
Schiedsrichter:
Ralf Damian / Frank Wenz
Zeitstrafen:
Flensburg: 2 (Mogensen (26.), Svan Hansen (53.));
Löwen: 4 (Gensheimer (23.), 2x Gunnarsson (33., 58.), Roggisch (39.))
Siebenmeter:
Flensburg: 6/5 (Fritz hält Eggert (32.));
Löwen: 3/2 (Rasmussen hält Gensheimer (9.))
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:2, 2:2 (8.), 2:4 (14.), 6:4 (22.), 6:5, 8:5 (25.), 8:6, 9:6, 9:8, 10:8;
2. Hz.: 10:9, 11:9, 11:10 (36.), 12:10, 12:13 (39.), 14:13, 14:14, 15:14, 15:15, 17:15 (48.), 17:16, 19:16, 19:19 (55.), 21:19, 21:20, 22:20.
Zuschauer:
13000 (ausverkauft) (o2 World, Hamburg)


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