Am kommenden Wochenende steht das 17.
Final Four -
davon das 16. in Folge in der Hansestadt Hamburg - an, die Zebras sind bereits zum
elften Mal aktiv beim prestigeträchtigen und lukrativen Großevent
dabei. Neben dem Titelverteidiger des THW Kiel sind - wie in den letzten
drei Jahren - der erneute Halbfinalgegner, die Rhein-Neckar Löwen, und
auch der "Gastgeber" HSV Hamburg wieder beim Finalturnier dabei,
komplettiert wird das Feld diesmal von Co-Rekordpokalsieger VfL Gummersbach.
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Das Objekt der Begierde...
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Keine Frage: So wie Berlin für das Pokalfinale der Fußballer steht, so hat sich
die Pokalendrunde der Handballer in der Alstermetropole längst etabliert. Abzulesen
ist das auch daran, dass die Alsterdorfer Sporthalle, die bis zum Jahr 2002 insgesamt
neun Mal Austragungsort des Final Four war, mit ihrem Fassungsvermögen von rund
4.400 Besuchern bei stetig wachsender Akzeptanz der Veranstaltung einfach zu klein
wurde. Erst mit dem Umzug in die damals gerade neu erbaute Color Line Arena im Jahr
2003 konnte die Liga der stetig wachsenden Kartennachfrage der Fans gerecht werden.
Zumindest vorübergehend. Doch mittlerweile reicht selbst das Platzangebot für knapp
13.000 Besucher nicht mehr aus, um alle Interessierten unterzubringen. Die
Ticket-Nachfrage überstieg auch bei der diesjährigen Auflage bei weitem das
Angebot. Am Ticketcenter der Sparkassen-Arena-Kiel sind noch wenige Resttickets
der Preiskategorie 1 für 119 Euro im THW Fan-Block erhältlich, Kurzentschlossene
sollten sich aber ranhalten. Keine Frage: Das Lufthansa Final Four gehört zu den
absoluten Premium-Veranstaltungen im deutschen Sportkalender.
Nachdem die Color Line Arena schon bei den letztjährigen Austragungen stets aus
allen Nähten zu platzen drohte, ist auch in diesem Jahr ein ausverkauftes Haus an
beiden Spieltagen garantiert. Das deutete bereits der freie Kartenverkauf an, bei
dem sämtliche 6.400 frei verfügbaren Tickets verkauft waren, lange bevor das
Teilnehmerfeld feststand. Und auch die jeweiligen Vereinskontingente in Höhe von
je 1.500 Tickets pro Teilnehmer waren in Windeseile vergriffen. Allein der VfL
Gummersbach ließ einige hundert Tickets ungenutzt, die aber im freien Verkauf
rasch vergriffen waren. Das bedeutet, dass auch in diesem Jahr wieder insgesamt
fast 26.000 Zuschauer an beiden Tagen die Spiele der Endrunde live miterleben werden.
NDR überträgt live - Forstbaumschule bietet Public Viewing an
Natürlich ist auch wieder das NDR-Fernsehen mit von der Partie, wenn die Entscheidung
um den DHB-Pokal fällt: Beide Halbfinalpartien sowie das Endspiel werden live im
NDR übertragen, der SWR klinkt sich zudem bei den Spielen der Rhein-Neckar Löwen ein.
Kieler Fans, die die Fahrt nach Hamburg nicht auf sich nehmen, aber dennoch das
Halbfinale und hoffentlich auch das Finale mit Zebra-Beteiligung unter Gleichgesinnten
verfolgen möchten, wird erneut in der Kieler Forstbaumschule geholfen: Das Restaurant
baut im Biergarten eine Großbildleinwand auf und lädt alle THW-Fans ein, die
Entscheidung um den Pokalsieg live im Düvelsbeker Weg zu verfolgen.
Maskottchen-Rennen als Rahmenprogramm
Während der THW zum zweiten Mal den Pokal-Hattrick anstrebt, um mit dem
sechsten Erfolg alleiner Rekord-Pokalsieger zu werden, verfolgt THW-Maskottchen
Hein Daddel zudem noch ein ganz eigenes Ziel:
Denn vor den beiden Halbfinal-Paarungen sowie vor dem Endspiel veranstaltet
die Deutsche Lufthansa AG auf dem zu einer Landebahn umgestalteten Spielfeld
ein spektakuläres Maskottchen-Rennen, welches unser ambitioniertes Zebra
natürlich für sich entscheiden möchte.
Angefeuert von unseren Fans, wird Hein Daddel
vor dem Halbfinalspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen gegen das Miezekätzchen
des Gegners antreten. Mit Anlauf rutschen die Maskottchen über die Landebahn
und müssen nach wenigen Metern zwei Seile ergreifen. Daran werden sie dann
von jeweils zwei aus dem Publikum ausgewählten Fans so schnell wie möglich
über die Landebahn ins Ziel gezogen. Während des Rennens dürfen sich die
Maskottchen übrigens auch gegenseitig behindern - Spaß und Spannung sind also
garantiert.
Die beiden Sieger-Maskottchen der Halbfinalspiele stehen im Finale und
rutschen vor dem DHB-Pokal-Endspiel um die Wette - bis der Gewinner des
großen Lufthansa Final Four Maskottchen-Rennens feststeht.
Es heißt also: Daumen drücken für Hein Daddel!
Spiel um Platz 3 möglich
Sollte es im Finale eine Neuauflage zwischen dem HSV Hamburg und dem THW Kiel
geben, wird - sofern die Rhein-Neckar Löwen nicht wie im Vorjahr drauf verzichten -
ein Spiel um Platz 3 zwischen dem VfL Gummersbach und den Löwen ausgetragen. Die
Partie würde dann am Sonntag um 11.30 Uhr angepfiffen werden. So oder so: Der
VfL hat gute Chancen, in der nächsten Spielzeit im Pokal der Pokalsieger anzutreten,
da die anderen drei Teams des "Final Four" allesamt die Qualifikation für die
Champions League anvisieren. Für alle Begegnungen des Wochenendes gilt: Es muss
eine Entscheidung her. Sollte es nach regulärer Spielzeit unentschieden stehen,
so wird das Spiel noch einmal um zwei mal fünf Minuten verlängert. Sollte danach
noch immer kein Gewinner ermittelt worden sein, entscheidet ein Siebenmeterwerfen.
Senat empfängt Bundesliga
Das hat schon Tradition: Auch in diesem Jahr empfängt der Senat der Freien und
Hansestadt Hamburg am Vorabend des Lufthansa Final Four die vier Endrunden-Teilnehmer
und die Verantwortlichen und Offiziellen zu einem Empfang in der Color Line Arena.
TOYOTA HBL ehrt beste Spieler
Die besten Akteure des Lufthansa Final Four 2009 erfahren nach Abschluss des Finales am Sonntagnachmittag noch
eine besondere Würdigung. Die TOYOTA HBL wird den besten Spieler, den besten Torhüter und
den besten Torschützen der diesjährigen Endrunde ehren. Die für die Endrunde akkreditierten Journalisten
sind aufgerufen, in der Halbzeit des Finales ihre Wahl für den besten Spieler und den besten
Torhüter zu treffen und für ihren jeweiligen Kandidaten zu stimmen.
Die Halbfinal-Partien
Im ersten Halbfinale (live im NDR) trifft Vorjahres-Finalist HSV Hamburg
am Samstag um 13.15 Uhr auf den
fünffachen DHB-Pokalsieger VfL Gummersbach. Der letzte Erfolg der
Oberbergischen liegt allerdings lange zurück: 1985 gewann man durch
zwei Siege gegen den damaligen Dauerrivalen TV Großwallstadt zum
fünften und bislang letzten Mal den Cup, zuletzt erreichte der VfL
1989 das Finale. Während der HSV Hamburg, Pokalsieger von 2006, bereits
zum vierten Mal in Folge beim "Final Four" im eigenen Wohnzimmer dabei
ist, feiert Gummersbach seine Finalrunden-Premiere in der Colorline-Arena.
Trainer Sead Hasanefendic kann nach überstandenen Verletzungen auch
wieder auf die beiden Ex-Zebras
Adrian Wagner
und
Viktor Szilagyi zurückgreifen, die
Generalprobe am Dienstag in Magdeburg (26:29) ging allerdings gründlich
daneben. Besser machte es der HSV Hamburg, der gleichzeitig Balingen
mit 34:21 in die Schranken wies.
Im zweiten Halbfinale um 15.00 Uhr kommt es dann zur Neuauflage der
letztjährigen Vorschlussrunde und zum bereits dritten von vier
Aufeinandertreffen in den Kieler "Löwen"-Wochen zwischen dem THW und
den Rhein-Neckar Löwen. Beide Teams duellieren sich nun schon
zum vierten Mal in Folge beim "Final Four" in der Colorline-Arena,
bislang steht es hier 2:1 für den THW. Im letzten Jahr zelebrierte
der THW Kiel mit einem überragenden Stefan Lövgren
fantastischen Tempo-Handball und siegte mit 38:34
gegen die Mannheimer.
Lesen Sie auch die folgenden Vorberichte der Kieler Nachrichten:
Dieser Vorbericht wird wie gewohnt ständig aktualisiert...
Samstag, 09. Mai - Halbfinals
09.05.09, Sa.
| 13.15
| HSV Hamburg
| -
| VfL Gummersbach
| :
| live im NDR
| Schiedsrichter: n.n.
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15.00
| THW Kiel
| -
| Rhein-Neckar Löwen
| :
| live im NDR/SWR
| Schiedsrichter: n.n.
|
10.05.09, So.
| 14.15
| Sieger 1. Halbfinale
| -
| Sieger 2. Halbfinale
| :
| live im NDR
| Schiedsrichter: n.n.
|
Ein Spiel um den dritten Platz wird nur dann ausgetragen, wenn
der VfL Gummersbach und die Rhein-Neckar Löwen im Halbfinale ausscheiden.
Die Partie würde am Sonntag vor dem Endspiel (Anwurf: 11.30 Uhr)
stattfinden.
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Rhein-Neckar Löwen.
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Die Rhein-Neckar Löwen konnten sich bereits zum vierten Mal in
Serie für das Final Four in Hamburg qualifizieren. Doch trotz
großartiger Auftritte - den ersten absolvierten sie 2006 noch
unter dem Namen SG Kronau/Östringen - gelang den Badenern bislang
noch nicht der große Wurf. 2006 und 2007 erreichten sie das
Finale, verloren aber zweimal unglücklich, 2008 war bereits im
Halbfinale gegen den späteren Sieger THW
Kiel Schluss. Das soll in diesem Jahr anders werden, auch wenn
die Hürde im Halbfinale ähnlich hoch ist wie 2008: Der Gegner
heißt erneut THW Kiel. "Sicher sind wir der Außenseiter in diesem
Match", sagt Löwen-Coach
Wolfgang Schwenke.
"Aber wir werden nicht chancenlos sein." An Unterstützung wird
es nicht mangeln. 1500 Löwen-Fans werden teils in Sonderzügen,
teils mit Bussen und PKW den weiten Weg aus dem Badischen antreten,
um das Team ins Finale zu schreien. Besonders emotionale Momente
wird es ganz sicher für Kreisläufer Christian Schwarzer geben.
Mit 39 Jahren spielt Blacky ganz sicher das letzte Final Four.
Der Weltmeister von 2007 beendet im Sommer seine Karriere.
- Der Kader:
-
- Die Pokal-Bilanz:
-
Nachdem für den jungen Club, der 2002 aus der Fusion des TSV Baden
Östringen mit der HSG Kronau/Bad Schönborn entstand, zuvor spätestens
in der 3. Hauptrunde Endstation war, erreichten die Löwen in den
vergangenen drei Jahren jeweils das Final Four. 2006 scheiterten sie
erst im Finale am HSV Hamburg, 2007 ebenfalls im Endspiel am THW.
Im vergangenen Jahr war bereits im Halbfinale Endstation - wieder
gegen den THW Kiel.
- Der Weg in die Endrunde:
-
2. Runde
| Rhein-Neckar Löwen | - | HBW Balingen-Weilstetten
| : | 33:24 | (16:9)
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3. Runde
| Rhein-Neckar Löwen | - | MT Melsungen
| : | 32:30 | (17:16)
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Achtelfinale
| SG Flensburg-Handewitt | - | Rhein-Neckar Löwen
| : | 26:27 | (16:13)
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Viertelfinale
| Rhein-Neckar Löwen | - | HSG Düsseldorf
| : | 40:32 | (20:13)
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- Spiele des THW gegen die Rhein-Neckar Löwen in dieser Saison:
-
- Links:
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Der HSV Hamburg.
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Mit dem HSV Hamburg hat sich nicht nur der Gewinner des
Final Four 2006 qualifiziert, sondern auch das Team, das
vom Heimvorteil in der Color Line Arena profitieren kann.
Zwar werden alle vier Endrunden-Teilnehmer mit stimmgewaltigem
Anhang anreisen, doch das Gros der Besucher, das seine
Tickets nicht über die Vereinskontingente bezog, wird es
mit Martin Schwalb und seiner Mannschaft halten. Die Hamburger,
die zum fünften Mal in ihrer noch jungen Vereinsgeschichte
am Lufthansa Final Four teilnehmen, wollen wieder ins Finale
kommen und alles daran setzen, dass der Pott in die Hansestadt
zurückkehrt. Nach dem frühen Aus im Kampf um den deutschen
Meistertitel und dem unglücklichen Ausscheiden im
Halbfinale der Champions League
gegen den spanischen Vertreter von Ciudad Real bietet das
Lufthansa Final Four 2009 den Hanseaten die letzte Chance auf
einen Titel. Außerdem: Für Schwalb und sein Team war die
Endrunde und der Gewinn des Pokals vor drei Jahren so etwas
wie die Initialzündung, den stets hohen Erwartungen des Umfelds
endlich auch gerecht zu werden. Mittlerweile gehören sie zu
den ganz großen Teams der Liga.
- Der Kader:
-
- Die Pokal-Bilanz:
-
Beim fünften Anlauf soll der zweite Pokalsieg nach
2006 her, bei dem man die SG Kronau/Östringen mit
26:25 im Finale niederrang.
2004 unterlag man im Endspiel der SG Flensburg-Handewitt
deutlich mit 23:29, im
vergangenen Jahr dem THW nach einem Krimi mit
29:32. Lediglich 2007
scheiterte die Mannschaft von Martin Schwalb bereits
in der Vorschlussrunde, als man in einer Neuauflage
des vorjährigen Endspiels den "Kröstis" mit
28:29 unterlag.
Neben dem letztjährigen Endspiel trafen die Teams schon
einmal in einem Pokalspiel aufeinander:
In der Saison 2002/2003 erreichte der damals durch
unzählige Verletzungen schwächelnde THW in der
dritten Runde einen 26:24-Auswärtssieg
beim HSV.
- Der Weg in die Endrunde:
-
- Spiele des THW gegen den HSV in dieser Saison:
-
- Links:
-
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Der VfL Gummersbach.
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Der VfL Gummersbach ist der Debütant unter den vier Teilnehmern
des diesjährigen Lufthansa Final Four. Noch nie zuvor gelang den
Oberbergischen die Qualifikation zur Teilnahme an der Pokalendrunde.
Nicht zuletzt deshalb muss der Spitzenklub der 70er und 80er Jahre
in diesem illustren Teilnehmerfeld als Außenseiter gelten. "Selten
waren wir so beliebt wie vor der Auslosung der Halbfinal-Begegnungen
des diesjährigen Final Four", sagt VfL-Geschäftsführer Francois
Houlet. "Jeder wünschte sich uns als Gegner." Am Ende hieß der Gegner
HSV Hamburg. "Ich hätte viel lieber gegen die Rhein-Neckar Löwen oder
gegen den THW Kiel gespielt", so Houlet, "weil die Hamburger nach
dem Aus in der Champions League nur noch im Pokal die Chance haben,
einen Titel zu gewinnen." Dennoch bleiben die Gummersbacher hoffnungsvoll,
auch wenn Trainer Sead Hasanefendic ein Finale zwischen dem THW Kiel
und dem HSV Hamburg prophezeit. Wie immer es auch ausgehen mag: Der
VfL Gummersbach darf sich schon jetzt als Gewinner fühlen. Zum einen
winkt eine nicht unbeträchtliche sechsstellige Antrittssumme von
geschätzten 150.000 Euro, zum anderen könnte die Teilnahme am Final
Four gleichbedeutend sein mit der Qualifikation für einen europäischen
Wettbewerb: nämlich genau dann, wenn sich neben dem THW Kiel als Meister
auch die beiden anderen Teilnehmer der Pokalendrunde, der HSV Hamburg
und die Rhein-Neckar Löwen, über die Liga für die Champions League
qualifizieren sollten.
- Der Kader:
-
- Die Pokal-Bilanz:
-
Zum ersten Mal überhaupt steht der VfL Gummersbach im Final Four
in Hamburg, jedoch ist der Altmeister noch immer - zusammen mit
dem THW - Rekordpokalsieger. Zwischen 1977 und 1985 holte der
VfL seine fünf Titel, seitdem gelang nur noch zweimal der
Finaleinzug (1986 und 1989).
Im Pokal trafen die Traditionsclubs aus Kiel und Gummersbach
überraschenderweise erst dreimal aufeinander, der THW führt in
dieser Statistik mit 2:1. Das letzte Aufeinandertreffen ist
allerdings schon lange her: In der Saison 1997/98 siegte der
THW im Viertelfinale in der Ostseehalle mit
30:28 gegen den VfL und
legte damit den Grundstein zum ersten Pokalsieg der Vereinsgeschichte.
- Der Weg in die Endrunde:
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2. Runde
| SG Köndringen-Teningen | - | VfL Gummersbach
| : | 25:42 | (11:21)
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3. Runde
| TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck | - | VfL Gummersbach
| : | 21:34 | (10:15)
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Achtelfinale
| TuS N-Lübbecke | - | VfL Gummersbach
| : | 18:27 | (10:11)
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Viertelfinale
| VfL Gummersbach | - | HSG Nordhorn
| : | 25:24 | (13:11)
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- Spiele des THW gegen den VfL in dieser Saison:
-
- Links:
-
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Der THW Kiel.
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- Die Pokal-Bilanz:
-
Zusammen mit dem HSV Hamburg ganz sicher der Favorit dieser Veranstaltung.
Nicht allein deshalb, weil die Norddeutschen in der Liga als alter und
neuer deutscher Meister eine dominierende Rolle spielten und spielen.
Allein die Tatsachen, dass sich der THW bei der insgesamt 17. Auflage
bereits zum elften Mal für das Final Four qualifizierte und in diesem Jahr
zum vierten Mal als Titelverteidiger an den Start geht, belegen die
Ausnahmestellung des Teams von Alfred Gislason.
Diesmal könnte nach den Erfolgen 2007 und 2008 sogar der Hattrick gelingen,
was übrigens auch zum dritten Mal in Folge den Gewinn des Doubles bedeuten
würde. Bis auf Kim Andersson, der noch an den
Folgen einer gebrochenen Hand laboriert, wird der THW in Hamburg mit vollem
Orchester auflaufen können. Für Kapitän Stefan Lövgren
wird dieses Jahr sein letzter Auftritt beim Final Four sein. Der Schwede
hört nach zehn Jahren in Diensten des THW zum Saisonende auf.
- Der Weg in die Endrunde:
-
Peter Rauchfuß, Schiedsrichterwart des Deutschen Handballbundes,
hat die drei
Schiedsrichtergespanne
nominiert, die die Begegnungen des Lufthansa Final Four pfeifen
werden. Nominiert wurden:
Peter Rauchfuß: "Das Lufthansa Final Four ist weltweit das größte
Handballevent für Vereinsmannschaften. Wer hier als Schiedsrichter
antritt, gilt, ebenso wie die Spieler der qualifizierten Klubs, als das
Beste, was es im Handballsport gibt. Ich verstehe die Nominierung als
Auszeichnung, aber auch als Herausforderung, die bisher erbrachten
Leistungen zu bestätigen."
Fest steht indes noch nicht, welches Gespann welches Spiel pfeifen wird.
"Das", so Rauchfuß, "wird erst kurz vor dem Anpfiff bekanntgegeben."
"Der Handball muss sein Chance jetzt nutzen"
- HBL:
-
Herr Bohmann, das Lufthansa Final Four wird auch in diesem
Jahr ein großes Handballfest werden. Viele halten es sogar
für die beste Handball-Veranstaltung der Welt.
- Frank Bohmann:
-
Solche Aussagen freuen uns natürlich sehr. Gemeinsam mit der
Deutschen Lufthansa AG und unseren anderen Partnern, ist es
gelungen das Pokalfinale zu einem tollen Erlebnis für Spieler,
Zuschauer und Medien zu entwickeln. Hierbei hilft uns natürlich
die Color Line Arena, die enthusiastischen, fairen Fans, die
wunderbare Stadt Hamburg und vor allem die vier teilnehmenden
Teams, die auch in diesem Jahr die Creme de la Creme des
Handballs darstellen.
- HBL:
-
Dabei ist die Begeisterung für das Lufthansa Final Four nicht
nur in Deutschland zu verspüren.
- Frank Bohmann:
-
Ja, das ist richtig. Wir haben neben einer Vielzahl von
ausländischen Besuchern, auch in diesem Jahr wieder eine
große Anzahl ausländischer Fernsehsender, die vom Lufthansa
Final Four live berichten. Auch Vertreter ausländischer
Zeitungen und Onlinemedien berichten über diese außergewöhnlich
attraktive Veranstaltung. Die Leistungen, die hier von den
Spielern geboten werden, ist eine echte Werbung für den
Handballsport.
- HBL:
-
Bei aller Euphorie, dominierten in den vergangenen Wochen
Schlagzeilen über angebliche Schiedsrichtermanipulationen,
die dem Handball sehr geschadet haben
- Frank Bohmann:
-
Wir haben diese Manipulationsvorwürfe, obwohl Sie internationale
Spiele und keine Spiele der TOYOTA Handball-Bundesliga betroffen
haben, sehr ernst genommen. Die im Raum stehenden Vorwürfe müssen
aus unserer Sicht bedingungslos aufgeklärt werden. Wir unterstützen
bei der Aufklärung die ermittelnden Behörden ohne wenn und aber.
Handball steht nach wie vor für Fairness, Ehrlichkeit und
Glaubwürdigkeit. Wer hiergegen verstößt, hat im Handball nichts
zu suchen und muss bestraft werden.
- HBL:
-
Wie können mögliche Manipulationen denn zukünftig ausgeschlossen werden?
- Frank Bohmann:
-
Manipulationen finden im Verborgenen statt, ohne Beleg und Quittungsblock.
Eine absolute Garantie kann niemand geben, wir können aber Vorkehrungen
treffen, um das Risiko so gering wie möglich zu halten. Die HBL setzt
derzeit einen Maßnahmenkatalog um, der das Manipulationsrisiko drastisch
vermindert. Dies erfolgt, obwohl es keine Hinweise für Manipulationen in
Ligaspielen gegeben hat. Von den internationalen Verbänden IHF und EHF
erwarten wir eine unabhängige Überprüfung der Vorgänge und eine konsequente
Umsetzung von Antikorruptionsmaßnahmen.
- HBL:
-
Wie lange werden uns die Manipulationsvorwürfe noch beschäftigen?
- Frank Bohmann:
-
Natürlich wäre es wünschenswert, dass alle Vorwürfe so schnell wie möglich
ausgeräumt werden. Noch wichtiger als der Zeitfaktor ist aber eine umfassende
Klärung. Es wäre fatal, wenn ein scheinbar gelöstes Problem erneut auftaucht,
weil es nicht grundlegend gelöst ist. Der Profihandball ist es seinen Fans,
den Medien, seinen Partnern und der Vielzahl der hervorragenden Schiedsrichter
schuldig, dass alle Zweifel beseitigt werden. Diese Chance muss der Handball
jetzt nutzen.
(Das Interview führte die HBL)
Die Umfragen sind nicht mehr verfügbar.
THW Kiel - Rhein-Neckar Löwen:
Das Tippspiel ist nicht mehr verfügbar.
Mittippen!
Aus den Kieler Nachrichten vom 07.05.2009:
Final Four fast auf Champions-League-Niveau
Spitzenbesetzung in Hamburg - Abschiedsspiel für Lövgren am 8. August
Hamburg - Zwei Spieltage und vier Mannschaften, die
alle nur ein Ziel kennen: den Gewinn des deutschen Handball-Pokals.
Am kommenden Wochenende ist es wieder soweit, das Final Four in der
Hamburger Color Line Arena wird zum Mekka der Handball-Fans. Sonnabend
ist Halbfinaltag, Start ist um 13.10 Uhr mit der Partie HSV
Hamburg gegen den VfL Gummersbach, um 15.15 Uhr wird der zweite
Finalpartner zwischen Pokalverteidiger THW Kiel und den Rhein-Neckar
Löwen ausgespielt. Kommt es am Sonntag um 14.15 Uhr zum Endspiel zwischen
Hamburg und Kiel, wird auch der dritte Platz zwischen Gummersbach und
den Löwen ermittelt, der Sieger wäre Teilnehmer am europäischen
Pokalsiegerwettbewerb. Anwurf wäre dann um 11.30 Uhr. Auch finanziell
hat das Final Four etwas zu bieten. HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann verspricht
allen vier Teilnehmern rund 150 000 Euro, "die wir bei der
besten Veranstaltung der Welt pro Team ausschütten."
Das Feld ist erlesen. Kiel, Hamburg, Mannheim, Gummersbach.
Würde man den VfL durch den spanischen Meister Ciudad Real ersetzen,
hätte man exakt das Halbfinal-Feld der Champions League.
Kein Wunder, dass sich THW-Trainer Alfred Gislason
auf zwei tolle Handball-Tage freut. Kiel und der HSV seien
zwar leichte Favoriten, erklärte der Isländer gestern bei
der offiziellen Pressekonferenz in der Color Line Arena,
"aber es kann alles passieren, alle Teams liegen von der
Leistung her ganz eng beisammen." Käme es zum Final-Duell mit dem HSV
richtet sich Gislason auf ein "heißes
Spiel" ein.
Ein letztes Mal nimmt Stefan Lövgren am "Fest des
deutschen Handballs" teil. Der 38-jährige Schwede beendet bekanntlich seine aktive
Karriere und kehrt nach dieser Saison in seine Heimat zurück. Deswegen hat der
THW für seinen "Löwen" ein Abschiedsspiel am 8. August mit vielen Weltstars geplant.
Dreimal (2000, 2007, 2008) stemmte Lövgren den Pokal-Pott
im "Zebra"-Trikot in die Höhe. "Ich bin froh, dass ich noch ein weiteres Mal dabei
sein darf", sagte er gestern vor rund 50 Journalisten. "Diese Veranstaltung ist ein
absolutes Highlight im deutschen Handball."
Löwen-Manager Thorsten Storm, der die weite Reise aus
Mannheim angetreten hatte, glaubt im dritten Aufeinandertreffen gegen den THW in
Folge an eine gute Chance für sein Team. Zuletzt hatten die Mannheimer das
Halbfinal-Rückspiel in Mannheim nach der 23:37-Hinspielniederlage
mit 30:31 für sich entschieden. "Die letzte Begegnung konnten
wir gewinnen", sagte Storm, "vielleicht klappt es ja
noch einmal."
(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 07.05.2009)
Aus den Kieler Nachrichten vom 09.05.2009:
"Kannibalen" steuern Hattrick an
"Zebras" auf den Spuren von Eddy Merckx - Final Four elektrisiert - THW heute im Halbfinale gegen Löwen
Hamburg - Radprofi Eddy Merckx hatte in der Szene den Zusatznamen
"der Kannibale", weil er extrem sieghungrig war und nichts
abgab. Rekordmeister THW Kiel tritt auf nationalem Handball-Terrain
in die Fußstapfen des Belgiers. Seit 2007 schnappten sich die "Zebras"
alle deutschen Titel. Die fünfte Meisterschaft in Folge ist schon perfekt,
an diesem Wochenende peilt das Team von Trainer
Alfred Gislason nach 2007,
2008 auch den Hattrick im DHB-Pokal an. "Es wäre sehr wichtig
für uns, in Hamburg ins Finale zu kommen und den Pokal zu gewinnen",
sagt der THW-Coach.
Auch bei der 16. Auflage des Final Four in der Hansestadt ist der öffentliche
Widerhall enorm, der Senats-Empfang für die Mannschaften am
Vorabend des Spektakels im Hamburger Rathaus schon traditionell. Klar,
dass die Color Line Arena an beiden Tagen für die "beste Handball-Veranstaltung
der Welt" (Handball-Bundesliga-Geschäftsführer Frank Bohmann)
mit jeweils 13 000 Zuschauern längst ausverkauft ist. 1500 Tickets
gingen jeweils an die vier teilnehmenden Clubs, der Rest wurde im freien
Verkauf vorwiegend an HSV-Fans abgesetzt. 200 Karten-Rückläufer gab es
nur aus Gummersbach, doch auch dieses Kontingent ist vergriffen. Was
Berlin für den Fußball und seine Fans bedeutet, dafür steht Hamburg im
Handball.
Die Kieler sind Stammgast, nehmen zum elften Mal teil und stemmten den
"Pott" fünf Mal in die Höhe. Wie gewohnt, haben sie für beide Tage in der
Nähe von Quickborn Logis bezogen. Gewinnen sie erneut, wären sie alleiniger
Rekord-Pokalgewinner. Aber die Konkurrenz ist stark wie nie, bis
auf Gummersbach standen mit Gastgeber HSV Hamburg, den Rhein-Neckar
Löwen und dem THW drei der Teilnehmer auch im Halbfinale der
aktuellen europäischen Champions League.
Startschuss ist heute um 13.15 Uhr mit dem ersten Halbfinale zwischen
dem HSV und Gummersbach, die Rhein-Neckar Löwen und Kiel treffen
ab 15 Uhr aufeinander. Beide Spiele werden wie auch morgen das Finale
(14.15 Uhr) live im NDR übertragen.
Bei der offiziellen Pressekonferenz
am Mittwoch in den Katakomben der Arena hatten die Verantwortlichen
Alfred Gislason ausgerechnet neben
Löwen-Manager Thorsten Storm
platziert. Der THW-Trainer, gewöhnlich ein entspannter und stets zu Späßen
aufgelegter Mann, fühlte sich sichtbar unwohl, saß mit versteinerter
Miene neben dem Vertreter des Halbfinalgegners.
Storm gilt für Gislason
als einer der Hauptgegenspieler in der Manipulationsaffäre, die auch das
Hamburger Handballfest überlagert. Man brauche nur die Namen
Storm und Jesper Nielsen, (Löwen Gesellschafter,
d. Red.) in der Kieler Kabine zu erwähnen, dann stiege der Adrenalin-Spiegel
bei seinen Spielern auf Höchststand, sagt der Isländer. "Meine
Jungs wissen, dass die Mannheimer stets Dinge zu wichtigen Zeitpunkten
hochkochen, um für Verunsicherung zu sorgen. Das empfinden sie als
enorm unfair." Genau das hätten sie, so Gislason,
auch schon vor den Champions-League-Spielen gegen Kiel so praktiziert
"und das hat sich auch jetzt nicht verändert."
Für zusätzliche Motivation ist also erneut gesorgt, die Masseur
Uwe Brandenburg noch kreativ unterstützt.
Gislason hatte ein kleines Motivationsbild
zum Training mitgebracht. Inhalt: Eine Psychologin fragt
in Richtung Klient gewandt: "Weltherrscher mit drei Buchstaben?", die
Antwort: "Ich!". Per Computer veränderte Brandenburg
das Kärtchen, das jetzt mit neuem Wortlaut an der Kabinentür
pappt. "Jesper, Weltherrscher mit drei Buchstaben?" Antwort: "THW!".
Im Mittelpunkt aber steht der Sport, und auf dem Parkett will der
THW ins Finale einziehen, in dem Gislason
den HSV erwartet. Mit diesem Gegner machten die Kieler in dieser
Saison bisher gute Erfahrungen, drei Spiele, drei Siege. Gelingt's ein viertes
Mal, würden die Kieler "Kannibalen" ihren Siegerreigen ganz sicher extrem
ausgelassen tanzen.
(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 09.05.2009)
Aus den Kieler Nachrichten vom 09.05.2009:
HSV nimmt fünften Anlauf
Vier Mal waren die Hamburger in heimischer Umgebung
beim Final Four dabei, nur ein Mal, 2006
gegen die SG Kronau Östringen (26:25), gelang
der große Wurf. Im Handball-Krimi 2008 gegen den THW
Kiel setzte es eine
29:32-Niederlage.
Der HSV-Weg zum Final Four führte über: SC Magdeburg
II 40:28, TV Großwallstadt 36:27, ASV Hamm 41:25, GWD
Minden 24:18.
Halbfinal-Gegner VfL Gummersbach wird, so Sportchef
Christian Fitzek, sehr ernst genommen. "Wir sind nicht so
naiv zu glauben, dass wir den leichtesten Gegner erhalten haben.
Der VfL spielt eine hervorragende Rückrunde." Trainer
Martin Schwalb bezeichnete Gummersbach gar als "Hecht
im Karpfenteich." Personell können die Hamburger aus dem
Vollen schöpfen, gestern sagte allerdings Dimitri Torgowanow
mit einer Außenbandverletzung ab.
(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 09.05.2009)
Aus den Kieler Nachrichten vom 09.05.2009:
VfL Gummersbach ist Debütant
Altmeister VfL Gummersbach ist gemeinsam mit dem THW
Kiel fünffacher Rekord-Pokalsieger - aber Debütant beim
Final Four. Ihre erfolgreiche Pokalzeit hatten die Oberbergischen
zwischen 1977 und 1985. Zu den fünf Titeln gesellten sich
weitere zwei Finalteilnahmen.
Der VfL-Weg nach Hamburg: SG Köndringen-T. 42:25, TuS
97 Bielefeld-Jöllenbeck 34:21, TuS N-Lübbecke 27:18, HSG
Nordhorn 25:24.
Für Adrian Wagner, ehemaliger THW-Außen
und jetzt beim VfL erfolgreicher Flügelflitzer, ist das
Turnier ein besonderer Höhepunkt. Wagner
ist Hamburger. "Toll, ich freue mich natürlich besonders,
hier zu spielen." Nach neunwöchiger Verletzungspause ist er
rechtzeitig wieder fit geworden. "In Magdeburg habe ich den
Test bestanden, es kann losgehen."
(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 09.05.2009)
Aus den Kieler Nachrichten vom 09.05.2009:
Löwen wollen endlich Zählbares
An Erfahrung fehlt es den Rhein-Neckar Löwen, die vor 2008
als SG Kronau/Östringen firmierten, nicht. Vier Mal standen
sie in Hamburg im erlauchten Viererkreis. Bis auf zwei
verlorene Finals sprang bisher nichts Zählbares heraus.
Das soll in diesem Jahr anders werden. Man habe im Rückspiel
des Champions-League-Halbfinales gezeigt, dass man den
THW schlagen könne, sagt Trainer
Wolfgang Schwenke.
"Auch in Hamburg sind wir nicht chancenlos."
Der Löwen-Weg nach Hamburg: HBW Balingen-Weilstetten
33:24, MT Melsungen 32:30, SG Flensburg-Handewitt 27:26,
HSG Düsseldorf 40:32.
Wie gewohnt dürfen sich die Mannheimer auf ihre Fans verlassen:
1500 Anhänger machen sich in Bahnen, PKW und Bussen
auf den Weg in den Norden.
(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 09.05.2009)
Aus den Kieler Nachrichten vom 09.05.2009:
Final-Four-Splitter
Prämien - Der Gesamterlös der Veranstaltung wird
durch fünf geteilt (Teilnehmer plus Handball-Bundesliga,
HBL), rund 150 000 Euro soll es pro Team geben.
Schiedsrichter: Folgende Paare wurden nominiert:
Bernd und Reiner Methe (Vellmar), Jürgen Fleisch/Holger Rieber
(Ostfildern/Nürtingen), Ralf Damian/Frank Wenz (Bingen/Mainz).
Modus: Die Spiele werden bei Unentschieden nur einmal
2 x 5 Minuten verlängert, danach geht es sofort ins Siebenmeterwerfen.
Fernsehanstalten: 16 TV-Anstalten sind akkreditiert,
es wird in über 60 Länder übertragen.
(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 09.05.2009)
-
TV: NDR
- Sa., ab 13.00: HSV Hamburg - VfL Gummersbach (live)
- Sa., ab 15.00: THW Kiel - Rhein-Neckar Löwen (live)
- So., ab 14.00: Finale live
-
TV: SWR
- Sa., ab 15.00: THW Kiel - Rhein-Neckar Löwen (live)
-
Radio: NDR 1 Welle Nord:
- Sa., zwischen 6.00 Uhr und 10.00 Uhr: Vorberichte und Stimmen in der Sendung "Guten Morgen Schleswig-Holstein"
- Sa., ab 14.30 Uhr: Live-Einblendungen THW Kiel - Rhein-Neckar Löwen
(geplante Einblendungen um 14.30 Uhr, 14.40 Uhr,
15.00 Uhr, 15.30 Uhr, 15.40 Uhr, 16.00 Uhr, 16.12 Uhr, 16.22 Uhr,
16.30 Uhr, 17.00 Uhr, 17.30 Uhr und 18.00 Uhr; Reporter ist Stefan Brasse)
- So., 8.00 Uhr und 9.00 Uhr: Berichte und Stimmen in den Nachrichten
- So., ab 14.00 Uhr: Live-Einblendungen vom Endspiel
(geplante Einblendungen um 14.00 Uhr, 14.30 Uhr,
14.40 Uhr, 15.00 Uhr, 15.12 Uhr, 15.30 Uhr, 15.40 Uhr, 16.00 Uhr,
16.30 Uhr, 17.00 Uhr und 18.00 Uhr; Reporter ist Rudi Dautwiz)
- Mo., zwischen 6.00 Uhr und 10.00 Uhr: Berichte mit Stimmen in der Sendung "Guten Morgen Schleswig-Holstein";
als Studiogast zwischen 8.30 Uhr und 9.00 Uhr: Stefan Lövgren
Tip: Welle Nord kann man auch im Internet live hören!
-
Radio: NDR 2:
- Sa., ab 13.00 Uhr: Liveeinblendungen und Berichte von beiden Halbfinals
u.a. in der NDR 2 Bundesligashow; Reporter ist Thomas Koos
- So., ab 14.00 Uhr: Liveeinblendungen vom Finale
Reporter ist Thomas Koos
-
Radio: NDR Info:
- Sa.: Liveeinblendungen und Berichte von beiden Halbfinals
immer "um fünf vor halb" im Sport sowie ausführliche
Nachberichte im "Sportreport" um 18.05 Uhr; Reporter ist Thomas Koos
- So., 18.05 Uhr: Ausführlicher Nachbericht im "Sportreport"
Reporter ist Thomas Koos
- Internet:
Eine Übersicht über verschiedene Live-Ticker finden Sie auf unserer
Live-Ticker-Seite.