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09./10.11.2011 - Letzte Aktualisierung: 10.11.2011 Bundesliga

THW siegt mühelos in Lübbecke

Filip Jicha mit neun Toren

Bundesliga, 15. Spieltag: 09.11.2011, Mi., 20.15: TuS N-Lübbecke - THW Kiel: 22:32 (9:18)
Update #2 KN-Bericht, Fotos, Spielbericht und weitere Stimmen ergänzt ...

Filip Jicha war in Lübbecke nicht zu bremsen.
Klicken Sie zum Vergrößern! Filip Jicha war in Lübbecke nicht zu bremsen.
Ohne große Probleme hat der THW Kiel am Mittwoch die Auswärtshürde beim TuS N-Lübbecke übersprungen und seinen Startrekord in der TOYOTA Handball-Bundesliga auf nun 22:0 Punkte ausgebaut. Vor rund 3.000 Zuschauern in der Merkur Arena lieferten die "Zebras" von Beginn an eine konzentrierte Leistung ab, setzten sich früh ab und sorgten dank sieben Jicha-Treffern bereits zur Halbzeit für klare Verhältnisse. Letztlich gewannen die Kieler deutlich mit 32:22 (18:9) und feierten damit saisonübergreifend den 14. Bundesligasieg in Serie.
TuS-Trainer Markus Baur hatte vor dem Spiel mit personellen Problemen zu kämpfen: Sein Abwehrchef Artur Siodmiak konnte wegen Rückenbeschwerden gegen den THW ebenso nicht mitwirken wie der Langzeitverletzte Routinier Stephan Just, zudem hatten auch Torhüter Nikola Blazicko und Mittelmann Daniel Svensson mit
Marcus Ahlm erzielte zwei Treffer und erkämpfte seiner Mannschaft mehrere Strafwürfe.
Klicken Sie zum Vergrößern! Marcus Ahlm erzielte zwei Treffer und erkämpfte seiner Mannschaft mehrere Strafwürfe.
Blessuren zu kämpfen. Beide Spieler standen aber auf dem Spielberichtsbogen und kamen letztlich auch zu Kurzeinsätzen. Da Baur trotzdem nur auf zwölf einsatzbereite Profis kam, nominierte er mit dem 21-jährigen Björn Gerling einen dritten Torhüter. THW-Coach Alfred Gislason musste hingegen lediglich auf die Dienste von Momir Ilic verzichten, der nach seiner Fußverletzung aus dem Berlin-Spiel noch geschont werden sollte. Da der Serbe aber beim THW zum unverzichtbaren Siebenmeterschützen avanciert ist, musste sein Landsmann Miluton Dragicevic stattdessen passen.
THW sofort hellwach
Und die "Zebras" begannen gleich so, als hätte es die zehntägige Länderspielpause gar nicht gegeben. Besonders im Angriff zeigten sich die Kieler zunächst von ihrer besten Seite, zogen - zunächst mit Daniel Narcisse, Filip Jicha und Kim Andersson im Rückraum - konzentriert ihre Spielzüge durch und schlossen konsequent ab. Mit zwei Sprungwürfen brachte Jicha seine Mannschaft zweimal in Führung, die Arne Niemeyer aber jeweils ausgleichen konnte. Nachdem Ahlm einen Siebenmeter herausholte, traf Ilic zum 3:2, ehe Narcisse einen Pass von Kristian Svensson abfing und im Gegenstoß auf 4:2 erhöhte.

Daniel Narcisse überzeugte erneut als Spitze der Kieler Deckung. Der Franzose erzielte zudem zwei Treffer.
Klicken Sie zum Vergrößern! Daniel Narcisse überzeugte erneut als Spitze der Kieler Deckung. Der Franzose erzielte zudem zwei Treffer.
Die Kieler 3:2:1-Deckung mit Narcisse an der Spitze nahm nun langsam Fahrt auf, Lübbecke fand mit zunehmender Dauer kein spielerisches Mittel gegen das Kieler Bollwerk. Kreisläufer Frank Löke, in der vergangenen Saison noch in beiden Duellen der beiden Teams in der Merkur Arena der personifizierte Albtraum der Kieler Hintermannschaft, war zumeist in guten Händen von Jicha oder Ahlm, der TuS-Rückraum um Spielgestalter Vukovic tat sich schwer. Fehlpässe und technische Fehler leisteten sich die Gastgeber en masse, und so kam der THW-Express schnell ins Rollen: Ahlm traf nach tollem Jicha-Pass zum 5:3, Narcisse schloss einen Gegenstoß zum 6:3 ab und schickte wenig später Sprenger zum 7:3 auf die Reise.

Die große Jicha-Show in Halbzeit eins
Auch in Unterzahl - Marcus Ahlm wurde nach einem Stürmerfoul wegen Spielverzögerung von der Platte geschickt - ließ sich der THW nicht aus dem Konzept bringen: Der bärenstarke Filip Jicha erhöhte gar per Gegenstoß auf 8:4 und Andersson spielte mit einem genialen Bodenpass Dominik Klein frei, der nach einem Niemeyer-Gegentreffer zum 9:5 einnetzte. Als dann auch noch Andreas Palicka den Leger Tluczynskis vom Siebenmeterpunkt mit dem Kopf abwehrte, Narcisse in unglaublicher Manier ein Anspiel Svenssons abgriff und Sprenger zum 12:6 bediente, der TuS einen Gegenstoß nicht aufzuziehen vermochte und Jicha mit einem wuchtigen Sprungwurf zum 13:7 (18.) traf, wurden in der Merkur Arena die ersten Pfiffe laut, während die mitgereisten schwarz-weißen Fans jubelten.
Quenstedt entnervt Klein
Die Kieler Fan-Kolonie in der Merkur Arena hatte viele Gründe zum Jubeln.
Klicken Sie zum Vergrößern! Die Kieler Fan-Kolonie in der Merkur Arena hatte viele Gründe zum Jubeln.
Und besser wurde es für Markus Baurs Mannschaft auch nach dessen Auszeit nicht: Zwar traf Vukovic endlich mal zum 8:13, doch Jicha, Andersson per Gegenstoß und erneut Jicha drehten zum 16:8 auf. Lübbecke drohte ein Debakel, obwohl Thierry Omeyer bei den wenigen Wurfversuchen der Gastgeber kaum etwas zu halten bekam und auf der anderen Seite Dario Quenstedt gleich dreimal gegen Dominik Klein parierte. Dieser hatte dann schon vor dem Seitenwechsel Feierabend und sah von der Bank aus, wie Palmarsson sich frech zum 17:9 durchtankte und Niemeyer Sekunden vor Schluss den Ball direkt auf Jicha spielte, der mit seinem siebten Treffer den 18:9-Pausenstand markierte.
THW-Abwehrbollwerk ohne Gnade
Andreas Palicka überzeugte  nicht nur wegen seiner zwei parierter Strafwürfe.
Klicken Sie zum Vergrößern! Andreas Palicka überzeugte nicht nur wegen seiner zwei parierter Strafwürfe.
In die zweite Halbzeit startete der THW mit einer neuen rechten Seite: Für Sprenger und Andersson kamen Reichmann und Zeitz. Am starken Abwehrspiel der Kieler änderte dies herzlich wenig. Zwar konnte Lübbecke in den Anfangsminuten durch einen Strafwurf Remers, eine tolle "Fackel" Schröders, einen aus der Not geborenen Knickwurf Daniel Svenssons bei angezeigtem Zeitspiel und einen Treffer Kristian Svenssons von außen kurzzeitig auf 13:19 verkürzen. Doch dann wollte den Ostwestfalen sieben Minuten lang kein Treffer mehr gelingen. Anteil daran hatte auch der frisch ins Tor gekommene Andreas Palicka, der gleich die ersten drei Würfe parierte. Dadurch zogen die "Zebras" bis zur 42. Spielminute auf 25:13 davon: Zeitz, Ilic, Jicha, Reichmann, Ahlm und Palmarsson mit einem Wackler trafen in dieser Phase für die Kieler, die nicht einmal mehr konsequent mit ihren Chancen umgingen.
Kräfte sparen für Lemgo
Christian Zeitz drehte zum Schluss auf und erzielte die Treffer 30 bis 32 seiner Mannschaft.
Klicken Sie zum Vergrößern! Christian Zeitz drehte zum Schluss auf und erzielte die Treffer 30 bis 32 seiner Mannschaft.
Dennoch war die Partie natürlich längst entschieden, Alfred Gislason ließ seine Mannschaft daher auch in den Energiesparmodus umschalten. Daniel Kubes war mittlerweile für Marcus Ahlm gekommen, die Kräfte zehrende 3:2:1-Deckung einer defensiven 6:0 gewichen. So konnten die Gastgeber endlich auch mal ihre Spielzüge durchziehen: Nicky Verjans bewies zweimal, warum man ihn den "fliegenden Holländer" nennt, auch wenn ihm Tobias Reichmann auf der anderen Seite in nichts nachstand. Auch die völlig untergetauchten Vukovic, Löke und Niemeyer konnten nun endlich wieder Aktionen zeigen, zudem entnervte der gut aufgelegte Dario Quenstedt mit Henrik Lundström auch den zweiten Kieler Linksaußen. So konnte der TuS die Niederlage noch in Grenzen halten und zwischenzeitlich bis auf acht Treffer verkürzen, ehe Christian Zeitz mit drei grandiosen Treffern in Folge den 32:22-Endstand herstellte.

Der THW stellte damit klar: Auch die Länderspielpause konnte den "Zebras" in der Bundesliga nichts anhaben, mit 22:0 Punkten steht der Rekordmeister gefestigt an der Tabellenspitze. Der zwölfte Streich soll bereits am Samstag folgen: Zu Gast ist dann die Mannschaft des TBV Lemgo, die das THW-Spiel in Lübbecke live in der Merkur Arena verfolgte.

(Sascha Krokowski)

 

Lesen Sie auch den ausführlichen Spielbericht der Kieler Nachrichten.

Stimmen zum Spiel:

THW-Trainer Alfred Gislason:
Ich freue mich über eine sehr gute Leistung. Wir haben hier im letzten Jahr in der Liga und im Pokal sehr hart kämpfen müssen und haben nur mit einem Tor gewonnen.

Für heute haben wir uns sehr gut vorbereitet. Es war von Anfang an eine gute Leistung. Wir haben vorne sehr konzentriert gespielt und komfortabel und verdient zur Halbzeit geführt. In der zweiten Halbzeit kam Nettelstedt nochmal auf zwei Tore heran aber wir haben wieder in die Spur gefunden. Besonders freue ich mich über Filips Leistung. Er hat heute im Angriff und in der Abwehr sehr gut gespielt und findet langsam wieder zu seiner Form. Insgesamt war es eine sehr schöne Mannschaftsleistung.

TuS-Trainer Markus Baur:
Der THW hat von der ersten Sekunde an gezeigt, dass sie dass Spiel so schnell wie möglich unter Kontrolle bringen wollten. Dieser Auftritt war THW-würdig.

Ich kann meiner Mannschaft nur im Angriff einen Vorwurf machen: Wir haben zu wenig Druck auf die 3:2:1-Schnittstellen gemacht und der THW hat zu viele Bälle geklaut. Dass sie im Spiel "Sechs gegen sechs" Tore schießen werden, war klar, aber es waren nicht so viele. Ich hoffe, dass morgen alle ohne Blessuren aufstehen.

TuS-Rückraumspieler Arne Niemeyer gegenüber Sport1:
Wir haben zu ängstlich gespielt, waren nicht voll da. Irgendwann wussten wir dann nicht mehr wohin mit dem Ball, haben ihn dem THW in die Arme gespielt. In der zweiten Halbzeit lief es dann ein wenig besser. Als Mannschaft haben wir uns viel zu wenig bewegt ohne Ball. Wenn man mit Angst spielt, kann man gegen den THW gar nichts erreichen.

Aber wir dürfen jetzt die Köpfe nicht hängen lassen, übermorgen haben wir schon wieder ein ganz wichtiges Spiel, wo wir unbedingt punkten wollen.


15. Spieltag: 09.11.11, Mi., 20.15: TuS N-Lübbecke - THW Kiel: 22:32 (9:18)

Logo TuS N-Lübbecke:
Blazicko (bei einem Siebenmeter, keine Parade), Gerling (bei einem Siebenmeter, keine Parade), Quenstedt (1.-60., 12 Paraden); Verjans (2), Gustafsson (1), Löke (2), Vukovic (2), K. Svensson (3), Schröder (1), Tluczynski (4/3), D. Svensson (1), Niemeyer (4), Remer (2/2); Trainer: Baur
Logo THW Kiel:
Omeyer (1.-37., 4 Paraden), Palicka (37.-60. und ein Siebenmeter, 8/2 Paraden); Andersson (1), Lundström, Sprenger (2), Ahlm (2), Kubes (1), Reichmann (2), Zeitz (4), Palmarsson (3), Narcisse (2), Ilic (5/5), Klein (1), Jicha (9); Trainer: Gislason
Schiedsrichter:
Nils Blümel / Jörg Loppaschewski
Zeitstrafen:
TuS: 2 (Vukovic (30.), Gustafsson (37.));
THW: 4 (Ahlm (10.), Jicha (24.), Zeitz (44.), Reichmann (57.))
Siebenmeter:
TuS: 7/5 (Palicka hält Tluczynski (15.) und Remer (53.));
THW: 5/5
Spielfilm:
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:2, 2:2, 2:4, 3:4 (5.), 3:7, 4:7, 4:8 (10.), 5:8, 5:9, 5:10, 6:10, 6:12 (17.), 7:12, 7:13, 8:13, 8:16 (24.), 9:16, 9:18;
2. Hz.: 10:18, 10:19 (33.), 13:19 (36.), 13:25 (42.), 17:25 (47.), 17:26, 18:26, 18:28, 19:28 (50.), 19:29 (55.), 21:29, 21:30, 22:30, 22:32.
Zuschauer:
2.945 (Merkur Arena, Lübbecke)
Spielgrafik:
Spielgrafik

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 10.11.2011:

THW Kiel nimmt den Fuß nicht vom Gaspedal

Tabellenführer der Handball-Bundesliga siegt beim TuS N-Lübbecke klar mit 32:22
Lübbecke. Rekordmeister THW Kiel bleibt in der Handball-Bundesliga in der Erfolgspur, kam im elften Saisonspiel mit dem 32:22 (18:9) bei TuS N-Lübbecke zum elften Sieg und bot gestern Abend vor 2800 Zuschauern in der Merkur-Arena eine beeindruckende Leistung. Damit festigten die "Zebras" ihre Tabellenführung, schraubten das Punktkonto auf die neue vereinsinterne Rekordmarke von 22:0.

"Wir haben souverän gespielt, das hat den Ausschlag gegeben", erklärte Filip Jicha den klaren Erfolg. Kapitän Marcus Ahlm freute sich, "dass wir hinten sehr gut gespielt haben, das gab uns ein gutes Gefühl und viel Sicherheit." Die Ostwestfalen warten seit dem 7. September 2002 auf ein Erfolgserlebnis gegen Kiel, sie müssen sich weiter gedulden. Beim 27:28 vor Jahresfrist an gleicher Stätte zitterte der "Zebra"-Anhang allerdings bis zur letzten Sekunde um den Erfolg. Gestern war der THW in Halbzeit eins eine Klasse für sich, bot eine Demonstration der Stärke und bekam das Spiel auch in der zweiten Hälfte schnell wieder in den Griff, nachdem Lübbecke kurzzeitig einmal auf sieben Tore verkürzt hatte. Stimmung kam so beim handballverrückten Lübbecker Publikum gar nicht erst auf. Der Unterschied zum "THW-Gewürge" im Vorjahr? Gefühlt sei Kiel zu 1000 Prozent motiviert gewesen, sagte Lübbeckes stellvertretender Mannschaftsführer Arne Niemeyer, der mit vier Toren bester Feldtorschütze seiner Mannschaft war. "Kiel hat uns heute die Grenzen aufgezeigt, man hat gegen den THW nur eine Chance, wenn einige Spieler nicht ihre Form finden. Das war heute nicht der Fall. Die waren alle richtig gut."

Am Sonnabend treffen die "Zebras" erneut auf ostwestfälische Handballer, der TBV Lemgo ist um 18.30 Uhr Gast in der Sparkassen-Arena. TBV-Trainer Dirk Beuchler hatte 16 Tribünenkarten geordert und seinen Schützlingen Spätdienst in der Merkur Arena verordnet. Die Spieler des Ex-Meisters erhielten Anschauungsunterricht in Sachen moderner Handball. Ob es eine gute Idee war, diesem überragenden THW zusehen zu müssen, wird sich zeigen.

Neben Artur Siodmiak (verletzt) ließ TuS-Trainer Markus Baur auch seinen angeschlagenen Stammtorhüter Nikola Blazicko draußen. An den Ausfällen im Team lag es jedoch nicht, dass die Gastgeber nicht ins Spiel fanden und keine Spannung aufbauen konnten. Stimmungstöter für das Team und Publikum waren vor allem die bärenstarken Gäste, die mit ihrer offensiven Abwehr ein geordnetes TuS-Aufbauspiel konsequent unterbanden. Auf schnellen Beinen und mit den vorgezogenen Spitzen Daniel Narcisse und Filip Jicha kamen die Kieler zu vielen Ballgewinnen und zu leichten Toren. Weil auch das THW-Positionsspiel wie geschmiert lief, zog der Rekordmeister Tor um Tor davon. Schon beim Halbzeit-18:9 war eine gewisse Vorentscheidung gefallen. Am treffsichersten zeigten sich Jicha (9), der schon vor der Pause siebenmal erfolgreich war und sich ein Sonderlob von Trainer Alfred Gislason verdiente. "Ich habe mich sehr über seine Leistung gefreut." Gewohnt zielsicher war auch Momir Ilic. Der Serbe, der wegen Fersenbeschwerden nur als Siebenmeter-Vollstrecker aufs Feld kam, verwandelte alle fünf Strafwürfe sicher, baute seine Saisonbilanz von der Linie auf 37 Tore bei 38 Versuchen aus. Grandios, und in der Liga unerreicht. Ilic trifft aber noch lieber aus dem Feld: "Die Schmerzen lassen nach, ich bin bald wieder dabei." Dass die Lübbecker Arena für Andreas Palicka ein gutes Pflaster ist, zeigte sich bereits im letzen Jahr, als der Schwede den Sieg im Pokalspiel rettete, gestern kam er zu Beginn der zweiten Halbzeit und glänzte ebenfalls, auch die gehaltenen Siebenmeter gegen Tluszynski und Remer waren Mosaiksteinchen für den hochverdienten Sieg.

(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 10.11.2011)


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