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Momir Ilic überragte im Kieler
Angriffsspiel mit elf Treffern und vielen guten Kreisanspielen.
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Susanne Schauer |
Mit viel Mühe hat der THW Kiel auch sein 27. Saisonspiel in der
TOYOTA Handball-Bundesliga für sich entschieden. Am Mittwochabend
beim 31:25 (13:12)-Erfolg beim TBV Lemgo taten sich die "Zebras" 45 Minuten lang schwer, ehe
sie mit einem 6:0-Lauf zum vorentscheidenden 28:22 (54.) die Punkte
53 und 54 eintüteten. Erfolgreichster Kieler im Gerry-Weber-Stadion
in Halle/Westfalen war
Momir Ilic mit
11/6 Treffern.
Gleich elf seiner Spieler musste
Alfred Gislason
in der vergangenen Woche für die Nationalmannschaften abstellen, immerhin
zehn von ihnen kehrten heil wieder zurück. Lediglich
Aron Palmarsson,
der sich bei der erfolgreichen Olympia-Qualifikation seiner Isländer in
Kroatien eine Knieblessur zugezogen hatte, musste am Mittwoch beim
TBV Lemgo passen. Auch die Gastgeber konnten vor 8.300 Zuschauern
im Gerry-Weber-Stadion beinahe in Bestbesetzung antreten: Rolf Hermann
und Jens Bechtloff kehrten in den Kader zurück, auch Rechtsaußen Avishay
Smoler konnte trotz Adduktorenproblemen auflaufen. Lediglich Rückraumspieler
Sebastian Schneider fehlte.
Lichtlein verhindert frühen Kieler Sturmlauf
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Daniel Narcisse markierte die ersten
beiden Kieler Treffer.
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Susanne Schauer |
Zunächst schien auch alles seinen gewohnten Gang für den THW Kiel
zu nehmen: Die 3:2:1-Deckung mit dem vorgezogenen
Daniel Narcisse
ließ das Aufbauspiel der Ostwestfalen nicht zur Entfaltung kommen, der erste
Treffer aus dem Spiel heraus sollte dem TBV erst in der 10. Minute gelingen.
Jedoch verpassten es die "Zebras" auch ihrerseits, Tore zu markieren.
Dies lag einerseits an der ebenfalls sehr offensiv ausgerichteten
Lemgoer Abwehr mit dem vorgezogenen Bechtloff, der
Daniel Narcisse
das Regieführen erschwerte. Andererseits an Carsten Lichtlein:
Fand der THW Kiel ein Mittel gegen diese Deckung, scheiterte er im
Abschluss all zu häufig am sensationell beginnenden deutschen Nationalkeeper. Fünf der ersten sechs
Kieler Würfe entschärfte Lichtlein, lediglich
bei einem Gegenstoß
Narcisse' war er
machtlos. Besonders
Filip Jicha und
der zuletzt so zuverlässige Rechtsaußen
Christian Sprenger
verzweifelten früh am TBV-Keeper, der seine Mannschaft dadurch trotz
eigener Schwächen im Aufbauspiel in der Partie hielt.
TBV zieht davon
Erst langsam nahm die Begegnung Fahrt auf, Liniger glich per
Siebenmeter aus,
Narcisse wackelte
Bechtloff aus und traf per Einzelleistung zum 2:1 für den THW.
Als der Franzose mit seinem nächsen Versuch dann aber auch
an Lichtlein scheiterte und Geburtstagskind Mait Patrail das
erste Feldtor für die Gastgeber markierte, wendete sich plötzlich
das Blatt: Der THW Kiel wurde immer verunsicherter, der TBV Lemgo
bestrafte jeden Fehler des Rekordmeisters konsequent. So
scheiterte
Sprenger an Lichtlein
und Bechtloff schloss den Konter für die erste Lemgoer Führung
ab. Zwar traf
Marcus Ahlm noch einmal
zum Ausgleich, doch in den folgenden sieben Minuten wollte den
Kielern - mit Ausnahme einer Strafwurfparade
Omeyers -
nichts mehr gelingen: Liniger, zweimal Bechtloff und
Preiß schraubten das Ergebnis auf
7:3 (17.) für den TBV, der insbesondere zwei Überzahlsituationen
exzellent zu verwerten wusste. Erst in eigener Überzahl konnten
die Kieler den Bann brechen, der zuvor unauffällige
Andersson verkürzte. Doch nach
Bechtloffs 8:4 legte
Gislason nun
doch die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch.
Glückliche Pausenführung für den THW
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Filip Jicha fand erst in der zweiten
Halbzeit richtig in die Partie.
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Susanne Schauer |
Mittlerweile bekleideten
Zeitz und
Jicha die Kieler Außenpositionen,
Momir Ilic spielte im linken
Rückraum. Und besonders der Serbe machte nun gehörig Druck,
traf zum 5:8, per Siebenmeter zum 7:9 und mit einem weiteren
Rückraumkracher zum 8:10. Der THW harmonierte zwar nicht im
Angriff, fand aber über Kampf und Einzelaktionen langsam in
die Partie. Dennoch blieb der TBV zunächst weiterhin vorne,
nach 25 Minuten waren die Gastgeber durch Kehrmann und den
bereits vierten Bechtloff-Treffer wieder auf 12:9 davon gezogen.
Der THW tat sich auch im nächsten Angriff wieder schwer,
bei angezeigtem Zeitspiel musste
Andersson
aus elf Metern abschließen und hatte Glück, dass Lichtlein
den Ball ins Seiten- statt ins Toraus abwehrte. Dann nahm sich der
Schwede aber ein Herz, wackelte Dietrich aus, traf zum 10:12
und provozierte damit auch noch eine Zeitstrafe für seinen
Gegenspieler.
Ilic gelang per
Siebenmeter der Anschluss, und nachdem Hermann verzog und
Andersson mit zehn Metern Anlauf
den Ball zum 12:12 in die Maschen wuchtete, brachte sich
der TBV selbst um den verdienten Lohn. Es wurde mit den Schiedsrichtern
lamentiert, welche sich aber darauf nicht einließen und stattdessen
gleich passives Spiel anzeigten und wenig später Zeitspiel pfiffen.
Per zweiter Welle bestraften die Kieler dies durch
Ahlm, so dass es mit einer mehr als
glücklichen 13:12-Führung für den THW in die Kabinen ging.
Zwei Hiobsbotschaften für Lemgo
Die zweiten dreißig Minuten begannen alles andere als
verheißungsvoll für den TBV Lemgo.
Daniel Narcisse
traf mit seinem Sprungwurf Carsten Lichtlein am Kopf, der
seine 13. Parade teuer bezahlen musste: Sein linkes Auge
schwoll an, die Partie war für den 31-Jährigen damit beendet.
Und nur drei Minuten später erwischte es auch Jens Bechtloff,
der von
Schulze/Tönnies nach
einem Foul an
Daniel Narcisse vorzeitig
zum Duschen geschickt wurde - eine streitbare Entscheidung.
TBV legt weiter vor
Wer aber gedacht hatte, die Mannschaft von Dirk Beuchler
würde sich dadurch verunsichern lassen, sah sich getäuscht:
Der TBV Lemgo ging durch zwei Treffer von Johansson und einen
von Dietrich wieder mit 17:15 in Führung.
Alfred Gislason
beorderte nun
Andreas Palicka für
den glücklosen
Thierry Omeyer zwischen
die Pfosten, doch der TBV behauptete weiterhin seinen Vorsprung:
Obwohl
Filip Jicha nun langsam in
der Partie angekommen war und
Marcus Ahlm
weiterhin fleißig Siebenmeter für
Momir Ilic
erkämpfte, konnten Liniger und
Preiß
Fehler im Kieler Aufbauspiel und zwei Paraden von Dresrüsse
gegen
Klein mit ihren Treffern bis
zum 20:18 (41.) vergolden.
Mit starker Abwehr zum Ausgleich
Doch der THW legte jetzt besonders in der Abwehr noch einmal
nach, für den Lemgoer Rückraum gab es in der Folge kaum noch
ein Durchkommen. Und vorne nahm nun immer mehr
Momir Ilic
das Heft in die Hand, bediente seinen Kapitän
Marcus Ahlm zum 19:20 und
hämmerte einen Stemmwurf zum 20:20-Ausgleich unter die Latte.
Als
Palicka dann einen Notwurf
Strobels hielt und
Jicha per
zweiter Welle vollstreckte, lag der THW plötzlich wieder
vorne. Dietrich egalisierte noch einmal, und auch auf das
postwendende 22:21 durch
Andersson
fand der TBV noch einmal eine Antwort durch
Sebastian Preiß.
6:0-Lauf in neun Minuten mit starkem Ilic
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Andreas Palicka initiierte mit
seinen Paraden den Kieler Schlussspurt.
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Susanne Schauer |
Die Kieler hatten jedoch nun endgültig in die Partie gefunden,
die Angriffsmaschine lief deutlich besser:
Jicha
traf zum 23:22,
Palicka parierte einen
freien Patrail-Wurf, die starke Achse
Ilic/
Ahlm
legte zum 24:22, der ersten Kieler Zwei-Tore-Führung, nach.
Bei angezeigtem Zeitspiel versuchte Rolf Hermann sein Glück,
doch auch dieser Wurf war ein gefundenes Fressen für den
immer stärker werdenden
Andreas Palicka.
Während der Schwede auch die nächsten Würfe von Strobel und
Hermann entschärfte, kurbelte
Momir Ilic
weiter das Kieler Angriffsspiel an, traf per Strafwurf zum
25:22 und ließ noch zwei Rückraumkracher folgen. Der THW
führte plötzlich mit 28:22 (54.), die Partie schien nun doch
vorzeitig entschieden.
TBV-Coach Dirk Beuchler versuchte noch einmal alles, versuchte
mit Smoler und Liniger als offensive Bewacher
Ilic und Andersson
aus dem Spiel zu nehmen. Durch Hermann, Patrail und einen
Theuerkauf-Siebenmeter kämpften sich die Gastgeber auch tatsächlich
noch einmal auf 25:28 heran. Doch dann beseitigte Daniel Narcisse
mit einem seiner berüchtigten Wackler die letzten Zweifel am
30. Bundesligasieg in Folge für den THW, Zeitz
und Andersson besorgten letztlich den
Endstand.
Somit können die Kieler weiter von der perfekten Bundesliga-Saison
träumen - und ganz nebenbei sind sie nur noch fünf Punkte vom
17. Meistertitel entfernt. Die nächsten zwei Zähler sollen am
nächsten Mittwoch beim schweren Auswärtsspiel bei Frisch Auf
Göppingen geholt werden.
(Sascha Krokowski)
Lesen Sie bitte auch den Spielbericht der Kieler Nachrichten.
Hier geht's zu weiteren Fotos vom Spiel...
Es war das erwartet schwere Spiel, Lemgo hat alles in die
Waagschale geworfen. Dagegen hat bei uns nicht jeder Spieler
richtig ins Spiel gefunden. Es ist aber noch mal gut gegangen.
Jetzt haben wir eine Woche Zeit, um uns nach der Länderspielpause
wieder zu finden.
[Zu Narcisse' Kopftreffer:]
Daniel ist nicht der Spieler, der so
etwas mit Absicht macht. Für ihn legt jeder, der ihn kennt, die
Hand ins Feuer. Das war Pech für Lemgo, Lichtlein war bis dahin ein
sehr starker Rückhalt.
THW-Torhüter Thierry Omeyer gegenüber den KN:
Lemgo hat sehr lange gut dagegen gehalten. Das lag sicher
auch daran, dass wir Fehler gemacht und freie Würfe vergeben
haben. Wichtig war, dass wir unser Spiel unbeirrt durchgezogen
haben. Es hat zwar lange gedauert, aber in der letzten
Viertelstunde ist die Entscheidung gefallen.
THW-Kapitän Marcus Ahlm gegenüber den KN:
Dieses Spiel war schwer zu gewinnen. Carsten Lichtlein hat am
Anfang super gehalten und wir haben viel verschossen, sind nicht
richtig ins Spiel gekommen. Nach und nach haben wir uns aber reingekämpft.
THW-Rückraumspieler Momir Ilic gegenüber den KN:
Nach einer Länderspielpause ist es immer schwer, zurück zum Verein
zu kommen. Viele von uns hatten drei schwere Spiele in den Knochen
und die Akkus waren etwas leer.
TBV-Rückraumspieler Mait Patrail gegenüber den KN:
Wir haben sehr gut gekämpft, aber später leider zu viele Fehler
gemacht. Die bestraft der THW sofort. Schade, heute war mehr möglich.
Meine THW-Absichten für die Zukunft? Natürlich hoffe ich, dass ich es
ins Kieler Trikot schaffe.
- TBV Lemgo:
-
Lichtlein (1.-31., 13 Paraden),
Dresrüsse (31.-60., 8 Paraden);
Johansson (2),
Smoler,
Preiß (5),
Bechtloff (4),
Patrail (3),
Theuerkauf (1/1),
Kehrmann (3),
Strobel,
Hermann (3),
Liniger (3/2),
Dietrich (1);
Trainer: Beuchler
- THW Kiel:
-
Omeyer (1.-36. und bei einem Siebenmeter, 5/1 Paraden),
Palicka (36.-60., 8 Paraden);
Andersson (6),
Lundström (1),
Dragicevic (n.e.),
Sprenger,
Ahlm (4),
Kubes (n.e.),
Reichmann,
Zeitz (2),
Narcisse (4),
Ilic (11/6),
Klein,
Jicha (3);
Trainer: Gislason
- Schiedsrichter:
-
Robert Schulze / Tobias Tönnies
- Zeitstrafen:
-
TBV: 5 (Preiß (11.), 2x Patrail (18., 47.),
Strobel (19.), Dietrich (26.));
THW: 5 (Jicha (15.), Zeitz (17.),
Ilic (30.), Sprenger (36.),
Lundström (54.))
- Rote Karte:
-
TBV: Bechtloff (34.) nach grobem Foulspiel
- Siebenmeter:
-
TBV: 4/3 (Omeyer hält Liniger (14.));
THW: 6/6
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 0:1 (5.), 1:1, 1:2 (8.), 3:2, 3:3 (11.), 7:3 (17.),
7:4, 8:4, 8:6, 9:6, 9:7 (21.), 10:7, 10:8, 10:9, 12:9 (25.),
12:13;
2. Hz.: 13:13, 13:14, 15:14 (34.), 15:15, 17:15, 17:16,
18:16 (38.), 18:17, 19:17, 19:18, 20:18 (41.), 20:21,
21:21, 21:22, 22:22 (46.), 22:28 (54.), 25:28, 25:31.
- Zuschauer:
-
8.300 (Gerry-Weber-Stadion, Halle/Westfalen)
Aus den Kieler Nachrichten vom 12.04.2012:
Mit Ilic ging die Post ab
Nach 31:25 gegen Lemgo fehlen dem THW Kiel nur noch zwei Siege zum 17. Titel
Halle. Der THW-Express rast weiter ungebremst
durch die Handball-Bundesliga. Beim Zwischenstopp
im Gerry-Weber-Stadion in Halle/Westfalen gewannen
die "Zebras" gestern Abend vor 8300 Zuschauern
nach einem Stotterstart und gelungenem Schlussspurt
mit 31:25 (13:12) gegen den TBV Lemgo, packten zwei
Zähler ein, erhöhten ihr Punktrekordkonto auf 54:0
und benötigen sieben Spieltage vor Saisonabschluss
nur noch zwei Siege, um die 17. deutsche Meisterschaft
vorzeitig in trockene Tücher zu bringen.
"Wir haben sehr lange gebraucht, bis wir unseren
Rhythmus gefunden haben, außerdem kamen wir mit der
Lemgoer 5:1-Abwehr nicht klar", sagte THW-Trainer
Alfred Gislason nach einem sehr
aufwendigen Spiel, das die Kieler bei großartiger
Handball-Atmosphäre erst nach 45 Minuten in ihre Richtung
drehten. Sollte der THW, und daran gibt es keine Zweifel,
demnächst den Titel sichern, dann ist auch Feiertag für
Klaus Weihrauch. Der 42-jährige Postbote lebt in Bad Salzuflen,
einen Steinwurf von Lemgo entfernt also. Statt aber dem TBV
die Daumen zu drücken, ist Weihrauch glühender THW-Fan. Das
ist auch im Dienst nicht zu übersehen. Mit der Post auf dem
Gepäckträger radelt er im THW-Trikot von Haustür zu Haustür.
Sein Auto hat er ebenfalls in Schwarz-Weiß verkleidet, und
wenn Weihrauch in seinem Stammlokal Kaffee serviert bekommt,
dann immer im Becher mit "Zebra-Look". Das Lokal wählte der
Postbote übrigens aus, "weil es direkt an einem Zebrastreifen
liegt".
Gestern hatte der Postbote ("So eine tolle Saison wie jetzt
wird es nie mehr geben") zunächst wenig Spaß an den Aktionen
seiner Kieler Handball-Helden. Nach der 14-tägigen Länderspielpause
fand der THW nur schwer ins Spiel. Lange Angriffe hatte TBV-Coach
Dirk Beuchler seinen Angreifern verordnet. Sie hielten sich anfangs
an die Trainervorgaben, den zwischenzeitlichen 8:4-Vorsprung
(18.) hatte das Team um Routinier Florian Kehrmann jedoch vor allem
Torhüter Carsten Lichtlein zu verdanken. Zu Erfolgen kamen die
Ostwestfalen besonders über Tempogegenstöße und den starken Linksaußen
Jens Bechtloff.
Lichtlein und Bechtloff. Ausgerechnet die beiden besten Akteure des
Gastgebers schieden direkt nach dem Wechsel aus. Lemgos Torhüter
durch einen "Kopfschuss" von Daniel Narcisse,
Linksaußen Bechtloff sah drei Minuten später "Rot", nachdem er
Narcisse mit der Hand im Gesicht getroffen
hatte. Absicht schlossen beide Trainer für beide Fälle kategorisch
aus. Sie hatten wohl Recht. Die Waage aber neigte sich mit zunehmender
Spielzeit in Richtung THW, obwohl auch der 21-jährige Nils Dresrüsse
großartige Paraden zeigte. Mindestens ebenbürtig aber war
Andreas Palicka, in der 36. Minute für
Thierry Omeyer gekommen. Der Schwede
sicherte hinten ab, und als die "Zebras", allen voran
Momir Ilic (11/6), innerhalb von neun
Minuten vom 22:22 auf 28:22 (54.) davon preschten, war die
Entscheidung gefallen.
Die Kieler atmeten erleichtert durch, als sie in ihren Bus
stiegen, auch Lemgos Spieler benötigen eine knappe Autostunde,
um von ihrem "Heimspiel" nach Hause zu kommen. Eine Woche benötigen
Organisatoren und Helfer für den Auf- und Abbau der Tennis-Arena.
Es habe sich erneut gelohnt, sagte TBV-Geschäftsführer Volker Zerbe.
"Mit dieser Stimmung im Rücken kann man Steine versetzen. Fast wäre
es gelungen."
(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 12.04.2012)