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28./29.09.2012 - Letzte Aktualisierung: 29.09.2012 Champions League

Champions League: THW startet das Unternehmen Titelverteidigung am Sonntag bei Atletico Madrid

Update #1 KN-Vorbericht vom 29.09. ergänzt ...

Das Team von Atletico Madrid: Auftaktgegner des THW in der  Gruppenphase der Champions League.
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Die neue Saison in der "VELUX EHF Champions League" beginnt spektakulär: Gleich am ersten Spieltag der Gruppenphase steht für die Neuauflage des letztjährigen Endspiels von Köln auf dem Plan, der THW Kiel muss am Sonntag beim spanischen Vizemeister BM Atletico Madrid bestehen. Das Duell der beiden dreifachen Champions-League-Sieger wird um 18.00 Uhr im Palacio Vistalegre in der spanischen Hauptstadt angepfiffen, Eurosport überträgt den Klassiker live.
Bereits am Samstagvormittag werden die "Zebras" in die Metropole auf der iberischen Halbinsel aufbrechen, wo auch noch zwei Trainingseinheiten auf dem Programm stehen werden. Zurück geht es im übrigen am Montagmittag nach Frankfurt und von dort mit dem Bus nach Tübingen, wo am Dienstag bereits das nächste Bundesligaspiel bei Aufsteiger TV Neuhausen absolviert werden muss.
Atletico Madrid im Umbruch
Von Paris nach Madrid: Torhüter Magnus Dahl.
Von Paris nach Madrid: Torhüter Magnus Dahl.
Wie auch Alfred Gislason muss Atleticos Trainer Talant Dujshebaev eine Menge Neuzugänge in sein System einarbeiten. Gleich sechs Leistungsträger vergangener Jahre verließen den Verein: Die französischen Olympiasieger Didier Dinart und Luc Abalo schlossen sich dem aufstrebenden Club Paris Saint-Germain an, auch Rückraumspieler Alberto Entrerrios verließ nach zehn Jahren den Verein, der bis Sommer 2011 als Ciudad Real bekannt war, Richtung Frankreich und verstärkt nun Nantes. Linkshänder Isaias Guardiola heuerte bei den Rhein-Neckar Löwen an und Spielmacher Chema Rodriguez wechselte zum Champions-League-Gruppengegner nach Veszprem. Und nachdem das Mannschaftsfoto für die aktuelle Spielzeit bereits geschossen war, forcierte zuletzt noch Torhüter Arpad Sterbik einen Wechsel zum Ligakonkurrenten FC Barcelona. Nachdem der Welthandballer des Jahres 2005 Ende August die Abreise zum "IHF Super Globe" in Katar "verpasste", einigte man sich letztlich auf eine Ablösesumme von rund 400.000 Euro. Atletico präsentierte bereits kurz zuvor mit dem jungen Norweger Magnus Dahl, der in Paris nur noch dritte Wahl war und zunächst auf Leihbasis nach Spanien wechselt, einen neuen Keeper. Experten sehen zwischen den Pfosten dennoch die größte Baustelle bei Atletico, denn neben Dahl stehen Dujshebaev nur noch der 18-jährige Nachwuchsmann Antonio Diez sowie der mittlerweile 40-jährige Jose Hombrados zur Verfügung - und letzterer fällt wegen einer Knieverletzung für das Spiel gegen den THW auch noch aus.

Jakov Gojun ist einer von sieben Neuzugängen bei Madrid.
Jakov Gojun ist einer von sieben Neuzugängen bei Madrid.
Die weiteren durch die Abgänge entstandenen Lücken konnten aber wieder einmal mit europäischen Hochkarätern geschlossen werden. Als neuer Abwehrchef soll in Zukunft Jakov Gojun fungieren, der 26-jährige Kroate füllte diese Aufgabe bereits erfolgreich bei RK Zagreb aus. Im rechten Rückraum, in dem der mazedonische Superstar Kiril Lazarov zuletzt beinahe Narrenfreiheit besaß, wurde mit dem frisch gebackenen Olympiasieger Xavier Barachet aus Chambery eine bärenstarke Alternative verpflichtet werden. Der Vertrag mit dem 23-jährigen Franzosen wurde bereits Anfang 2010 unter Dach und Fach gebracht. Auf Rechtsaußen besteht das Team nun aus Roberto Garcia Parrondo und dem aus Aragon verpflichteten Routinier Josep Masachs. Am Kreis hat Dujshebaev mit Angel Romero aus Valladolid nun eine weitere Alternative neben Edu und Aguinagalde. Und auf der Rückraummitte bekommt Joan Canellas ab dieser Spielzeit Unterstützung von Alvaro Ferrer, der zuvor für Granollers und in der vergangenen Spielzeit für Ademar Leon spielte (siehe auch Gegnerkader Atletico Madrid).

Balic zurück in Spanien
Ivano Balic will endlich die Champions League gewinnen.
Ivano Balic will endlich die Champions League gewinnen.
Der Königstransfer aber wurde erst Ende August klar gemacht: Ivano Balic, genialer kroatischer Regisseur und zweifacher Welthandballer, kehrt nach vier Jahren in Zagreb in die Liga Asobal zurück, wo er schon von 2004 bis 2008 im Trikot von Portland San Antonio die spanische Liga verzauberte. Ein Champions-League-Titel aber blieb dem Weltmeister von 2003, Olympiasieger von 2004 und zweifachen Welthandballer (2003 und 2006) aber bislang verwehrt. 2006 stand er mit San Antonio im Endspiel, scheiterte aber ausgerechnet an Ciudad Real. "Ich habe in den letzten Jahren viel über diesen Wettbwerb nachgedacht. Ich bin glücklich, dass ich hier bin und hoffe, dass ich mit Atletico die Champions League endlich gewinnen kann", gibt der inzwischen 33-Jährige seine Ziele an. Fast zwei Monate lang stand Balic ohne Arbeitgeber da, nachdem sein Vertrag in Zagreb em 30. Juni dieses Jahres auslief. "Ich hatte lange überlegt und kam zur Erkenntnis, dass Madrid die beste Option ist. Dujshebaev ist für mich einer der besten Trainer der Welt, wenn nicht sogar der beste", so Balic gegenüber marca.com. Dass der Regisseur noch immer auf höchstem Niveau agieren kann, bewies er nicht zuletzt bei den Olympischen Spielen in London, als Balic auch als vorgezogene Spitze in der Deckung überragte. "Ich habe meinen Stil mittlerweile geändert. Ich bin nicht mehr derjenige fürs Torewerfen. Mein Job ist es, meine Nebenmänner im Rückraum und die Kreisläufer in Position zu bringen", führt Balic gegenüber eurohandball.com weiter aus, dämpft aber auch die hohen Erwartungen: "Es ist ein komplett neues Spielsystem für mich im Vergleich zu Zagreb. Es braucht schon noch etwas Zeit, bis ich mich an dieses sehr komplexe Angriffssystem angepasst habe."
Atletico besiegte den THW beim "IHF Super Globe"
Olympiasieger Xavier Barachet kam aus Chambery.
Olympiasieger Xavier Barachet kam aus Chambery.
Dass mit Atletico Madrid auch in dieser Saison wieder zu rechnen sein muss, bewies die Mannschaft bereits beim "IHF Super Globe" Ende August in Katar. Auch ohne Ivano Balic bezwangen die Spanier den THW Kiel im Endspiel mit 28:23 - die erste Kieler Niederlage nach 328 Tagen und die gelungene Revanche für das Champions-League-Finale in der Kölner Lanxess-Arena, als die "Zebras" mit 26:21 triumphierten und damit an Königsklassen-Titeln mit den Hauptstädtern gleichzogen. In der spanischen Liga Asobal dürfte wieder ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem FC Barcelona um den Titel stattfinden. In der vergangenen Spielzeit hatten die Katalanen zum zweiten Mal in Folge die Nase vorn, mit nur drei Minuspunkten (eine Heimniederlage gegen Barcelona und ein Unentschieden am letzten Spieltag gegen Leon) reichte es "nur" zur Vizemeisterschaft und immerhin zum Titel bei der "Copa del Rey", dem nationalen Pokalwettbewerb, durch ein 37:31 gegen den Erzrivalen. Viel mehr Minuspunkte sind auch in dieser Saison nicht zu erwarten, denn mit Ausnahme der beiden "Großen" hat sich die gesamte Liga Asobal einen Sparkurs auferlegt. Die ersten vier Partien konnte Atletico bereits für sich entscheiden, am Mittwoch tat man sich beim 32:28 bei Palma del Rio allerdings schwer. Rechtsaußen Masachs mit 7/2 Treffern und Torhüter Magnus Dahl mit 17 Paraden waren bei der erfolgreichen Generalprobe die auffälligsten Akteure.
Zwölftes Duell in viereinhalb Jahren
Obwohl Ciudad Real erst Anfang dieses Jahrtausends langsam Richtung europäische Spitze schielte, kann man beim Duell zwischen dem THW und Atletico Madrid mittlerweile schon von einem Champions-League-Klassiker sprechen. Seit Mai 2008 trafen die beiden Vereine bereits elf Mal in Pflichtspielen aufeinander - sechs Mal siegten die "Zebras", fünf Mal die Spanier. Nachdem die Kieler sowohl 2008 als auch 2009 im Endspiel der Königsklasse den Kürzeren zogen, konnten sie das "Finaltrauma" beim "IHF Super Globe 2011", spätestens aber im vergangenen Mai in der Kölner Lanxess-Arena endgültig ablegen (siehe auch Gegnerdaten Atletico Madrid).

Alle Informationen zur "VELUX EHF Champions League" finden Sie hier.
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Das Spiel am Sonntag verspricht erneut ein Duell auf Augenhöhe. Die Schiedsrichter für die Partie kommen aus Dänemark: Martin Gjeding und Mads Hansen werden das Spiel pfeifen, als EHF-Delegierter ist Jiri Konecny aus Tschechien vor Ort. Eurosport überträgt die Begegnung live. Wer gemeinsam mit anderen THW-Fans die Daumen drücken möchte, hat dazu im CinemaxX Gelegenheit: Dort findet ein Public Viewing der Partie statt (siehe Extra-Bericht).

(Sascha Krokowski)

Dieser Vorbericht wird wie gewohnt ständig aktualisiert...

Lesen Sie bitte auch

 

Die anderen deutschen Europapokal-Teilnehmer

Die deutschen Teams im neu gestalteten EHF-Pokal werden erst Ende November ins Spielgeschehen eingreifen.

Den Anfang beim deutschen Champions-League-Quartett machte bereits am Donnerstagabend die SG Flensburg-Handewitt. Im Auftaktspiel der Gruppe A kam der Vizemeister gegen den französischen Serienmeister Montpellier AHB in der Campushalle zu einem packenden 37:37 (19:18)-Unentschieden (siehe auch KN-Bericht).

Ebenfalls in der Gruppe A befindet sich der Wildcardgewinner HSV Hamburg, der am Samstag ab 19.00 Uhr bei den neu formierten Spaniern von Ademar Leon antreten muss.

Und am Sonntagnachmittag starten die Füchse Berlin nach einer erfolgreichen Premiere in ihre zweite Königsklassen-Spielzeit. Auftaktgegner im Velodrom ist ab 16.15 Uhr der weißrussische Meister HC Dinamo Minsk.

Eurosport überträgt alle Partien live.

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 28.09.2012:

Madrid sinnt mit Ivano Balic auf Revanche gegen Kiel

THW startet bei Atletico in die Champions League - Gastgeber ohne Torhüter Hombrados
Kiel. Schwerer könnte der THW-Start in die neue Saison der Champions League nicht sein. Am Sonntag (18 Uhr, live bei Eurosport) treffen die "Zebras" im Palacio Vistalegre auf BM Atletico Madrid, feiern in dem 14 000 Fans fassenden Hexenkessel ein schnelles Wiedersehen mit ihrem Endspielgegner vom Final4 in Köln. Im Mai hatten die Kieler 26:21 gewonnen, den Cup zum dritten Mal in die Höhe gestemmt.

Zwar brennen die Madrilenen in jedem Pflichtspiel, der Revanche gegen den alten Rivalen aus Deutschland fiebert die Mannschaft von Trainer Talant Duschebajew allerdings besonders entgegen. Zehnmal trafen der fünffache spanische Meister und der 17-fache deutsche Titelträger bisher in der Königsklasse aufeinander. Beide brachten jeweils fünf Siege auf ihr Konto. Zuletzt aber siegte der THW zweimal, beide Male in Köln, 2010 im Halbfinale, 2012 im Finale. Sicher war den Madrilenen der 28:23-Triumph über Kiel beim Super Globe in der Hitze von Doha bereits eine kleine Genugtuung, doch dieser Wettbewerb gehört der Kategorie Leichtgewicht an.

Wichtiger war dem Club, der einst als BM Ciudad Real firmierte, da schon die Siegprämie von 400 000 Dollar, die der klamme dreifache Champions-League-Sieger gerne einstrich. Talant Duschebajew musste in der Sommerpause mit Dinart, Abalo (beide Paris), Entrerrios (Nantes) und Chema Rodriguez (Veszprem) zwar vier Hochkaräter ziehen lassen, glich diesen personellen Aderlass aber nahezu gleichwertig aus. Gojun (Zagreb), Barachet (Chambery) oder Dahl (Paris) tragen wohlklingende Handballernamen. Der größte Coup glückte Atletico aber mit der Verpflichtung von Ivano Balic. Der eigenwillige Kroate, der von RK Zagreb kam, will es zum Abschluss seiner Karriere noch einmal wissen, möchte Titel sammeln.

In der eigenen Liga Asobal lief es bisher rund. Atletico hat vier Spiele absolviert und viermal gewonnen. Und das trotz der Ausfälle des 2,11 Meter langen Rückraum-Stars Nikolaj Markussen und von Torhüter-Legende Jose Javier Hombrados. Beide hatten sich in der Saison-Vorbereitung am Knie verletzt und werden am Sonntag auch gegen den THW fehlen.

Kiels Geschäftsführer Klaus Elwardt weiß, dass seinem Team ein ganz schweres Spiel bevorsteht. "Wir müssen höllisch aufpassen", erklärte er. "Atletico wird ein ganz schwerer Start in die Champions League." Elwardt wies zudem darauf hin, dass noch keinem CL-Titelverteidiger die sofortige Rückkehr zum Final4 nach Köln gelungen sei. Der Konkurrenz ist dieses dunkle Kapitel der bisherigen Sieger indes egal: Bei einer Umfrage des Ausrichters, der Europäischen Handball-Föderation (EHF), tippten alle 24 Teilnehmer der Königsklasse auf Titelverteidiger THW Kiel. Dahinter folgen der FC Barcelona, Atletico und MKB Veszprem.

(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 28.09.2012)

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 29.09.2012:

Gislason fordert Sieg bei Atletico Madrid

THW Kiel will die Grundlage für Platz eins in der Gruppe schaffen
Kiel. Zurück in der Terminhatz, die der Handball-Kalender bestimmt: Morgen (18 Uhr, live bei Eurosport) startet Titelverteidiger THW Kiel bei Atletico Madrid in die Gruppenphase der Champions League, am Dienstag (20.15 Uhr) wartet Bundesliga-Aufsteiger TV Neuhausen in Tübingen auf den Rekordmeister. Es ist der Einstieg in eine Serie von "englischen Wochen", die die "Zebras" bis zum Weihnachtsfest auf Trab halten wird.

Die Königsklasse des Handballs ist mit zeitaufwendigen Reisen verbunden. Das merken auch die Familien von Spielern und Trainern. Um 8.30 Uhr entert der THW-Tross heute Morgen den Mannschaftsbus, der ihn zum Flughafen Hamburg befördert. Die Rückreise aus der spanischen Metropole ist für Montag geplant, nimmt allerdings den Umweg über Stuttgart. Von dort geht's am Dienstag nach Tübingen zum Bundesliga-Aufsteiger, erst am Mittwoch schlafen die Kieler wieder in ihren eigenen Betten.

Am besten, so hofft Alfred Gislason, mit zwei Erfolgen im Reisegepäck. "Erstes Ziel ist ein Auswärtssieg in Madrid", fordert der THW-Coach, der weiß, dass seinem Team ein steiniger Weg in der Gruppenphase bevorsteht. Nicht nur Kiel und Madrid haben das Final Four am 1./2. Juni 2013 in Köln im Fokus, auch MKB Veszprem will an den Rhein. Ungarns Serienmeister hat sich spektakulär verstärkt, holte u. a. Linkshänder Laszlo Nagy aus Barcelona zurück. "Kein Zweifel, Veszprem spielt um den Gruppensieg mit", zollt Gislason Respekt. Komplettiert wird die Gruppe B von den heimstarken Schweden aus Sävehof, Pivovarna Lasko Celje aus Slowenien und Rumäniens Titelträger HCM Constanta.

Die Kieler reisen in Bestbesetzung zur Neuauflage des Champions-League-Finales 2012, das der THW gegen Atletico im Mai mit 26:21 für sich entschied. Im 14 000 Fans fassenden Palacio Vistalegre stehen sich morgen allerdings neuformierte Teams gegenüber. Fünf frische Gesichter prägen Kiels Kader, Madrids Trainer Talant Duschebajew muss sieben neue Spieler ins Team integrieren. Hinzu kommt, dass den Spaniern mit dem Torhüter-Duo Sterbik/Hombrados ein ganz starker Rückhalt weggebrochen ist. Arpad Sterbik wechselte für eine Ablöse von 400 000 Euro kurz vor dem Sasionstart zum Erzrivalen FC Barcelona, und Jose Javier Hombrados fällt wohl länger mit einer Knieverletzung aus.

Ansonsten steht ein Treffen auf Augenhöhe bevor. "Wir haben ähnliche Probleme wie Madrid, das Team von Duschebajew ist auch nicht eingespielt", sagt Gislason, der von den Fans noch eine ganze Weile Geduld einfordert, bis es wirklich rund und knirschfrei laufen dürfte im neuen THW-Getriebe. Das werde mindestens noch ein halbes Jahr dauern, prophezeit er. Weit über 50 Spielzüge müssten einstudiert werden, "und letztlich kommt es darauf an, in Zehntelsekunden die richtige Entscheidung zu fällen. Daran arbeiten wir."

(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 29.09.2012)

 

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BM Atletico Madrid (ESP) - THW Kiel:
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    So., ab 18.00 Uhr: BM Atletico Madrid (ESP) - THW Kiel
    live aus dem Palacio Vistalegre


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