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27./28.11.2013 - Letzte Aktualisierung: 28.11.2013 Bundesliga

THW gewinnt klar gegen Lübbecke

Bundesliga, 16. Spieltag: 27.11.2013, Mi., 20.15: THW Kiel - TuS N-Lübbecke: 37:30 (22:16)
Update #2 PK-Video, Highlights-Video, KN-Bericht, weitere Stimmen, Fotos und Spielbericht ergänzt ...

Wael Jallouz jubelt nach einem seiner drei Treffer.
Klicken Sie zum Vergrößern! Wael Jallouz jubelt nach einem seiner drei Treffer.
Der THW Kiel ist mit einem souveränen 37:30 (22:16)-Erfolg gegen den TuS N-Lübbecke in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Gegen stark dezimierte Gäste, die auf eine komplette Rückraumreihe verzichten mussten und mit lediglich neun Feldspielern an die Förde gereist waren, stellten die Kieler bereits nach elf Minuten die Weichen auf Sieg: Mit einer 5:0-Serie enteilten sie auf 10:4, und auch wenn die Ostwestfalen den Rückstand noch einmal verkürzen konnten, war beim 22:16 zur Pause eine Vorentscheidung gefallen. Bester Torschütze auf Kieler Seite war Filip Jicha (8/4), für die Gäste traf das ehemalige Kurzzeit-"Zebra" Ales Pajovic sieben Mal.
Fynn Ranke feierte in der Schlussphase sein Bundesliga-Debüt und erzielte seinen ersten Treffer.
Klicken Sie zum Vergrößern! Fynn Ranke feierte in der Schlussphase sein Bundesliga-Debüt und erzielte seinen ersten Treffer.
Wegen der angespannten Personalsituation, gleich mehrere "Zebras" gingen nach dem Derby in Flensburg angeschlagen in die Partie gegen die Ostwestfalen, hatte THW-Trainer Alfred Gislason kurzfristig Kreisläufer Fynn Ranke in den Kader beordert. Das 20-jährige "Eigengewächs" aus der THW-Nachwuchsabteilung, der normalerweise für den Zweitligisten TSV Altenholz aufläuft, ist mit einem Zweitspielrecht für den THW Kiel ausgestattet. In der 55. Minute durfte Ranke, der beim Heimsieg gegen US Dunkerque bereits sein Champions-League-Debüt gefeiert hatte, seine ersten Bundesligasekunden bestreiten, ehe er sich eine Zwei-Minuten-Strafe einhandelte. Der gebürtige Kieler krönte aber den Bundesliga-Abend mit seinem ersten Treffer im Dress der "Zebras" zum 37:29, der von den 10.285 Fans begeistert gefeiert wurde.
Rasante Anfangsphase
Ales Pajovic war mit sieben Treffern erfolgreichster Lübbecker.
Klicken Sie zum Vergrößern! Ales Pajovic war mit sieben Treffern erfolgreichster Lübbecker.
Zuvor hatten die Fans in der Sparkassen-Arena ein Spiel mit vielen guten Kieler Phasen erlebt, die immer wieder aber auch kurz von Perioden mit technischen Fehlern unterbrochen wurden. Gislason brachte gegen den TuS Wael Jallouz von Beginn an im Angriff, auch Filip Jicha konnte eingesetzt werden. Auf den Außenpositionen durften Dominik Klein und Christian Sprenger von Beginn an ran. In der rasanten Anfangsphase blieb den Zuschauern kaum Luft zum Atmen: Tor auf Tor folgte, als Christian Zeitz mit einem 108-km/h-Geschoss zum 5:3 den achten Treffer erzielte, waren noch nicht einmal sechs Minuten gespielt. Die Gäste hielten zunächst mit und hatten in Pajovic ihren auffälligsten Akteur. Als dieser nach sieben Minuten eine Zeitstrafe kassierte und kurz darauf auch Langhans für zwei Minuten auf die Bank musste, nutzten die Kieler dies zu einem Zwischenspurt - auch, weil Andreas Palicka im THW-Tor Fahrt aufnahm.
THW mit fünf Toren in Serie
Christian Zeitz erzielte drei Treffer.
Klicken Sie zum Vergrößern! Christian Zeitz erzielte drei Treffer.
Erst jagte der sichere Klein einen Ball zum 6:4 ins Netz, dann parierte Palicka einen Wurf des sich an den Kreis "durchmogelnden" Remer, um dann Sprenger auf die Reise zu schicken. Rene Toft Hansen spitzelte kurz darauf einen gegnerischen Pass in die Arme von Jicha, der zum 8:4 vollendete. Der Kapitän erzielte dann nach einer weiteren Palicka-Parade das 9:4, ehe der Kieler Torwart sich einen Langhans-Wurf schnappte und Klein mit einem weiten Pass auf die Reise zum 10:4 schickte. Elf Minuten waren da gespielt - und Gäste-Trainer Dirk Beuchler nahm eine Auszeit.
Klare Halbzeitführung
Diese schien zunächst Wirkung zu zeigen. Denn die Gäste kamen mit einem 4:1-Lauf - begünstigt durch technische Fehler der "Zebras" - wieder auf drei Tore heran. Ein Rückstand, der sechs Minuten lang Bestand hatte - dann zogen die Kieler wieder das Tempo an. Patrick Wiencek vollendete zum 14:10, Palicka passte erneut auf den schnellen Klein, der gekonnt zum 15:10 vollstreckte, und Zeitz jagte den Ball nach Schneller Mitte mit 103 km/h in die Maschen. Beuchler legte zum zweiten Mal
Filip Jicha verwandelte alle vier Strafwürfe.
Klicken Sie zum Vergrößern! Filip Jicha verwandelte alle vier Strafwürfe.
die grüne Auszeit-Karte auf den Zeitnehmertisch - dieses Mal allerdings ohne Wirkung. Erneut Zeitz und Klein, der einen weiten Palicka-Pass mit den Fingerspitzen zu fassen bekam, traf und das Tor auf der HIntertorbande stehend bejubelte, erhöhten auf 18:11 (23.). Die Sieben-Tore-Führung wuchs sogar auf neun Treffer an, weil Wiencek in Unterzahl nach einem Steal zum 21:12 traf. Doch ausgerechnet eine THW-Auszeit brachte die "Zebras" ein wenig aus dem Tritt: Die Gäste trafen in den letzten drei Minuten der ersten Hälfte vier Mal und gingen so "nur" mit einem 16:22-Rückstand in die Kabinen.
Torhüterduell nach dem Seitenwechsel
Aus dieser schienen vor allem die "neuen" Torleute hochmotiviert zu kommen: Nikola Blazicko und Johan Sjöstrand wetteiferten in den ersten Minuten des zweiten Durchgangs um den inoffiziellen Titel "Paradenmeister". Kein Wunder, dass nach Vujins Doppelpack und Pajovic' Antwort vier Minuten lang kein Tor fiel: Auf der einen Seite nagelte Sjöstrand seinen Kasten zu, auf der anderen vereitelte Blazicko Chancen im Sekundentakt, bis es Filip Jicha zu bunt wurde: Der THW-Kapitän stieg hoch und nagelte den Ball zum 26:19 in die Maschen (39.). Doch erneut ließen sich die Gäste nicht endgültig abschütteln: Nach Langhans' Treffer zum 22:27 nahm Gislason eine Auszeit. Dieses Mal mit mehr Erfolg: Vujin, Toft Hansen, Wiencek und Sprenger machten vier Tore in etwas mehr als zwei Minuten - die Entscheidung war gefallen (31:22, 45.).
Am Sonntag in der Champions League gegen Plock
Kampf um den freiern Ball: Ales Pajovic und Rene Toft Hansen.
Klicken Sie zum Vergrößern! Kampf um den freiern Ball: Ales Pajovic und Rene Toft Hansen.
In den Schlussminuten wurde nicht nur Rankes Debüt, sondern auch der Auftritt von Wael Jallouz gefeiert. Der Tunesier bekam viel Spielzeit, setzte sich in der Abwehr ein und erzielte noch zwei hammerharte Tore. Beim 36:28 zeigte Jallouz einmal mehr, warum auch ihm der Beiname "Air" stehen würde: Er übersprang einfach den Block und zog den Ball in den Winkel. Der 37:30-Erfolg war unter Dach und Fach - und die Kieler konnten die angeschlagenen Spieler vor der wichtigen Champions-League-Partie am Sonntag gegen Plock ein wenig schonen. Anwurf gegen den polnischen Vizemeister ist um 14.30 Uhr, noch gibt es Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Video: Höhepunkte des Spiels

Hier geht's zu weiteren Fotos vom Spiel...

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Stimmen zum Spiel:

THW-Trainer Alfred Gislason:
Ich bin heute natürlich deutlich zufriedener als zuletzt in Flensburg. Es war trotzdem ein eigenartiges Spiel, dem TuS fehlte schließlich eine komplette Rückraum-Reihe aus der ersten Sieben und konnte nicht viel wechseln. Aber auch bei uns waren Filip und Aron angeschlagen, weshalb ich Wael Jallouz eine Chance auf viel Spielzeit geben wollte und musste. Für ihn war es ein wichtiges Spiel, in dem er Fehler, aber auch einiges sehr gut gemacht hat. Wichtig war heute, dass wir die Punkte behalten, gut spielen und im Hinblick auf die schwere Partie gegen Plock am Sonntag keine weiteren angeschlagenen Spieler bekommen. Die Partie am Sonntag ist uns sehr wichtig, weil es um den Gruppensieg geht.
Lübbeckes Trainer Dirk Beuchler:
Der Sieg geht natürlich vollkommen in Ordnung. Wir waren heute nur Außenseiter. Trotzdem geht ein Kompliment an meine Mannschaft für dieses muntere Spielchen. Natürlich haben mir die Alternativen im Angriff gefehlt, deshalb habe ich einiges probiert. Bis auf einige technische Fehler in der ersten Hälfte hat relativ viel davon funktioniert. Nikola hat viel gehalten, die 5:1-Deckung hat gut gestanden.
THW-Kapitän Filip Jicha gegenüber den KN:
Wenn wir wie heute so auf Kurs bleiben, dann hat uns die Niederlage in Flensburg nicht viel gekostet. Aber es ist schwer, unsere Leistung einzuschätzen, denn Lübbecke ist doch mit erheblichen Problemen angereist.
THW-Linksaußen Dominik Klein gegenüber den KN:
Auch ein Spiel gegen solch eine Mannschaft ist nie ein lockerer Aufgalopp. Angeschlagene Mannschaften rücken immer zusammen. Deshalb haben wir uns so vorbereitet wie auf das Flensburg-Spiel.
THW-Nachwuchsspieler Fynn Ranke gegenüber den KN:
Ich war mega aufgeregt vor meinem ersten Bundesliga-Spiel, noch mehr als bei der Champions League, denn es waren heute deutlich mehr Leute in der Halle. Das war ein krasses Gefühl. Die Zwei-Minuten-Strafe ist ärgerlich, eigentlich war ich an der Aktion gar nicht beteiligt. Mein Tor entschädigt aber dafür. Ich bin super glücklich.
Lübbeckes Rückraumspieler Gabor Langhans gegenüber den KN:
Wir wollten den THW mehr ärgern, aber wir hatten Probleme mit der zweiten Welle. 30 Tore zu werfen ist toll, aber 37 zu kassieren eindeutig zu viel. Wir hoffen, dass wir uns trotzdem gut präsentiert haben.
Video: Die Pressekonferenz

16. Spieltag: 27.11.13, Mi., 20.15: THW Kiel - TuS N-Lübbecke: 37:30 (22:16)

Logo THW Kiel:
Sjöstrand (31.-60., 8/1 Paraden), Palicka (1.-30., 8 Paraden); Ranke (1), Toft Hansen (2), Sigurdsson (n.e.), Sprenger (3), Wiencek (4), Ekberg (n.e.), Zeitz (3), Jallouz (3), Palmarsson (2), Klein (6), Jicha (8/4), Vujin (5); Trainer: Gislason
Logo TuS N-Lübbecke:
Blazicko (31.-60., 10 Paraden), Semisch (1.-30., 3 Paraden); Gustafsson (1), Löke (4), Wilke (3/1), Langhans (5), Tauabo (1), Pajovic (7), Niewrzawa (5/2), Schubert, Remer (4/1); Trainer: Beuchler
Schiedsrichter:
Christian Moles / Lutz Pittner
Zeitstrafen:
THW: 4 (Wiencek (15.), Jallouz (26.), Vujin (41.), Ranke (56.));
Lübbecke: 2 (Pajovic (7.), Langhans (8.))
Siebenmeter:
THW: 4/4;
Lübbecke: 6/4 (Wilke gegen Sjöstrand an die Latte (32.), Sjöstrand hält Remer (52.))
Spielfilm:
1. Hz.: 1:0, 1:1, 2:1, 2:2, 4:2 (5.), 4:3, 5:3, 5:4, 10:4 (11.), 10:6, 11:6 (15.), 11:8, 12:8, 12:9, 13:9, 13:10 (20.), 15:10, 15:11, 18:11, 18:12 (25.), 21:12, 21:15, 22:15, 22:16;
2. Hz.: 24:16, 24:18 (35.), 25:18, 25:19, 26:19, 26:21 (41.), 27:21, 27:22, 31:22 (45.), 31:23, 32:23, 32:24 (50.), 33:24, 33:25, 34:25 (55.), 34:26, 35:26, 35:28, 36:28, 36:29, 37:29, 37:30.
Zuschauer:
10.285 (ausverkauft) (Sparkassen-Arena, Kiel)
Spielgrafik:
Spielgrafik

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 28.11.2013:

THW reicht der Schongang

Handballmeister fertigte chancenlosen TuS N-Lübbecke mit 37:30 ab - Fynn Ranke traf
Kiel. Drei Tage nach der schmerzhaften 30:34-Niederlage bei der SG Flensburg-Handewitt legte sich Rekordmeister THW Kiel erste Pflaster auf seine Wunden. Mit einem mühelosen 37:30 (22:16)-Heimsieg gegen den TuS N-Lübbecke kehrten die Zebras auf den zweiten Platz der Handball-Bundesliga zurück.

Die gefährlichste Szene mussten die Hausherren in der elften Minute überstehen. Sie spielte sich nicht auf dem Parkett ab, hier lagen die Schützlinge von Alfred Gislason beruhigend mit 10:4 in Führung. Sie geschah in ihrem Rücken. Erst als Hein Daddel, der auf der Umrandung des Feldes balancierte, auf der Höhe von Niclas Ekberg angekommen war, erkannten die Sitzenden das drohende Unheil. Das Kostüm des Maskottchens ist aus Stoff, aber - liebe Kinder, nicht weiterlesen - getragen wird es von einem durchaus gewichtigen Menschen. Hein Daddel hielt mit den Zuschauern Händchen. Er wollte nicht umkippen, aber ganz sicher konnten die Ersatzspieler sich trotzdem nicht sein. Als das Zebra, auch auf Anraten der Bedrohten, den schmalen Grat schließlich verließ, atmeten alle auf.

Bis zu dieser elften Minute war von den Gästen weitaus weniger Gefahr ausgegangen. Ohne die verletzten Jens Schöngarth, Drago Vukovic und Arne Niemeyer fehlte eine komplette Rückraumreihe. Dirk Beuchler, der Trainer, musste improvisieren. Auf der Mitte kam Tim Remer zum Einsatz, der ein Linksaußen ist. Im rechten Rückraum bot er Gabor Langhans auf, der seine ersten Gehversuche im Oberhaus machte. "Wenn wir hier mit zehn Toren verlieren, ist mir das egal", sagte Beuchler. "Mir ist es nur wichtig, dass sich keiner verletzt." Verschenken wollte er die Punkte sicher nicht, aber er hatte auch nicht vor, sie um jeden Preis zu gewinnen. So durfte sich der 21-jährige Torhüter Malte Semisch in der Start-Sieben versuchen, obwohl Beuchler mit dem Kroaten Nikola Blazicko über einen absoluten Fachmann verfügt. Die Kieler hatten mit Filip Jicha begonnen, dessen Knieprobleme sich als überwindbar erwiesen. Im Tor stand Andreas Palicka, der Lübbecke-Experte. Gewinnen die Zebras im Hexenkessel des TuS, dann ist der Grund dafür nicht selten Palicka gewesen. Es stand 10:4 für die Kieler, als sie sich eine Auszeit gönnten. Nimmt sie der Trainer, endet sie nach einer Minute. Nimmt sie eine ganze Mannschaft, kann sie länger dauern - diese währte acht Minuten. Lübbecke verkürzte auf 12:9, doch auf den Rängen brach keine Panik aus. Warum auch?

Gislason konnte es sich leisten, weitgehend auf Aron Palmarsson zu verzichten, dessen Knieschmerzen nach dem Derby wieder stärker geworden waren. Nicht beunruhigend, wie Mannschaftsarzt Dr. Detlev Brandecker befand. "Das ist bei der hohen Belastung eine normale Entwicklung." Der Isländer war im Juni am Knie operiert worden, seitdem kämpft er sich mit kleinen Schritten zurück. Gegen Lübbecke hatten die Ärzte um ein Schonprogramm gebeten, ein Wunsch, den der Trainer leicht erfüllen konnte.

Nach dem Seitenwechsel wirkte Palmarsson ein wenig mit, das in freundschaftlicher Atmosphäre geführte Punktspiel bot ihm eine gute Gelegenheit, sich für das Heimspiel in der Champions League am Sonntag gegen Wisla Plock (14.30 Uhr) aufzuwärmen.

Beuchler brachte nun Blazicko, auf der Mitte übernahm mit Pawel Niewrzawa einer, der es gewohnt ist, diese Rolle auszuüben. Vielleicht, so der Eindruck, wollte Beuchler doch nicht mit zehn Toren verlieren. Um zu einer echten Aufholjagd zu blasen, fehlte ihm aber das Personal im Rückraum. Einzig der siebenmalige Torschütze Ales Pajovic wusste hier zu überzeugen. Zu wenig. Zudem hielt Johan Sjöstrand, nach der Pause für Palicka gekommen, ordentlich - der THW Kiel hielt den Abstand, ohne in einem phasenweise sehr flauen Spiel in den dritten seiner sechs Gänge schalten zu müssen. Ein Schmankerl am Ende: Fynn Ranke, im Alltag beim Zweitligisten TSV Altenholz beheimatet, warf das letzte Tor.

(von Wolf Paarmann und Ralf Abratis, aus den Kieler Nachrichten vom 28.11.2013)


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