Das Auswärtsspiel des THW beim VfL Bad Schwartau (Sa., 17.10.) findet
höchstwahrscheinlich schon um 15.15 Uhr statt um 19.00 Uhr statt.
Grund ist eine wahrscheinliche Live-Übertragung auf N3.
Siehe
THW-Spiele.
Die deutsche Nationalmannschaft hat am Wochenende zwei Testspiele
gegen Jugoslawien in Nordhorn und Wilhelmshaven bestritten. Dabei kam
sie zu einem 21:21-Unentschieden und einem 26:20-Sieg. Beide Trainer betrachteten
die Spiele offensichtlich als Möglichkeit zum Experimentieren;
bei Jugoslawien wurden z.B. der Kieler Rückraumstar
Nenad Perunicic sowie Niederwürzbachs Regisseur
Jovanovic nicht eingesetzt.
Schock dann am Sonntag für die deutsche Auswahl: Bogdan Wenta (Nettelstedt) zog sich
wenige Minuten vor Schluß einen Achillessehnenriß zu und muß nun
um die Fortsetzung seiner Karriere bangen.
26.9.98, Sa., 15.00: Deutschland - Jugoslawien: 21:21 (10:11) in Nordhorn
- Deutschland:
-
Fritz (SC Magdeburg),
Wiechers (Bayer Dormagen);
Stephan (TBV Lemgo, 5/2),
Löhr (VfL Gummersbach),
Ganschow (TBV Lemgo, 1)
Schwarzer (TV Niederwürzbach, 1),
Petersen (THW Kiel, 2),
Wenta (TuS Nettelstedt, 1),
Weber (SG W.M. Frankfurt, 1),
Krebietke (TUSEM Essen, 2),
Ziercke (GWD Minden, 4/1),
Siemens (THW Kiel, 2),
von Behren (GWD Minden),
Bezdicek (VfL Bad Schwartau),
Krehmann (SG Solingen, 1);
Trainer: Brand
27.9.98, So., 15.00: Deutschland - Jugoslawien: 26:23 (13:10) in Wilhelmshaven
- Deutschland:
-
Fritz (SC Magdeburg),
Wiechers (Bayer Dormagen);
Stephan (TBV Lemgo),
Löhr (VfL Gummersbach, 2),
Ganschow (TBV Lemgo, 4)
Schwarzer (TV Niederwürzbach, 1),
Petersen (THW Kiel),
Wenta (TuS Nettelstedt, 3),
Weber (SG W.M. Frankfurt, 2),
Krebietke (TUSEM Essen, 3),
Ziercke (GWD Minden, 5),
Siemens (THW Kiel),
von Behren (GWD Minden, 2),
Bezdicek (VfL Bad Schwartau),
Krehmann (SG Solingen),
Karrer (SG W.M. Frankfurt, 4/3);
Trainer: Brand
Siehe auch
THW-Nationalspieler.
Heiner Brand will nachträglich doch noch
Henning Siemens beim Lehrgang des DHB vom
21.09. bis 27.09 und den beiden Testspielen gegen Jugoslawien dabei haben.
Edgar Schwank (VfL Bad Schwartau) hat sich verletzt, nun fehlt ein Rückraumspieler.
"Ich werde jetzt versuchen,
Henning Siemens
noch zu kriegen", so Bundestrainer Heiner Brand.
THW-Coach
Serdarusic überläßt
Siemens
die Entscheidung, ob er Lückenbüßer spielen will, nachdem er zuvor
von Brand aus dem Nationalteam ausgemustert worden war.
Siehe
Termine und
Nationalspieler.
Ab sofort sind erste
Gegnerdaten und
Spielerkader-Informationen der beiden
Pokalwettbewerbsgegner Doukas Athen/Griechenland (
Champions League, Qualifikationsrunde) und
TSV Bremervörde (
DHB-Pokal, 2. Runde)
abrufbar, die in der nächsten Zeit aber noch erweitert werden.
Siehe
Gegnerdaten Doukas Athen,
Gegnerkader Doukas Athen
Gegnerdaten TSV Bremervörde,
Gegnerkader TSV Bremervörde
Hagenuk bietet in Zusammenarbeit mit den Media-Märkten in Kiel und Raisdorf und
dem THW Kiel ab sofort das Schnurlos-Telefon "HAGENUK THW-Clou GAP" mit
limitierten Zebra-Design zum Preis von DM 249,- an.
Klicken Sie links auf das Bild, um das
Telefon vergrößert zu sehen.
Am Montag beginnt der
freie Vorverkauf für das
Champions League Qualifikationsspiel
des THW gegen den griechischen Meister Doukas Athen. Nach dem Hinspiel
am 3.10.98 in Griechenland empfängt der THW Athen am Sa., den 10.10.98, um
15.00 Uhr in der Ostseehalle.
Der Vorverkauf findet an den Kassen der Ostseehalle statt, es gibt kein
Vorkaufsrecht für Dauerkarteninhaber, die Preise sind
DM 6 (Stehplatz) und DM 13, DM 20 und DM 30 (Sitzplatz).
Achtung: Sollte der THW die Qualifkation gegen Athen
gewinnen, gilt mit dem Ticket ein Vorkaufsrecht für Karten für Gruppenspiele
der Champions League. Die Karte also gut aufbewahren!
Siehe
Champions League.
Das
DHB-Pokalspiel des THW beim Nord-Regionalligisten
TSV Bremervörde ist auf Di., den 27.10.98, 20.00 Uhr, vorverlegt worden.
Siehe
DHB-Pokal, 2. Runde.
Ab sofort werden wir es auf den THW-Seiten zu einer festen Einrichtung machen:
Wir wollen von Ihnen wissen, wer für Sie Spieler des Monats war.
Und weil der THW im September nicht mehr antreten wird, können Sie sofort
unter
Spieler des Monats teilnehmen.
Zwei Serien sind heute abend gebrochen worden:
Nach einem absolut nervenaufreibenden Handballkrimi kann der THW nach einem
20:21 (11:11)-Sieg beim TBV Lemgo erstmals nach über 10 Jahren beide Punkte
aus der Lipperlandhalle mit nach Hause nehmen. Dies beendet zudem die stolze
63:1-Heimpunkte-Serie des TBV.
Stojanovic
hielt in der letzten Sekunde einen Siebenmeter und sicherte dem THW damit
den unerwarteten Erfolg über den Titelkonkurrenten.
Der TBV Lemgo dagegen hat mit 0:4 Punkten einen klassischen Fehlstart hingelegt.
Das Spiel war die meiste Zeit von den äußerst konsequent zu Werke gehenden
Abwehrreihen dominiert. Gleich zu Beginn war der THW stark gehandicapt
worden:
Perunicic zog sich im Zweikampf eine
Platzwunde zu, konnte dann erst wieder nach der 10. Minute eingesetzt werden
und agierte zunächst gehemmt.
Bis zum Stand von 6:6 (15.) konnte sich keine Mannschaft
mit mehr als einem Tor absetzen, dann kam
Geerken
für
Stojanovic ins Kieler Tor, der konnte sich
prompt mehrmals auszeichnen und der THW zog auf 7:10 (21.) davon. Leider waren
die Zebras nicht in der Lage, den Vorsprung zu stabilisieren, stattdessen
häuften sich die Fehlwürfe und Lutz Grosser im Lemgoer Tor wurde zum
THW-Schreck: Plötzlich war Lemgo mit 10:11 wieder dran,
Stojanovic
hielt kurz vor Pausenpfiff noch einen Siebenmeter von Stephan, aber
nach einem
Olsson-Fehlpaß, bei dem heute
Licht und Schatten stark wechselten, markierte Neu-Nationalspieler Ganschow
mit einem Tempogegenstoß den 11:11-Halbzeitstand.
In der 2. Halbzeit setzte
Serdarusic dann im rechten
Rückraum öfter
Siemens für den unglücklich
spielenden
Olsson ein. Nach einer Zweiminutenstrafe
für Lemgo zu Beginn der zweiten Halbzeit setzte sich der THW durch zwei Tore
von
Siemens und
Perunicic
(sein erstes Tor in der Partie) auf 11:13 (35.) ab, doch prompt geriet
der THW in Unterzahl (
Petersen mußte auf die
Strafbank) und Lemgo egalisierte erneut (13:13, 38.).
Beim 14:14 war für den THW wieder einmal kein Durchkommen durch die
sicher stehende Deckung der Lemgoer und
Wislander
versuchte es mit einem Kempa-Anspiel auf
Jacobsen,
das fehlschlug. Die Folge war das 15:14 für die Gastgeber, die nach einem
erneuten Ballverlusts des Meisters sogar auf 16:14 (43.) erhöhten.
Nach dem 17:15 durch Marosi (47.) konnte der THW wieder zum 17:17 ausgleichen,
doch erneut ging Lemgo in Front (18:17 (51.), 19:18 (52.)). Erst
sechs Minuten vor Schluß traf
Wislander
durch eine schöne Einzelleistung zum 19:19 und
Olsson
verwandelte nach Ballverlust TBV per "Zweiter Welle" zur 19:20-Führung.
Wieder glich nun Lemgo aus (20:20, 56.), wieder legte der THW vor
(
Perunicic per Tempogegenstoß zum 20:21, 57.).
Die letzten Minuten waren ein wahrer Handballkrimi, wie ihn spannender kein
Regisseur gestalten könnte:
Wislander kassierte
eine Zwei-Minuten-Strafe nach einer unglücklichen Aktion gegen Stephan,
doch sein schwedischer Mannschaftskamerad
Olsson
erkämpfte sich in der Deckung den Ball, scheiterte dann jedoch am Kreis
gegen Grosser (59.).
Nun nahm Lemgo einen Time-Out. Der schien die Gastgeber
aber mehr verwirrt zu haben als den THW, denn nach einem Schrittfehler von
TBV-Kapitän Zerbe war der THW 30 Sekunden vor Schluß wieder in Ballbesitz,
zudem mußte der Vizemeister noch eine Zwei-Minuten-Strafe gegen Lause hinnehmen.
Die Entscheidung, wie die meisten Zuschauer meinten, doch acht Sekunden
vor Abpfiff vertändelte der THW nach Fehlpaß von
Perunicic
völlig unnötigerweise
den Ball und Ganschow startete zum Tempogegenstoß Richtung
Stojanovic, der kurz zuvor eingewechselt worden
war.
Nach einer Kollision am Kreis mit dem zurückgeeilten
Jacobsen
kam es eine Sekunde vor Schluß zum Siebenmeter für Lemgo: die Chance, wenigstens
einen Punkt in der Lipperlandhalle zu behalten.
Marosi trat an,
doch scheiterte an
Stojanovic - die Zebras
brachen in ungestümen Jubel aus, die Lemgoer Fans zeigten sich geschockt.
(
Marosi tritt an und Stojanovic hält -
dann der Zebra-Jubel)
DSF-Kommentar Uwe Semrau sprach von einem "verdienten Sieg".
Beste Schützen für den THW waren
Jacobsen (5/3),
Wislander (4) und
Perunicic (4).
Auf Lemgoer Seite trafen Stephan (8/3) und Kapitän Zerbe (5) am besten.
Stimme zum Spiel:
Bundestrainer Heiner Brand:
Der Sieg war sicherlich glücklich. Man hat den Lemgoern nochmal die
Chance zum Ausgleich gegeben - sie haben sie nicht genutzt. Insgesamt
war der Sieg verdient, gerade wenn man mal berücksichtigt, daß die Kieler
die "Big Points" eigentlich nicht gemacht haben. Sie haben kurz vor der Halbzeit
in Überzahl den Ball abgegegen, so daß Lemgo noch ausgleichen konnte;
sie haben hier kurz vor Schluß zwei klare Chance nicht wahrgenommen:
Jacobsen und Schmidt
waren beide frei und hätten eigentlich schon für eine Vorentscheidung
sorgen können. Man hat Lemgo die Chance gegeben, Lemgo hat sie nicht genutzt,
so muß man sagen, daß der THW verdient gewonnen hat.
- TBV Lemgo:
-
Grosser, Hvidt (n.e.); Schürmann (1), Stephan (8/3), Tempelmeier (1), Marosi (3),
Ganschow (1), Larsson, Lause, Zerbe (5), Walther,
Khalepo (1); Trainer: Chevtsov
- THW Kiel:
-
Stojanovic (1.-10., 52.-60.),
Geerken (10.-52.);
Wislander (4),
Siemens (1),
Jacobsen (5/3),
Schwenke,
Perunicic (4),
Petersen (3),
Schmidt (1),
Scheffler,
Rastner,
Olsson (3);
Trainer: Serdarusic
- Schiedsrichter:
-
Methe / Methe (Vellmar)
- Zeitstrafen:
-
Lemgo: 6 (Zerbe, Khalepo, Tempelmeier, Stephan, Walther, Lause);
THW: 6 (Schwenke (zweimal),
Wislander (zweimal),
Petersen (zweimal))
- Siebenmeter:
-
Lemgo: 6/3 (Stephan scheitert an Stojanovic
und Geerken,
Marosi scheitert in der letzten Minute an Stojanovic);
THW: 3/3
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 1:0, 1:2, 2:2, 2:3, 4:3, 4:4, 5:4, 5:6, 6:6, 6:8, 7:8, 7:10, 9:10,
9:11, 11:11;
2. Hz.: 11:13, 13:13, 13:14, 16:14, 16:15, 17:15, 17:17, 18:17, 18:18, 19:18,
19:20, 20:20, 20:21
- Zuschauer:
-
4500 (Lipperlandhalle, Lemgo)
Siehe
Bundesligakurve und
Bundesligatabelle.
Siehe auch
Gegnerkader TBV Lemgo,
Gegnerdaten TBV Lemgo und
Homepage TBV Lemgo.
Das "Spiel der Woche", wie das DSF meint? Sicherlich, doch außerdem wohl noch
eines
der Duelle der Saison:
Morgen um 20.15 Uhr wird der THW in der Lipperlandhalle vom Vizemeister TBV Lemgo,
der mit einer überraschenden 27:23 (14:12)-Niederlage in Gummersbach in
die Saisons startete, empfangen. Der THW dagegen läutete die Spielzeit
mit einem überragenden
36:13-Heimsieg gegen
Wuppertal ein.
Doch der Ausrutscher beim deutschen Rekordmeister dürfte die Lemgoer
nur noch heißer auf die Zebras gemacht haben. Vor 4000 Zuschauern wird
es sicher kein Spaziergang, wie die letzten Jahre gezeigt haben
(siehe
Gegnerdaten Lemgo): das letzte Mal konnte
der THW in Lemgo in der Saison 87/88 gewinnen, einen Punkt gab's zuletzt
in der Meistersaison 93/94, danach hagelte es nur noch Niederlagen auf
dem Lüttfeld. Zwar sah es im letzten Jahr zur Halbzeit noch gut
für den THW aus (11:14 führte man), doch auch hier zog der spätere Triple-Gewinner
schließlich mit einer 31:10-Niederlage wieder den kürzeren
(siehe
Spielbericht).
Und Lemgo gilt auch dieses Jahr wieder als Mitfavorit um den Titel, wie
u.a. die Handballwoche (6 von 6 Punkten) und das Handball-Magazin
(5 von 5 Punkten, "Titelkandidat") meinten.
Zwar gab man den Nationalspieler und Abwehrrecken
Mike Bezdicek nach Schwartau ab,
Rückraumstar Marc Baumgartner ging aus beruflichen Gründen zurück in die
Schweiz und Torhüter Fynn Holpert wechselte ins Management, doch mit
Abwehrspezialist Lars-Henrik Walther (von Dormagen), Rückraum-Links-Shooter
Ghenadij Khalepo von Nettelstedt (72 Nationalspiele für Weißrußland)
und Kasper Hvidt im Tor (von Celtic Vigo/Spanien, 21 Nationalspiele für
Dänemark) wurde nicht nur nach Meinung von THW-Coach
Noka Serdarusic mehr als adäquater Ersatz
geschaffen (siehe
Gegnerkader Lemgo).
Dazu kommen die bewährten Kräfte wie Ex-Nationalmannschaftskapitän
Volker Zerbe, Torwart-Urgestein Lutz Grosser, Lemgo-Instituion Lazslo Marosi
(dienstältester Spieler beim TBV),
der schwedische Nationalspieler Andreas Larsson und der weißrussische
Internationale Andrej Sinjiak.
Dirigiert wird das Ganze von
dem deutschen Spieler der letzten Saison,
dem "Handballer des Jahres" Daniel Stephan. Dazu kommt noch ein Jugendfreund
Stephans aus Rheinhausener Zeiten, der exzellente Kreisläufer Achim Schürmann.
Dennoch - falls der THW seine Spielfreude und Motivation aus dem
Wuppertal-Spiel bis morgen konservieren kann,
sollte er zumindest eine Chance haben, im Duell Vizemeister gegen Meister
bestehen zu können.
TV-Tip:
Das DSF überträgt das "Spiel der Woche" live ab 20.15 Uhr.
Mehr Informationen zum Spiel gibt's unter
Gegnerkader TBV Lemgo,
Gegnerdaten TBV Lemgo,
THW-Bundesligakurve, den Spielberichten
der letzten Saison
(Hinspielbericht/
Rückspielbericht) und
der TBV-Lemgo-Homepage.
Bei Auswärtsreisen bringt der THW seine Spieler in Doppelzimmern unter:
Wer sich ein Zimmer mit wem teilt:
Der THW Kiel geht auf Reisen, und Sie können dabei sein.
Nach einer hoffentlichen erfolgreichen Saison startet der Zebra-Expreß
am 5. Juni 1998 vom Flughafen Hamburg aus Richtung Griechenland.
Ziel für eine Woche ist der Robinson-Club Lyttos Beach auf Kreta.
Beratung und Buchung unter Telefon 0431/997166 oder Fax 0431/9971611 oder
bei Blachewitz Studien- und Fernreisen in der Küterstraße. Die Anzahl der
Teilnehmer ist begrenzt.
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Das Triple des letzten Jahres gibt's jetzt auch in Buchform:
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der Vereinsgeschichte. Auf 62 Seiten erleben Sie noch einmal die
schönsten Momente des deutschen Handballmeisters THW Kiel.
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(Bitte ausdrucken, ausfüllen und an den THW senden!)
THW Kiel
Handballbundesliga GmbH & Co KG
Herzog-Friedrich-Straße 52
D-24103 Kiel
Hiermit bestelle ich ______ Exemplar/e des Bildbandes
Carsten Köthe:
"Triple 1998 - das Jahr des THW Kiel"
Zahlungsweise:
[ ] Verrechnungsscheck liegt bei
[ ] per Nachnahme
Institution : ___________________________________________
Vor- und Nachname: ___________________________________________
Straße : ___________________________________________
PLZ und Ort : ___________________________________________
Datum und Unterschrift: ______________________________________
Am Wochenende fand die Auslosung für die
2. Hauptrunde des DHB-Pokals statt.
Die Zebras müssen zum Regionalligisten TSV Bremervörde, der in der letzten
Saison 11. der Regionalliga Nord wurde - also eine lösbare Aufgabe.
Knaller der Auslosung ist wohl das Bundesliga-Duell TuS Nettelstedt gegen
SG Flensburg-Handewitt.
Alle ausgelosten Begegnungen finden Sie unter
DHB-Pokal, 2. Hauptrunde.
Das THW-Maskottchen,
hier bei der Saisoneröffnungspressekonferenz, sucht einen Namen. Helfen Sie
mit und schreiben Sie uns Ihren Namensvorschlag. Der Gewinner
erhält eine komplette Zebra-Fan-Kollektion.
Ihren Vorschlag können sie auf der Seite
"Ein Name für das Maskottchen" abgeben.
Wahnsinn: Triple-Sieger THW Kiel fegte in seinem ersten Saisonspiel
den letztjährigen "Angstgegner" Wuppertal mit 36:13 (15:8) aus der Ostseehalle.
7250 Zuschauern waren von der geschlossen starken Mannschaftsleistung der
Zebras, bei der alle Spieler eingesetzt wurden und überzeugen konnten,
begeistert und honorierten den Kantersieg in den Schlußminuten mit
stehenden Ovationen.
Zunächst sah es nicht nach einem so deutlichen Sieg aus: In den ersten
Minuten hatte der THW mit der Überraschungsmannschaft der letzten Saison
erhebliche Probleme; nach sechs Minuten lag man noch 2:4 zurück. Doch
Trainer
Serdarusic hatte schon kurz vorher reagiert
und THW-Kapitän
"Max" Wislander auf's Parkett
geschickt. Die Westdeutschen konnten ihren Vorsprung dann noch zum
3:5 halten (9. Minute), aber dann spielte nur noch der THW:
14 Minuten lang gelang dem HC Wuppertal kein einziges Tor gegen einen super
aufspielenden THW kein Tor. Die Deckung der Zebras war wieder einmal ein
unüberwindbares Bollwerk und vorne hatte man alle Hemmungen abgelegt:
In der 23. Minute stand es nach sieben Toren in Folge 10:5.
Zur Pause war beim 15:8-Halbzeitstand das Spiel praktisch entschieden.
In der zweiten Halbzeit wurde dann statt
Stojanovic
der THW-Neuzugang
Axel Geerken eingesetzt, der
sich gleich mit mehreren Paraden stark einführte und in der
47. Minute sogar einen Siebenmeter von Filippow halten konnte.
Garant des Erfolges war die absolut homogene Mannschaftsleistung des THW,
dies zeigte sich auch in der zweiten Halbzeit: Egal wen
Noka
einsetzte, alle Spieler konnten überzeugen; keiner der Feldspieler blieb
ohne Torerfolg und die drei Neuzugänge zeigten sich schon prächtig intergriert.
Gerade
Nikolaj Jacobsen, der dänische
National-Linksaußen begeisterte die Fans mit seinem großen Wurfrepertoire,
das er bei seinen vier Feldtoren und drei frech und sicher verwandelten
Siebenmetern demonstierte.
Zeigte Wuppertal bis zum 20:12 (39. Minute) noch ein wenig Gegenwehr,
blieb diese in der Folge völlig aus. Diesmal blieben die Westdeutschen fünf Minuten
ohne Torerfolg. Noch schlechter wurde die Situation für Wuppertal,
als Chrischa Hannawald nach einem Foul an
Schwenke
für zwei Minuten auf der Bank Platz nehmen mußte. Der nächste Treffer gelang
den Gästen dann erst durch den Norweger Rasch zum 24:13 (44.) - es
sollte der letzte sein! Zuvor
hatte
Wolfgang Schwenke wohl das schönste Tor
des Tages per Kempa-Trick nach Anspiel von
Olsson
geworfen.
Wie schon angedeutet, es kam noch schlimmer für die Mannschaft um den isländischen Trainer
Sigurdsson: in der letzten Viertelstunde ließ der THW dann gar keinen Gegentreffer
mehr zu - wann hat man dies zuletzt in der Bundesliga erlebt? Stattdessen
zauberten die Zebras weiter und erhöhten auf einen fast unglaublichen
Endstand von 36:13. Einen besseren Saisonauftakt konnte man sich nicht
wünschen!
Beste Torschützen auf Seiten der Kieler waren
Nenad
Perunicic (neun Treffer) und
Nikolaj Jacobsen
(7/2 Tore).
Stimmen zum Spiel:
Von links nach rechts:
Schwenker,
Serdarusic,
Körting,
Sigurdsson und Odendahl.
Gegner-Trainer V. Sigurdsson:
Das Spiel war eine Blamage - ich habe dafür keine Erklärung.
Wir haben ein katastrophales Spiel geboten.
Wir haben ein Riesenproblem mit unseren verletzten Spielern; fast
der gesamte Rückraum ist verletzt: z.B. ist Rasch seit Mai verletzt und
noch nicht wieder in Form, Schoene hat Achillessehnenprobleme, konnte wenig
trainieren und Dagur Sigurdsson hat erst vor wenigen Tagen eine
Meniskusoperation hinter sich.
Glückwunsch an den THW, er hat super gespielt, war super
motiviert und verdient gewonnen. Außerdem hatten unsere Torhüter einen
schwarzen Tag.
Die Mannschaft ist sehr motiviert ins Spiel gegangen. Ich war vorher etwas
nervös, weil sie mir fast zu motiviert war, um sich für die beiden letztjährigen
Niederlagen gegen Wuppertal zu revanchieren. Super war die Einstellung, die
das Team 60 Minuten lang gezeigt hat: Bestes Beispiel dafür ist
Olsson, als er sich 20 Sekunden vor Schlußpfiff
noch nach dem Ball warf. Ich hoffe, daß wir Mittwoch auch so spielen, dann
könnten wir endlich auch einmal vom Lüttfeld in Lemgo als Sieger zurückkehren.
[Zu der Leistung der Neuzugänge:]
Goran hat heute in der ersten Halbzeit solide
gespielt, aber nicht mehr, deshalb habe ich in der zweiten Halbzeit
Axel gebracht. Er muß sich ja an die Atmosphäre
in der Ostseehalle gewöhnen. Er hat sich dann in den ersten fünf Minuten
gleich sehr gut eingeführt und ein sehr gutes Spiel gezeigt.
Gleiches gilt für Nikolaj. Er kann eine
Riesenverstärkung für uns sein. Daß er das ist, hat er heute gezeigt.
Zu Andreas Rastner: Er hatte heute auch
seine Anteile in der Deckung und hat vorne sehr solide gespielt. Er
bildet mit "Pitti" ein sehr gutes Gespann.
[Frage: Alle Spieler sin eingesetzt worden. Das war sonst nicht so...]
Wir hatten einen Vorsprung von sechs bis sieben Toren, da wurde es mir
leicht gemacht, jeden spielen zu lassen. Vielleicht war es auch noch
die Gewohnheit aus den Vorbereitungsspielen, wo ich nach Zeit
gewechselt habe.
Gegner-Manager Odendahl:
Unsere Ausgangssituation war nicht einfach. Wir haben ganz gut angefangen,
dann aber kam der Einbruch. Der Sieg des THW war hochverdient, das Ergebnis
mehr als deutlich.
Ich bin hochzufrieden. Wir haben heute eine homogene Mannschaftsleistung
gesehen. Mit den Neuzugängen werden wir noch viel Freude in der Ostseehalle
haben. Aber auch für solch ein Spiel gibt es nur zwei Punkte und Mittwoch
fangen wir wieder bei Null an. Jetzt aber freuen wir uns erst einmal
über diesen Sieg.
TV-Tip:
Sport 3, N3-Fernsehen, 22.00 Uhr, berichtet über den Bundesliga-Auftakt
der schleswig-holsteinischen Erstligisten. Zu Gast im Studio ist
THW-Manager Uwe Schwenker.
- THW Kiel:
-
Stojanovic (1.-30.),
Geerken (31.-60.);
Wislander (3),
Siemens (3),
Jacobsen (7/3),
Schwenke (2),
Perunicic (9),
Petersen (1),
Schmidt (4),
Scheffler (2),
Rastner (2),
Olsson (3);
Trainer: Serdarusic
- HC Wuppertal:
-
Hannawald, Kurth; D. Sigurdsson, Grimsson, Schoene (2), Rösler (1), Sveinsson,
Strauß (1), Leckelt (5), Schürmann, Rasch (1), Filippow (3/2), Saric;
Trainer: V. Sigurdsson;
- Schiedsrichter:
-
Fleisch (Ostfildern) / Rieber (Denkendorf)
- Zeitstrafen:
-
THW: 0;
Wuppertal: 3 (Hannawald, D. Sigurdsson, Sveinsson)
- Siebenmeter:
-
THW: 3/3;
Wuppertal: 4/2 (Grimsson trifft nur den Pfosten,
Filippow scheitert an Geerken)
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 0:1, 1:1, 1:2, 2:2, 2:4, 3:4, 3:5, 10:5, 10:6, 12:6, 13:8,
15:8;
2. Hz.: 17:8, 17:9, 18:9, 18:10, 19:10, 19:11, 20:11, 20:12, 24:12, 24:13,
36:13
- Zuschauer:
-
7250 (ausverkauft) (Ostseehalle, Kiel)
Siehe
Bundesligakurve und
Bundesligatabelle.
Siehe auch
Gegnerkader HC Wuppertal und
Gegnerdaten HC Wuppertal
Endlich, das Warten der Fans hat ein Ende. Morgen um 16.00 Uhr startet der
THW mit seinem Heimspiel gegen "Angstgegner" Wuppertal in die neue
Bundesliga-Runde. Letztes Jahr war Wuppertal die einzige Mannschaft, gegen
die der THW alle vier Punkte abgab: das
Heimspiel
verlor man gegen den Aufsteiger überraschenderweise mit 28:31, in der
vermeintlichen Revanche in Wuppertal unterlag der THW mit
24:18 (Siehe
Gegnerdaten Wuppertal).
Klar, daß die Zebras morgen besonders heiß sind, diese beiden Spiele
vergessen zu machen. "Hoffentlich kommt es dabei nicht zu einem
Bumerang-Effekt" bangt THW-Trainer
Noka Serdarusic:
"Da besteht die Gefahr, daß meine Jungs überziehen und übermotiviert auf
das Parkett stürmen. Sowas kann ins Auge gehen" meint der Coach zu den KN.
Doch wie stark ist Wuppertal diese Saison?
Den Leistungsträger der letzten Saison, Olafur Stefansson, mußte man an
den SC Magdeburg abgeben, und auch die Vorbereitung lief nicht problemlos.
Doch die "internationale Auswahl" des HC Wuppertal daf nicht unterschätzt
werden: Drei Isländer, ein Kroate, ein Russe und ein Norweger stehen in
Diensten der Westdeutschen, dazu kommt im Tor der positiv "handballverrückte"
Chrischa Hannawald, der gegen die Zebras immer zu ganz besonderer Form
aufläuft (siehe
Gegnerkader Wuppertal).
Und der THW hat leichte Verletzungssorgen: Beide Schweden leiden unter
Wirbelsäulenproblemen, die ein geregeltes Training unmöglich machten.
Dennoch ist
Serdarusic zuversichtlich:
"Wir wollen schließlich etwas erreichen, haben einen gut besetzten Kader
und somit Alternativen parat."
TV-Tip:
Sport 3, N3-Fernsehen, 22.00 Uhr, berichtet über den Bundesliga-Auftakt
der schleswig-holsteinischen Erstligisten. Zu Gast im Studio ist
THW-Manager Uwe Schwenker.
Mehr Informationen zum Spiel gibt's unter
Gegnerkader LTV/WSV Wuppertal,
Gegnerdaten LTV/WSV Wuppertal,
THW-Bundesligakurve und den Spielberichten
der letzten Saison: Hinspielbericht/Rückspielbericht.
Hagenuk bietet in Zusammenarbeit mit den Media-Märkten in Kiel und Raisdorf und
dem THW Kiel ab sofort das Schnurlos-Telefon "HAGENUK THW-Clou GAP" mit
limitierten Zebra-Design zum Preis von DM 249,- an.
Klicken Sie links auf das Bild, um das
Telefon vergrößert zu sehen.
Am 19.9. finden übrigens ab 13.00 Uhr Autogrammstunden des THW in den
Media-Märkten in Kiel und Raisdorf statt. Anwesend sind
Wislander und
Schwenke (Raisdorf)
Olsson und
und
Siemens (Kiel).
In einer Umfrage unter den 16 Trainer der Bundesliga tippten zwölf der
Befragten auf den THW Kiel als kommender Deutscher Meister, zwei Stimmen
wurden für Lemgo abgegeben, je einmal wurden Niederwürzbach und Minden
genannt. Dieser Außenseitertip kam übrigens von THW-Coach
Serdarusic: "Denn wenn ein Verein sich mit
solchen Spielern wie Dujshebajew und Tutschkin verstärkt, weiß ich nicht,
was es soll, daß die dann noch von Platz vier bis Platz acht sprechen."
Wir wollten von Ihnen wissen, wie der THW diese Saison abschneidet und
was Ihre Erwartungen an die beginnende Spielzeit sind.
Kurz gesagt: Die Erwartungen der Fans sind groß, ziemlich groß. Selbst alle
Einsender, die offensichtlich eine andere Mannschaft favorisierten,
sahen den THW am Ende unter den ersten Drei der Meisterschaft - dies
scheint bei den Konkurrenten scheinbar schon als Mißerfolg für die Zebras
gewertet werden...
Im DHB-Pokal erwarten 75% der Befragten, daß der THW seinen Titel nicht
verteidigen wird. Dafür sind die Ansprüche an das Abschneiden in der
Champions League groß: 39% "prognostizieren" den Titel.
Hier alle Einsendungen:
THW wird in der Bundesliga ..., weil |
THW erreicht im DHB-Pokal ..., weil |
THW erreicht in der Champions League ..., weil |
Deutscher Meister wird ..., weil |
Den Supercup gewinnt ..., weil |
Ich erwarte von der neuen Saison ... |
3.
| Der TBV Lemgo besser ist und sich der DHB nicht nochmal eine solche Skandalmeisterschaft leisten kann.
| Halbfinale
| die Mannschaft keine Substanz mehr haben wird.
| Finale
| auch andere Vereine guten Handball spielen.
| Lemgo
| es die Mannschaft verdient hat und zum Besten zählt, was sich derzeit in der 1. Bundesliga befindet
| THW
| ein Titel für den THW drin sein sollte.
|
Eine starke Spitze von 4-5 Teams und eine große Anzahl Punktelieferanten. Auf keinen Fall eine ausgeglichene Tabelle.
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1.
| der THW die beste Mannschaft besitzt.
| 5. Runde
| der THW sich auf die wichtigen Spiele in der Champions League konzentrieren soll.
| Finale
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| THW
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| THW
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|
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2.
| der THW unbedingt die Champions-League gewinnen will und daher im
Schlußspurt Kräfte für die Liga fehlen.
| Finale
| ich hoffe, daß die SG Flensburg-Handewitt den DHB-Pokal gewinnt.
| Titel
| das der größte Wunsch der Mannschaft und des Trainers ist und die Mannschaft darauf hinarbeitet..
| Flensburg
| Träume zum Glück noch erlaubt sind...
Ganz realistisch gesehen kämpfen sechs Mannschaften um den Titel (THW Kiel, Niederwürzbach, Minden, Magdeburg, Lemgo und Flensburg). Entscheidend wird ein guter Saisonstart sein sowie das Glück, möglichst von Verletzungen verschont zu bleiben.
Da der THW jedoch unbedingt den Landesmeistertitel holen will, werden im Meisterschaftsschlußspurt die Kräfte fehlen!
| THW
| die Mannschaft besser eingespielt und wesentlich cleverer ist als der TV Niederwürzbach.
|
eine spannende Saison mit vielen knappen Spielen
|
1.
| die Konkurrenz aus Lemgo, Magdeburg und Niederwürzbach nicht
über ein ähnlich eingespieltes Team verfügt.
| 5. Runde
| im Pokal auch das Losglück entscheidet.
| Titel
| nur dieser Titel, nach den bisherigen Erfolgen, die Steigerung wäre.
| THW
|
| Niederwürzbach
| es zwar um Prestige geht, aber der Supercup nicht den sportlichen Stellenwert hat.
|
Viel Spannung!
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1.
|
| Halbfinale
| es wird langsam Zeit dafür
| Titel
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| THW
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| THW
|
|
gute Spiele - und vielleicht liege ich mit meinem Tip ja richtig
|
1.
| sie die stärkste Mannschaft haben und auf allen Positionen doppelt
und gleich stark besetzt sind. Im Falle von Verletzungen kann somit
jeder Spieler kompensiert werden.
| Titel
| siehe oben
| Titel
| sie diesmal einfach an der Reihe sind.
| THW
|
| THW
|
|
Einen Durchmarsch der Zebras.
|
1.
| Mannschaft ist am konstantesten. Sie ist auch in der vermeindlich "2.Reihe" stark besetzt.
Vermissen wird der THW aber einen Allrounder wie Thomas Knorr. Schade, daß sich seine Einsatzmöglichkeiten erst gegen Ende
der vergangenen Saison zeigten. Mag sein, daß er dann geblieben wäre. SGWM-FFM schätze ich übrigens aufgrund ihrer unbekümmerten
Volldampf-Spielweise hoch ein; auch weil sie in ihren Prognosen diesmal ein wenig zurückhaltender sind, und damit den Druck ein wenig
von der Mannschaft nehmen. Zurückhaltung - etwas, was ich beim THW schon immer sehr geschätzt habe. Trotz der jüngsten Erfolge.
Wichtig ist, daß sich der THW spielerisch in bestimmten Situationen stärker präsentiert. So gefiel mir der Angriff bei agressivem
Deckungsverhalten des Gegners nicht immer besonders. Wirkte manchmal etwas hilflos.
Ich wünsche Euch alles Gute!
| 5. Runde
| Die Konzentration liegt, so denke ich, doch auf Champions-League und DM.
| Finale
| CF Barcelona ist m.E. eine derartige Übermannschaft, daß es sehr schwer werden wird. Aber
vielleicht klappt es ja.
| THW
| s.o
| Niederwürzbach
| Ein letzter Test vor dem Start in die neue Saison. Zum Feinschliff nutzen. Variieren. Da ist eine evtl.
Niederlage verschmerzbar. Außerdem... irgendwie hat der Super-Cup für mich nicht den sportlichen Stellenwert.
|
Eine spannenden Saison, mit einer allgemeinen spielerischen Weiterentwicklung.
|
1.
| ... er sich klug verstärkt hat. Alle Positionen sind mit Top-Spielern besetzt!
| 5. Runde
| ... die Belastung in aller Wettbewerben zu groß ist. Dieser Titel ist auch der Unbedeutendste.
| Titel
| ... man die Hoffnung nie aufgeben darf. Die Mannschaft ist stark, dieses Jahr kann sie es schaffen.
| THW
| siehe oben
| THW
| er anscheinend eine gute Vorbereitung hatte.
|
Ich hoffe, daß alle Titeleinschätzungen richtig sind. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, dann bricht auch keine Welt zusammen.
Der THW ist und bleibt die Top-Mannschaft in Deutschland!
Die besten Wünsche aus Bayern schickt Martin Jensen
|
1.
| er eine eingespielte Mannschaft hat und sich personell punktuell verbessert hat.
| 5. Runde
| er sich auf Meisterschaft und Champions League konzentriert.
| Finale
| die spanischen Mannschaften doch noch etwas erfahrener sind.
| THW
| s.o.
| Niederwürzbach
| er unwichtig ist.
|
Schöne, spannende Spiele, mit einem glücklichen Ende fuer den THW.
|
1.
| keiner so gut ist.
| Halbfinale
| nicht jedes Jahr ein Triple nötig ist.
| Titel
| auch Barcelona in der Ostseehallenhölle die
Hosen voll haben wird.
| THW
| siehe oben
| THW
| der THW eigentlich gegen sich selbst spielen müßte.
|
Meisterschaft und der Championsleague würden mir ja schon
reichen... .
|
1.
| sie das beste deutsche Team haben
| Halbfinale
| Lemgo den besseren Tag hat...
| Halbfinale
| die Spanier mal wieder stärker sind und Barca halt nicht nur im Fußballolymp steht...
| THW
| ...hab ich doch oben schon gesagt...
| THW
| sie Niederwürzbach letztes Jahr im Pokal schon dermaßen plattgemacht haben.
|
Endlich mal ne Karte im freien Verkauf zu erhalten und nicht immer teure Schwarzmarktpreise zu zahlen...
aber das ist ja wieder mal nur in der Championsleague möglich, wo unsere ach so feinen Damen und Herren der vorderen Ränge sich ja
sonst mal anstellen müssten, um 'ne Karte zu bekommen - und, ach es reicht doch wenn man in der Bundesliga seine Abendgarderobe ausführen kann!!!
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2.
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| Halbfinale
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| Finale
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| Lemgo
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| THW
|
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|
1.
| einige neue Spieler einkauft wurden, aber im Vergleich zu den
anderen Mannschaften der THW eine eingespielte Truppe bleibt.
| Titel
| im Pokal alles möglich ist - auch das Aus in der 2. Runde !!!
| Halbfinale
| wieder mal die Spanier die besseren Karten haben.
| THW
| ich das schon oben erklärt habe.
| THW
| sie bereits eine gute Frühform gezeigt haben.
|
Endlich eine Dauerkarte !!!
|
2.
| der TBV Lemgo besser sein wird!
| Finale
| Na, gegen wen wohl ?!!!
| Titel
| Weil endlich einmal eine Deutsche Mannschaft den Titel nach 15! Jahren holen muß
| Lemgo
| Weil Lemgo Titel nur im 2-Jahres-Takt sammelt!
| Niederwürzbach
| Sorry !!
|
Einen spannenden Dreikampf um den Titel zwischen Lemgo, Kiel Magdeburg. Außenseitenchancen: Frankfurt, Handewitt, Minden.
Abstiegskandidaten: Vfl Gummersbach, Eisenach, Schutterwald.
|
1.
| ich mir das wuensche :-)
| Finale
| man kann ja nicht alles gewinnen
| Halbfinale
| naja, Halbfinale ist doch toll, oder?
| THW
| is so!
| THW
| keine Frage
|
Endlch wieder Handball im Fernsehen!
|
1.
| wir alle die Daumen drücken
| Titel
| siehe oben
| Titel
| der THW "dran" ist den Titel zu holen!
| THW
|
| Niederwürzbach
|
|
Daß meine "Prognosen" eintreffen. Viele spannende und faire Spiele.
|
2.
| ich glaube, daß Magdeburg dieses Jahr Meister wird. Sie sind
schon lange gut und dieses Jahr werden sie es schaffen.
| Titel
| sie dazu gut genug sind. Sie werden meiner Meinung nach auf
jeden Fall diesen Titel verteidigen.
| Finale
| Barcelona schon lange dominiert. Wenn das Finale Barcelona -
THW Kiel heißt, glaube ich, daß Barcelona selbstsicher genug ist, um
zu dominieren.
| Magdeburg
| sie gut genug sind, um diesen Titel zu hohlen. Aber es wäre
schön, wenn der THW seinen Titel verteidigt.
| THW
| ich denke, daß sie das stärkere Team haben.
|
Ich erwarte von der Saison, daß sie spannend wird und interessant
zum Angucken, ob im Fernsehen oder live.
|
1.
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| Titel
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| Finale
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| THW
|
| THW
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|
|
1.
| der THW eine routinierte Mannschaft hat und zu Hause nicht zu
schlagen ist (durch das Publikum). Desweiteren werden Sie durch
ihre Erfahrung in den gegnerischen Hallen kaum einen Punkt abgeben.
| Halbfinale
| die Konzentration hauptsächlich in der Meisterschaft und auf der
europäischen Ebene liegen werden.
| Halbfinale
| der THW die gejagte Mannschaft in diesem Wettbewerb sein wird.
| THW
| siehe oben.
| THW
| sich der THW diesen Titel gegen den Rivalen aus Niederwürzbach
nicht nehmen lassen wird. Und es somit einen weiteren Grund gibt
diesen Erfolg zu feiern.
|
Hochklassige und sehenswerte Spiele.
Ich hoffe, daß der technische Handball wieder etwas in den
Vordergrund kommt und nicht nur durch den typisch deutschen
Krafthandball bestimmt wird.
|
2.
| der TBV Lemgo das etwas bessere Team ist.
| Titel
| man sich auf eine Aufgabe konzentrieren muß, die man dann auch besteht.
| Halbfinale
| die spanischen Mannschaften etwas cleverer und wichtiger (für Schiedsrichterentscheidungen) sind.
| Lemgo
| s. oben.
| THW
| Niederwürzbach aufpassen muß, daß sie nicht absteigen.
|
Viele spannende Partien mit vielen schönen Toren und einen packenden Kampf an der Spitze mit 3-4 Mannschaften.
In der Abstiegszone erwarte ich ebenfalls einen packenden Kampf.
|
3.
| die Mannschaft etwas zu alt ist, es fehlt frischer Wind.
| Halbfinale
| sie über viel Erfahrung verfügt, doch zum Sieg reicht die Kraft nicht. Außerdem hat der Pokal seine eigenen Gesetze!
| Viertelfinale
| die Gegner zu stark sein werden und die Mannschaft müde wird.
| Flensburg
| sie in den letzten Jahren immer knapp gescheitert sind, diese Mal schaffen sie den Sprung.
| THW
| einen Titel müssen sie ja holen!!!
|
Ich hoffe, daß die Mannschaft keine Verletzungen zu verzeichnen hat.
Und am Ende der THW Dritter wird.Holt Euch doch auch mal ein paar hübsche, junge Dänen oder Schweden.
|
1.
| in allen Positionen überdurchschnittlich besetzt, Erfahrung, Kondition, taktische Kompetenz (Trainer)
| Halbfinale
| Schwerpunkt Champions-League
| Titel
| es endlich Zeit wird
| THW
|
| THW
|
|
gute und spannende Spiele des THW
|
3.
| der VfL Bad Schwartau und die SG Flensburg die besseren Mannschaften haben.
| Titel
| er, wenn er schon nicht Meister wird, wenigstens etwas in der Hand haben muß.
| Viertelfinale
| er an Santander scheitert.
| Bad Schwartau
| der VfL einfach die besten Spieler in den letzten 2 Jahren eingekauft hat.
| THW
| der Name sich einfacher merken läßt.
|
Daß der VfL Bad Schwartau Meister wird.
|
1.
| weil die Mannschaft, der Trainer und das Umfeld gut sind
| Halbfinale
| der Titel und die Champions-League vorrangig sind
| Finale
| Barcelona zu stark ist
| THW
| die Mannschaft, der Trainer und das Umfeld gut sind
| THW
|
|
Guten Handball in der Ostseehalle. Ich hoffe aber auch, daß die
Zuschauer in der Ostseehalle auch einmal die Mannschaft unterstützt, wenn diese einmal nicht so gut spielt. Eine Mannschaft nur
zu unterstützen, wenn diese gut spielt, da gehört nicht viel zu!
|
3.
|
| 5. Runde
|
| Halbfinale
|
| Flensburg
|
| THW
|
|
Ich erwarte, daß die SG Flensburg Handewitt Deutscher Meister
wird. Sonst gibt's Ärger vom Meister.
|
1.
| wer sonst?
| Halbfinale
| ein Überraschungsgegner schlägt zu
| Titel
| ein Traum geht in Erfüllung
| THW
| s.o.
| Niederwürzbach
| sinnloser Cup
|
Spiel, Spass, Spannung
|
1.
| erfahrene, eingespielte und geschlossenen Mannschaft
| 5. Runde
| zu hohe Belastung in 3 Wettbvewerben - wahrscheinlich einen Nobody unterschätzt
| Titel
| ES EINFACH SUPER WÄRE!!
| THW
| halt beste Mannschaft
| THW
| wer ist schon Niederwürzbach???
|
Spannende, packende Spiele und viele Erfolge des THW
|
1.
| routiniersteste Mannschaft mit Weltklasse-Niveau
| Finale
| Die Luft durch die Liga raus ist
| Halbfinale
|
| THW
| halt beste Mannschaft
|
|
|
Hoffentlich viele schöne Spiele auch im DSF oder N3
|
Aufsummiert ergibt das:
| THW wird in der Meisterschaft
| 1. | 19 | 68%
|
2. | 5 | 18%
|
3. | 4 | 14%
|
| THW erreicht im DHB-Pokal
| den Titel | 7 | 25%
|
das Finale | 4 | 14%
|
das Halbfinale | 10 | 36%
|
die 5. Runde | 7 | 25%
|
| THW erreicht der Champions League
| den Titel | 11 | 39%
|
das Finale | 8 | 29%
|
das Halbfinale | 7 | 25%
|
das Viertelfinale | 2 | 7%
|
| Meister wird
| der THW Kiel | 19 | 68%
|
der TBV Lemgo | 4 | 14%
|
die SG Flensburg-Handewitt | 3 | 11%
|
der SC Magdeburg | 1 | 3,5%
|
der VfL Bad Schwartau | 1 | 3,5%
|
Den Supercup gewinnt
| der THW Kiel | 21 | 75%
|
der TV Niederwürzbach | 7 | 25%
|
Auf der
DHB-Pokal-Seite sind ab sofort die
Ergebnisse der 1. Hauptrunde des DHB-Pokals
abrufbar, an der die Mannschaften der 1. Bundesliga noch nicht teilnahmen.
Siehe
DHB-Pokal, 1. Hauptrunde.
Der THW kann seit heute nachmittag nach dem Triple noch einen weiteren
Titel führen: In der Oberwerthhalle in Koblenz gewann mit einem 22:20 (8:11)-Sieg
über den TV Niederwürzbach zum zweiten Mal nach 1995 den Supercup.
Der THW fand zunächst kein Mittel gegen die offensive Deckung der Saarländer
und
Perunicic leistete sich viel zu viele Fehlversuche
(insgesamt fünfmal Holz.)
Nach einer Viertelstunde stand es 5:5, über 7:7 (ca. 22. Minute) kam der
THW nach einem der vielen Rückraumtreffer von TVN-Regisseur Jovanovic,
der in der 1. Halbzeit überragte, mit 8:11 ins Hintertreffen.
Nach der Halbzeitpause kam ein verwandelter THW aus der Kabine:
Petersen läutete mit seinem Kreistreffer
zum 11:13 (33. Minute) die Aufholjagd ein: innerhalb von 7 Minuten ging
der THW durch fünf weitere Treffer mit 16:13 in Führung. Dabei kam wieder einmal
eine der schärfsten Waffen des THW, der Tempogegenstoß, zum Einsatz
(2x
Jacobsen, 1x
Schmidt).
Immer wenn Niederwürzbach in den folgenden
Minuten die Chance zum Herankommen an, vereitelte ein klasse aufgelegter
Stojanovic im Kieler Tor beste Tormöglichkeiten.
Fünf Minuten vor Abpfiff stand's 21:19, als
Olsson
dann in der 59. Minute zum 22:19 traf, war das Spiel entschieden.
Daran konnte auch ein letzter Kreistreffer von Nationalspieler Christian
Schwarzer zum 22:20-Endstand nichts mehr ändern.
Olsson war mit vier Toren neben
Nikolai Jacobsen (4/2) bester Werfer.
Bei den Niederwürzbachern stach Jovanovic (sechs Tore) am meisten hervor;
Stefan Lövgren traf viermal.
Stimmen zum Spiel:
Die erste Halbzeit war ein bißchen durchwachsen und man hat die Nervosität
gemerkt, die beide Mannschaften hatten - in einer Woche ist ja
der Bundesliga-Start. Und man wollte schon ein bißchen was probieren. Es geht aber
eben erst in einer Woche richtig los - man darf den Supercup auch nicht
überbewerten.
[Abstimmungsprobleme mit den neuen Spielern?]
Es ist einfach eine neue Saison. Wenn neue SPieler dazu kommen, muß man was
Neues ausprobieren. Bis jetzt klappt es ganz gut; und einen Titel haben wir ja schon...
Supercup: 06.09.98, So., 15.00: THW Kiel - TV Niederwürzbach: 22:20 (8:11)
- THW:
-
Stojanovic,
Geerken (nur zu einem Siebenmeter eingesetzt);
Wislander (3),
Siemens,
Jacobsen (4/2),
Schwenke (1),
Perunicic (2),
Petersen (3),
Schmidt (2),
Scheffler,
Rastner (3),
Olsson (4);
Trainer: Serdarusic
- TV Niederwürzbach:
-
Lawrow, Rocksien (n.e.); Houlet (3), Schaaf, Haller (2), Cordinier (1), Dittert (1),
Schwarzer (1), Lövgren (4/1), Rothenpieler (2), Hartz, Jovanovic (6/1);
Trainer Gomez
- Schiedsrichter:
-
Farischon (Stutensee) / Michel (Eggenstein)
- Zeitstrafen:
-
THW: 3 (Scheffler,
Petersen,
Schwenke);
Niederwürzbach: 5 (Haartz und Schaaf zweimal, Haller, Lövgren)
- Siebenmeter:
-
THW: 2/2;
Niederwürzbach: 4/2 (Jovanovic scheitert zweimal an
Stojanovic)
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 1:0, 1:1, 5:5, 5:6, 6:6, 6:7, 7:7, 8:9, 8:11;
2. Hz.: 9:12, 10:13, 11:13, 16:13, 16:15, 20:17, 21:19, 22:19, 22:20
- Zuschauer:
-
1500 (Oberwerthhalle, Koblenz)
Siehe auch
Gegnerkader TV Niederwürzbach,
Gegnerdaten TV Niederwürzbach und
der
Homepage des TV Niederwürzbach.
Sonntag findet endlich der Prolog zur Bundesliga statt:
In Koblenz treffen der THW Kiel (Meister, Pokalsieger und EHF-Pokalsieger)
und der TV Niederwürzbach (Vizepokalsieger) um 15.00 Uhr aufeinander, um um
den Supercup des DHB zu spielen.
Die Situtaion des THW haben wir in den letzten Wochen ausführlich beleuchtet,
doch wie sieht's bei den Saarländern aus?
Nach Abschluß eines neuen Sponsorvertrages mit einem Versicherungsunternehmen
gelten die Niederwürzbacher in der Handballszene als die "Millionaros von
der Saar". Die neue finanzielle Situation ermöglichte mehrere spektakuläre
Transfers (siehe
Gegnerkader 98/99),
die die Saarländer bei vielen Handballexperten als den Topfavoriten
(neben dem THW) in der Liga erscheinen lassen.
Für größte Gefahr beim Gegner dürfte sicherlich der 28jährige
Stefan Lövgren sorgen, der schon 130 Länderspiele für Schweden bestritt.
Der Rückraum-Links-Spieler kommt vom schwedischen
Spitzenklub Redbergslid Göteborg (dem Heimatklub von
Magnus
Wislander), wurde erst
kürzlich mit dem "Tre-Kronar-Team" Europameister und bestätigte dabei seinen Ruf
als Weltklasse-Spieler.
Dazu kommen zwei franzöische Nationalspieler, Linksaußen Stephane Cordinier
(73 Länderspiele) und Rechtsaußen Stephane Jouline (62 Länderspiele), der in
der letzten Saison fast im Alleingang dem ThSV Eisenach den Klassenerhalt
sicherte.
Erhalten geblieben sind den Saarländern die bekannt exzellenten Spieler
wie Regisseur Nedeljko Janovic, Torhüter Andrej Lawrow, Christian Schwarzer
am Kreis und natürlich Hartz, Schaaf und Dittert.
Trainiert wird das verstärkte Star-Ensemble aus dem Südwesten vom vierten Neuzugang,
dem Spanier Julian Ruiz Gomez, der von Santander wechselte und mit diesem
Klub u.a. 1994 Europapokalsieger der Landesmeister wurde.
TVN-Manager Rudi Hartz mißt dem "ernsthaften Test größte Bedeutung" bei
und meint: "Die Schlappe von Hamburg ist noch nicht vergessen. Es ist allein
schon eine Frage der Ehre, das Ergebnis endlich richtigzustellen - auch, weil
das vor dem Saisonstart psychologisch wichtig wäre."
Für THW-Manager
Uwe Schwenker ist der Supercup
so kurz vor Beginn der neuen Spielzeit "eine wichtige Standortbestimmung
und eine gute Gelegenheit, die neue Saison einzuläuten. [...] Wer uns kennt,
weiß, daß wir immer gewinnen wollen. [...] Wir zählen beide zum Favoritenkreis,
die Karten sind neu gemischt."
Trotzdem versuchen beide Seiten die Erwartungen via Medien etwas zu relativieren.
In der überregionale Presse war zu lesen, THW-Coach
Serdarusic
bekäme wegen der schlecht verlaufenen Vorbereitung "nachts kein Auge zu",
sein angeblich überaltertes Team (Durchschnitt 28,5 Jahre) könnte über
die lange Saison mit 70 Spielen Probleme bekommen.
Und auch Hartz sei über die Vorbereitung seiner Schützlinge unglücklich:
"Nach dem Istzustand können wir nicht die von uns gedachte Rolle spielen."
Die gewaltige Investition hätte sich bis jetzt noch nicht bezahlt gemacht.
"Auch die Sprachprobleme [des Trainers] sind noch nicht ganz geklärt, wenn
das Team unter Druck steht." Zudem wird Rechtsaußen Joulin auf Monate
ausfallen (doppelter Bänderriß) - daher muß sich dann wohl Neu-Manager
Kay Rothenpieler, der Ex-Außen der Niederwürzbacher, doch noch einmal
wieder das TVN-Trikot überstreifen.
Allen Unkenrufen zum Trotz sollte der Supercup am Sonntag jedoch eine
Top-Veranstaltung mit zwei absoluten Spitzenteams werden, die die
Liga-Runde würdig einläutet.
TV-Tips:
Beiträge sind angekündigt von
- "Die Sportreportage", So., ZDF, 17.05
- "Sportschautelegramm", So., ARD, 19.50
- "Sport3", So., N3, 22.00
Mehr Informationen zum Spiel gibt's unter
Gegnerkader TV Niederwürzbach,
Gegnerdaten TV Niederwürzbach und
der
Homepage des TV Niederwürzbach.
Die
Fanshop-Seite ist überarbeitet worden.
Ab sofort finden Sie dort das aktuelle Fan-Artikel-Programm. Neue
Illustrationen der Artikel reichen wir demnächst nach.
Siehe
Fanshop.
Am 48. Geburtstag von THW-Trainer
Serdarusic
hat der THW sein letztes Testspiel, das er beim Nachbarn, dem Zweitligisten
TSV Altenholz, bestritt, mit 16:31 (6:13) gewonnen.
In freundschaftlicher Atmosphäre fehlte dem THW zunächst in der Deckung etwas
der Biß,
Axel Geerken mußte sich im Tor
mehrmals auszeichnen. Auch der TSV Altenholz spielte nicht mit letzter
Konsequenz, der Zweitligist wechselte z.B. Mitte der ersten Halbzeit
seinen gesamten Rückraum aus - Indiz dafür, daß auch TSVA-Trainer Pohl
das Ganze als Freundschaftsspiel sah.
Spielstatistik:
- THW:
-
Stojanovic,
Geerken;
Wislander (1),
Siemens (2),
Jacobsen (5/3),
Schwenke (1/1),
Perunicic (5),
Petersen (4),
Schmidt (6),
Scheffler (2),
Kibat,
Rastner (3),
Olsson (2);
Trainer: Serdarusic
- Schiedsrichter:
-
Homeister (Kiel) / Jöhnk (Gettorf)
- Zeitstrafen:
-
Altenholz: 0;
THW: 1
- Zuschauer:
- 1050
Bei den Gegnern dieser Saison (z.B.
Flensburg)
findet man ab sofort auf den
Gegnerdaten-Seiten für jede Mannschaft eine
kleine Karte, wo das Team spielt und wie weit die Reise von Kiel aus ist.
Siehe
Gegnerdaten.
Auf mehrfachen Wunsch kann man nun die Kader und Daten der
diesjährigen Bundesliga-Gegner über eine
Deutschlandkarte aufrufen.
Siehe
Gegnerkader 98/99.
Nach dem offiziellen Mannschaftsbild (siehe
Mannschaft
98/99) sind nun auch die neuen Spielerfotos auf den Spielerporträt-Seiten
abrufbar.
Siehe
Mannschaft 98/99.