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21.05.2003 Mannschaft

Abschied mit Tränen - Olsson: "Bleibe für immer schwarz-weiß!"

Update #1

Nach dem Spiel gegen Wilhelmshaven war es Zeit, Abschied zu nehmen: Staffan Olsson, Martin Schmidt, Christian Scheffler, Morten Bjerre, Davor Dominikovic und Co-Trainer Michael Menzel verabschiedeten sich von "ihrem" Ostseehallenpublikum.
Staffan Olsson: "Ich werde für immer "schwarz-weiß" bleiben."
Klicken Sie zum Vergrößern! Staffan Olsson: "Ich werde für immer 'schwarz-weiß' bleiben."
Als sich die Spieler im Lichtkegel der ansonsten dunklen Ostseehalle sammelten, konnte man im Blitzlicht die eine oder andere Träne ausmachen. Staffan Olsson, der in seine Heimat zurückkehrt, sagte vor 10000 Zuschauern, die den langhaarigen Schweden mit stehenden Ovationen feierten:
Ich habe sieben wunderschöne Jahre hier gehabt. Der Verein THW hat einen großen Platz in meinem Handball-Herzen eingenommen. Ich werde für immer "schwarz-weiß" bleiben.

Ich kann nur hoffen, dass Ihr - dass Publikum - die Mannschaft weiter so toll unterstützt, dann werden auch in den kommenden Jahre Erfolge gefeiert.

Ich sage auf Wiedersehen, danke Kiel, danke Melsdorf!

Für die Kieler Fans wird es aller Voraussicht nach im August schon ein Wiedersehen mit Staffan Olsson geben. Lesen Sie den Sonder-Bericht.

Auch Martin Schmidt wurde mit  stehenden Ovationen verabschiedet.
Klicken Sie zum Vergrößern! Auch Martin Schmidt wurde mit stehenden Ovationen verabschiedet.
THW-Manager Uwe Schwenker sagte nach der Verabschiedung:

Es ist nicht so einfach, sich von verdienten Spielern zu verabschieden, die einen Großteil einer erfolgreichen Mannschaft gestellt haben. Eine Dekade, eine Ära, geht zu Ende. Dies wurde begonnen durch den Weggang von Magnus Wislander, nun ist eine Runderneuerung eingeleitet.

Ein großes Danke an die Spieler, die sich mit Herz eingesetzt haben. Das war wichtig, die Fans haben das gemerkt. Alle Spieler haben sich mit ganzem Herzen für den THW eingesetzt.

Es wird schwierig sein, für die Zukunft solche Spieler zu finden, die sich so einem Verein verschreiben. Unser Ziel ist: Wieder eine solche Mannschaft mit solch einem Identifikationspotenzial zu schaffen.

Noch einmal ein großes Dankeschön an die Spieler. Nun herrscht ein bißchen Wehmut.

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