THW-Logo
07.-09.11.2005 - Letzte Aktualisierung: 09.11.2005 Bundesliga

Zurück im Bundesliga-Alltag: Mittwoch kommt der TuS N-Lübbecke

Noch Restkarten erhältlich - Wilhelmplatz steht nicht zum Parken zur Verfügung

Update #4 KN-Vorbericht ergänzt...

Das Team des TuS N-Lübbecke.
Klicken Sie für weitere Infos! Das Team des TuS N-Lübbecke.
Drei Wochen ist der letzte Bundesliga-Auftritt (40:20 in Delitzsch) des THW Kiel mittlerweile her, am Mittwoch beginnt endlich die Aufholjagd auf den noch ungeschlagenen Tabellenführer VfL Gummersbach mit dem Heimspiel gegen den TuS N-Lübbecke. Während der THW die kommenden Wochen auf Christian Zeitz verzichten muss (siehe Extrabericht), kann der Gast voraussichtlich auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Anwurf in der Kieler Ostseehalle ist um 20.00 Uhr.
Die Ostwestfalen haben sich in der vergangenen Saison als Aufsteiger mit einem guten elften Platz in der Bundesliga etabliert und vom Image der "Fahrstuhlmannschaft" zwischen den beiden höchsten Spielklassen freigeschwommen. Auch in der noch jungen Saison 2005/2006 hat Lübbecke bereits unter Beweis gestellt, dass das Team auch in dieser Saison wohl nichts mit dem Abstieg zu tun haben dürfte: Der TuS startete furios mit 10:2 Punkten, einem Überraschungssieg bei der HSG Nordhorn und fand sich kurzzeitig in der Spitzengruppe der Liga wieder, ehe eine Heimniederlage gegen den HSV Hamburg die Ostwestfalen etwas aus dem Tritt brachte. Zuletzt unterlag die Mannschaft von Trainer Jens Pfänder zu Hause unglücklich Tabellenführer Gummersbach mit 31:32, liegt aber mit 10:8 Punkten im Soll und im gesicherten Mittelfeld der Bundesliga (siehe auch Kurve Lübbecke).

Neuzugang auf Linksaußen beim TuS: Dragan Sudzum
Neuzugang auf Linksaußen beim TuS: Dragan Sudzum
Trumpf der Ostwestfalen ist eine äußerst homogene Mannschaft - es gibt keine echten "Stars", den Rumpf des letztjährigen Teams konnte der TuS halten. Einzig schmerzhaft dürfte der Abgang des in der Rückrunde von der SG Flensburg-Handewitt ausgeliehenen Olympiasiegers Goran Sprem sein, der auf Linksaußen wirbelte und über sechs Tore pro Spiel erzielen konnte. Als Ersatz wurde der 96-fache Nationalspieler Dragan Sudzum verpflichtet, der 27-jährige Serbe kam von Partizan Belgrad und war auch zuletzt bei der "Trophy of Serbia" für sein Land im Einsatz. Auch auf anderen Positionen wurde der Kader Lübbeckes sinnvoll ergänzt: Zur Entlastung des österreichischen Auswahlspielers Patrick Fölser wurde der stärkste Kreisläufer der zweiten Liga Süd der vergangenen Jahre vom TV Gelnhausen verpflichtet - Wandervogel Nico Greiner spielte trotz seiner jungen 25 Jahre bereits in Magdeburg und Wetzlar und sammelte im italienischen Prato sogar Europapokal-Luft. Ebenfalls bereits internationale Erfahrung kann der neue Rechtsaußen Thorir Olafsson aufweisen, spielte der isländische Nationalspieler doch schon in der vergangenen Saison mit seinem Ex-Club Haukar Hafnarfjördur in der Ostseehalle um wichtige Champions League-Punkte. Mit Torsten Friedrich vom SC Magdeburg bietet sich Jens Pfänder letztlich auch noch eine gute und erfahrene Alternative zum ungarischen Weltklasse-Torhüter Nandor Fazekas.

Tobias Schröder traf achtmal in der Ostseehalle in der letzten Saison
Klicken Sie zum Vergrößern! Tobias Schröder traf achtmal in der Ostseehalle in der letzten Saison
Im Rückraum hingegen ist beim TuS alles beim alten: Tobias Schröder auf Halblinks führt wie in der vergangenen Saison die interne Torschützenliste des Vereins mit 39 Treffern an, die ebenfalls noch jungen Rolf Herrmann auf Halbrechts und Mittelmann Fabian van Olphen sind ihm aber dicht auf den Fersen (siehe auch Kader Lübbecke).

In der vergangenen Saison gab es für den TuS N-Lübbecke in der Ostseehalle nichts zu holen: Der THW siegte am 13. Spieltag dank eines starken Johan Pettersson ungefährdet mit 34:28 (siehe Spielbericht). Beim Rückspiel in Ostwestfalen hatten die Zebras allerdings mehr zu kämpfen: Im Ligaendspurt schien der THW beim Aufsteiger zu straucheln, gewann aber nach einem 0:5-Fehlstart und einem knappen Halbzeitrückstand vor über 500 mitgereisten Fans letztlich doch noch mit 41:33 (siehe Spielbericht). Die letzte Kieler Niederlage liegt aber auch erst drei Jahre zurück: Am ersten Spieltag der Saison 2002/2003 unterlagen die Zebras ala amtierender Meister dem damaligen Aufsteiger sensationell mit 22:24 (siehe Spielbericht). Siehe auch Gegnerdaten Lübbecke).

Schiedsrichter der Partie am Mittwoch sind Klaus Pioro (Heßlar) und Ralph Strick (Erkelenz).

(Sascha Krokowski)

Lesen Sie auch den living sports-Vorbericht und das living sports-Portrait von TuS-Kapitan Patrick Fölser.

Dieser Vorbericht wird wie gewohnt ständig aktualisiert.

 

Aktualisierung vom 07.11.

Für das Spiel am Mittwoch gegen TuS N-Lübbecke sind noch rund 120 Stehplatzkarten für 11 Euro sowie rund 30 Sitzplatzkarten für 13 und 16 Euro erhältlich.

Zweite Aktualisierung vom 07.11.

Da in der Zeit vom 1.11. bis 13.11. der Schweizer Zirkus "Fliegenpilz" auf dem Kieler Wilhelmsplatz gastiert, müssen die THW-Zuschauer zum Spiel gegen TuS N-Lübbecke leider ausweichen. Die Parkhäuser von Karstadt, Sophienhof und dem Kleinen Herzog schließen allerdings spätestens um 21.30 Uhr.

Aktualisierung vom 08.11.

Aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra", von living sports:

Das Ende des Auf und Ab

Der TuS N-Lübbecke ist zurück in der 1. Bundesliga angekommen
Nerven aufreibender hätte auch ein gewiefter Drehbuchautor die Geschichte des TuS N-Lübbecke nicht inszenieren können, denn der Handball in der ostwestfälischen Kleinstadt verheißt Spannung, Freude, Tränen und nicht zuletzt: jede Menge Dramatik. Nach einer schwachen Saison stiegen die Ostwestfalen 2001 als Tabellenletzter in die zweite Bundesliga Nord ab und mussten erkennen, dass es damals für eine dauerhafte Rückkehr in das Handballoberhaus noch nicht reicht. Nach einem Jahr Zwischenstation ging es wieder rauf in die erste Liga, doch lief es beim erneuten Versuch, das Abstiegsgespenst zu vertreiben, nicht besser und der TuS hatte den Ruf einer Fahrstuhlmannschaft weg - für die zweite Liga zu gut, für die erste zu schlecht.

Alleine diese Vorgeschichte würde reichen, um einen Kurzfilm über den TuS N-Lübbecke zu drehen. Die Saison 2003/04 sollte allerdings das Sahnehäubchen auf das leidige Auf- und Abstiegsszenario sein. Die Mannschaft von Trainer Jens Pfänder marschierte ungeschlagen durch die zweite Liga und fand keinen Gegner, der es mit ihr aufnehmen konnte. Mit 68:0 Punkten aufzusteigen stärkte das Selbstbewusstsein und lähmte die Angst vor dem sofortigen Wiederabstieg - der TuS N-Lübbecke durchbrach endlich den Fluch des kontinuierlichen Auf- und Abstiegs. Stattdessen ärgerten die wieder erstarkten Ostwestfalen so manch einen Konkurrenten. Auch der THW Kiel bekam in der vergangenen Saison die Heimstärke des Aufsteigers zu spüren. Ende April, auf der Zielgeraden zur elften Deutschen Meisterschaft, verschlug es die Zebras in die westfälische Provinz um in der Kreissporthalle Lübbecke die Weichen auf den Titelgewinn zu stellen. Doch so einfach wurde dieses Unterfangen nicht. Die Gastgeber starteten konzentriert und führten nach fünf Minuten mit 5:0. Nach 60 Minuten, die jeden Fan, ob schwarz-weiß oder rot-weiß, stimmlich bis aufs Letzte forderten, hatten die Kieler zwar die Nase vorne und gewannen mit 33:41. Doch täuscht dieses Ergebnis über die Leistung der Lübbecker hinweg. Uwe Schwenker gab nach der Partie zu: "Am Schluss fiel der Sieg zu hoch aus." Die Saison beendete der TuS später im gesicherten Mittelfeld auf einem erfreulichen elften Tabellenrang.

Auch der Start in die neue Saison war von Erfolg geprägt. Aus den ersten sechs Spielen holte das Team fünf Siege. Lediglich gegen den Vizemeister SG Flensburg-Handewitt musste man sich geschlagen geben. Einer der Hauptakteure im Erfolgssystem des TuS N-Lübbecke ist der Torwart Thorsten Friedrich. Der 34-Jährige kam in der Sommerpause vom SC Magdeburg nach Nordrhein-Westfalen und zeigte von Saisonbeginn an, warum er verpflichtet wurde. Bei "Fichte", wie sein Spitzname lautet, ist oftmals Endstation für den Gegner. So war er es auch, der in der Partie gegen den VfL Pfullingen dem Gegner den letzten Zahn zog. Eckhardt Nothdurft, Trainer der Pfullinger, nannte den TuS N-Lübbecke nach dem Spiel schlicht und einfach "TuS Fichte".

Doch auch der Angriff der Ostwestfalen lässt sich sehen. Mit Tobias Schröder stand sogar schon ein Lübbecker Spieler im Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft. Ebenso machen andere Nationen von den TuS-Akteuren Gebrauch. Im aktuellen Kader stehen neben Tobias Schröder auch noch Nationalspieler aus Norwegen, Island, Österreich, Ungarn, Tschechien, Serbien-Montenegro und den Niederlanden. Es herrscht also internationales Flair in der kleinen Stadt im Wiehengebirge.

Der TuS N-Lübbecke scheint zurück in der Erfolgsspur und wartet nun auf die Fortsetzung der einst so erfolgreichen Vereinsgeschichte, in der der "TuS Nettelstedt", wie der Klub früher noch hieß, mit Stars wie Talant Duschebajew oder Bogdan Wenta unter anderem den DHB-Pokal und den Europapokal gewann. Schließlich wird es in Lübbecke aller Voraussicht nach in der nächsten Saison heißen: "Bundesliga, Klappe die 17."

(aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra")

 

Aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra", von living sports:

Ein Kapitän aus den Alpen

Lübbeckes Patrick Fölser ist einer von drei Österreichern in der Bundesliga
Patrick Fölser spielt seit 2002 beim TuS N-Lübbecke
Patrick Fölser spielt seit 2002 beim TuS N-Lübbecke
Die in Deutschland vielleicht bekanntesten Importe aus Österreich sind das Wiener Schnitzel, die Mozartkugeln und der Ski-Star Hermann Maier. Doch seit einiger Zeit sind auch die Handball-Bundesligisten auf den Geschmack nach Spielern aus dem bergigen Teil Europas gekommen. Neben dem Zebra Viktor Szilagyi und David Szlezak (SG Kronau/Östringen) ist Patrick Fölser der dritte Österreicher im Bunde, der die rot-weiße Fahne in der "stärksten Liga der Welt" hochhält.

"Paco", wie Fölsers Spitzname lautet, kam 2002 vom VfL Pfullingen zum TuS N-Lübbecke und arbeitete sich vom Neuzugang zum Mannschaftskapitän nach oben. Neben seinen Einsätzen in der Handball-Bundesliga hat der Kreisläufer auch schon über 100 Mal das Trikot der Nationalmannschaft Österreichs getragen. Die Position des Kreisläufers hatte der gebürtige Linzer jedoch nicht von Anfang an inne. Als seine Handballkarriere noch in den Kinderschuhen steckte, stand Fölser bei Union Urfahr Linz (Landesliga) noch in der Rückraummitte auf dem Feld. Doch entdeckte man schnell sein Talent in den gegnerischen Abwehrreihen und lernte ihn als Kreisläufer an. Über den österreichischen Zweitligaklub Edelweiß Linz ging es 1996 in die erste Österreichische Liga nach Kärnten und zum HC Erdgas Linz. Dort packte Fölser 2000 das Fernweh und die Abenteuerlust: Er verließ seine Heimat in Richtung Deutschland zum VfL Pfullingen. Von dort ging es dann nach zwei Jahren zum Ligakonkurrenten TuS N-Lübbecke nach Ostwestfalen.

Fölser ist mit seinen bisher drei Jahren Vereinsangehörigkeit zum TuS N-Lübbecke der dienstälteste im Team und kennt die guten sowie die schlechten Zeiten, die es in der jüngsten Vereinsgeschichte zu erleben gab. Der Tiefpunkt bei den Ostwestfalen war der Abstieg aus der ersten Bundesliga im Jahr 2003. Gute Erinnerungen hat er an den sofortigen Wiederaufstieg ins Handballoberhaus, bei dem die Lübbecker einen Durchmarsch durch die zweite Bundesliga machten und am Ende nicht einen Minuspunkt zu beklagen hatten. Doch trotz aller Freude über diese herausragende Leistung bleibt Fölser auf dem Boden der Tatsachen und sagte damals nach diesem Triumph: "Ich bin stolz, an unserem Erfolg teilhaben zu dürfen. Diese Saison ist einmalig. So etwas wird nicht zu wiederholen sein."

So war es in den vergangenen Jahren ein Wechsel von Licht und Schatten, doch waren auch die negativen Erfahrungen nicht ohne. In der Saison 2002/2003, in der der TuS N-Lübbecke sich schon früh aufgegeben zu haben schien, "ist insgesamt vieles daneben gegangen. Letztendlich war es aber eine Erfahrung wert, die man als Sportler auch einmal machen muss." Ein Zitat des 2004 verstorbenen Schauspielers Sir Peter Ustinov spiegelt diese Denkweise passend wider: "Ein Optimist ist jemand, der genau weiß, wie traurig die Welt sein kann, während ein Pessimist täglich neu zu dieser Erkenntnis gelangt."

Trotz einiger Wettbewerbsteilnahmen hat es für Fölser bisher weder im Lübbecker Vereinsdress noch Trikot der österreichischen Auswahlmannschaft für einen Titel gereicht. Die letzte Teilnahme der Österreicher an einem internationalen Turnier datiert von 1993. Seit dieser WM lässt eine erneute Teilnahme auf sich warten und so ist es nicht verwunderlich, dass es Fölsers Traum ist, mit Österreich einmal an Olympischen Spielen teilzunehmen.

Doch der 28-Jährige denkt nicht nur an seine Zukunft auf dem Handballparkett. Der gelernte Koch hat in Österreich eine Ausbildung zum diplomierten Marketing- und Tourismusreferenten abgeschlossen, um so auf das irgendwann kommende Ende seiner Handballkarriere vorbereitet zu sein. Noch allerdings gilt die Aufmerksamkeit ganz dem TuS N-Lübbecke. Und nach dem so erfolgreichen Start in die 29. Ausgabe der ersten Handball-Bundesliga sollte die Konzentration auf den Verein für Patrick Fölser kein allzu schwieriges Unterfangen sein.

(aus dem offiziellen THW-Bundesliga-Magazin "zebra")

 

Aktualisierung vom 09.11.

Aus den Kieler Nachrichten vom 09.11.2005:

Nettelstedt will mehr als eine Vorspeise sein

Bundesliga-Neunter gibt sich vor dem heutigen Gastspiel in Kiel selbstbewusst
Kiel - Am Sonntag spielt der THW Kiel beim dänischen Meister KIF Kolding um den Gruppensieg in der Champions League. Doch zuvor müssen die Zebras ihre Hausaufgaben in der Bundesliga fehlerfrei abliefern. Mit dem TuS Nettelstedt-Lübbecke kommt heute ein Gast in die Ostseehalle (20 Uhr), der mehr sein möchte, als eine süße Vorspeise für die Kieler.

"Wir fahren nicht nach Kiel, um dort die Punkte abzugeben", sprüht nicht nur Nationalspieler Tobias Schröder (24) vor Selbstbewusstsein. "Die Kieler haben sich zwar unglaublich verstärkt. Doch eingespielt sind sie nicht." Schröder, mit 39 Saisontoren bester Schütze der Ostwestfalen, sieht auch empfindliche Stellen bei den Zebras. "Gegen diese Deckung bekommen wir unsere Chancen."

Sorgen um die Abwehr des deutschen Meisters macht sich auch Noka Serdarusic. Im Spiel eins ohne den am Ellenbogen operierten Christian Zeitz muss der THW-Coach experimentieren. "Früher war Christian einer, der keine Sekunde abwarten konnte und immer sofort aus der Abwehr sprang", erinnert sich Serdarusic. "Jetzt wird er sogar in der Nationalmannschaft in der Deckung eingewechselt." Heute Abend nimmt entweder Kim Andersson oder Stefan Lövgren die Zeitz-Position im Zebra-Riegel ein.

"Im Angriff müssen wir uns mit Kim keine Sorgen machen", sagt Linksaußen Adrian Wagner, der im Training schon seit Wochen einen "richtig giftigen" Schweden erlebt. "Er kann mit dem Druck umgehen, dass er nun spielen muss. In Minsk hat er gerade erst ein Bomben-Spiel gemacht."

Mit Torhüter Torsten Friedrich (SC Magdeburg), dem serbischen National-Linksaußen Dragan Sudzum (Partizan Belgrad) und dem Isländer Thorir Olafsson (Haukar Hafnarfjördur) als Rechtsaußen zogen die Nettelstedter zu Saisonbeginn drei weitere Goldfische aus dem Teich. Inzwischen tummeln sich beim TuS Nationalspieler aus acht Ländern. Möglich macht diese "Weltauswahl" das Geld von Paul Gauselmann. Der 71-jährige Hauptsponsor erfand einst die Fernbedienung für Musikboxen und ist heute Chef von Europas größtem Unternehmen für Spielautomaten.

Mit 10:2 Punkten stürmte das Team von Jens Pfänder in die Saison, gewann dabei sogar bei der starken HSG Nordhorn (34:32). Anschließend verlor der Tabellen-Neunte zwar gegen Magdeburg und Hamburg. Doch bei der 31:32-Heimniederlage gegen Gummersbach deuteten die Nettelstedter erneut ihre Klasse an. Sekunden vor dem Ende führten Schröder & Co mit 30:29 - gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer. "Die Nettelstedter sind keine Laien", warnt Noka Serdarusic. "Das sind erfahrene Leute, die auch in fremden Hallen schnellen Handball spielen."

(Von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 09.11.2005)

 

User-Tipp:

THW Kiel - TuS N-Lübbecke:
Das Tippspiel ist nicht mehr verfügbar.
Mittippen!

 

Radio- und Internet-Tips:

  • NDR 1 Welle Nord-Logo Radio: NDR 1 Welle Nord:
    Mi., ab 20.00: Liveeinblendungen THW Kiel - TuS N-Lübbecke
    (geplante Einblendungen um 20.30, 21.00 und in der Schlussphase gegen 21.30)
    Mi., 22.00: Nachbericht in den Nachrichten
    Do., 7,00 und 8.00: Nachbericht
    Tip: Welle Nord kann man auch im Internet live hören!
     
  • Internet: Knapper Live-Ticker unter handball-world.com.
     
  • Internet: Die TuS-Homepage bietet einen ausführlichen Live-Ticker an.


(07.-09.11.2005) Ihre Meinung im Fan-Forum? Zur Newsübersicht Zur Hauptseite