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Die Abwehrarbeit des THW in Magdeburg war überragend.
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HBL |
Mit einem Kraftakt hat der THW Kiel auch sein 14. Bundesligaspiel
in dieser Saison gewonnen. Beim SC Magdeburg stand die Partie am
Dienstagabend in der GETEC-Arena 50
Minuten lang auf des Messers Schneide, ehe die "Zebras" sich mit
einem 6:0-Lauf absetzen und letztlich sogar noch deutlich
mit 33:26 (12:13) siegen konnten. Garanten für den Erfolg waren
Christian Zeitz, der acht seiner neun
Treffer nach der Pause erzielte,
Filip Jicha
mit vier Toren als Kreisläufer und
Andreas Palicka
mit sieben Paraden in der Schlussviertelstunde.
Mit Spannung schaute die TOYOTA Handball-Bundesliga am
Dienstagabend in die GETEC-Arena - die Halle, in der der THW
209 Tage zuvor seine letzten Ligapunkte liegen ließ. Seitdem
stürmten die "Zebras" saisonübergreifend zu 16 Siegen in Serie.
Obwohl die ehemalige Bördelandhalle nicht ganz ausverkauft
war, machten die Magdeburger Fans von Beginn an ordentlich Lärm
und peitschten den Tabellensechsten nach vorne.
Magdeburg mit Blitzstart
Und dieser erwischte einen Traumstart: Mit einer offensiv
hervortretenden 6:0-Deckung machten die Gastgeber den Kielern
das Angriffsleben schwer. Diese kamen bis zur fünften
Spielminute erst gar nicht zum Torwurf. Ehe
Filip Jicha
erstmals seine "Fackel" rausholte und sogleich den ersten
THW-Treffer erzielte, hatte der SCM durch Weber, einen
Grafenhorst-Gegenstoß und einen weiteren Treffer des
Linksaußen bereits ein 3:0 vorgelegt. Es sollte indes
bis zur Schlussphase der Partie dauern, ehe sich erneut eine
Mannschaft mit mehr als zwei Toren Abstand absetzen würde.
Omeyer bewahrt den THW vor größerem Rückstand
Denn die Kieler kamen wenig später durch einen weiteren
Jicha-Gewaltwurf aus zehn Metern
und einem tollen
Dragicevic-Heber
nach
Narcisse-Anspiel sogar zum
3:3-Ausgleich - obwohl bei den "Zebras" im Angriff noch immer
kaum etwas zusammen lief. Der SC Magdeburg zwang den deutschen
Rekordmeister durch aggressives Defensivverhalten zu Fehlpässen
und technischen Fehlern, wusste aber die Ballgewinne zu selten
in Tore umzumünzen. Weber von außen, van Olphen aus dem Rückraum,
Grafenhorst per Gegenstoß, Tönnesen vom Siebenmeterpunkt - sie
alle fanden im grandios beginnenden
Thierry Omeyer
ihren Meister.
Sprenger und Narcisse bringen THW in Front
Da die Kieler aber im Angriff noch immer zu schläfrig und
zu fehlerbehaftet agierten, ging der SCM durch seinen zunächst
unauffälligen Saison-Topscorer Jure Natek und van Olphen wieder
mit 5:3 in Front. Zumindest machten die "Zebras" ihr Aufbauspiel
jetzt breiter und lösten zwei schnellere Spielzüge über
Sprenger auf, der an alter Wirkungsstätte
den 5:5-Ausgleich markierte. Und nachdem Natek ein Stürmerfoul
unterlief und
Omeyer seinen
Landsmann
Daniel Narcisse mit einem
langen Pass bediente, lag der THW plötzlich sogar mit 6:5 (14.)
vorne.
Magdeburg mit leichten Vorteilen
Indes: Es sollte ein Strohfeuer der Kieler bleiben. Zwar stand
die 3:2:1-Deckung mit
Daniel Narcisse
ganz ordentlich, doch im Angriff lief auch weiterhin nicht viel
zusammen. So konnten die "Zebras" auch aus einer zeitweiligen
doppelten Überzahl nur wenig Kapital schlagen, weil Rojewski mit
einem frechen Stemmwurf zum 9:9 (22.) erfolgreich war. Als
Pajovic wenig später zum 10:10 traf
und bei
Narcisse eine Offensivaktion
abgepfiffen wurde, beorderte
Alfred Gislason
Daniel Kubes,
Aron Palmarsson
und kurz darauf
Christian Zeitz aufs Parkett.
Doch die Magdeburger ließen sich nicht beirren, spielten weiter
geduldig ihre Angriffe aus und gingen durch einen Siebenmeter
Tönnesens und einen Treffer Webers vom Kreis mit 12:10 in Führung.
Nach einer Parade des langsam stärker werdenden Eijlers gegen
Jicha hatte der SCM sogar die Chance,
wieder mit drei Toren davonzuziehen. Doch Tönnesen traf bei einem
weiteren Strafwurf nur die Latte.
Zeitz
schaltete schnell und versenkte den Gegenstoß zum 11:12. Mit einem
genialen Kreisanspiel auf
Dominik Klein
zum 12:13-Pausenstand unterstrich der Linkshänder, dass er noch ein
wichtiger Faktor für die zweite Halbzeit werden könnte.
Spiel nimmt Fahrt auf
Und so begann
Alfred Gislason nach dem
Seitenwechsel auch mit der Mannschaft, die die letzten Minuten des
ersten Durchgangs spielte. Tatsächlich lief es nun etwas besser im
Kieler Angriff, die technischen Fehler und Missverständnisse
reduzierten sich auf Normalniveau. Nachdem
Jicha
mit einem Siebenmeter an Eijlers scheiterte, gelang
Palmarsson mit einem fulminanten
Unterarmgeschoss der erste Treffer der zweiten Halbzeit. Es
entwickelte sich nun ein offener Schlagabtausch. Die Gastgeber
ließen sich von der defensiveren Kieler Abwehr nicht irritieren
und legten durch van Olphen, Natek und die immer wieder blendend
funktionierende Achse Tönnesen/Jurecki weiter vor. Beim THW
waren es
Aron Palmarsson und
Christian Zeitz, die mit Geniestreichen
die nächsten Tore markierten.
Christian Zeitz dreht auf
Für die Hallenuhr in der GETEC-Arena
war diese schnelle Torfolge offenbar zu viel: Sie versagte nach
etwas mehr als 37 Spielminuten und einem Zwischenstand von
16:15 für den SCM ihren Dienst. Mehrere Minuten verstrichen, ehe
das Spiel - ohne digitale Anzeigetafel - fortgesetzt werden konnte.
Und diese Pause tat den Kielern offenbar gut, denn plötzlich
war die 6:0-Deckung - nun mit
Jicha
und
Ilic im Mittelblock - hellwach,
verschob klug und machte die Räume verdammt eng für die Sachsen-Anhaltiner.
Und vorne drehte
Christian Zeitz jetzt
endgültig auf und sorgte mit einem Doppelschlag für die 18:17-Führung.
Eine Zeitstrafe gegen
Palmarsson bremste
den THW, bei dem nun
Filip Jicha als
Kreisläufer fungierte, nur kurzzeitig aus, der Tscheche wurde
wenig später zweimal mustergültig von
Ilic
(zum 19:18) und
Narcisse (zum 20:20) bedient
und hielt seine Mannschaft im Spiel.
Palicka hält, THW zieht davon
Obwohl die Kieler im Angriff nun stärker wurden, schien Magdeburg
den längeren Atem zu haben: Natek mit einem Stemmwurf aus zehn Metern
und Doborac, nachdem sich
Zeitz verspekulierte,
trafen zum 22:20 für die Gastgeber. Zudem agieren die Kieler nach der
zweiten Zeitstrafe gegen
Kubes in Unterzahl,
und Eijlers konnte erstmals einen
Zeitz-Wurf
parieren. Doch Kiels frischgebackener Sportler des Jahres ließ sich
nicht verunsichern und legte einfach einen Unterarmtreffer zum
21:22-Anschluss nach. Nun parierte
Omeyer,
dem im zweiten Durchgang nicht mehr viel gelingen wollte, einen
Siebenmeter Webers,
Palicka einen freien
Wurf Landsbergs, und der lange Zeit passive
Narcisse drehte mit einem Sprungwurf zum
22:22 (50.) auf. Die Magdeburger verzweifelten nun an
Palicka, der auch gegen Doborac und Natek
parierte, während die Kieler durch einen Hüftwurf des überragenden
Zeitz und einen Treffer
Kleins
vom Kreis plötzlich mit 24:22 in Führung gingen. Doch damit nicht
genug:
Sprenger per Gegenstoß und einmal
mehr
Christian Zeitz legten gar zum 26:22 (53.)
nach. Durch fünf bärenstarke Minuten war der THW Kiel in Magdeburg
auf die Siegerstraße eingebogen.
Die Gastgeber versuchten es noch einmal, verkürzten durch van
Olphen und Pajovic, doch die Kieler
antworteten jetzt routiniert durch Narcisse
und einen von Jicha am Kreis herausgeholten
Ilic-Siebenmeter. Als Palicka
dann eine grandiose Doppelparade gegen Rojewski und Weber zeigte und
Christian Zeitz mit seinem neunten Tor
zum 29:24 (57.) traf, war die Gegenwehr des SCM endgültig erloschen.
Am Ende konnten die Kieler sogar noch in die Trickkiste greifen:
Ein sehenswerter Kempatrick von Palmarsson
auf Sprenger und ein gefühlvoller
Jicha-Dreher vom Kreis sorgten letztlich
sogar für einen womöglich etwas zu hoch ausgefallenen 33:26-Erfolg.
Am Sonntag in Montpellier
Mit nun 28:0 Punkten ist der THW Kiel nur noch drei Siege vom
Startrekord des TBV Lemgo aus der Saison 2002/03 entfernt. Doch bevor
es in der Liga mit dem ewig jungen Nordderby bei der SG Flensburg-Handewitt
am 7. Dezember weitergeht, wartet am Sonntag das schwere Auswärtsspiel
beim französischen Serienmeister Montpellier AHB auf die "Zebras".
Wenn die Kieler in der
Champions League
Gruppensieger werden wollen, müssen sie bei der Mannschaft von
Nikola Karabatic und
Vid Kavticnik
- die dem THW die bislang einzige Saisonniederlage beibringen konnte -
unbedingt punkten.
(Sascha Krokowski)
Lesen Sie auch den ausführlichen Spielbericht der Kieler Nachrichten und den
KN-Nachbericht.
Natürlich geht's mir heute besser, ich bin sehr viel besser drauf als
das letzte Mal.
In der ersten Halbzeit hatten wir viele technische Fehler. Magdeburg
war mit Eijlers im Tor und der Abwehr super, aber auch unsere Deckung
stand gut. Die zweite Halbzeit war zu Anfang ausgeglichen, obwohl wir
besser gespielt haben. Nach der Spielunterbrechung kamen wir dann noch
besser ins Spiel. Danke für die Panne, ich bin froh darüber.
Palicka hat überragend gehalten, auch
Zeitz war überragend, und auch
Filip hat besser gespielt und war am
Kreis überragend. Bis dahin aber war es ein durchwachsenes Spiel
von uns. Als wir dann ein paar Tore weg waren, spielten wir locker
auf. Ich bin stolz auf die Jungs.
SCM-Trainer Frank Carstens:
Glückwunsch an Alfred und den THW für den
verdienten Sieg. Auch ich bin stolz auf meine Mannschaft. In der
ersten Halbzeit haben wir intensiv und mit überragender Abwehrleistung
gespielt. Knackpunkt aus meiner Sicht war die schnelle Mitte des THW
Kiel und Christian Zeitz, den wir nicht in
den Griff bekamen. Beim 22:20 hatte ich noch gehofft, aber das Spiel
ist danach durch vergebene Chancen gekippt. Der THW hat dann seine
bekannten Stärken ausgespielt und unsere Moral geknackt. Wenn wir
in der ersten Halbzeit ein paar mehr Chancen genutzt hätten, wäre
es vielleicht enger geworden.
- SC Magdeburg:
-
Gustavsson (52.-60., keine Parade),
Eijlers (1.-52., 11/2 Paraden);
Wiegert (1),
Doborac (2),
Rojewski (1),
Landsberg,
Pajovic (2),
van Olphen (6),
Hornke,
Natek (4),
Grafenhorst (3),
Tönnesen (2/1),
Weber (2),
Jurecki (3);
Trainer: Carstens
- THW Kiel:
-
Omeyer (1.-46. und ein Siebenmeter, 11/2 Paraden),
Palicka (47.-60., 7 Paraden);
Andersson,
Lundström (n.e.),
Dragicevic (1),
Sprenger (5),
Kubes,
Reichmann,
Zeitz (9),
Palmarsson (2),
Narcisse (3),
Ilic (1/1),
Klein (5),
Jicha (7);
Trainer: Gislason
- Schiedsrichter:
-
Ralf Damian / Frank Wenz
- Zeitstrafen:
-
SCM: 5 (Weber (20.), van Olphen (21.), Natek (31.),
Landsberg (41.), Weber (45.));
THW: 4 (Andersson (3.),
Kubes (29., 47.),
Palmarsson (40.))
- Siebenmeter:
-
SCM: 4/1 (Omeyer hält Tönnesen (7.) und Weber (49.),
Tönnesen an die Latte (29.));
THW: 3/1 (Eijlers hält Ilic (20.) und
Jicha (31.))
- Spielfilm:
-
1. Hz.: 3:0 (5.), 3:3 (9.), 5:3, 5:6 (14.), 7:6,
7:7, 7:8, 8:8, 8:9 (22.), 9:9, 9:10, 12:10 (27.),
12:11, 13:11, 13:12;
2. Hz.: 13:13, 15:13 (35.), 15:14, 16:14, 16:17 (39.),
17:17, 17:18, 18:18, 18:19, 20:19 (44.), 20:20,
22:20 (48.), 22:26 (53.), 23:26, 23:27, 24:27,
24:29 (57.), 25:29, 25:30, 26:30, 26:33.
- Zuschauer:
-
6.446 (GETEC-Arena, Magdeburg)
- Spielgrafik:
-
Aus den Kieler Nachrichten vom 30.11.2011:
Zeitz war der Matchwinner in Magdeburg
THW gewinnt 33:26 nach starkem Endspurt
Magdeburg. Der THW Kiel besiegt auch seine Angstgegner.
Gestern Abend stürmte der Rekordmeister die ehemalige
Bördelandhalle des SC Magdeburg und feierte vor knapp
6500 Zuschauern einen letztlich verdienten 33:26 (12:13)-Sieg.
Matchwinner war der neunfache Torschütze
Christian Zeitz.
Es ist gar nicht so lange her, da nannten die Magdeburger
sich "Gladiators". Heute weist nur die Homepage auf eine
Vergangenheit hin, die sie auch heute noch treffend beschreiben
würde. Gladiatoren, so hießen im alten Rom die Berufskämpfer,
deren Leben auch annehmliche Seiten hatten. So mussten sie pro
Jahr nur maximal dreimal kämpfen, ansonsten lebten sie in den
Tag hinein. Das würde erklären, warum die Magdeburger zuletzt
in Kiel im Pokal so leblos untergingen.
Wer selten kämpft, muss Prioritäten setzen.
Vor eigenem Publikum zeigte das Team von Frank Carstens zumeist
ein anderes Gesicht. Ein kämpferisches. Zwar hatten sie gegen die
Top-Teams aus Mannheim, Flensburg und Berlin verloren, doch für
unterlegene Gladiatoren gab es auch schon in der Antike die Chance
auf ein Morgen. Hatten sie sich redlich bemüht, konnten sie von
den Zuschauern begnadigt werden.
Diese Gunst wurde ihnen auch gestern erwiesen. Sie hatten gekämpft,
sich gewehrt. Doch der THW Kiel im November ist mit dem, der hier
am 4. Mai chancenlos 24:30 unterlag, nicht
mehr zu vergleichen. Auch ohne den schmerzlich vermissten Kreisläufer
Marcus Ahlm nicht.
Vielleicht lag es auch daran, dass Alfred Gislason
neue Wege gegangen war. Sportler sind abergläubisch, da ist der Isländer
nicht anders. Außerdem kennt der THW-Trainer, der auch in Magdeburg
mehr als sechs Jahre gearbeitet hat, die Stadt bestens. So entschied er,
dass die "Zebras" im "Haus der Athleten" im Stadtpark absteigen sollten.
Zuletzt hatte der THW-Tross im "Maritim" übernachtet und anschließend seine
letzte Bundesliga-Niederlage kassiert. Das "Haus der Athleten" dürfte bei
nächster Gelegenheit erneut zur THW-Herberge werden.
Die Kieler wurden beim Einlaufen freundlich begrüßt, von der einstigen
Gluthitze, die Duelle dieser Klubs sonst befeuert, war wenig zu spüren.
An einen Sieg, das wurde deutlich, glaubten nur wenige. Das sollte sich
ändern, als der SCM mit drei schnellen Toren startete und lediglich
Thierry Omeyer in den Reihen der Kieler einen
ausgeschlafenen Eindruck machte. Siebte Minute, fünfte Parade - der Franzose
sorgte mit der Gelassenheit einer Bronzestatue dafür, dass seine Kollegen ihre
Nerven in den Griff bekommen konnten. 3:1 stand es in der siebten Minute, es
hätte 7:1 stehen können. So konnte Kiel durch zwei Tore des lange blassen
Filip Jicha und eines von Milutin Dragicevic,
der in der Start-Sieben stand, auf 3:3 ausgleichen.
Fortan blieb das intensive Ringen eines, das auf Augenhöhe geführt wurde.
Eines, in dem die ehemaligen "Gladiators" zunehmend daran glaubten, den ersten
namhaften Gegner besiegen zu können. Ihre Fans auch. Beim 12:10 (26.) gab es
erstmals stehende Ovationen. Erinnerungen an die alten, goldenen Zeiten wurden
wach. Ruhig wurde es nur noch einmal: In der 37. Minute fiel die Hallenuhr
aus und nach Momenten der Ratlosigkeit wurde beschlossen, auf ihre Dienste zu
verzichten. Es begann die Phase, in der sich Spielzeiten nur noch schätzen ließen.
Klar war aber, dass der eingewechselte Christian Zeitz
einen Sahnetag erwischen sollte und vier Tore in Folge warf. Klar war auch, dass
der Schachzug, nun Jicha an den Kreis zu beordern,
richtig war. Und der, Andreas Palicka für den später
glücklosen Thierry Omeyer einzuwechseln. Als die Uhr
wieder tickte, hatte der THW einen 20:22-Rückstand in eine 26:22-Führung
verwandelt, mit dem 6:0-Zwischenspurt den Grundstein für seinen 14. Saisonsieg
gelegt.
"Das war ein hart umkämpftes Spiel", sagte später ein sichtlich abgekämpfter
Alfred Gislason. "Nach der Unterbrechung kamen wir
viel besser rein. Vielen Dank für die Panne."
(von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 30.11.2011)