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20./22.02.2012 - Letzte Aktualisierung: 22.02.2012 Bundesliga

Der THW empfängt Mittwoch die Rhein-Neckar Löwen zum Spitzenspiel

Sport1 überträgt live

Update #1 KN-Vorbericht und KN-Interview mit Oliver Roggisch ergänzt ...

Das Team der Rhein-Neckar Löwen: Gegner des THW in der  TOYOTA Handball-Bundesliga.
Klicken Sie für weitere Infos! Das Team der Rhein-Neckar Löwen: Gegner des THW in der TOYOTA Handball-Bundesliga.
Der Tabellenführer trifft auf den Fünften, die Zebras fordern die Löwen zum Duell: Wenn am Mittwoch um 19.30 Uhr in der Sparkassen-Arena der Anpfiff ertönt, erlebt die TOYOTA Handball-Bundesliga ein nächstes Spitzenspiel. Der THW Kiel trifft auf die Rhein-Neckar Löwen. Jene Mannschaft, die den Kieler die letzte schmerzliche Bundesliga-Heimniederlage zufügte. Sport1 überträgt das Topspiel live. "Die Null soll auch nach der Partie am Mittwoch stehen", freut sich Dominik Klein nach der Galavorstellung gegen Leon auf ein weiteres Highlight vor den eigenen Fans.
"Es kommen noch sehr schwere Spiele auf uns zu, viele meiner Spieler sind nach der Europameisterschaft noch nicht wieder richtig frisch", trat THW-Coach Alfred Gislason nach den zwei souveränen Bundesliga-Siegen im neuen Jahr ein wenig auf die Euphoriebremse."Wir müssen unseren Spielfluss erst wiederfinden", erklärte der Isländer - auch mit dem Blick auf das stramme Programm der nächsten Tage und Wochen. Denn: Auch wenn nahezu die gesamte deutsche Handball-Riege den THW Kiel bereits zum Meister erklärt hat - entschieden ist noch nichts. Und so wird die Partie gegen die Rhein-Neckar Löwen zu einer neuerlichen Standortbestimmung für die Zebras.

Neues Ziel: Champions-League-Platz
Geht am Saisonende mit Karol Bielecki nach Kielce: Löwen-Neuzugang Krzysztof Lijewski.
Geht am Saisonende mit Karol Bielecki nach Kielce: Löwen-Neuzugang Krzysztof Lijewski.
Es sollte die Saison der Löwen werden. Nach den Enttäuschungen der vergangenen Jahre lechzten Fans und Sponsoren des Vereins nach Titeln. Doch zum jetzigen Zeitpunkt der Saison ist die Bilanz der Mannheimer eher ernüchternd: In der TOYOTA Handball-Bundesliga haben die Löwen bereits drei Punkte Rückstand auf den zur Teilnahme an der Champions League berechtigenden dritten Platz. Nach dem Aus beim Wildcard-Qualifikationsturnier für die Königsklasse wurde dieser dritte Platz zum erklärten Saisonziel der Badener.

Deshalb schmerzten die beiden Auswärtsniederlagen bei den direkten Konkurrenten in Berlin (28:35) und Flensburg (34:37). Hinzu kamen die 27:30-Heimniederlage gegen den THW Kiel sowie unerwartete Rückschläge: Bei der TSV Hannover-Burgdorf verloren die Löwen mit 32:33, nachdem sie drei Tage zuvor zu Hause mit einem 33:29-Erfolg gegen den HSV Hamburg für Aufsehen gesorgt hatten. Das 31:32 in Lübbecke am zehnten Spieltag und das Heim-Remis gegen die MT Melsungen waren genauso wenig eingeplant (siehe auch Gegnerkurve Rhein-Neckar Löwen). Keine Frage: Auch in diesem Jahr haben die Löwen bisher nicht die von ihnen erwartete Leistung gezeigt.

Wieder Unruhe im Umfeld
Bester Torschütze: Uwe Gensheimer erzielte bisher 165 Treffer.
Bester Torschütze: Uwe Gensheimer erzielte bisher 165 Treffer.
Handball-Experten vermuten, dass das auch unmittelbar mit der Unruhe im Umfeld der Mannschaft von Trainer Gudmundur Gudmundsson, die wir Ihnen bereits im Vorbericht zum Hinspiel ausführlich vorgestellt hatten, zusammenhängt. Denn neben Verletzungssorgen plagten sich die Mannheimer auch mit immer neuen Eskapaden um Geldgeber Jesper Nielsen herum. Noch im Dezember hatte Löwen-Manager Torsten Storm verkündet, er sehe die Löwen "unter den fünf Top-Teams der Liga und unter den ersten zehn in Europa." Er forderte einmal mehr Beständigkeit - mit der war es wenige Wochen später aber auch schon wieder vorbei. Jesper Nielsen gab - trotz anderslautender Ankündigungen kurz vor dem Jahreswechsel - Anfang Februar seinen sofortigen Rücktritt als Aufsichtsratsvorsitzender der Löwen bekannt. Der Däne soll auch auch aufgrund von Unstimmigkeiten mit Storm sein Engagement bei den Löwen zurückgefahren haben und will sich zukünftig auf seinen Heimatklub AG Kopenhagen konzentrieren, Nielsen bleibt den Löwen aber als Sponsor erhalten.

Finansorgen und ihre Folgen
Dass der millionenschwere Däne künftig aber - wie es in der Vergangenheit geschehen sein soll - Etatlöcher rund um die SAP-Arena stopfen wird, ist dadurch ausgeschlossen. "Wir können nur nach unseren finanziellen Möglichkeiten handeln. Was die Gehälter angeht, müssen wir unser Budget herunterfahren", sagte Storm nach diesem "Knall" der Deutschen Presseagentur. Die Konsequenz: Mit Karol Bielecki und Krzysztof Lijewski verlassen zwei Leistungsträger den Verein in Richtung des polnischen Spitzenclubs KS Kielce. "Die Rhein-Neckar Löwen haben finanzielle Schwierigkeiten", begründete Bielecki seinen Abschied am Saisonende (siehe auch Gegnerkader Rhein-Neckar Löwen).

Neues Konzept
Der ehemalige Kieler Börge Lund soll  in Mannheim vor dem Absprung stehen.
Der ehemalige Kieler Börge Lund soll in Mannheim vor dem Absprung stehen.
Bei der Kaderzusammenstellung wollen die Löwen künftig neue Wege bestreiten. Der Verein wird die nächsten Jahre auf eine Mischung aus Topspielern und Nachwuchstalenten setzen. "Wir werden verstärkt mit Nachwuchsspielern arbeiten. Das heißt sieben bis acht Topakteure plus Talente bilden die Mannschaft, die für die Löwen in der Zukunft auf Punktejagd gehen wird", erklärte Manager Storm. "Manchmal ist weniger mehr." Gehen müssen wohl auch Torhüter Henning Fritz und Kreisläufer Robert Gunnarsson, auch eine Vertragsverlängerung mit Nationalspieler Oliver Roggisch ist fraglich. Und glaubt man den Gerüchten in der Handball-Welt, sollen auch Rechtsaußen Ivan Cupic und der ehemalige Kieler Börge Lund den Verein verlassen. Bereits einen neuen Arbeitgeber gefunden hat unterdessen Nationalspieler Michael Müller: Er geht zur HSG Wetzlar.

Neues Konzept
Zarko Sesum traf in der vergangenen Saison sechs Mal beim Sieg in Kiel.
Zarko Sesum traf in der vergangenen Saison sechs Mal beim Sieg in Kiel.
Doch das ist alles Zukunftsmusik - genau wie die Verstärkungen, die Storm für die neue Spielzeit verpflichten konnte. Fast zeitgleich mit der Ankündigung der Budgetsenkung verkündeten die Löwen einen dritten Neuzugang für die kommende Spielzeit: Nach dem dänischen Torhüter Niklas Landin und Alexander Petterson von den Berliner Füchsen sicherten sich die Badener unlängst auch die Dienste von Kim Ekdahl Du Rietz, dem auf der Königsposition im linken Rückraum eine große Zukunft vorausgesagt wird. Am Mittwoch aber werden die Rhein-Neckar Löwen noch ein ähnliches Gesicht wie in der Vorsaison haben. In der Sparkassen-Arena spielt dann eine Mannschaft, die in nahezu dieser Besetzung dem THW Kiel die letzte Bundesliga-Heimniederlage zufügte: Am 6. April vergangenen Jahres verloren die Zebras in ihrem Handballtempel mit 31:33 gegen die Löwen. Die besten Torschützen der Mannheimer waren damals Uwe Gensheimer, Zarko Sesum und Ivan Cupic mit je sechs Treffern: Alle drei gehören auch heute zu den Stützen des Tabellenfünften, der alles daran setzen wird, im Kampf um die Champions-League-Plätze nicht weiter an Boden zu verlieren. Vor allem auf die Tore von Gensheimer, mit 165 Treffern erneut auf der Spitzenposition der TOYOTA Handball-Bundesliga, hoffen die Badener, die in bisher 15 Bundesliga-Partien gegen den THW insgesamt zwölf Niederlagen kassierten (siehe auch Gegnerdaten Rhein-Neckar Löwen).

Sport 1 überträgt live
Zwei Mannschaften mit Weltklasse-Spielern treffen am Mittwoch aufeinander - es ist wieder Spitzenspiel-Zeit in der Welthauptstadt des Handballs. Klar, dass Sport 1 diesen Handball-Kracher live überträgt. Als Schiedsrichter fungiert mit Lars Geipel und Marcus Helbig eines der besten Gespanne Europas.

(Chrstian Robohm)

 

Lesen Sie bitte auch

Dieser Vorbericht wird wie gewohnt ständig aktualisiert...

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 22.02.2012:

Der Kiel-Schreck kommt

Löwen mit guter THW-Bilanz in der jüngeren Vergangenheit - Anpfiff um 19.30 Uhr
Kiel. Wie stark sind die Rhein-Neckar Löwen? Jene Mannschaft also, die am 6. April in Kiel mit 33:31 gewann und dem THW die letzte Heimniederlage in der Bundesliga bescherte. "Wenn wir etwas Zählbares mitnehmen, wäre das für mich eine große Überraschung", sagt Löwen-Manager Thorsten Storm. "Kiel ist der Liga enteilt, die Meisterschaft entschieden."

Taktische Tiefstapelei? Oder ein reales Abbild einer Mannschaft, die gerade im Achtelfinale des EHF-Pokals gegen die schwedische Mittelmacht Ekilstuna Guif vor dem Aus stand? "Wir mussten sehr kämpfen, Leon war in Kiel nur ein Sparringspartner", sagt Storm, den der THW-Auftritt gegen die Spanier (38:28) sehr beeindruckte. "Das sagt alles über das derzeitige Kräfteverhältnis." Heute (Anpfiff diesmal um 19.30 Uhr!) wird sich zeigen, welches Format die Badener präsentieren werden. Jenes, das bereits einen 33:29-Sieg gegen Hamburg ermöglichte. Oder jenes, das drei Tage später eine bittere 32:33-Pleite in Hannover folgen ließ.

Der Gast ist im Umbruch. So stehen vor allem Spieler auf der Transferliste, die bislang vom dänischen Millionär Jesper Nielsen bezahlt wurden, dessen Liebe zu den Mannheimern extrem abgekühlt ist: Karol Bielecki, Krzysztof Lijewski (beide Kielce), Börge Lund (Vertrag bis 2013/Melsungen?) und Robert Gunnarsson, dessen Vertrag ausläuft. Außerdem wird Michael Müller (Wetzlar) wechseln und der Ex-Kieler Henning Fritz kein neues Angebot erhalten.

Angeblich soll der Etat des derzeitigen Tabellen-Fünften dauerhaft um zwei Millionen Euro reduziert werden. Das neue Gesicht wird ein junges werden. Eines, in dem jeder zweiter Spieler deutsch sein soll. Fehlen werden mit den verletzten Lund (Leiste) und Zarko Sesum, dem nach dem EM-Halbfinale ein Münzwurf ein Auge lädierte, zwei zentrale Deckungsspieler. Außerdem stehen hinter Lijewski (Knieprobleme) und Patrick Groetzki (Knöchel) Fragezeichen. "Die Maxime wird sein, das THW-Tempo nicht mitzugehen", sagt Storm. "Damit hätten wir aber auch unsere Probleme, wenn der Kader komplett wäre."

Alfred Gislason, der sein 120. Bundesligaspiel als THW-Trainer (bislang 106 Siege) bestreiten wird, will sich keinen Schlafsand in die Augen streuen lassen. "Die Mannschaft ist auch ohne Lund und Sesum sehr gut besetzt." Besonders vor Bielecki, dem polnischen Wurfturm, hat er großen Respekt. "Wenn der einen guten Tag erwischt, müssen wir ihn schon an der Mittellinie angreifen." Ob er sich in dieser Saison schon einmal in aller Ruhe über die Tabelle, die derzeit einen Sieben-Punkte-Vorsprung auf Berlin ausweist, gefreut habe? "Nein", sagt Gislason und lacht. "Da geht es mir wie meiner Mannschaft. Wenn wir bei 30:0 Punkten gefeiert hätten, wären 40:0 Punkte nicht möglich gewesen."

An seinem Team würde ihn der Wille beeindrucken, sich immer weiter verbessern zu wollen, die Rekordzahlen wären nebensächlich. "Wir haben viele neue Dinge einstudiert, die dann die Gegner überrascht haben." Folgt gegen den Kiel-Schreck, der von den vergangenen vier Duellen zwei gewann und nur eines verlor, eine Fortsetzung?

(von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 22.02.2012)

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 22.02.2012:

Roggisch machte die "Gislason-Diät"

Ex-Trainer leitete die Schlankheitskur des Löwen ein
Mannheim. Er war Weltmeister und gewann mit dem SC Magdeburg und TuSEM Essen den EHF-Pokal: Oliver Roggisch (33). Der 171-malige Nationalspieler, seit mehr als vier Jahren in Diensten der RN Löwen, gilt als rustikaler Abwehrspezialist, an dessen Spielweise sich die Geister scheiden. Eines ist unstrittig im 2,02-Meter-Riesen schlägt ein großes Kämpferherz.

Mit Oliver Roggisch sprach KN-Sportredakteur Wolf Paarmann.

Kieler Nachrichten:
Sie haben sich gerade zum vierten Mal die Nase gebrochen. Haben Sie sie richten lassen?
Oliver Roggisch:
Nein, das ist sinnlos. Sie wurde schon zweimal operiert und bricht immer wieder. Ich werde sie erst nach meiner Karriere richten lassen. Nicht, um besser auszusehen, sondern um besser Luft zu bekommen. Meine Kollegen machen schon Witze, weil meine Nasenscheidewand so kaputt ist, dass ich durch den Mund atmen muss. Ich höre mich auf dem Feld und beim Essen wie ein Asthmatiker an, sagen sie. Was ich übertrieben finde. Sie ist krumm, das stört mich nicht. Auch wenn es der Grund sein könnte, dass ich im Moment keine Freundin habe (lacht).
Kieler Nachrichten:
Sie haben trotz der gebrochenen Nase bei der EM gespielt. Tat das nicht weh?
Oliver Roggisch:
Klar. Aber das Schlimme ist nicht der Schmerz, sondern dass mir in dem Moment, in dem sie bricht, Tränen in die Augen schießen, und ich nichts mehr sehe. Grundsätzlich bin ich eher schmerzunempfindlich und während eines Spiels so voller Adrenalin, dass ich nicht viel spüre.
Kieler Nachrichten:
Beim All-Star-Game in Leipzig haben Sie den zurückgetretenen Kapitän Pascal Hens vertreten. Wie sieht Ihre Zukunft in der Nationalmannschaft aus?
Oliver Roggisch:
So lange ich das Gefühl habe, gebraucht zu werden, werde ich bleiben. Ich bin stolz darauf, Nationalspieler zu sein. Wenn sich im Innenblock einer anbietet, der es besser kann, bin ich aber der Erste, der seinen Platz räumt. Kapitän? Das bin ich noch nie gewesen, es wäre eine Ehre, es in der Nationalmannschaft sein zu dürfen. Aber Haasi (Michael Haaß, d. Red.) und Holger (Glandorf, d. Red.) können das auch. Dieses Amt darf nicht überbewertet werden. In erster Linie soll es nicht belasten, so wie es bei "Mimi" Kraus der Fall gewesen ist. Der hat sich zu viele Gedanken gemacht.
Kieler Nachrichten:
Sie wirkten bei der EM fit wie lange nicht? Stimmt es, dass THW-Trainer Alfred Gislason dafür verantwortlich ist?
Oliver Roggisch:
Ja. Er ist ja bekannt dafür, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Nach einem Spiel in Kiel hat er mir gesagt, dass ich fett geworden bin. Ich habe mich zu Hause gleich auf die Waage gestellt. Das hatte ich lange nicht gemacht, weil die Batterie kaputt gewesen ist. Die Anzeige blieb erst bei "107" stehen" - ein Schock. Ich habe im Tauchurlaub in Indonesien sechs Wochen lang Fisch gegessen und meine Ernährung umgestellt. Jetzt bin ich zehn Kilo leichter, die Rückenprobleme sind weg und ich viel schneller auf den Beinen. Alfred, vielen Dank!
Kieler Nachrichten:
Ihre Fans sagen, Sie seien die deutsche Ausgabe des französischen Abwehrspezialisten Didier Dinart, Ihre Kritiker, dass Sie ein Schläger sind...
Oliver Roggisch:
Spieler sind nur schwer zu vergleichen. Und ein Schläger ist jemand, der das bewusst tut. Das mache ich nicht. Es ist natürlich schon passiert, dass ich jemanden treffe, aber nie absichtlich. Das Spiel ist sehr schnell, da ist es nicht leicht, immer fair zu verteidigen. Bei einem Daniel Narcisse ist es fast normal, zu spät dran zu sein. Meine Art, Handball zu spielen, ist nicht die sauberste. Das ist klar. Aber ich finde, dass es besser geworden ist. Ich bin cleverer, schneller, und mein Stellungsspiel ist besser.
Kieler Nachrichten:
Sie waren ein guter Kreisläufer, jetzt sind sie reiner Abwehrspieler. Fühlen Sie sich reduziert?
Oliver Roggisch:
Nein. Ich bin Weltmeister geworden, das wäre mir als Kreisläufer nicht gelungen. Ich bin keines der Top-Talente gewesen. Aber - ich kann heute sagen, dass ich aus meinen Möglichkeiten das Optimum gemacht habe. Die Rolle des Abwehrchefs ist wichtig, auch viele Nationalteams wechseln heute noch Spezialisten ein.
Kieler Nachrichten:
In der vergangenen Saison haben die Löwen in Kiel gewonnen. Wiederholung möglich?
Oliver Roggisch:
Nur, wenn die Kieler keinen Sahne-Tag erwischen, vor allem Thierry Omeyer nicht. Ihren Positionsangriff können wir in den Griff bekommen, aber wir dürfen nicht zu viele Fehler machen. Der THW lebt von der ersten und zweiten Welle, die müssen wir unterbinden. Es ist ein schönes Gefühl, einmal als Außenseiter nach Kiel zu fahren, schließlich haben wir nur acht Angriffsspieler. Und ich weiß, wie groß der Druck ist, zu Hause ein Spiel gewinnen zu müssen. Aber - die Kieler sind sehr selbstbewusst, das ist ihre große Stärke. Und ganz klar, sie werden auch Meister.

Das komplette Interview lesen Sie unter www.kn-online.de im Internet.

(Das Gespräch führte Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 22.02.2012)

 

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User-Tipp:

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TV-, Radio- und Internet-Tipps:

  • Sport1-Logo TV: Sport1:
    Mi., ab 19.30 Uhr: THW Kiel - Rhein-Neckar Löwen
    live aus der Sparkassen-Arena in Kiel

  • NDR 1 Welle Nord-Logo Radio: NDR 1 Welle Nord:
    Mi., ab 19.30 Uhr: Liveeinblendungen THW Kiel - Rhein-Neckar Löwen
    (geplante Einblendungen um 19.40 Uhr, 20.00 Uhr, 20.30 Uhr und 21.00 Uhr, Nachberichte um 22.00 Uhr und am Donnerstagmorgen in "Guten Morgen Schleswig-Holstein" mit Jan-Malte Andresen; Reporter: Rudi Dautwitz)
    Tip: Welle Nord kann man auch im Internet live hören!

  • Internet:
    Eine Übersicht über verschiedene Live-Ticker finden Sie auf unserer Live-Ticker-Seite.


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