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15.02.2003 Interview

KN-Interview mit Piotr Przybecki: "Kann keine Klinik mehr sehen"

Aus den Kieler Nachrichten vom 15.02.2003:

Der Leidensweg von THW-Rückraumspieler Piotr Przybecki (30) begann im August 2001 im schwäbischen Albstadt. Die Diagnose nach seiner Knieverletzung: Kreuzbandriss. Die letzte Operation fand am 20. November in Essen bei seinem ehemaligen TUSEM-Mannschaftsarzt Dr. Pieper statt. Die KN sprachen mit Piotr Przybecki.
Kieler Nachrichten:
Wie geht es Ihnen, Herr Przybecki?
Piotr Przybecki:
Piotr Przybecki steigt bald wieder in Mannschaftstraining ein.
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Ganz ordentlich. Nach der Operation war ich nur über Weihnachten ein paar Tage in Kiel, ansonsten habe ich in Düsseldorf und Essen für meine Gesundheit gestrampelt. Das ziehe ich hier im Westen durch, weil ich unter Beobachtung von Dr. Pieper sein kann. Laufen bereitet mir keine Probleme mehr. 40 Minuten schaffe ich locker ohne Schmerzen. Seit kurzem arbeite ich auch an Handball typischen Bewegungsabläufen. Zu Beginn wurde das Knie ein wenig dick, aber auch das wird weniger.
Kieler Nachrichten:
Haben Sie das Gefühl, dass die letzte Operation Ihnen etwas gebracht hat?`
Piotr Przybecki:
Auf alle Fälle. Vorher bekamm ich keine Streckung hin. Das wurde durch Wucherungen um das Kreuzband verhindert. So etwas passiert bei ungefähr zehn Prozent aller Patienten mit meiner Verletzung. Nach der OP ist meine Streckung jetzt wieder optimal.
Kieler Nachrichten:
Wann sehen wir Sie wieder in Kiel?
Piotr Przybecki:
Vielleicht schon am Sonntag, aber eventuell bekomme ich noch eine Woche Reha-Verlängerung. Ich denke, dass ich nach Absprache mit Trainer Serdarusic in zehn bis 14 Tagen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Es wird auch Zeit, ich kann keine Klinik mehr sehen.
(Von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 15.02.2003)


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