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03.-05.06.2010 - Letzte Aktualisierung: 05.06.2010 Bundesliga

THW will beim TV Großwallstadt das Meisterstück ablegen

Ein Punkt fehlt noch - Public Viewing auf dem Rathausplatz

Update #1 KN-Interview mit Mattias Andersson ergänzt ...

Das Team des TV Großwallstadt.
Klicken Sie für weitere Infos! Das Team des TV Großwallstadt.
Am Samstag steigt auf dem Kieler Rathausplatz die große "Champions-Party" des THW Kiel. Der Champions-League-Titel wurde bereits am vergangenen Wochenende geholt, nun soll noch die 16. Meisterschaft hinzu kommen. Dafür benötigen die "Zebras" am Samstagnachmittag am letzten Bundesliga-Spieltag aber unbedingt noch mindestens einen Punkt beim Altmeister TV Großwallstadt. Der Anwurf in der Aschaffenburger f.a.n. frankenstolz arena erfolgt um 16.30 Uhr, Sport1 überträgt die Partie als Konferenzschaltung mit der Partie des HSV Hamburg in Balingen live. In den Genuss dieser beiden Spiele kommen THW-Fans auf dem Rathausplatz, wo der Bundesliga-Klassiker zum Auftakt der "Champions-Party" (siehe Extra-Bericht) auf einer Großbildleinwand übertragen wird.
Auf Platz 3 der internen Torjägerliste beim TVG: Linkshänder Steffen Weinhold mit 125 Treffern.
Auf Platz 3 der internen Torjägerliste beim TVG: Linkshänder Steffen Weinhold mit 125 Treffern.
Die meisten Entscheidungen dieser Bundesliga-Saison sind bereits vor dem 34. und letzten Spieltag gefallen: Minden und Düsseldorf steigen ab, Dormagen muss in die Relegation und Flensburg begleitet Hamburg und Kiel in die Champions League. Lediglich zwei Entscheidungen stehen noch aus: Wer wird deutscher Meister? Und wer begleitet den TBV Lemgo und Frisch Auf! Göppingen als drittes deutsches Team in den EHF-Pokal? Während es also in den meisten Hallen am Samstag "nur" noch um die Ehre und zwei Punkte geht, geht es in Aschaffenburg für gleich beide Mannschaften noch um alles. Denn während die "Zebras" noch mindestens einen Punkt, also ein Unentschieden, beim Altmeister brauchen, um den Vorsprung auf den Zweiten HSV Hamburg zu sichern, versucht der TVG, den achten Tabellenplatz zu verteidigen, um nach zweijähriger Abstinenz in der nächsten Spielzeit wieder europäisch dabei zu sein. Der Vorsprung auf die Füchse Berlin ist allerdings hauchdünn, die punktgleichen und zuletzt formstarken Hauptstädter liegen nur zwei Tore hinter Großwallstadt zurück und treten am Samstag zeitgleich beim VfL Gummersbach an (siehe auch Tabelle der TOYOTA HBL).

Auf Platz 2 der internen Torjägerliste beim TVG: Rückraumspieler Stefan Kneer mit 138 Treffern.
Auf Platz 2 der internen Torjägerliste beim TVG: Rückraumspieler Stefan Kneer mit 138 Treffern.
Die Unterfranken blicken aber bereits jetzt auf eine erfolgreiche Saison. Nach nur 26 Punkten und dem letztlich 12. Platz in der Vorsaison machte die nur punktuell umgestellte Mannschaft, die wir Ihnen bereits im Vorbericht zum Pokalspiel ausführlich vorstellten, machte der TVG einen riesigen Schritt nach vorn. Dies geschah in der Hinrunde noch unter Trainingsaufsicht des Gespanns Peter David und Ulrich Wolf, zum Jahreswechsel wechselte dann Trainer-Urgestein Michael Biegler aus Magdeburg in den Norden Bayerns. Reibungslos klappte dieser Übergang, dennoch ließ Großwallstadt in der Rückrunde mehr Punkte liegen - und dies mehrmals denkbar knapp: Sowohl gegen die Rhein-Neckar Löwen (27:28) als auch gegen den VfL Gummersbach (25:26) kassierte man unglückliche Heimniederlagen, auch Göppingen (23:23) gab man einen Punkt mit auf die Heimreise. Richtig ärgerlich waren für Biegler aber die schwachen Auftritte seiner Mannschaft Anfang Mai in Magdeburg (28:30) und besonders zu Hause gegen die Füchse Berlin (25:29), wodurch man erst in die Bredouille geriet, gegen den THW Kiel am letzten Spieltag unbedingt punkten zu müssen, um sich in den EHF-Pokal zu retten. "Meine Zufriedenheit hält sich heute absolut in Grenzen. Sie ist logischerweise eigentlich gar nicht vorhanden", gab Biegler nach dem Spiel gegen die Hauptstädter zu Protokoll und zweifelte ein wenig an einem erfolgreichen Saisonausklang: "Es muss jetzt viel viel passieren, damit wir wieder auf die richtige Bahn kommen." Doch offenbar passierte viel, denn mit Siegen in Düsseldorf (27:19), gegen die HSG Wetzlar (28:25) und besonders dem beeindruckenden 32:30-Kraftakt beim heimstarken TuS N-Lübbecke verteidigten die Unterfranken ihren hauchdünnen Vorsprung auf die Füchse (siehe auch Gegnerkurve Großwallstadt). Bei den Ostwestfalen lag die Mannschaft um Ex-THW-Keeper Mattias Andersson Mitte der zweiten Halbzeit gar schon mit acht Toren zurück, ehe eine Umstellung in der Abwehr mit dem vorgezogenen Youngster Felix Kossler und die Hereinnahme von Torwart-Oldie Marcus Rominger einen spektakulären 13:3-Endspurt Großwallstadts einläuteten. Somit ermöglichte sich das Team doch noch das "Endspiel" um die Europapokal-Teilnahme am letzten Spieltag, auf das sie sich nach dem Sieg in Lübbecke ganze elf Tage vorbereiten konnten.

Bester Torschütze beim TV Großwallstadt in dieser Saison: Linksaußen und Siebenmeter-Experte Andreas Kunz mit 167/74 Treffern.
Bester Torschütze beim TV Großwallstadt in dieser Saison: Linksaußen und Siebenmeter-Experte Andreas Kunz mit 167/74 Treffern.
Der Altmeister hat derweil seine Planungen für die kommende Saison bereits abgeschlossen. Der TVG setzt dabei auf Kontinuität, um den Abstand zu den Spitzenplätzen Stück für Stück zu verkleinern. Alle zum Saisonende auslaufenden Verträge von Leistungsträgern wurden verlängert - auch der des 37-jährigen Marcus "Toni" Rominger, der seine Handballkarriere eigentlich nach dieser Spielzeit ausklingen lassen wollte. Doch eine Aussage des Keepers zu seinen Mannschaftskameraden wurde ihm zum Verhängnis: "Lasst Euch was einfallen, dann überlege ich es mir noch einmal." Rückraumspieler Csaba Szücs gründete beim sozialen Netzwerk Facebook daraufhin eine Gruppe namens "1500 Mitglieder und Toni bleibt (hoffentlich endgültig)!!!", der binnen kürzester Zeit über 900 Benutzer beitraten. Dies reichte dem ehemaligen Wallauer, um seine Unterschrift unter einen neuen Ein-Jahres-Kontrakt zu setzen, ehe ihn das 19-jährige Talent Andreas Wolff endgültig ersetzt. Einzig der von vielen Verletzungen gebeutelte Isländer Einar Holmgeirsson wird den TV Großwallstadt verlassen, für ihn konnte Moritz Schäpsmeier von Absteiger GWD Minden als neuer zweiter Mann hinter Nationalspieler Steffen Weinhold für den rechten Rückraum verpflichtet werden.

Das Spiel am Samstag ist bereits das 69. Bundesligaduell zwischen den Traditionsclubs Großwallstadt und Kiel, die Bilanz schlug in den vergangenen Jahren mit 37:22 bei neun Unentschieden klar um in Richtung THW. Die Unterfranken warten seit nunmehr 19 Pflichtspielen und damit über neun Jahre auf einen doppelten Punktgewinn gegen die "Zebras", zuletzt gelang dies am 21. Februar 2001 beim 29:27-Heimsieg, den ein gewisser Joachim Boldsen mit acht Treffern ermöglichte. Seitdem ist viel Wasser den Main runtergeflossen, doch der THW tat sich bei den heimstarken Nordbayern wie viele andere Bundesligisten oftmals schwer. Auch in dieser Saison gastierten die "Zebras" bereits in Aschaffenburg und siegten Mitte Oktober in der dritten Pokalrunde mit 32:29.

Die Schiedsrichter am Samstag sind die erfahrenen Holger Fleisch und Jürgen Rieber. Daumen drücken, THW Fans, für das Double 2010.

(Sascha Krokowski)

Dieser Vorbericht wird wie gewohnt ständig aktualisiert...

 

Bitte lesen Sie auch

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 04.06.2010:

"Wir denken nur an uns"

Endspiel für THW morgen in Großwallstadt - Ex-"Zebra" Mattias Andersson will in den Europacup
Kiel. Mattias Andersson stand von 2001 bis 2008 zwischen den Pfosten des THW Kiel, feierte fünf deutsche Meisterschaften und die Champions League 2007. Seit 2008 verstärkt der Schwede den Kader von Altmeister TV Großwallstadt. Morgen trifft Andersson zum Abschluss der Bundesliga-Saison in Aschaffenburg auf den THW (16.30 Uhr, Sport1), der für die Titelverteidigung mindestens einen Punkt benötigt. Unsere Zeitung sprach mit dem 32-jährigen Nationaltorhüter.

Mit Mattias Andersson, Torhüter von Großwallstadt, sprach Reimer Plöhn.

Mattias Andersson: "Am besten wäre es, wenn beide Grund zum Feiern hätten."
Klicken Sie für weitere Infos! Mattias Andersson: "Am besten wäre es, wenn beide Grund zum Feiern hätten."
Kieler Nachrichten:
Herr Andersson, Sie sind jetzt zwei Jahre in Großwallstadt, sind Sie privat wie sportlich in Ihrer neuen Wahlheimat angekommen?
Mattias Andersson:
Ja, das ging alles sehr schnell. Die Familie fühlt sich wohl und sportlich habe ich mich auch integriert. Ich habe noch einen Vertrag bis 2011. Und ich könnte mir vorstellen, noch länger zu bleiben. Eine Anfrage auf Vertragsverlängerung habe ich vorliegen.
Kieler Nachrichten:
Großwallstadt landete 2009 mit 26:42 Punkten auf dem enttäuschenden zwölften Platz, jetzt haben Sie den Spieß gedreht, 40:26 Zähler auf dem Konto. Gegen Kiel kämpfen Sie sogar um die Teilnahme für den EHF-Cup. Was hat sich geändert unter Ihrem neuen Trainer Michael Biegler?
Mattias Andersson:
Das hat nicht allein mit Biegler zu tun, er kam erst zur Saisonmitte und löste das Duo David/Wolf ab, das ebenfalls erfolgreich war. Der Grund für unseren Aufschwung liegt wohl darin, dass wir nach vielen Neuzugängen bereits ein gutes Gerüst hatten. Das wurde sinnvoll ergänzt mit Spielern, die auch menschlich passten. Das Team ist zusammengewachsen, reifer geworden und hat sich vor allem in der Abwehr gesteigert. Allerdings gibt es noch viele Schwankungen, die wir abstellen wollen.
Kieler Nachrichten:
Wo haben Sie den Kieler Triumph in der Champions League verfolgt? Und haben Sie sich darüber gefreut?
Mattias Andersson:
Ich konnte beide Spiele nicht komplett verfolgen, weil ich meine Kinder wegbringen musste, aber die zweite Halbzeit gegen Ciudad und Barcelona habe ich jeweils gesehen, ein wenig mitgezittert und mich natürlich sehr gefreut.
Kieler Nachrichten:
Haben Sie noch Kontakt zu Spielern aus Kiel, und wie beurteilen Sie die Entwicklung des "neuen THW"?
Mattias Andersson:
Der Kontakt ist nie abgerissen, in erster Linie telefoniere ich häufiger mit Marcus Ahlm und Henrik Lundström. Außerdem treffe ich Andreas Palicka bei Maßnahmen der Nationalmannschaft. In erster Linie aber konzentriere ich mich auf meine Aufgaben in Großwallstadt. Die Freundschaften werden nach der Karriere wieder aufgefrischt. Und die Entwicklung beim THW mit dem neuen Kader? Alles ist viel schneller gegangen als man erwarten durfte. Davor kann ich nur den Hut ziehen. Zu Saisonbeginn haben die Kieler fehlende Harmonie noch durch individuelle Stärken ausgeglichen, jetzt läuft es auch spielerisch schon sehr rund.
Kieler Nachrichten:
Sind Sie und Ihre Mitspieler morgen sehr motiviert, dem THW die Meisterparty zu verderben?
Mattias Andersson:
Darum geht es gar nicht. Wir denken nicht an den THW, sondern nur an uns. Mit einem Sieg stehen wir im Europapokalwettbewerb. Nur das ist für uns wichtig, und dafür werden wir alles geben.
Kieler Nachrichten:
Spielen Sie lieber mit dem Druck, gewinnen zu müssen, oder hätte es der THW schwerer gehabt, wenn die Saison für Sie bereits gelaufen wäre?
Mattias Andersson:
Schwer zu sagen. Sicher ist nur, dass es mehr Spaß macht, wenn es für beide Teams um etwas geht. Für uns und für Kiel ist es ein echtes Endspiel. Das ist doch für den letzten Bundesligaspieltag ein tolles Drehbuch.
Kieler Nachrichten:
Was glauben Sie, wie Sie sich fühlen werden, wenn Sie den HSV mittels eines Sieges über Kiel zum Meister machen?
Mattias Andersson:
Ich kann nicht verleugnen, dass immer noch ein wenig Schwarz-Weiß in meiner Seele steckt, aber am meisten freue ich mich, wenn wir den Europacup schaffen. Am besten wäre es, wenn beide Grund zum Feiern hätten. Theoretisch wäre das auch ohne Großwallstädter Sieg möglich.
(Das Gespräch führte Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 04.06.2010)

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 05.06.2010:

"Die letzten Reserven mobilisieren"

THW will mit Sieg bei TV Großwallstadt die Meisterschale holen
Kiel. Unter dem Rathaus-Balkon flattert schon ein Riesen-Plakat. "Die Stadt Kiel gratuliert dem THW Kiel", lautet die Botschaft. Wozu, bleibt noch offen. Der Champions-League-Pokal ist bereits in Kieler Händen, heute soll der zweite Saison-Coup glücken.

Bringen die "Zebras" mindestens einen Zähler vom TV Großwallstadt (16.30 Uhr, Sport1) mit zurück an die Förde, ist der Gewinn der 16. Handball-Meisterschaft und damit das "große Double" perfekt. "Alle - Spieler, Trainer, Umfeld und Fans - sind total darauf fixiert", sagt THW-Manager Uli Derad.

Gestern Nachmittag um 14 Uhr startete die Mission "Titelverteidigung" vom Vereinsheim. Trainer Alfred Gislason setzt auf jenen Kader, der vor Wochenfrist die Champions League gewann. Soll heißen, dass Momir Ilic (Kreuzbandzerrung) weiterhin, so Gislason, "höchstens für Kurzeinsätze zur Verfügung steht." Am Hamburger Flughafen speiste der Tross, bevor der Flieger Richtung Frankfurt abhob. Danach war Ruhe oberstes Gebot. Eine Trainingseinheit in der Aschaffenburger Arena, der Heimstätte des Traditionsclubs, steht nicht auf dem Plan. Für Gislason ist die Partie gegen den Tabellen-Achten übrigens "die wichtigste der Saison. Gewinnen wir, haben wir im Endeffekt noch besser abgeschnitten als im vergangenen Jahr." 2009 triumphierten die "Zebras" in Meisterschaft und DHB-Pokal, holten das "normale" Double.

Heiß wird es allemal. Die Halle ist mit 4200 euphorisierten Fans seit Wochen ausverkauft, Großwallstadt könnte mit einem Sieg Platz acht festigen und endlich wieder ins internationale Geschäft einsteigen. Außerdem haben die Wetterfrösche Temperaturen zwischen 28 und 30 Grad angesagt. Auch wenn die Zahlen deutlich für Kiel sprechen - Großwallstadt wartet seit 19 Pflichtspielen oder neun Jahren auf einen Sieg gegen den Rekordmeister - setzt TVG-Trainer Michael Biegler auf die außergewöhnliche Situation. Die Favoritenrolle sei klar verteilt, sagt Biegler, "aber solche Spiele haben eben ihre besonderen Gesetzmäßigkeiten."

Die Handball-Bundesliga (HBL) hat sich auf den Meister festgelegt. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer ist anwesend und soll die Siegerehrung vornehmen, HBL-Boss Rainer Witte bringt das Original der Meisterschale mit nach Nordbayern, ein Duplikat wurde vorsichtshalber nach Balingen geschickt, wo der HSV zeitgleich auf einen Kieler Ausrutscher hofft. Dominik Klein betrachtet das "Endspiel" mit Aschaffenburg als Austragungsort als gutes Omen. Kiels Linksaußen ist 35 Kilometer entfernt, in Obernburg, handballerisch groß geworden. Die Akkus bei den meisten THW-Spielern seien nach den Strapazen der vergangenen Wochen zwar leer, bekennt Klein, "aber für diese letzten 60 Minuten werden alle noch einmal letzte Reserven mobilisieren."

(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 05.06.2010)

 

Aus den Kieler Nachrichten vom 05.06.2010:

Vor dem Bundesliga-Endspiel

Autokorso - Der Autokorso mit den THW-Spielern setzt sich heute gegen 21.15 Uhr mit Startrampe Wilhelmplatz in Bewegung. Der Routenplan: Möllingstraße, Knooper Weg, Fleethörn, Rathausplatz.

Neuzugang - Ligakonkurrent TBV Lemgo verabschiedet heute seine Leistungsträger Michael Kraus und Daniel Kubes. Nationalspieler Kraus soll bereits eine Wohnung in Hamburg haben, allerdings sei mit dem HSV noch keine Einigung erzielt worden, heißt es. Abwehr-Ass Daniel Kubes wird mit dem THW Kiel als Nachfolger von Börge Lund in Verbindung gebracht. Manager Uli Derad bestätigte gestern die "weit fortgeschrittenen Verhandlungen" zwischen den Parteien. Es handele sich nur noch um einige Details, die zu klären seien, so Derad. Der 32-jährige Tscheche dürfte also kommende Saison ein "Zebra" sein.

Votum - HSV Hamburg, Tabellenzweiter der Bundesliga, kann nur durch einen THW-Ausrutscher in Großwallstadt auf den ersten Meistertitel hoffen. Voraussetzung ist ein eigener Sieg in Balingen. Nach einer Umfrage der "Handballwoche" ist die Chance aber gering. Von 1214 Lesern tippten 79 Prozent auf Kiel.

(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 05.06.2010)

 


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TV-, Radio- und Internet-Tipps:

  • Sport1-Logo TV: Sport1:
    Sa., ab 16.15 Uhr: TV Großwallstadt - THW Kiel
    live aus Aschaffenburg als Konferenzschaltung mit dem Spiel
    HBW Balingen-Weilstetten - HSV Hamburg

  • NDR 1 Welle Nord-Logo Radio: NDR 1 Welle Nord:
    Sa., ab 14.05 Uhr: Liveeinblendungen TV Großwallstadt - THW Kiel
    ebenfalls als Konferenzschaltung mit dem Spiel
    HBW Balingen-Weilstetten - HSV Hamburg

    Tip: Welle Nord kann man auch im Internet live hören!

  • NDR 2-Logo
  • Radio: NDR2:
    Sa., ab 16.30: Liveeinblendungen TV Großwallstadt - THW Kiel
    (Reporter ist Thomas Koos)

  • NDRinfo-Logo
  • Radio: NDRinfo:
    Sa., ab 16.30: Liveeinblendungen TV Großwallstadt - THW Kiel
    (Reporter ist Thomas Koos)
  • Internet: Eine Übersicht über verschiedene Live-Ticker finden Sie auf unserer Live-Ticker-Seite.


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